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Brandkasse: Feuerwehren erhalten 57.300 € für Einsätze in 2020
V.l.n.r.: Thomas Weiss, Gerrit Wilken und Tammo Keck bedanken sich bei Ernst Hemmen (unten rechts stehend), stellvertretend für alle ostfriesischen Feuerwehren, für die in 2020 geleisteten Einsätze!
Seit 1794 zahlt Brandkasse jährliche „Spritzenprämien“
Für ihre ehrenamtlichen Einsätze unterstützt die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse alle rund 11.000 Feuerwehrkameradinnen und ‑kameraden in den ostfriesischen Wehren unter anderem mit sogenannten jährlichen „Spritzenprämien“. Gelder, die laut Brandkassen-Satzung für ‚soziale Belange der Feuerwehren‘ eingesetzt werden, denn der Kameradschaftsgeist, das 100%ige Verlassen der Einsatzkräfte aufeinander, ist das höchste Gut des Feuerwehrwesens. Die gezahlte Summe richtet sich nach den Ausstattungen der jeweiligen Standorte — für 2020 erhalten die 166 Wehren insgesamt 57.300 Euro.
In ihrer Satzung ist es fest verankert: Die in dem Jahr 1754 gegründete Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse fördert seit dem Jahr 1794 den Brandschutz und die Feuersicherheit hier in ihrem ostfriesischen Geschäftsgebiet. Neben der Schadenverhütung und kommunalen Beratungen geht es unter anderem um die fachlichen und sozialen Belange der ostfriesischen Feuerwehren. In gemeinsamen zwölf Arbeitskreisen von Feuerwehr und Brandkasse werden Projekte wie zum Beispiel Brandschutzerziehung von Kindern, Vorbeugender Brandschutz und Drohneneinsatz geplant und umgesetzt. Darüber hinaus erkennt die Brandkasse den ehrenamtlichen Einsatz der Feuerwehrleute an. „Jede und jeder Einzelne unserer rund 6.000 aktiven Mitglieder begibt sich bei Einsätzen auch in Lebensgefahr. Man muss sich 100 %ig aufeinander verlassen können, denn davon hängen neben dem Hab und Gut die Leben der zu Rettenden und letztendlich auch das eigene ab“, schildert Ernst Hemmen, Präsident des Feuerwehrverbands Ostfriesland e.V., eindrücklich. „Ohne Kameradschaftsgeist untereinander geht das nicht. Und dazu gehört nicht nur das gemeinsame Arbeiten, sondern genauso Team-Gespräche vor und vor allem nach Alarmierungen oder Übungen — und unabhängig von Einsätzen ein ‚gemeinsames Miteinander‘“.
Von Reichstalern für die Ersten zu Euros für das Ehrenamt
Thomas Weiss, Vorstandsvorsitzender der Brandkasse, erläutert „Neben den ursächlichen Wehr-Aufgaben des ‚Rettens, Bergens, Löschens und Schützens‘ sprechen wir auch die wichtige gemeinsame, ja familiäre Seite an. Für diese sozialen Aspekte der Feuerwehr-Arbeit sind die heutigen Zahlungen der sogenannten ‚Spritzenprämien‘ an die einzelnen Wehren gedacht. Vor rund 225 Jahren wurden nur die tatsächlichen Einsätze der ‚Spritzen‘, daher der immer noch gültige Name, belohnt. Es hieß ‚10 Reichstaler für die erste Feuerwehr am Brandort, 5 Reichstaler für die zweite Feuerwehr‘. Nachvollziehbar wollte man damals Anreize dafür schaffen, dass Kameraden möglichst schnell vor Ort waren, um zu retten, was unter Zeitaspekten und technischen Möglichkeiten noch zu retten war – was aber leider nicht ganz gerecht war. Die einzelnen Stützpunkte waren sowohl unterschiedlich mobil als auch personell unterschiedlich stark besetzt. Und in dichter besiedelten Regionen brannte es halt öfter als ‚direkt hinter dem Deich‘ … Heute sind die Zuständigkeiten kommunal geregelt, welche Wehr oder welche Wehren sich zum Brandort begeben. Eine ‚Spritzenprämie‘ wird aber immer noch gezahlt – und zwar gerecht verteilt!“
Heute kaum mehr vorstellbar, doch so lange ist es noch gar nicht her: Bis zum Jahr 1994 besaß die Ostfriesische Brandkasse das Monopol hinsichtlich der Gebäudefeuer-Versicherung. „Das heißt, dass bis vor 27 Jahren quasi 240 Jahre lang jedes Gebäude laut Gesetz gegen die Feuergefahren bei uns versichert sein musste“, informiert das Vorstandsmitglied Gerrit Wilken. „Als das Monopol dann fiel, wurde über die Einsatzprämie nur für die bei der Brandkasse versicherten Gebäude nachgedacht. Diese Diskussion war jedoch recht schnell wieder vom Tisch. Wir honorieren das Ehrenamt je nach Wehr-Größe bzw. ‑Ausrüstung und damit ihrer Anforderung je ‚Notfall‘ — und nicht nach ihren einzelnen Einsätzen.“
Tammo Keck, Fachverantwortlicher für das Feuerwehrwesen im Hause der Brandkasse: „Es gibt drei unterschiedliche Jahres-Beträge. Der Betrag richtet sich danach, ob es sich um eine Schwerpunkt‑, eine Stützpunktfeuerwehr oder um eine Feuerwehr mit Grundausstattung handelt, die 650,-, 450,- oder 250,- Euro erhalten. Insgesamt haben wir in Ostfriesland 11 Schwerpunktwehren, die somit in diesem Jahr 7.150 Euro erhalten, 57 Stützpunkte für die 25.650 Euro überwiesen werden, und 98 Wehren mit Grundausstattungen, denen wir 24.500 Euro zukommen lassen. Eigentlich nehmen wir anlässlich der jeweiligen Hauptversammlungen gern persönlich über unsere Geschäftsstellenleiter die Gelegenheit wahr, überreichen die Beträge und bedanken uns für den nun wirklich nicht selbstverständlichen Einsatz der Kameradinnen und Kameraden. In diesem Jahr haben natürlich keine Versammlungen stattgefunden – und so hat sich Ernst Hemmen angeboten, die Summen und den Dank entsprechend an ‚seine‘ Feuerwehrführungskräfte weiterzuleiten, während wir direkt überweisen.“
Thomas Weiss ergänzt: „Neben den ureigenen Aufgaben der Feuerwehr darf man gerade hier in Ostfriesland die gesellschaftspolitische Rolle der Wehren nicht vergessen! Die vielen zumeist ehrenamtlichen Einsätze und Tätigkeiten und der gelebte Kameradschaftsgeist sind einfach unbezahlbar. Und da gebührt den ostfriesischen Wehren mit insgesamt 10.941 Kameradinnen und Kameraden auch in den Altersabteilungen, Jugend- und Kinderfeuerwehren unser höchstes Lob! Jede/-r einzelne Feuerwehrfrau/-mann trägt dazu bei, dass wir alle uns in Ostfriesland ganz schön sicher fühlen können!“
„‚Stell‘ Dir vor, Du wählst die 112 – und keiner kommt!‘. Das wollen der Feuerwehrverband Ostfriesland und die Brandkasse unbedingt vermeiden“, schließt Ernst Hemmen. „Von einer ‚heilen Welt‘ möchte ich hier in unserem Ostfriesland nicht sprechen, aber groß beklagen können wir uns hinsichtlich der Anzahl unserer Mitglieder nicht. Das spricht für sich! Bei unseren zahlreichen gemeinsamen Einsätzen und Unternehmungen, auch den Übungen, sehen und erleben wir, wofür wir uns einsetzen! Und bei den inzwischen 53 Kinder- und 112 Jugendfeuerwehren mit den 847 bzw. 1829 Mitgliedern merken wir genau, wann ‚der Funke überspringt‘ … Bei uns lernen Kinder etwas für ihr Leben – mit einer ganzen Menge Spaß! Insofern bedanke ich mich im Namen der ostfriesischen Wehren bei der Brandkasse für ihre finanzielle Unterstützung, der Mitarbeit in unseren Projekten und den Hilfestellungen in unserem Alltag!“
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Lokal
Reflexionen zur Pressefreiheit: Ein Vortrag anlässlich von 75 Jahren Grundgesetz
Pressefreiheit und Pressearbeit im Kontext von 75 Jahren Grundgesetz: Vortrag in Zusammenarbeit von VHS Leer und Zeitungsgruppe Ostfriesland
Am Mittwoch, den 22. Mai, lädt die Volkshochschule Leer in Kooperation mit der Zeitungsgruppe Ostfriesland zu einem Vortrag unter dem Thema “Pressefreiheit — Pressearbeit im Kontext von 75 Jahren Grundgesetz in Verbindung mit Artikel 5” ein. Der Vortrag findet von 19:00 bis 21:00 Uhr in der Blinke 55 statt.
Das Grundgesetz, das seit 75 Jahren das Fundament unserer Demokratie bildet, garantiert nicht nur das Recht auf freie Meinungsäußerung, sondern auch die Freiheit der Presse. Doch gerade in Zeiten von Fake News, Desinformation und digitaler Revolution ist es wichtig, die Bedeutung und den Umgang mit Pressefreiheit und Pressearbeit zu reflektieren.
Lars Reckermann, Chefredakteur der ZGO Zeitungsgruppe Ostfriesland GmbH, wird in seinem Vortrag einen Einblick in die redaktionelle Arbeit gewähren. Dabei wird er insbesondere darauf eingehen, welche Verantwortung die Medien, vor allem im ländlichen Raum, tragen.
Kostenfreie Teilnahme: Austausch über Pressefreiheit und Pressearbeit
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist kostenfrei. Interessierte können sich für weitere Informationen und zur Anmeldung unter www.vhs-leer.de informieren, telefonisch unter 0491 — 92 99 20 Kontakt aufnehmen oder sich direkt in der Haneburg erkundigen.
Die Veranstalter freuen sich auf eine rege Teilnahme und einen interessanten Austausch zum Thema Pressefreiheit und Pressearbeit im Rahmen des 75-jährigen Jubiläums des Grundgesetzes.
Artikel 5
Freiheit der Meinung, Kunst und Wissenschaft
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
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Kostenlose Nachrichtenportale des LeserECHO-Verlags: Lokale Information ohne Barrieren
In einer Zeit, in der der Zugang zu Nachrichten zunehmend von Abogebühren und Bezahlschranken erschwert wird, setzt der LeserECHO-Verlag in Ostfriesland und dem nördlichen Emsland ein klares Zeichen für lokale Information ohne finanzielle Hürden. Mit seinen kostenlosen Nachrichtenportalen bietet der Verlag einen breiten Zugang zu aktuellen Geschehnissen und Veranstaltungen in der Region, vernetzt mit den sozialen Medien und ergänzt durch die monatlich erscheinende kostenlose LeserECHO-Printausgabe.
Die Nachrichtenportale des LeserECHO-Verlags sind darauf ausgerichtet, allen Interessierten einen umfassenden Einblick in das lokale Geschehen zu ermöglichen, ohne dass dabei finanzielle Barrieren im Weg stehen. Alle Beiträge sind frei zugänglich, ohne dass ein Abonnement notwendig ist oder versteckte Kosten auftreten. Diese Offenheit gewährleistet, dass jeder Bürger, unabhängig von seinem finanziellen Hintergrund, die Möglichkeit hat, sich über aktuelle Ereignisse in seiner Umgebung zu informieren.
Besonders wichtig ist die Verknüpfung mit den sozialen Medien, die einen immer größeren Stellenwert in der Verbreitung von Nachrichten einnehmen. Ein prominentes Beispiel ist die Facebookseite “Wir Leeraner” mit knapp 28.000 Followern, die als wichtige Informationsquelle und Diskussionsplattform für die Bewohner von Leer und Umgebung dient. Durch die Vernetzung mit solchen Seiten werden die Inhalte der Nachrichtenportale des LeserECHO-Verlags einem breiten Publikum zugänglich gemacht und ermöglichen einen aktiven Austausch zwischen den Lesern.
Ergänzend zu den digitalen Angeboten erscheint jeden Monat die kostenlose LeserECHO-Printausgabe, die in Ostfriesland und dem nördlichen Emsland verteilt wird. Diese Printausgabe bietet eine weitere Möglichkeit, lokale Nachrichten und Informationen zu verbreiten und erreicht auch diejenigen Leser, die keine regelmäßige Internetverbindung haben oder sich lieber auf traditionelle Weise informieren.
Insgesamt tragen die kostenlosen Nachrichtenportale des LeserECHO-Verlags dazu bei, die lokale Informationslandschaft zu bereichern und allen Bürgern uneingeschränkten Zugang zu aktuellen Nachrichten und Veranstaltungshinweisen zu ermöglichen. Durch die Verknüpfung mit den sozialen Medien und die Ergänzung durch die kostenlose Printausgabe wird eine vielseitige und umfassende Berichterstattung gewährleistet, die das Gemeinschaftsgefühl in Ostfriesland und dem nördlichen Emsland stärkt.
Heimische Firmen ermöglichen kostenlose Nachrichten: Das Geschäftsmodell des LeserECHO-Verlags
Die kostenlose Verfügbarkeit von lokalen Nachrichten und Informationen ist ein wichtiger Baustein für die Demokratie und das Zusammenleben in einer Gemeinschaft. Doch wie finanziert sich ein Medienunternehmen, das seine Inhalte ohne Abogebühren und Bezahlschranken anbietet? Der LeserECHO-Verlag in Ostfriesland und dem nördlichen Emsland hat eine innovative Lösung gefunden, die auf der Schaltung von Werbeanzeigen durch heimische Firmen basiert.
Das Geschäftsmodell des LeserECHO-Verlags beruht darauf, dass lokale Unternehmen Werbeanzeigen in den verschiedenen Medien des Verlags schalten. Diese Anzeigen ermöglichen es dem Verlag, seine Nachrichtenportale und die kostenlose Printausgabe zu finanzieren und gleichzeitig die Inhalte für die Leser kostenfrei zugänglich zu machen. Durch die Schaltung von Anzeigen erhöhen sich die Reichweiten der Medien des LeserECHO-Verlags, was wiederum den Werbekunden zugutekommt, da sie ihre Botschaften einem größeren Publikum präsentieren können.
Ein zentraler Aspekt dieses Geschäftsmodells ist, dass der LeserECHO-Verlag keinen Leser ausschließt. Jeder Bürger, unabhängig von seinem finanziellen Hintergrund, hat uneingeschränkten Zugang zu den lokalen Nachrichten und Informationen des Verlags. Dies schafft nicht nur Transparenz und Offenheit, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl, indem es allen Bürgern die Möglichkeit gibt, sich aktiv am öffentlichen Leben zu beteiligen.
Durch die enge Zusammenarbeit mit heimischen Firmen wird zudem die regionale Wirtschaft gestärkt. Die Werbeanzeigen bieten Unternehmen die Chance, sich lokal zu präsentieren und neue Kunden zu gewinnen. Gleichzeitig unterstützen sie den LeserECHO-Verlag dabei, seine journalistische Arbeit fortzusetzen und die lokale Berichterstattung aufrechtzuerhalten.
Insgesamt zeigt das Geschäftsmodell des LeserECHO-Verlags, dass es möglich ist, hochwertige lokale Nachrichten und Informationen kostenfrei anzubieten, ohne dabei auf Abogebühren oder Bezahlschranken zurückzugreifen. Durch die Schaltung von Werbeanzeigen durch heimische Firmen wird eine Win-Win-Situation geschaffen, von der sowohl der Verlag als auch die Leser und die Werbekunden profitieren.
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Interkulturelles Spektakel: Das 23. Fest der Kulturen in Leer am 1. September
Das gesamte Team des Arbeitskreises für interkulturelle Verständigung freut sich auf das kommende Fest. Foto: Juliane Blech
23. Fest der Kulturen am 1. September in Leer
Am 1. September verwandelt sich die Fußgängerzone von Leer erneut in einen Ort der kulturellen Vielfalt beim 23. Fest der Kulturen. Von der pulsierenden Atmosphäre des Mühlenplatzes bis zum geschichtsträchtigen Denkmalplatz erwartet die Besucher ein Tag voller interkultureller Begegnungen und Erlebnisse. “In diesem Jahr wird das Fest der Kulturen wieder an einem Sonntag stattfinden, welcher auch als verkaufsoffener Sonntag für die Geschäfte der Innenstadt von Leer gilt”, erklärt Mitorganisatorin Tomke Hamer, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Leer, vom Arbeitskreis für interkulturelle Verständigung.
Ein Fest voller Vorfreude
Mit großer Vorfreude blickt das gesamte Organisationsteam des Arbeitskreises für interkulturelle Verständigung auf den 1. September. “Wir sind zuversichtlich, dass das Fest erneut ein kulturelles Highlight werden wird”, betont Serhat Özdemir, Koordinator vom Fest der Kulturen und Mitglied des Arbeitskreises für interkulturelle Verständigung.
Vielfältiges Bühnenprogramm und Mitwirkungsmöglichkeiten
Das Fest verspricht ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm auf zwei Bühnen. Verschiedene Gruppen aus unterschiedlichen Ländern präsentieren musikalische und tänzerische Darbietungen, die die kulturelle Vielfalt der Region zum Ausdruck bringen. Zusätzlich präsentieren sich diverse Vereine und Initiativen an Infoständen mit vielseitigen Aktionen. Interessierte, die sich aktiv am Fest beteiligen möchten, sei es mit einem Bühnenauftritt oder einem eigenen Infostand, können sich bei Anna Kuhn per E‑Mail an anna.kuhn@lkleer.de melden.
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Malwettbewerb „Zahngesunde Schultüte“: Kreative Alternativen für einen gesunden Schulstart
Malwettbewerb „Zahngesunde Schultüte“: Alternativen zur Zuckertüte entdecken.
In diesem Jahr haben angehende Schulkinder im Landkreis Leer die Chance, an einem besonderen Malwettbewerb teilzunehmen, der von den Prophylaxefachkräften organisiert wird. Ziel des Wettbewerbs ist es, das Bewusstsein für eine zahngesunde Ernährung zu stärken und Alternativen zur traditionellen Zuckertüte aufzuzeigen.
Die „Zahngesunde Schultüte“ ist der Hauptpreis für sechs glückliche Gewinnerinnen und Gewinner. Diese spezielle Schultüte ist randvoll gefüllt mit kleinen Überraschungen, die nicht nur Freude bereiten, sondern auch die Zahngesundheit unterstützen.
Im Gegensatz zur herkömmlichen Schultüte, die oft mit Süßigkeiten gefüllt ist und somit einen hohen Zuckergehalt aufweist, soll die Aktion darauf aufmerksam machen, wie wichtig eine zuckerarme Ernährung für die Zahngesundheit ist. Ein übermäßiger Konsum von Zucker kann zu Karies führen und die Zähne dauerhaft schädigen.
Die Prophylaxefachkräfte des Landkreises haben verschiedene Ideen gesammelt, womit die Schultüte stattdessen gefüllt werden kann. Auf der Website des Landkreises Leer finden Eltern und Interessierte zahlreiche Vorschläge für zahngesunde Alternativen: www.landkreis-leer.de/Zahngesundheit.
Für die Teilnahme am Wettbewerb können Jungen und Mädchen eine selbstbemalte oder selbstgebastelte Postkarte zum Thema “Schultüte” einsenden. Die Karte muss an das Gesundheitsamt Leer, Abteilung Zahnprophylaxe, Jahnstraße 4, 26789 Leer, adressiert sein und Name, Anschrift sowie Telefonnummer des Teilnehmenden enthalten. Teilnahmeberechtigt sind Kinder, die im aktuellen Jahr eingeschult werden. Einsendeschluss ist der 10. Juni 2024.
Wichtig ist, dass die Datenschutzbestimmungen, die im Rahmen der Teilnahme an der Aktion „Zahngesunde Schultüte“ gelten, eingehalten werden. Diese können auf der Website des Landkreises Leer unter www.landkreis-leer.de/Zahngesundheit eingesehen werden.
Mit diesem Malwettbewerb möchten die Prophylaxefachkräfte nicht nur auf die Bedeutung einer gesunden Ernährung für die Zahngesundheit hinweisen, sondern auch Eltern und Kinder dazu ermutigen, gemeinsam zahngesunde Alternativen für die Schultüte zu entdecken.
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