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Tschüss Weih­nachts­baum: Kos­ten­lo­se Abho­lung ohne Lametta!

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Weih­nachts­bäu­me ohne Lamet­ta: Kos­ten­lo­se Abho­lung durch den Abfallwirtschaftsbetrieb

Der Abfall­wirt­schafts­be­trieb des Land­krei­ses Leer bie­tet auch in die­sem Jahr eine kos­ten­lo­se Stra­ßen­samm­lung für Weih­nachts­bäu­me an. Dies geschieht nach den Fei­er­ta­gen in zwei Zeiträumen:

  • Stadt Leer und Insel Bor­kum : Vom 13. bis 17. Janu­ar 2025
  • Übri­ges Kreis­ge­biet : Vom 20. bis 24. Janu­ar 2025

Hin­wei­se zur Abholung

Da die Weih­nachts­bäu­me mit spe­zi­el­len Fahr­zeu­gen ein­ge­sam­melt wer­den, wei­chen die Abhol­zei­ten von den regu­lä­ren Haus­müll­zei­ten ab. Bit­te legen Sie die Bäu­me am Abfuhr­tag bis 6 Uhr (auf Bor­kum bis 7 Uhr) gut sicht­bar an der Stra­ße oder in der Auf­fahrt. Alter­na­tiv kön­nen die Bäu­me auch bereits am Vor­abend bereit­ge­stellt werden.

Anfor­de­run­gen an die Weihnachtsbäume

Um eine rei­bungs­lo­se Ent­sor­gung und Ver­ar­bei­tung zu gewähr­leis­ten, gel­ten fol­gen­de Vorgaben:

  • Maxi­ma­le Län­ge: 2 Meter
  • Maxi­ma­ler Stamm­durch­mes­ser: 15 cm
  • Kein Lamet­ta oder Baum­schmuck : Alle Tan­nen­bäu­me müs­sen voll­stän­dig von Schmuck­res­ten befreit sein. Bäu­me mit ver­blei­ben­dem Schmuck kön­nen nicht mit­ge­nom­men werden.

Nach­hal­ti­ge Weiterverarbeitung

Die gesam­mel­ten Bäu­me wer­den zum Kom­post­werk in Brei­ner­moor trans­por­tiert. Dort wer­den sie geschred­dert und zusam­men mit ande­ren Grün­ab­fäl­len zu hoch­wer­ti­gem Kom­post ver­ar­bei­tet. Die­ser trägt ein Güte­sie­gel und darf kei­ne Stör­stof­fe ent­hal­ten, wes­halb sau­be­re Weih­nachts­bäu­me uner­läss­lich sind.

Fra­gen und Kontakt

Für Rück­fra­gen steht die Abfall­be­ra­tung des Land­krei­ses Leer zur Verfügung:

Nut­zen Sie die Mög­lich­keit, Ihren Baum unkom­pli­ziert und umwelt­freund­lich zu entsorgen!

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Lese­r­ECHO — Gra­tis und monat­lich aktu­ell: Dei­ne Online­zei­tung ohne Abogebühren

Das Lese­r­ECHO ist eine kos­ten­lo­se Zei­tung im hal­ben Ber­li­ner For­mat, die monat­lich in der Regi­on Ost­fries­land und dem nörd­li­chen Ems­land erscheint. Neben einer brei­ten Bericht­erstat­tung aus der Regi­on und dem Umland fin­den Leser hier auch Ver­an­stal­tungs­tipps, Koch­re­zep­te, Kin­der­sei­ten, Kreuz­wort­rät­sel, Bil­der­such­spie­le und Horo­sko­pe. Mit die­ser viel­fäl­ti­gen The­men­aus­wahl berei­chert das Lese­r­ECHO die Medi­en­land­schaft und ist ein wich­ti­ger Bestand­teil der loka­len Kul­tur. Für tages­ak­tu­el­le Mel­dun­gen und Infor­ma­tio­nen ste­hen Ihnen unse­re Stadt- und Gemein­de­por­ta­le jeder­zeit kos­ten­los zur Ver­fü­gung, ohne dass Sie sich regis­trie­ren oder bezah­len müssen.

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Rad­weg Oldersum–Riepe: Minis­ter Olaf Lies betont Not­wen­dig­keit des Bauvorhabens

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Rad­weg Oldersum–Riepe: Minis­ter Lies for­dert schnel­len Bau! 

Oldersum/Riepe – Nie­der­sach­sens Wirt­schafts­mi­nis­ter Olaf Lies hat sich am ver­gan­ge­nen Sonn­abend vor Ort über den geplan­ten Rad­weg ent­lang der Lan­des­stra­ße 1 zwi­schen Older­sum und Rie­pe infor­miert. Gemein­sam mit ört­li­chen Ver­tre­tern erör­ter­te er die aktu­el­le Lage und beton­te die Not­wen­dig­keit des Vor­ha­bens. Ein­ge­la­den zu dem Gespräch hat­ten die SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Nico Blo­em (Wee­ner) und Wiard Sie­bels (Aurich). Zudem waren die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Anja Troff-Schaffar­zyk (Uple­n­gen) und Johann Saat­hoff (Pews­um), der Moorm­er­län­der Bür­ger­meis­ter Hen­drik Schulz, der Ihlower Bür­ger­meis­ter Arno Ull­richs sowie Orts­bür­ger­meis­ter der betrof­fe­nen Gemein­den und Ver­tre­ter der Bür­ger­initia­ti­ve anwesend.

Seit Lan­gem wird der Bau des Rad­wegs gefor­dert. Ein tra­gi­scher Unfall, der sich kürz­lich ereig­net hat, ver­deut­licht erneut die Dring­lich­keit. „Wegen zahl­rei­cher ande­rer, eben­falls drin­gen­der Rad­we­ge- und Bau­pro­jek­te sowie des Man­gels an Fach­per­so­nal müs­sen wir mit einem Bau­be­ginn frü­hes­tens im Jahr 2027 rech­nen. Das ist unbe­frie­di­gend, aber wir bestehen dar­auf, dass es kei­ne wei­te­ren Ver­zö­ge­run­gen gibt. Die Men­schen vor Ort wur­den zu oft ver­trös­tet“, erklär­ten Blo­em und Siebels.

Minis­ter Olaf Lies unter­strich die Bedeu­tung der frist­ge­rech­ten Umset­zung: „Wir müs­sen den Zeit­plan ein­hal­ten, es darf kei­ne Ver­schie­bung geben. Der Rad­weg ist not­wen­dig, wir wer­den ihn bau­en und für mehr Sicher­heit an der Lan­des­stra­ße sor­gen. Die nächs­ten Schrit­te müs­sen nun zügig erfolgen.“

Bür­ger­initia­ti­ve als wich­ti­ger Partner

Die Grün­dung der Bür­ger­initia­ti­ve zur Unter­stüt­zung des Pro­jekts begrüß­te der Minis­ter aus­drück­lich: „Dies ist ein gutes Signal und zeigt den engen Schul­ter­schluss sowie die Beglei­tung des Bau­vor­ha­bens.“ Blo­em und Sie­bels ergänz­ten: „Gera­de beim Flä­chen­kauf ist eine hohe Akzep­tanz vor Ort von ent­schei­den­der Bedeu­tung, wenn der Zeit­plan ein­ge­hal­ten wer­den soll. Eine Bür­ger­initia­ti­ve kann hier sehr hilf­reich sein.“

Zwi­schen­lö­sun­gen vor Bau­be­ginn diskutiert

Um bereits vor dem Bau des Rad­wegs die Sicher­heit auf der Lan­des­stra­ße 1 zu erhö­hen, wur­den ver­schie­de­ne Vor­schlä­ge dis­ku­tiert. Eine Mög­lich­keit wäre die Errich­tung eines pro­vi­so­ri­schen Schot­ter­wegs für Rad­fah­rer. Aller­dings hält die Stra­ßen­bau­be­hör­de die­sen Ansatz für schwer umsetz­bar, da dafür pri­va­te Grund­stü­cke benö­tigt wür­den und der Vor­teil gegen­über der aktu­el­len Lage nicht aus­rei­chend sei. Zudem wird der­zeit vom Land­kreis geprüft, ob eine Geschwin­dig­keits­re­du­zie­rung auf der Stre­cke mög­lich ist.

Die anwe­sen­den Ver­tre­ter waren sich einig, dass die Sicher­heit der Rad­fah­rer höchs­te Prio­ri­tät hat und wei­te­re Ver­zö­ge­run­gen unbe­dingt ver­mie­den wer­den müssen.


 

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Geflü­gel­pest im Land­kreis Leer nach­ge­wie­sen – Was Geflü­gel­hal­ter jetzt wis­sen müssen!

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Geflü­gel­pest: Aus­bruch in Hüh­ner-Hob­by­hal­tung im Land­kreis Leer
Vor­erst kei­ne Sperr­zo­nen oder Auf­stall­pflicht / Vete­ri­när­amt weist auf Ein­hal­tung von Bio­si­cher­heits­maß­nah­men hin
 
 
In einer Hüh­ner-Hob­by­hal­tung im Land­kreis Leer ist der Aus­bruch der Geflü­gel­pest fest­ge­stellt wor­den. Es han­delt sich um einen Kleinst­be­trieb mit weni­ger als 50 Tie­ren, Kon­takt zu ande­ren Geflü­gel­be­trie­ben bestand nicht. Das Vete­ri­när­amt des Land­krei­ses Leer hat daher von der Ein­rich­tung von Sperr­zo­nen und einer damit ein­her­ge­hen­den Auf­stall­pflicht sowie ande­ren Maß­nah­men abge­se­hen, weist aber auf die drin­gen­de Not­wen­dig­keit der Ein­hal­tung von Hygie­ne- und Bio­si­cher­heits­maß­nah­men in pri­va­ten und gewerb­li­chen Geflü­gel­hal­tun­gen hin.
 
 
Hin­ter­grund
Die aviä­re Influ­en­za, umgangs­sprach­lich auch Geflü­gel­pest oder Vogel­grip­pe genannt, ist eine durch Viren aus­ge­lös­te und für Geflü­gel hoch­an­ste­cken­de Infek­ti­ons­krank­heit. Sie kann durch direk­ten Tier­kon­takt, aber auch über die Luft über­tra­gen wer­den. Die Tier­seu­che brei­tet sich daher rasch aus.
 
 
Die Anzahl der Aus­brü­che der hoch­pa­tho­ge­nen aviä­ren Influ­en­za (HPAI) nahm in den ver­gan­ge­nen Mona­ten euro­pa­weit stark zu. Auch in Deutsch­land hat die Anzahl der Aus­brü­che der HPAI H5N1 bei Haus­ge­flü­gel und bei Wild­vö­geln deut­lich zuge­nom­men. Dabei ist Nie­der­sach­sen beson­ders betrof­fen. Dem­entspre­chend schätzt das Fried­rich-Löff­ler-Insti­tut (FLI) in sei­ner aktu­el­len Risi­ko­ein­schät­zung das Risi­ko von Ein­trä­gen des hoch­pa­tho­ge­nen aviä­ren Influ­en­za­vi­rus vom Sub­typ H5 (HPAIV H5) in deut­sche Geflü­gel­hal­tun­gen und Vogel­be­stän­de in zoo­lo­gi­schen Ein­rich­tun­gen durch direk­te und indi­rek­te Kon­tak­te zu Wild­vö­geln wei­ter als hoch ein.
 
Ein­hal­tung von Bio­si­cher­heits­maß­nah­men erforderlich
Schutz vor Anste­ckung kann die Ein­hal­tung von Bio­si­cher­heits­maß­nah­men bie­ten. Tier­hal­ter soll­ten daher den Zutritt frem­der Per­so­nen in die Stäl­le auf ein not­wen­di­ges Mini­mum beschrän­ken. Im Stall und um Außen­be­reich soll­te eine regel­mä­ßi­ge Schad­na­ger­be­kämp­fung durch­ge­führt wer­den. Fut­ter­plät­ze und Trän­ken soll­ten für Wild­vö­gel unzu­gäng­lich auf­ge­stellt und mit einer nach oben hin dich­ten Abde­ckung vor Ein­trä­gen geschützt wer­den und Fut­ter, Ein­streu und Gegen­stän­de, die mit dem Geflü­gel in Berüh­rung kom­men, unzu­gäng­lich für Wild­vö­gel gela­gert werden.
 
 
Jetzt Vor­be­rei­tun­gen für Auf­stall­pflicht treffen
Bei einer fort­schrei­ten­den Ent­wick­lung des Seu­chen­ge­sche­hens kann – auch kurz­fris­tig – die Auf­stal­lung von Geflü­gel ange­ord­net wer­den. Geflü­gel­hal­ter soll­ten daher bereits jetzt ent­spre­chen­de Vor­keh­run­gen tref­fen, damit auch im Fal­le eines Auf­stal­lungs­ge­bo­tes schnell reagiert und eine tier­schutz­ge­rech­te Unter­brin­gung der Tie­re gewähr­leis­tet wer­den kann. Dar­über hin­aus emp­fiehlt das Vete­ri­när­amt schon jetzt eine frei­wil­li­ge Auf­stal­lung von frei­lau­fen­dem Geflügel.
 
Die Siche­rung der Tie­re kann zum Bei­spiel erfol­gen, indem Aus­läu­fe durch ein eng­ma­schi­ges Draht­ge­flecht nach allen Sei­ten gegen das Ein­drin­gen von Wild­vö­geln geschützt wer­den. Die­se Schutz­vor­rich­tung muss dabei auch nach oben durch Pla­nen oder Dächer gegen Kot­ein­trag von Wild­vö­geln geschützt sein. Wei­ter­hin soll­ten der Stall oder der Aus­lauf nur in betriebs­ei­ge­ner Schutz­klei­dung mit ent­spre­chen­dem Schuh­werk betre­ten und auf das Hän­de­wa­schen und das Rei­ni­gen und Des­in­fi­zie­ren von Fahr­zeu­gen, Gerät­schaf­ten und Mate­ria­li­en geach­tet wer­den, wenn die­se zwi­schen unter­schied­li­chen Hal­tungs­ein­rich­tun­gen ein­ge­setzt wer­den. Bei einer rei­nen Stall­hal­tung soll­te dar­auf geach­tet wer­den, dass die­se Stäl­le aus­rei­chend Licht, gute Luft­zu­fuhr und aus­rei­chend Platz bie­ten, sodass eine tier­schutz­ge­rech­te Hal­tung gewähr­leis­tet wer­den kann.
 
 
Auf­fäl­lig­kei­ten dem Vete­ri­när­amt melden
Im Fal­le der Ein­schlep­pung des Geflü­gel­pest-Virus in den Tier­be­stand ist es für die erfolg­rei­che Ein­däm­mung der Seu­che von größ­ter Bedeu­tung, dass die Infek­ti­on schnellst­mög­lich erkannt wird. Tier­ärz­tin­nen und Tier­ärz­te sowie Geflü­gel­hal­te­rin­nen und Geflü­gel­hal­ter wer­den daher gebe­ten, kli­ni­sche Auf­fäl­lig­kei­ten des Geflü­gel­be­stands, die auf eine Infek­ti­on mit dem HPAIV hin­deu­ten kön­nen sowie eine Ver­än­de­rung der Gesund­heits­pa­ra­me­ter (wie erhöh­te Sterb­lich­keit, Abnah­me der Fut­ter- und Was­ser­auf­nah­me, Abnah­me der Lege­leis­tung) dem Vete­ri­när­amt mitzuteilen.
 
 
Wei­ter weist das Vete­ri­när­amt dar­auf hin, dass sämt­li­ches gehal­te­nes Geflü­gel sowohl bei der Nie­der­säch­si­schen Tier­seu­chen­kas­se als auch beim Vete­ri­när­amt anzu­mel­den ist. Dies gilt auch für pri­vat gehal­te­ne Kleinst­be­stän­de. Bei Ver­stö­ßen gegen die Mel­de­pflicht kön­nen Buß­gel­der fest­ge­setzt wer­den. Zudem kön­nen im Aus­bruchs­fall Ent­schä­di­gungs­leis­tun­gen der Tier­seu­chen­kas­se gemin­dert oder auch ver­sagt werden.
 
 
Wei­te­re Informationen
Wei­ter­ge­hen­de Infor­ma­tio­nen und Hin­wei­se sind abruf­bar auf der Inter­net­sei­te des Land­krei­ses Leer unter www.landkreis-leer.de/tierseuchen sowie auf der Inter­net­sei­te des nie­der­säch­si­schen Lan­des­am­tes für Ver­brau­cher­schutz und Lebens­mit­tel­si­cher­heit unter www.tierseucheninfo.niedersachsen.de.

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Was­ser­stoff-Zukunft in Ost­fries­land: Pro­jekt „Hyper­link“ nimmt Fahrt auf!

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Es geht vor­an auf der Gas­unie-Bau­stel­le in Rhau­der­fehn. Unser Foto zeigt von links: Niels Plai­sir (Vor­sit­zen­der CDU Rhau­der­fehn), Ulf Thie­le MdL, Anke Alver­mann-Schul­er (Busi­ness Deve­lo­p­ment Mana­ge­rin bei der Gas­unie Ener­gy Deve­lo­p­ment GmbH), Uwe Not­torf (Gas­unie Stand­ort­lei­tung Rhau­der­fehnH, Lara Ame­lie Hauck (Hyper­link Pro­jekt­lei­te­rin der Gas­unie), Han­no Wen­ne­kamp (Pro­jekt­lei­ter Hyper­link der Gas­unie), Chris­to­pher Bon­gers (Pro­jekt­ma­nage­ment-Dienst­leis­ter ILF). Foto: Wahl­kreis­bü­ro Ulf Thiele

Thie­le: Was­ser­stoff­pro­jekt „Hyper­link“ ist Ope­ra­ti­on am Gas­netz mit hohen Sicherheitsstandards

Rhau­der­fehn. 03.02.2025. Was­ser­stoff gilt als en wich­ti­ger Ener­gie­trä­ger der Zukunft und spielt eine Schlüs­sel­rol­le für die CO2-neu­tra­le Indus­trie­pro­duk­ti­on. Das Inter­es­se des Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten und stell­ver­tre­ten­den Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den der CDU-Frak­ti­on im Nie­der­säch­si­schen Land­tag, Ulf Thie­le (Fils­um), am Besuch der Hyper­link-Bau­stel­le in Rhau­der­fehn war daher groß. 

Das ehr­gei­zi­ge Pro­jekt des Staats­un­ter­neh­mens Gas­unie soll mit dem Auf­bau eines 1.000 Kilo­me­ter lan­gen Was­ser­stoff­net­zes in Deutsch­land einen bedeu­ten­den Bei­trag zur siche­ren Ener­gie­ver­sor­gung leis­ten. Durch Ost­fries­land und dort unter ande­rem durch die Gemein­de Rhau­der­fehn ver­läuft eine der Erd­gas­lei­tun­gen, die zukünf­tig für den Trans­port von Was­ser­stoff genutzt wer­den soll und daher umge­rüs­tet wer­den muss. Der­zeit befin­det sich eine Bau­stel­le in der Fehn­ge­mein­de noch im Tief­bau. Der Beginn des Rohr­lei­tungs­baus ist für Febru­ar geplant. „Die Ein­drü­cke auf der Bau­stel­le waren sehr span­nend. Es ist gut, das Ost­fries­land auch hier einen Anteil für die zukünf­ti­ge Ver­sor­gungs­si­cher­heit leis­ten kann“, so Thie­le. Der Auf­bau des „Hyperlink“-Netzes erfolgt nach Betrei­ber­an­ga­ben in meh­re­ren Teil­pro­jek­ten bis zum Jahr 2032. Dem­nach wer­den alle wich­ti­gen Indus­trie­re­gio­nen im Nor­den und Wes­ten Deutsch­lands mit Was­ser­stoff­spei­chern und Import­stand­or­ten in den Nie­der­lan­den und Däne­mark ver­bun­den. Die Abneh­mer des Net­zes umfas­sen ener­gie­in­ten­si­ve Indus­trien wie Stahl- und Beton­wer­ke, Che­mie­un­ter­neh­men, Dün­ge­mit­tel­her­stel­ler sowie Wasserstoffkraftwerke. 

 

Das Beson­de­re an „Hyper­link“: Gas­unie kom­bi­niert bestehen­de Erd­gas­lei­tun­gen mit neu­er Infra­struk­tur. Mehr als zwei Drit­tel des geplan­ten Net­zes basie­ren auf umge­rüs­te­ten Erd­gas­lei­tun­gen, wodurch Kos­ten, Bau­zei­ten und Umwelt­be­las­tun­gen deut­lich mini­miert wer­den können.

Im Fokus von Thie­les Besuch stand neben dem Bau­fort­schritt aber auch die Beant­wor­tung von Fra­gen bezüg­lich der Sicher­heits­stan­dards.  „Ich bin beein­druckt von den Fort­schrit­ten und den stren­gen Sicher­heits­stan­dards“, erklär­te Thie­le. „Es ist beru­hi­gend zu sehen, dass das Unter­neh­men trotz der anspruchs­vol­len Arbei­ten am hie­si­gen Gas­netz im Zeit­plan liegt und zugleich höchs­te Sicher­heits­stan­dards ein­hält.“ Für Gas­unie und den Part­ner-Unter­neh­men sei dies mit gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen ver­bun­den. „Das Was­ser­stoff­pro­jekt „Hyper­link“ – also der Umbau von Lei­tun­gen, wäh­rend in benach­bar­ten Lei­tun­gen wei­ter­hin Gas fließt – sowie die zeit­li­chen Anfor­de­run­gen durch Geneh­mi­gun­gen und lan­ge Lie­fer­zei­ten sind eine Ope­ra­ti­on am Gas­netz mit hohen Sicher­heits­stan­dards. Das ist in höchs­tem Maße anspruchs­voll und wird, so zumin­dest mein Ein­druck aus dem Gespräch mit der Pro­jekt­lei­tung – sehr pro­fes­sio­nell bewäl­tigt“, erklär­te Thie­le nach sei­nem Besuch auf der Bau­stel­le. Mit „Hyper­link“ treibt Gas­unie den Aus­bau einer nach­hal­ti­gen Was­ser­stoff­in­fra­struk­tur vor­an und legt den Grund­stein für die Ener­gie­ver­sor­gung der Zukunft. „Das Vor­ha­ben ist ein wich­ti­ger Bau­stein für die zukünf­ti­ge Ener­gie­ver­sor­gung im Land. Wich­tig ist mir dabei, dass Ener­gie am Indus­trie­stand­ort Deutsch­land zugleich kli­ma­scho­nend ist und wie­der bezahl­bar wird. Nur so kön­nen wir Arbeits­plät­zen und unse­ren Wohl­stand mit den hohen Sozi­al­stan­dards sichern“, so Thie­le abschließend.

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Ost­fries­land: Digi­ta­les Mar­ke­ting — Erfolg­rei­che Stra­te­gien und Praxisanwendung

Digi­tal Boost: Auf­stieg im Online-Mar­ke­ting durch die Digi­ta­les Mar­ke­ting Masterclass Will­kom­men zur “Digi­ta­les Mar­ke­ting Mas­ter­class: Erfolg­rei­che Stra­te­gien und Pra­xis­an­wen­dung” –...

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Wer­be- und Mar­ke­ting­agen­tur in Leer Ostfriesland!

Ost­fries­lands Krea­ti­ve — Ihre Mar­ke­ting­ar­chi­tek­ten in Leer! Will­kom­men bei Lese­r­ECHO, Ihrer erst­klas­si­gen Mar­ke­ting­agen­tur in Leer, Ost­fries­land. Als ost­frie­si­sche Wer­be­ex­per­ten und krea­ti­ve...

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Lokal

Wes­t­ov­er­le­din­gen för­dert grü­ne Ener­gie: Zuschüs­se für Bal­kon­kraft­wer­ke jetzt beantragen

Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen för­dert Bal­kon­kraft­wer­ke mit 45.000 Euro Die Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen hat einen wich­ti­gen Schritt unter­nom­men, um die Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien...

News

Mey­er: „Solar­pa­ket gibt Schub für Aus­bau der Erneuerbaren“

BUNDESKABINETT BESCHLIESST ERLEICHTERUNGEN FÜR BAU UND BETRIEB VON SOLARANLAGE Für Pri­vat­leu­te und gewerb­li­che Betrei­ber soll der Bau und Betrieb von...

News

Solar­pa­ket 1: Gesetz­ent­wurf ermög­licht rück­wärts­lau­fen­de Zäh­ler und beschleu­nigt Anmel­dung von PV-Kleinanlagen

  Solar­pa­ket I: Neue Maß­nah­men für einen beschleu­nig­ten Photovoltaik-Ausbau Im Rah­men des Solar­pa­kets 1 gibt es posi­ti­ve Ände­run­gen für Ver­brau­cher,...

News

Nie­der­sach­sen treibt sei­ne Pho­to­vol­ta­ikof­fen­si­ve vor­an: Ver­trags­ab­schluss über rund 355.000 qm

Nie­der­sach­sen treibt sei­ne Pho­to­vol­ta­ikof­fen­si­ve vor­an: Ver­trags­ab­schluss über rund 355.000 qm Dach­flä­chen im Nord­wes­ten von Niedersachsen Nie­der­sach­sen und die ener­ci­ty AG...

News

Bun­des­netz­agen­tur warnt vor man­gel­haf­ten Solar­wech­sel­rich­tern für Balkonanlagen

Die Bun­desetz­agen­tur warnt vor mög­li­chen Gefah­ren bei unzu­läs­si­gen Wech­sel­rich­tern für Pho­to­vol­ta­ik-Anla­gen im sta­tio­nä­ren und im Online­han­del. Die Bun­des­netz­agen­tur hat ver­schie­de­ne...