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Ulf Thiele: Leda sofort freimachen
Untiefen in der Leda stoppten am Mittwoch die „Wilson Gijon“ vor der Seeschleuse.
Die Verärgerung der Stadtwerke Leer ist sehr gut nachvollziehen“, kommentierte der Landtagsabgeordnete Ulf Thiele (CDU) die Nachricht, dass das vollbeladene Seeschiff „Wilson Gijon“ den Leeraner Hafen am Dienstag wegen der Untiefen der Leda nicht anlaufen konnte. „Das Problem muss nicht nur kurzfristig, sondern auch dauerhaft gelöst werden“, so der CDU-Politiker aus Stallbrüggerfeld. Mindestens bis zum Einsatz des Sperrwerkes zur Tidesteuerung und Reduzierung der Schlickmengen müsse die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) die garantierte Wassertiefe von 5,80 Metern in der Leda durch Unterhaltungsmaßnahmen sicherstellen.
Die Stadtwerke Leer hätten mit großen Anstrengungen die Fahrrinne im Industriehafen auf durchgehend sechs Meter ausbaggern lassen, um den Hafen endlich auf seine Solltiefe zu bringen. Mit Blick auf die in dieser Legislaturperiode erstmals geschaffenen Förderung zum Unterhalt kommunaler Häfen aus dem Wirtschaftsförderfonds richtete der Landtagsabgeordnete in diesem Zusammenhang einen Dank an den niedersächsischen Wirtschaftsminister Bernd Althusmann. Auch der Hafen Leer habe von diesem Programm profitiert.
Gerade in Zeiten von starken Turbulenzen auf den Rohstoffmärkten bedürfe es zuverlässiger Rahmenbedingungen für die Anrainer und Transportunternehmen. Denn Logistiker seien jetzt besonders stark gefordert, flexibel zu reagieren. Die Bemühungen der Stadtwerke, dies für den Leeraner Hafen zu gewährleisten, seien durch die fehlende Befahrbarkeit der Leda für Schiffe mit dem zugesagten Tiefgang jetzt konterkariert worden. Daher fordert Thiele in einem Brief die WSV auf, die Leda dauerhaft freizuhalten.
Hintergrund:
Das vollbeladene Seeschiff „Wilson Gijon“ konnte den Leeraner Hafen am Dienstag nicht anlaufen. Lotsen stoppten das Vorhaben, da sie in der Leda Untiefen ausgemacht hatten und kein Risiko eingehen wollten. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ems-Nordsee kündigte gegenüber den Stadtwerken zeitnahe Baggerungen in dem Fluss an.
Das Einlaufen des vollbeladenen Seeschiffs sollte eine Premiere sein. Erstmals nachdem die Stadt Leer Ende vergangenen Jahres die Fahrrinne im Industriehafen auf durchgehend sechs Meter hatte ausbaggern lassen, war mit der „Wilson Gijon“ ein Seeschiff angekündigt, das deutlich mehr Fracht geladen und entsprechend mehr Tiefgang hatte, als Schiffe, die Leer in den vergangenen Jahren angelaufen hatten.
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Malwettbewerb „Zahngesunde Schultüte“: Kreative Alternativen für einen gesunden Schulstart
Malwettbewerb „Zahngesunde Schultüte“: Alternativen zur Zuckertüte entdecken.
In diesem Jahr haben angehende Schulkinder im Landkreis Leer die Chance, an einem besonderen Malwettbewerb teilzunehmen, der von den Prophylaxefachkräften organisiert wird. Ziel des Wettbewerbs ist es, das Bewusstsein für eine zahngesunde Ernährung zu stärken und Alternativen zur traditionellen Zuckertüte aufzuzeigen.
Die „Zahngesunde Schultüte“ ist der Hauptpreis für sechs glückliche Gewinnerinnen und Gewinner. Diese spezielle Schultüte ist randvoll gefüllt mit kleinen Überraschungen, die nicht nur Freude bereiten, sondern auch die Zahngesundheit unterstützen.
Im Gegensatz zur herkömmlichen Schultüte, die oft mit Süßigkeiten gefüllt ist und somit einen hohen Zuckergehalt aufweist, soll die Aktion darauf aufmerksam machen, wie wichtig eine zuckerarme Ernährung für die Zahngesundheit ist. Ein übermäßiger Konsum von Zucker kann zu Karies führen und die Zähne dauerhaft schädigen.
Die Prophylaxefachkräfte des Landkreises haben verschiedene Ideen gesammelt, womit die Schultüte stattdessen gefüllt werden kann. Auf der Website des Landkreises Leer finden Eltern und Interessierte zahlreiche Vorschläge für zahngesunde Alternativen: www.landkreis-leer.de/Zahngesundheit.
Für die Teilnahme am Wettbewerb können Jungen und Mädchen eine selbstbemalte oder selbstgebastelte Postkarte zum Thema “Schultüte” einsenden. Die Karte muss an das Gesundheitsamt Leer, Abteilung Zahnprophylaxe, Jahnstraße 4, 26789 Leer, adressiert sein und Name, Anschrift sowie Telefonnummer des Teilnehmenden enthalten. Teilnahmeberechtigt sind Kinder, die im aktuellen Jahr eingeschult werden. Einsendeschluss ist der 10. Juni 2024.
Wichtig ist, dass die Datenschutzbestimmungen, die im Rahmen der Teilnahme an der Aktion „Zahngesunde Schultüte“ gelten, eingehalten werden. Diese können auf der Website des Landkreises Leer unter www.landkreis-leer.de/Zahngesundheit eingesehen werden.
Mit diesem Malwettbewerb möchten die Prophylaxefachkräfte nicht nur auf die Bedeutung einer gesunden Ernährung für die Zahngesundheit hinweisen, sondern auch Eltern und Kinder dazu ermutigen, gemeinsam zahngesunde Alternativen für die Schultüte zu entdecken.
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Vernachlässigung Ostfrieslands bei Hochwasserschäden: Thiele kritisiert Landesregierung
Der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele informierte sich vor Ort über die Hochwasserschäden. Foto: Wahlkreisbüro Ulf Thiele
Thiele: Landesregierung vergisst Ostfriesland bei Hochwasserschäden
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Gemeinsamer Austausch und offene Gespräche: “Bürgermeister vor Ort” lädt Einwohner von Leerort zum Dialog ein
„Bürgermeister vor Ort“ in Leerort: Bürgerdialog im Noortmer Huus
Die Veranstaltungsreihe „Bürgermeister vor Ort“ in der Stadt Leer geht weiter. Am Dienstag, den 7. Mai, um 19 Uhr lädt Bürgermeister Claus-Peter Horst die Bürgerinnen und Bürger von Leerort herzlich ins Noortmer Huus ein. Begleitet wird er von Melanie Becker, der Vorsitzenden des Ortsvereins Leerort, sowie weiteren Vertretern der Stadt und der Stadtwerke Leer AöR.
Im Mittelpunkt steht ein offener Austausch über aktuelle Themen, bei dem die Anwesenden in entspannter Atmosphäre ihre Hinweise, Anregungen und Kritik äußern können. Anmeldungen sind nicht erforderlich – jeder ist willkommen, seine Stimme zu erheben und mitzudiskutieren.
Weitere Termine der „Bürgermeister vor Ort“-Veranstaltungen sind wie folgt geplant, jeweils um 19 Uhr: am 14. Mai in Nüttermoor/Hohegaste (Gemeindehaus Nüttermoor), am 21. Mai in Logabirum (Mühle Eiklenborg), am 28. Mai in der Moormerlandsiedlung (Treff JuZ) und am 11. Juni in Loga (Vereinsheim Frisia Loga).
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