Lokal
Gallimarkt in Leer: Alles Wichtige auf einen Blick – Sicherheit, Spaß und ein Blick hinter die Kulissen!
Anzeige
Fachwissen für Vereine: Kostenlose Workshops am 28. September in Leer
12. Leeraner Vereinsforum: Kostenlose Workshops für Ehrenamtler am 28. September
Das Leeraner Vereinsforum öffnet ab dem 28. September erneut seine Türen und bietet ein breites Programm für Ehrenamtliche an. An diesem Tag können Interessierte in verschiedenen Workshops wertvolles Fachwissen kostenlos erlangen. Experten aus den Bereichen Medizin, Wirtschaft, Recht, Marketing, Vereinsförderungen und Finanzverwaltung vermitteln praxisnah ihre Kenntnisse.
Kostenlose Anmeldung für den 28. September:
Der erste Workshop-Tag findet im City Haus, Bürgermeister-Ehrenholtz-Straße 15, in Leer statt. Folgende Themen stehen auf dem Programm:
-
Fördermöglichkeiten für Vereine (10:00 Uhr):
Dieser Workshop bietet einen Überblick über die vielfältige Förderlandschaft im Ehrenamt. Experten erklären, wie man Fördergelder von Stiftungen und Landesprogrammen für Umbauten oder energetische Maßnahmen beantragen kann. Teilnehmende erhalten eine umfassende Handreichung. -
Positives Denken (10:00 Uhr):
Dr. Abbas Jabbarian gibt in seinem Vortrag spannende Einblicke in die Wirkung von positivem Denken. Er beleuchtet die Zusammenhänge zwischen einer optimistischen Haltung, ehrenamtlicher Tätigkeit und Gesundheit. -
Erfolgreiche Kommunikation (14:15 Uhr):
Monika Fricke vom Landkreis Leer zeigt, wie man effektiv miteinander kommuniziert und Missverständnisse im Vereinsalltag vermeidet.
Das Vereinsforum ist mittlerweile ein fester Bestandteil im Leeraner Ehrenamt und zieht jährlich viele Interessierte an. Über 2.000 Ehrenamtliche haben in den vergangenen Jahren an fast 100 Workshops teilgenommen. Jeder Workshop dauert etwa 90 Minuten.
Anmeldung und Programm:
Das vollständige Programm finden Sie auf der Website www.wirpackenfreiwilligan.de/leeraner-vereinsforum. Anmeldungen sind online möglich, per Mail an ehrenamt@lkleer.de oder telefonisch bei Lena Busboom unter 0491 926‑4041.
AnzeigeLokal
Der letzte Tag der Friesenfähre Weener – Mitling-Mark: Abschied am 3. Oktober 2024
Die letzten Tage der Friesenfähre Weener – Mitling-Mark
Am 1. April 2024 startete die Friesenfähre in ihre mittlerweile fünfte Fährsaison. Diese kleine, aber charmante Fähre hat in den letzten Jahren eine besondere Rolle als vorübergehende Verbindung über die Ems gespielt. Sie wurde als Ersatz für die Friesenbrücke eingesetzt, die im Dezember 2015 zerstört wurde. Bis zu zwölf Gäste ohne Fahrräder oder acht Personen mit maximal acht Fahrrädern können gleichzeitig mitgenommen werden.
Anders als bei vielen Fähren gibt es auch in der letzten Saison keine festen Fahrzeiten. Stattdessen werden Zeitfenster veröffentlicht, in denen die Fähre bereitsteht, um die Gäste zwischen Weener und Mitling-Mark zu befördern. Der Fährbetrieb ist von den Gezeiten abhängig, da die Ems ein tideabhängiges Gewässer ist. Bei Ebbe können die Fähranleger nicht erreicht werden, da diese außerhalb des Hauptfahrwassers liegen.
Die Friesenfähre war eine vorübergehende Lösung, während die Bauarbeiten für die neue Friesenbrücke in vollem Gange sind. Seit letztem Jahr kann man während der Überfahrt den Fortschritt der Bauarbeiten beobachten. Die Fertigstellung der neuen Brücke ist für Ende 2024 geplant, was auch das Ende der Fährverbindung bedeutet.
Wer die Gelegenheit nutzen möchte, die Friesenfähre noch einmal zu erleben, hat bis Anfang Oktober 2024 die Möglichkeit, die Fahrt über die Ems zu genießen. Hier sind die letzten verfügbaren Fahrzeiten:
- Sonntag, 22.09.2024: 13:30 – 18:00
- Montag, 23.09.2024: 14:00 – 18:00
- Dienstag, 24.09.2024: 15:00 – 18:00
- Mittwoch, 25.09.2024: 08:00 – 10:30
- Donnerstag, 26.09.2024: 08:00 – 11:30
- Freitag, 27.09.2024: 08:00 – 13:00
- Samstag, 28.09.2024: 08:00 – 14:30
- Sonntag, 29.09.2024: 08:00 – 16:00
- Montag, 30.09.2024: 09:30 – 17:00
- Dienstag, 01.10.2024: 10:00 – 17:30
- Mittwoch, 02.10.2024: 10:30 – 18:00
- Donnerstag, 03.10.2024: 11:00 – 18:00
Nutzen Sie die letzten Tage der Friesenfähre, bevor sie im Zuge der Fertigstellung der neuen Brücke ihre letzte Fahrt antritt und ein Stück Geschichte der Region zu Ende geht.
AnzeigeLokal
Habeck in Emden: Wasserstoffprojekte als Wegbereiter für Klimaschutz und Wirtschaftswachstum
Zukunftsregion Nordwest: Ein Zentrum der Wasserstoffwirtschaft
Besonders der Nordwesten Deutschlands spielt eine zentrale Rolle in der Wasserstoffstrategie des Bundes. Niedersachsen wird laut Christian Meyer zum führenden Standort für die Wasserstoffwirtschaft in Deutschland. Mehr als 40 Prozent der geplanten Wasserstoffpipelines und über die Hälfte der deutschlandweiten Elektrolysekapazitäten entstehen in dieser Region.
Abschluss: Zusammenarbeit für eine klimaneutrale Zukunft
Sowohl die deutsche als auch die niederländische Seite betonten die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Britta van Boven, Geschäftsführerin der Gasunie Deutschland, hob die Rolle der Infrastruktur für den Wasserstoffhochlauf hervor. Mit Projekten wie Hyperlink wird eine Brücke zwischen Deutschland und den Niederlanden gebaut, die die Grundlage für eine klimafreundliche Wasserstoffzukunft bildet.
Der Besuch von Robert Habeck in Emden zeigt, wie ernsthaft Deutschland die Wasserstoffstrategie verfolgt. EWE und Gasunie setzen mit ihrem Engagement ein starkes Zeichen für den Klimaschutz und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Die geplanten Investitionen und der Ausbau der Infrastruktur sind entscheidende Schritte auf dem Weg zu einer klimaneutralen Industrie.
Anzeige Anzeige
You must be logged in to post a comment Login