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Kultusminister Grant Hendrik Tonne: „Präsenz sichern, Gesundheit schützen”

In Niedersachsen gelten ab morgen (Mittwoch, 24.11.2021) weitere Maßnahmen zum Schutz des Schul- und Kitabetriebes vor dem Coronavirus SARS-CoV‑2. Unter anderem werden die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) auch im Unterricht am Platz auf die Schuljahrgänge 1 und 2 ausgedehnt, mehrtägige Schulfahrten bis Ende des Schulhalbjahres am 31. Januar 2022 untersagt und die 3G-Regeln für Schulbeschäftigte eingeführt, wie Kultusminister Grant Hendrik Tonne erklärte.
Kultusminister Tonne: „Die Pandemie entwickelt sich äußerst dynamisch und geht zwangsläufig auch an den Kindern und Jugendlichen nicht spurlos vorbei. Hier haben wir auch aufgrund der bisher fehlenden Impfmöglichkeiten für die unter 12-Jährigen hohe Inzidenzen. Die allgemein schwierige Lage wirkt sich daher indirekt auch auf das System Schule aus. Wir verstärken den Schutzwall erneut, damit die Kinder und Jugendlichen weiterhin in die Schulen und Kitas gehen können.
Präsenz sichern, Gesundheit schützen — das ist die aktuelle Aufgabe angesichts des derzeitigen Pandemiegeschehens. Mit dem heute vorgelegten Maßnahmenkatalog setzen wir wirksame Maßnahmen um, damit dies weiterhin gelingt. Landesweite Schul- und Kitaschließungen soll es weiterhin nicht geben.”
Folgende Schutzmaßnahmen gelten neu zusätzlich ab Mittwoch, 24.11.2021:
I. Mund-Nasen-Bedeckung auch für Klassen 1 und 2:
Auch für Schülerinnen und Schüler der Schuljahrgänge 1 und 2 gilt die Maskenpflicht in den Unterrichtsräumen, wenn sich die Schülerinnen und Schüler am Sitzplatz befinden. Weiterhin gilt, dass in den Schulgebäuden die Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist, aber während der Pausen im Freien auf den Außengeländen, in den Mensen beim Essen und Trinken sowie beim Sportunterricht die Maske abgelegt werden kann. Auf die regelmäßigen „Maskenpausen” zirka alle 20 Minuten ist zu achten. Je jünger die Kinder, desto mehr Pausen sind vorzunehmen.
Es gelten grundsätzlich weiterhin die allgemeinen Hygieneregeln und regelmäßiges Lüften.
II. Testungen plus „ABIT” — weniger Quarantäne notwendig:
Das Testkonzept — dreimal in der Schulwoche zu Hause — wird um den Baustein des „anlassbezogenen Intensivtestens” (ABIT) ergänzt. Bei einem Infektionsverdacht testen sich alle in der Lerngruppe — auch vollständig Geimpfte und Genesene — fünf Schultage hintereinander. Diese Folge kann abgebrochen werden, wenn sich der Verdachtsfall durch einen negativen PCR-Test nicht bestätigt. Damit wird „Testen statt Quarantäne” zum Regelvorgehen. Schulische Kontaktpersonen der Infizierten müssen fortan nicht mehr ermittelt und in Quarantäne geschickt werden — Anschärfungen durch die Gesundheitsämter sind nach wie vor im Einzelfall möglich. Dieses Vorgehen ist mit dem Landesgesundheitsamt abgestimmt.
III. 3G am Arbeitsplatz:
Für alle Beschäftigten gilt ab morgen am Arbeitsplatz 3G — das gesamte Schulpersonal muss nachweislich geimpft oder genesen oder getestet sein. Dieser Nachweis muss dokumentiert werden, die Nachweispflicht ist im neuen Infektionsschutzgesetz des Bundes festgelegt.
Nicht geimpftes oder genesenes Personal muss sich täglich testen. Zwei Tests stellt der Arbeitgeber für Testungen in der Schule unter Aufsicht. Drei Tests pro Woche müssen vom Personal eigenverantwortlich beigebracht werden, beispielsweise über Nachweise aus einem Testzentrum oder einer Apotheke.
Die Schulleitungen können für die Kontrolle zuständige Personen benennen. Geimpfte und Getestete können sich freiwillig anlassbezogen testen, soweit die Kapazitäten in der Schule es zulassen.
Auch bei den Kindertageseinrichtungen gilt 3G. Bei Abfragen und Kontrollen sind hier die Träger als Arbeitgeber in der Verantwortung.
IV. Klassenfahrten und Ausflüge:
Mehrtägige Schulfahrten im Sinne des Schulfahrtenerlasses ins In- und Ausland werden bis einschließlich 31. Januar 2022 untersagt. Bei eintägigen Fahrten und auch bei mehrtägigen Fahrten ist eine kurzfristige Stornierungsfrist (1 Woche) vorzusehen. Vor der Durchführung der Veranstaltung sollen die Schulen mit Blick auf das jeweils aktuelle Infektionsgeschehen prüfen, ob das pädagogische Interesse an der Veranstaltung das infektiologische Risiko überwiegt.
V. Schulveranstaltungen:
Veranstaltungen wie Adventsfeiern oder Weihnachtskonzerte sind in der Klassen- und Schulgemeinschaft möglich. Auf externe Besucherinnen und Besucher muss allerdings verzichtet werden. Das gilt auch für die Teilnahme Erziehungsberechtigter.
Elternabende und Elternsprechtage sollten vorrangig digital abgehalten werden. Sollten sie als Präsenzveranstaltungen ausgerichtet werden, gilt die 2G-Plus-Regel bei zusätzlicher durchgehender Maskenpflicht sowie Einhaltung der Abstandsregeln.
Kultusminister Tonne: „Wir passen das Regelwerk der pandemischen Lage an und unternehmen große Anstrengungen, den Schulbetrieb in Präsenz für die Schülerinnen und Schüler zu sichern. Damit einher gehen durchaus neue Verfahren, die sich erst einspielen müssen und eine weitere Herausforderung für die Schulen darstellen. Dafür gilt es Nachsicht aufzubringen. Kita und Schule sicherzustellen ist auch in der 4. Welle eine Herkulesaufgabe. Meinem Respekt können sich die Schulleitungen und Lehrkräfte, die Erzieherinnen und Erzieher und die pädagogischen Fachkräfte ebenso sicher sein wie meiner Unterstützung. Allen ist klar, dass es zur Sicherung des Präsenzbetriebes großer Anstrengungen bedarf. Diese Anstrengungen sind aber zwingend notwendig: Mehr denn je geht es um die Kinder und Jugendlichen!”
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Zunächst wird ermittelt, wo Lücken bestehen. Darauf aufbauend wird der aktuelle Stoff aufgearbeitet und gezielt auf Klassenarbeiten vorbereitet. Dadurch erhalten Schüler mehr Selbstsicherheit. Wohlfühlen und Motivation gehören im Schulfit zum Lernen selbstverständlich auch dazu. Die Schule macht wieder Spaß und die Noten verbessern sich. Durch das Vermitteln von Lerntechniken werden die Schüler in die Lage versetzt, eigenständig zu arbeiten. Ziel der Nachhilfe ist, dass die Schüler langfristig ohne fremde Hilfe lernen können.
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26789 Leer, Heisfelder Straße 2 | 0491 — 5951 |
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Ehrenzeichen für Feuerwehr Leer nach Hochwassereinsatz 2023

Rund 70 Leeraner Feuerwehrleute wurden für ihren mutigen Hochwassereinsatz an Weihnachten 2023 in Hollen und Meppen mit dem Ehrenzeichen des Landes Niedersachsen ausgezeichnet.
Ehrenzeichen für 70 Feuerwehrleute aus Leer – Dank für mutigen Hochwassereinsatz über Weihnachten
Helden in Gummistiefeln: Auszeichnung für Hochwassereinsatz an Weihnachten
Am Mittwochabend fand im Festsaal des Rathauses Leer eine besondere Ehrung statt: Rund 70 Feuerwehrleute aus den fünf Leeraner Ortswehren wurden für ihren Einsatz über die Weihnachtstage 2023 mit einem Ehrenzeichen und einer Urkunde ausgezeichnet. Die Ehrung erfolgte im Namen der Niedersächsischen Landesregierung durch Bürgermeister Claus-Peter Horst, Kreisbrandmeister Ernst Behrends und Stadtbrandmeister Jan Doosje.
Die Feuerwehrleute hatten sich während der Feiertage bei kritischen Hochwassereinsätzen in Hollen und Meppen unermüdlich engagiert – unter extremen Bedingungen und oft bis zur Erschöpfung.

Große Einsatzbereitschaft in bedrohlicher Lage
„Die Situation war bedrohlich – doch eines war klar: Die Feuerwehr Leer war zur Stelle, verlässlich, mutig und unbeirrbar“, betonte Bürgermeister Claus-Peter Horst in seiner Ansprache. Auch Ernst Behrends lobte den außergewöhnlichen Einsatz: „Diese Leistung war enorm und alles andere als selbstverständlich – besonders zur Weihnachtszeit, wenn viele bei ihren Familien sind.“
Stadtbrandmeister Jan Doosje ergänzte, dass der Einsatz diesmal eine besondere Herausforderung war: Das Wasser kam ungewöhnlicherweise aus dem Binnenland – „von hinten“. Solche Situationen erfordern Menschen, „die nicht lange fragen, sondern anpacken.“
30 Stunden im Einsatz: Persönliche Erfahrungen aus dem Krisengebiet
Ein eindrucksvolles Beispiel ist Sven Vry, der über seinen Einsatz berichtete: „Es war schwere Arbeit und reine Plackerei.“ Trotz körperlicher Fitness sei der Einsatz extrem fordernd gewesen. „Nach etwa 30 Stunden war ich völlig erschöpft – ich bin einfach nur noch ins Bett gefallen. Wann das war? Keine Ahnung mehr.“
Diese Schilderungen verdeutlichen, welche enorme körperliche und psychische Belastung auf den Einsatzkräften lastete – und wie wichtig es ist, diesen Einsatz zu würdigen.
Rückhalt durch die Stadt Leer
Für Claus-Peter Horst sind die Feuerwehrleute „das Rückgrat unserer Gemeinschaft in Notzeiten.“ In seiner Rede versprach er, dass die Stadt Leer auch künftig alles dafür tun werde, „damit Sie die beste Ausbildung, bestmögliche Unterstützung und Rückendeckung bekommen.“
Im Anschluss an die Ehrung gab es für alle Gäste ein gemeinsames Buffet, das Raum für Gespräche, Dank und kollegialen Austausch bot – ein würdiger Abschluss für einen Abend voller Anerkennung und Respekt.
Der Einsatz der Leeraner Feuerwehr während der Hochwasserkatastrophe über Weihnachten 2023 ist ein herausragendes Beispiel für gelebte Solidarität und Engagement. Die Verleihung des Ehrenzeichens des Landes Niedersachsen ist Ausdruck echter Wertschätzung – und ein starkes Zeichen dafür, wie sehr diese Menschen unsere Gesellschaft tragen, wenn es darauf ankommt.
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Baustart für modernes und klimafreundliches Feuerwehrhaus in Nüttermoor
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ProSenis: Generationenlauf in Leer 2025: Gemeinsam laufen, helfen und verbinden

Gemeinsam stark für den Generationenlauf 2025! Von links nach rechts: Heike Kampen (Einrichtungsleitung ProSenis), Hanno Kronshagen (Physiotherapieschule Klinikum Leer), Heino Kröger (Moderation), Johann Stromann (Ehrenamtler), Holger Larkens (Ehrenamtler), Lars Spin (Haustechnik ProSenis), Miriam Dolezal (Betreuung ProSenis).
Alle setzen sich mit Herzblut für ein generationenverbindendes Event in Leer ein.
Zwei Generationen – ein Ziel: Der Generationenlauf in Leer
Sportliche Begegnung der Generationen
Am 23. August 2025 ab 14:00 Uhr findet im ProSenis-Seniorenzentrum am Julianenpark in Leer der 1. Generationenlauf statt. Die Veranstaltung bringt Heimbewohner und Schüler der RS Möörkenschule in gemischten Teams zusammen, um gemeinsam einen Hindernisparcours zu bewältigen. Das jüngere Teammitglied hilft dem älteren mit Kraft, Orientierung und Motivation – ein Lauf mit Herz und Verstand.
Gemeinsamer Einsatz für ein soziales Ziel
Der Generationenlauf ist eine Benefizveranstaltung, bei der alle Einnahmen und Spenden dem Verein KiDeTi e.V. in Großefehn zugutekommen. Dieser gemeinnützige Verein bringt Kinder und Jugendliche mit demenzkranken Senioren zusammen und unterstützt die Arbeit mit speziell ausgebildeten Therapiebegleithunden. Ziel ist es, Verständnis und Empathie zu fördern und Brücken zwischen den Generationen zu bauen.
Teamgeist, Bewegung und Freude im Mittelpunkt
Rund um den Lauf entsteht ein buntes Fest mit Musik, kulinarischen Angeboten und guter Stimmung. Über 300 Gäste – darunter Angehörige, Mitbewohner, Freunde und Sponsoren – werden erwartet. Sie feuern die Teilnehmer an und machen den Tag zu einem echten Gemeinschaftserlebnis. Die Atmosphäre erinnert an einen großen sportlichen Wettkampf, bei dem alle Gewinner sind.
Nachhaltige Verbindungen schaffen
Der Lauf soll über das Event hinaus wirken: Die Teilnahme soll dauerhafte Beziehungen zwischen Jung und Alt fördern. Auch die unterstützenden Mitarbeiter, Angehörigen und Unternehmen tragen dazu bei, dass der Generationenlauf ein einzigartiges Projekt für alle Beteiligten wird. Gemeinsam setzen sie ein Zeichen für Zusammenhalt, Wertschätzung und Respekt.
Volle Transparenz bei der Spendenverwendung
100 % der Spenden gehen in die Projekte von KiDeTi e.V. und ein gemeinsames Herzensprojekt der Schüler und Bewohner. Die Organisation des Laufs wird durch Partnerunternehmen unterstützt, die damit die anfallenden Kosten decken und zugleich soziales Engagement zeigen. Dafür erhalten sie eine sichtbare Präsenz vor Ort und in der Berichterstattung.
Professionelle Dokumentation & mediale Aufmerksamkeit
Ein Foto- und Videograf wird die Veranstaltung begleiten. Die Aufnahmen dienen der Dokumentation, der Veröffentlichung auf der ProSenis-Webseite sowie als Inspiration für zukünftige Generationenläufe. Auch regionale Medien — wie LeserECHO — berichten über die Aktion – sowohl im Vorfeld als auch im Nachgang.
Veranstalter & Unterstützer
Der Generationenlauf wird organisiert von der ProSenis GmbH – Haus am Julianenpark in Leer. Unterstützt wird die Veranstaltung von:
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der Realschule Möörkenschule Leer
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dem Physiotherapieteam des Klinikums Leer
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dem Förderverein Vörnanner e.V. Leer
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der reha team Leer Medizintechnik GmbH & Co. KG
Der Generationenlauf ist ein bewegendes, soziales Event, das Generationen verbindet, Demenzpatienten unterstützt und gemeinsames Engagement fördert. Lassen Sie sich dieses besondere Erlebnis nicht entgehen – Seien Sie dabei am 23. August 2025 in Leer!
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Starker Nachwuchs für die Verwaltung: 24 Absolventinnen und Absolventen in Leer verabschiedet

Ausbildungsabschluss in Leer: 24 Verwaltungsfachangestellte feierlich verabschiedet
Leer – Im Festsaal des historischen Rathauses in Leer wurden 24 Verwaltungsfachangestellte offiziell verabschiedet. Sie haben ihre Ausbildung am Lehrgangsort Leer erfolgreich abgeschlossen. Die feierliche Veranstaltung markierte das Ende eines wichtigen Abschnitts in der beruflichen Qualifizierung für den öffentlichen Dienst in Niedersachsen.
In seiner Festrede würdigte Knut Müller, Lehrgangsleiter und Vertreter des Niedersächsischen Studieninstituts, die Leistungen der Absolventinnen und Absolventen. Er betonte die hohen fachlichen Anforderungen in der Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bzw. zum Verwaltungsfachangestellten und lobte den Einsatz aller Beteiligten.
Ausbildung in der öffentlichen Verwaltung: Zusammenarbeit als Erfolgsfaktor
Ein besonderer Dank galt den ausbildenden Kommunen, den ehrenamtlichen Fachlehrkräften des Studieninstituts, den Prüfungsausschüssen sowie den Lehrkräften der Berufsbildenden Schulen. Die enge Zusammenarbeit dieser Institutionen trug wesentlich zum erfolgreichen Verlauf der dualen Ausbildung bei.
Die Kombination aus Theorie und Praxis in der Ausbildung ermöglicht den Nachwuchskräften einen fundierten Einstieg in die vielfältigen Aufgabenbereiche der öffentlichen Verwaltung. Laut Studieninstitut werden nahezu alle Absolventinnen und Absolventen direkt übernommen – entweder in befristete oder unbefristete Beschäftigungsverhältnisse. Einige setzen ihre Laufbahn mit einem Studium im Bereich Verwaltung oder Public Management fort.
Beste Prüfungsergebnisse im Jahrgang 2025
Fünf Absolventinnen und Absolventen konnten sich durch besonders gute Leistungen hervorheben. Sie erreichten in der Abschlussprüfung 13 oder mehr Punkte – eine Bewertung, die über dem Durchschnitt liegt.
Zu den besten des Jahrgangs gehören:
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Tanja Schüler (Stadt Emden)
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Eva Engberts (Stadt Weener)
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Ilka Heyen (Leda-Jümme-Verband)
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Laura Willms (Gemeinde Ostrhauderfehn)
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Renke Benz (Samtgemeinde Hesel)
Verwaltungsfachangestellte in Niedersachsen: Qualifizierter Nachwuchs für die Kommunen
Die Berufsausbildung zur Verwaltungsfachangestellten spielt eine zentrale Rolle in der Personalentwicklung niedersächsischer Kommunen. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs stehen den Absolventinnen und Absolventen nun zahlreiche Einsatzmöglichkeiten in der kommunalen Verwaltung offen – von der Bürgerberatung über Ordnungs- und Sozialwesen bis hin zur Personal- und Finanzverwaltung.
Die feierliche Verabschiedung in Leer zeigt: Die Nachwuchskräfte sind gut vorbereitet und werden künftig eine wichtige Rolle in der kommunalen Verwaltungsarbeit spielen.
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