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Zukunftsgestalter im Fokus: Neuer Beirat bringt frischen Wind in die Förderentscheidungen der EWE Stiftung

Dr. Stephanie Abke (Vorständin EWE Stiftung) begrüßte für den neuen Zukunftsbeirat der EWE Stiftung: Antonia Sophie Bahr, Tobias Potritt, Malin Gedert, Tomke Marks und Sönke Pielotek (v.l., es fehlt Lennart Schwartz)
Frischer Blick und neue Perspektiven: Ein junger Zukunftsbeirat unterstützt künftig die EWE-Stiftungsgremien bei ihren Förderentscheidungen
Die EWE Stiftung erhält Unterstützung durch einen neuen Zukunftsbeirat, der frischen Wind in die Entscheidungsprozesse der Stiftung bringt. Jährlich erreichen die Oldenburger Stiftung rund 350 Förderanträge, von denen etwa die Hälfte im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten bewilligt wird. Diese Anträge umfassen wichtige Themen wie Digitalisierung, Umweltschutz, soziales Lernen und kulturelle Bildung, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Um diese Förderanträge noch besser bewerten zu können, unterstützt ab sofort ein junger Beirat die Stiftungsgremien.
Der neu gegründete Zukunftsbeirat der EWE Stiftung traf sich Anfang August zu seiner konstituierenden Sitzung und sprach erste Empfehlungen für ausgewählte Projekte aus. Der Beirat besteht aus sechs jungen Mitarbeitenden des EWE-Konzerns: Antonia Sophie Bahr, Malin Gedert, Tomke Marks, Sönke Pielotek, Tobias Potritt und Lennart Schwartz. Sie treffen sich nun alle zwei Monate, um ihre Einschätzung zu den eingereichten Projekten abzugeben und dem Stiftungsvorstand Empfehlungen zur Förderung zu geben.
„Wir freuen uns, andere Blickwinkel in die Projektauswahl einzubringen und unserer Generation eine Stimme geben zu können“, erklärt Malin Gedert. Tomke Marks ergänzt: „Ich finde es wichtig, Initiativen zu unterstützen, die das Gemeinschaftsgefühl und die Gesellschaft stärken.“ Tobias Potritt hebt die Bedeutung von Umweltschutz und Klimafreundlichkeit hervor und sieht in der Arbeit des Zukunftsbeirats eine Chance, sinnvolle gemeinnützige Projekte zu fördern. Alle drei sind dual Studierende der Betriebswirtschaft und haben bereits unterschiedliche Stationen im Unternehmen durchlaufen. Ihre Motivation, im Zukunftsbeirat mitzuwirken, liegt darin, eine neue Perspektive auf das umfangreiche gesellschaftliche Engagement der EWE zu gewinnen.
Die Projekte, die vom Zukunftsbeirat empfohlen wurden, fanden auch beim Stiftungsvorstand Zustimmung. So können sich Projekte wie die Arteninventur des Ökowerks Emden oder das Jugendtheatercamp „Meer Zeit“ im Landkreis Cuxhaven über eine „doppelte“ Zusage freuen. Insgesamt wurden sechs Projekte positiv bewertet und werden gefördert.
Dr. Stephanie Abke, Vorständin der EWE Stiftung, zeigt sich begeistert von den neuen Impulsen: „Mit unserem Zukunftsbeirat stärken wir die Beteiligung junger Menschen im Konzern und bieten ihnen die Möglichkeit, aktiv mitzuwirken. Er hilft uns, unsere Förderungen passgenauer zu gestalten und bringt Perspektivenvielfalt in die Entscheidungen ein“, so Abke. Darüber hinaus sieht sie im Beirat einen Ort des Austauschs und der Partizipation, der demokratische Strukturen im Konzern stärkt.
Auch Vera Weidemann, Vorstandsvorsitzende der EWE Stiftung, ist von der Arbeit des Zukunftsbeirats beeindruckt: „Der frische und unverstellte Blick des Zukunftsbeirats bereichert meine Vorstandstätigkeit bei der EWE Stiftung ungemein und trägt dazu bei, Förderanträge aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Besonders beeindruckt hat mich das gute Urteilsvermögen und die kritische Einordnung der beantragten Beträge in Relation zum jeweiligen Projekt.“
Die Idee, einen Zukunftsbeirat einzurichten, stammt ursprünglich von der Heinrich-Dammann Stiftung, die mit einer „Jugendcrew“ bereits seit einigen Jahren erfolgreich junge Menschen in ihre Entscheidungsprozesse einbindet. Nun folgt die EWE Stiftung diesem Vorbild und setzt damit ein starkes Zeichen für die Einbindung junger Perspektiven in die Förderung gemeinnütziger Projekte.
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MS Dollard: Letzte Fährfahrten und Minikreuzfahrt von Ditzum nach Leer

Foto: Innenraum der MS Dollard (Copyright: IDR)
Herbstbeginn auf der MS Dollard – Fahrpläne angepasst
Ditzum / Leer. Der Herbst ist da und die Saison für das Fahrgastschiff MS Dollard neigt sich langsam dem Ende entgegen. Ab sofort fährt das Schiff nur noch mittwochs und samstags von Ditzum nach Emden, weiter nach Delfzijl und wieder zurück, teilt die Internationale Dollard Route als Veranstalterin mit.
Eine Ausnahme gibt es am Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober): Dann verkehrt die MS Dollard auch an einem Freitag. Letzter regulärer Fährtag der Saison ist der 4. Oktober.
Minikreuzfahrt von Ditzum nach Leer
Am 5. Oktober wird die letzte „Minikreuzfahrt“ der Saison angeboten. Die Tour von Ditzum nach Leer und zurück lässt sich hervorragend mit einer Radtour kombinieren. Das Schiff startet um 10 Uhr in Ditzum und erreicht Leer gegen 12 Uhr. Nach einer dreistündigen Pause geht es um 15 Uhr zurück nach Ditzum, Ankunft gegen 17 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter www.dollard-route.de/Minikreuzfahrt.
Tickets
Fahrkarten für alle Fahrten sind direkt an Bord, bei den Tourist-Informationen oder online buchbar unter https://bit.ly/dollardticketsbuchen. Weitere Infos: www.dollard-route.de/dollartfaehre.
Abfahrtszeiten Fährsaison (Ditzum – Emden – Delfzijl – zurück)
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Ditzum ab: 8:30 Uhr
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Emden an: 9:10 Uhr
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Emden ab: 9:20 Uhr
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Delfzijl an: 10:40 Uhr
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Delfzijl ab: 10:50 Uhr
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Emden an: 12:10 Uhr
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Emden ab: 12:20 Uhr
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Ditzum an: 13:00 Uhr
Pause 1,5 Stunden
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Ditzum ab: 14:30 Uhr
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Emden an: 15:10 Uhr
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Emden ab: 15:20 Uhr
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Delfzijl an: 16:40 Uhr
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Delfzijl ab: 16:50 Uhr
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Emden an: 18:10 Uhr
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Emden ab: 18:20 Uhr
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Ditzum an: 18:55 Uhr
Die MS Dollard bietet somit auch im Herbst noch zahlreiche Gelegenheiten, eine Schifffahrt über die Meeresbucht Dollard mit einer Radtour zu kombinieren und einen kurzen Abstecher in die Niederlande zu unternehmen – zum Beispiel mittwochs zum Markttag in Delfzijl.
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Fest der Kulturen — ein Fest der Sinne: Leer blickt auf buntes Jubiläumswochenende zurück

Bei dieser Stimmung brauchte es keine Bühne – die Mühlenstraße selbst wurde zur Bühne: Hier vor dem Stand des Afrikanische Diaspora Ostfriesland e.V. Fotos: Ingo Tonsor @LeserECHO
Sonniges Jubiläum: Fest der Kulturen in Leer begeistert zum 25. Mal
Leer. Strahlender Sonnenschein, volle Innenstadt und ein friedliches, fröhliches Miteinander: Das Fest der Kulturen hat am ersten Septemberwochenende sein 25-jähriges Jubiläum gefeiert – und die Resonanz hätte besser kaum sein können. Seit einem Vierteljahrhundert laden Ehrenamtliche am ersten Wochenende im September nach Leer ein. Diesmal stand die Veranstaltung ganz im Zeichen des Jubiläums, das trotz einer pandemiebedingten Pause nun mit großer Freude begangen wurde.

Ein Fest der Sinne
Die Leeraner Innenstadt verwandelte sich am 6. und 7. September in eine farbenfrohe Festmeile. Auf zwei Bühnen präsentierten Gruppen aus vielen Ländern ein abwechslungsreiches Programm mit Tanz, Musik und Gesang. Auch die Kreismusikschule Leer war stark eingebunden und bereicherte das Programm mit vielfältigen Beiträgen. Zu hören gab es nicht nur verschiedene Musikrichtungen, sondern auch Instrumente aus unterschiedlichen Kulturen.
So wurde das Fest zu einem Erlebnis für alle Sinne: hören, sehen und schmecken. Denn neben dem Bühnenprogramm lockten zahlreiche Stände mit kulinarischen Spezialitäten aus aller Welt.

Vielfalt und Zusammenhalt
Ehrenamtliche luden die Besucherinnen und Besucher zum Mitfeiern ein – unterstützt von vielen lokalen Vereinen und Institutionen, die ein deutliches Zeichen für Respekt, Vielfalt und Zusammenhalt setzten. Die Innenstadt war an beiden Tagen voll, die Stimmung ausgelassen und zugleich friedlich.
Dank an die Ehrenamtlichen
Große Anerkennung galt den vielen Helferinnen und Helfern, die das Fest durch ihren Einsatz möglich machten. Mit Kreativität, Herzblut und viel Organisationstalent stellten sie ein Jubiläum auf die Beine, das den Gästen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Ein Fest mit Zukunft
Auch nach 25 Jahren hat das Fest der Kulturen nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Das Jubiläum machte deutlich: Begegnung, Austausch und gemeinsames Feiern sind wichtige Bausteine für ein lebendiges Miteinander in Leer. Schon jetzt ist die Vorfreude auf die nächste Auflage groß.






Weitere Fotos, Bilder und Reels finden Sie auf unserer Facebookseite „Wir Leeraner“. Stöbern Sie in unseren Alben oder in der Vidiothek – dort erwarten Sie tausende Fotos und zahlreiche Videos. Entdecken Sie beeindruckende Aufnahmen von Schiffsüberführungen und Stapelläufen sowie Bildergalerien von Veranstaltungen wie Hafenfesten, dem Fest der Kulturen, dem Gallimarkt und vielen weiteren Events.
Die Facebookseite „Wir Leeraner“ wird vom LeserECHO-Verlag betrieben und bietet regelmäßig neue Einblicke in das Leben und Geschehen in Leer und der gesamten Region.
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Premiere: Erster KI-Übersetzer für Ostfriesisches Platt ist da!

Vin links nach rechts: Projektleiter Tido Specht vom Oostfräisk Instituut, Onno Feldmann und Wolter Jetten. Das unabhängige Sprachinstitut setzt sich für den Zugang zum Ostfriesischen Platt ein und unterstützt die freie Entwicklung von Kultur und Wissenschaft. Getragen wird es von mehreren Vereinen aus der Friesischen Bewegung und betreibt mit dem Oostfräisk Ferlağ sogar einen eigenen Verlag.
Oostfräisk Instituut veröffentlicht „Ooversetter“ – Erster KI-basierter Übersetzer für Ostfriesisches Platt
Das Oostfräisk Instituut gibt die offizielle Veröffentlichung des „Ooversetter“ bekannt, eines innovativen und kostenlosen Online-Übersetzers, der mit Hilfe künstlicher Intelligenz Sätze zwischen Hochdeutsch und Ostfriesischem Platt übersetzen kann.
Der „Ooversetter“ ist der erste seiner Art und markiert einen bedeutenden Schritt für die Digitalisierung und den Erhalt der ostfriesischen Sprache. Das Tool ist ab sofort frei zugänglich unter https://oostfraeisk.org/translator.
Dank eines umfangreichen Datensatzes liefert der Übersetzer präzise und zugleich natürliche Ergebnisse. Er ermöglicht nicht nur die direkte Übersetzung von Texten, sondern unterstützt auch Lernende dabei, die Strukturen und den Wortschatz des Ostfriesischen Platt besser zu verstehen.
„Die Einführung des Ooversetter ist ein Meilenstein für alle, die das Ostfriesische Platt in der Praxis gebrauchen“, sagt Tido Specht vom Oostfräisk Instituut.
„Unser Ziel ist es, die Sprache für jedermann zugänglich zu machen und ihre Nutzung im digitalen Raum zu fördern. Dieser Übersetzer ist ein großer Schritt in diese Richtung.“
Auch für die Zukunft gibt es bereits Pläne:
„In Zukunft soll der Übersetzer verbessert und um eine Text-to-Speech-Funktion, also eine Sprachausgabe, erweitert werden“, ergänzt Onno Dirk Feldmann.
Der „Ooversetter“ steht ab sofort allen Interessierten kostenlos zur Verfügung. Eine Aufzeichnung der offiziellen Vorstellungsveranstaltung ist unter folgendem Link verfügbar:
Wii prootent ook Platdüüsk — us kulóóntjes fan BauWoLe — baauent — woonen — leevent — kooment uut d’ reegjoon un kennent höör handwaark — alsoo näit lâang prooten man fut anraupen — Bit dan läieft kunnen. ( Übersetzung über oostfraeisk )
