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Abschluss der Sicherung der FFH-Gebiete in Niedersachsen
Die Sicherung der letzten, noch offenen FFH-Gebiete ( Fauna-Flora-Habitat ) in Niedersachsen steht unmittelbar vor dem Abschluss. Zuletzt waren noch 33 der insgesamt 385 niedersächsischen FFH-Gebiete nicht gesichert. Das Niedersächsische Umweltministerium hatte in der Folge die betroffenen Gebietskörperschaften in ihrer Funktion als untere Naturschutzbehörden im Februar angewiesen, diese Sicherungen bis Mitte Juli vorzunehmen. Dies ist nun geschehen.
Dazu der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies: „Mein Dank gilt gleichermaßen Politik und Verwaltung in den betroffenen Landkreisen und Städten. Hier ist es uns in einer großen, gemeinsamen Kraftanstrengung gelungen, das nun mittlerweile Jahrzehnte dauernde Verfahren der Ausweisung der FFH-Gebiete zusammen zum Abschluss zu bringen. Wir haben diese seit Februar noch ausstehenden Sicherungen in den letzten Monaten sehr eng begleitet, uns regelmäßig über den Fortgang berichten lassen und gemeinsam mit den Landkreisen und Städten an Lösungen gearbeitet. Die Verantwortlichen in den Verwaltungen vor Ort, aber auch die vielen ehrenamtlichen Mitglieder der Kreistage haben sehr konzentriert gearbeitet. Ich freue mich, dass dieses Verfahren nun auf der Zielgerade Erfolg gehabt hat.”
Gegenüber Landkreis Leer soll zeitnah Weisung erfolgen
Handlungsbedarf besteht nun noch gegenüber dem Landkreis Leer sowie im Landkreis Osnabrück. Im Falle des Landkreises Osnabrück steht das Umweltministerium im engen Austausch zum abschließenden Vorgehen. Eine Weisung steht hier nicht im Raum. Anders verhält sich dies im Falle des Landkreises Leer. Hier hatte der zuständige Kreistag zuletzt Änderungen an der Schutzgebietsverordnung beschlossen, die eine neuerliche Öffentlichkeitsbeteiligung nötig gemacht hätte.
Lies: „Hier haben wir dem Landkreis vorab deutlich signalisiert, dass wir eine neuerliche Verzögerung nicht akzeptieren werden können. Der Landkreis Leer wird daher nun von uns nach Prüfung der Unterlagen zeitnah angewiesen werden, die Sicherung für das Fehntjer Tief rechtskonform umzusetzen.”
Lies abschließend: „Ich habe größtes Verständnis, dass die Diskussion in den Gremien vor Ort teilweise sehr herausfordernd war. Am Ende ist es aber erfreulich, dass das Mittel der Weisung nun nur die absolute Ausnahme geblieben ist und nicht die Regel wurde. Mit Blick auf den Natur- und Artenschutz und genauso auf die drohende Klage der Europäischen Kommission beim Europäischen Gerichtshof sind wir hier mit großer Konsequenz vorgegangen und haben Sorge dafür getragen, dass die Sicherung überall im Land nun abgeschlossen wird.”
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Schlaue Köpfe tragen Helm: Initiative an der Pestalozzischule Papenburg
Schulleiterin Karin Abeln (rechts) und ihre Stellvertreterin Marika Priebe von der Pestalozzischule Papenburg, freuen sich über die kostenlosen Fahrradhelme, die Arwid Romey (Mitte), die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann (2.v.l.) und Andrea Plock von der CDU Papenburg (links) für die Schülerinnen und Schüler übergeben haben.
An der Pestalozzischule fahren „Schlaue Köpfe“ mit Helm Gitta Connemann und Arwid Romey verteilen kostenlose Fahrradhelme.
In der heutigen Zeit, in der Mobilität eine große Rolle spielt und Fahrradfahren eine alltägliche Fortbewegungsmöglichkeit für viele Kinder ist, gewinnt die Sicherheit im Straßenverkehr zunehmend an Bedeutung. Besonders im Fokus steht hierbei der Schutz des wichtigsten Körperteils: des Kopfes. Unter dem Motto “Schlaue Köpfe tragen Helm, dumme Köpfe kriegen Dellen” setzt sich eine Initiative an der Pestalozzischule Papenburg dafür ein, dass Kinder mit einem angemessenen Schutz auf dem Kopf unterwegs sind.
In einer kürzlich stattgefundenen Aktion überreichten die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann, Arwid Romey sowie Andrea Plock von der CDU Papenburg kostenlose Fahrradhelme an die Schulleiterin Karin Abeln und ihr Team. Diese großzügige Spende ermöglicht es vielen Schülerinnen und Schülern, sicherer unterwegs zu sein und ein Vorbild für andere zu werden.
Die Initiative “Schlaue Köpfe tragen Helm” wurde von Arwid Romey und dem Kreiselternrat Cloppenburg ins Leben gerufen, nachdem ein tragischer Unfall im Jahr 2016 ein Kind das Leben kostete. Seitdem liegt der Fokus darauf, präventiv tätig zu werden und die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Durch regelmäßige Verlosungen von Fahrradhelmen an Grund- und Förderschulen wird versucht, möglichst viele Kinder für das Tragen eines Helms zu sensibilisieren und ihnen gleichzeitig die Möglichkeit zu geben, sich einen solchen Schutz zuzulegen.
Gitta Connemann, langjährige Unterstützerin der Aktion, betont die Bedeutung dieser Initiative: “Arwid Romey und die Initiative ‘Schlaue Köpfe’ retten Leben. Der Kopf zählt zu den meistbetroffenen Körperregionen bei Fahrradunfällen. Deshalb sammelt er Jahr für Jahr Spenden, um Fahrradhelme für Grund- und Förderschulen zu kaufen. Damit es noch mehr kleine, große Vorbilder im Straßenverkehr gibt. Und damit es keine Dellen gibt.”
Die Freude über die gespendeten Helme ist bei Schulleiterin Karin Abeln und ihrer Stellvertreterin Marika Priebe deutlich spürbar. Sie sehen in dieser Aktion nicht nur eine materielle Unterstützung, sondern vor allem eine Chance, die Sicherheit ihrer Schülerinnen und Schüler zu erhöhen und das Bewusstsein für einen sicheren Umgang im Straßenverkehr zu stärken.
Die Pestalozzischule Papenburg und ihre engagierten Unterstützer setzen somit ein wichtiges Zeichen für mehr Sicherheit und Verantwortungsbewusstsein im Straßenverkehr und zeigen, dass mit einer gemeinsamen Initiative viel erreicht werden kann, um Unfälle zu vermeiden und das Leben junger Menschen zu schützen.
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Fahrradhelme: Lebensretter für Kinder auf dem Schulweg
Für Kinder, insbesondere für Fahranfänger, die jeden Morgen zur Schule radeln, spielen Fahrradhelme eine entscheidende Rolle, um ihre Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Besonders in den frühen Morgenstunden, wenn Müdigkeit noch spürbar ist, oder bei schlechten Wetterbedingungen wie Dunkelheit und Regen, erhöht sich das Risiko von Unfällen. Kinder auf Fahrrädern werden oft übersehen, was zu gefährlichen Situationen führen kann. In solchen Momenten können Fahrradhelme buchstäblich Leben retten.
Das Zweiradfachgeschäft Hajo Otten aus Leer ist sich dieser Verantwortung bewusst und setzt sich aktiv dafür ein, die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr zu erhöhen. Das Sortiment umfasst eine Vielzahl von Fahrradhelmen speziell für Kinder, die nicht nur den höchsten Sicherheitsstandards entsprechen, sondern auch bequem und ansprechend gestaltet sind.
Hajo Otten betont die Wichtigkeit, dass Kinder bereits frühzeitig lernen, einen Helm zu tragen: “Gerade für Fahranfänger ist es entscheidend, von Anfang an den richtigen Umgang mit Sicherheitsmaßnahmen zu erlernen. Ein Fahrradhelm sollte für sie genauso selbstverständlich sein wie das Anschnallen im Auto.”
Ein qualitativ hochwertiger Fahrradhelm bietet nicht nur Schutz vor Kopfverletzungen bei Stürzen, sondern erhöht auch die Sichtbarkeit im Straßenverkehr, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen. Reflektierende Elemente oder integrierte LED-Lichter machen Kinder auch in der Dämmerung und im Dunkeln besser erkennbar.
Neben der Sicherheitsfunktion können Fahrradhelme auch zu einem coolen Accessoire werden, das Kinder gerne tragen. Mit verschiedenen Designs und Farben können sie ihren persönlichen Stil ausdrücken und gleichzeitig ein positives Sicherheitsbewusstsein entwickeln.
Die Investition in einen hochwertigen Fahrradhelm ist eine Investition in die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Kinder. Dank des Engagements von Fachhändlern wie Hajo Otten aus Leer können Eltern beruhigt sein, dass ihre Kinder auf dem Schulweg optimal geschützt sind und mit einem wichtigen Bewusstsein für Sicherheit im Straßenverkehr aufwachsen.
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Stadt Leer: Sperrung des Bahnübergangs Moorweg
Archivfoto: Bahnübergang Eisinghausener Straße ( Umleitung )
Verkehrsbehördliche Maßnahme: Sperrung des Bahnübergangs Moorweg
Aufgrund von Sanierungsarbeiten im Bereich des Bahnübergangs Moorweg (Bahnstrecke 2931 km 325,092) ist es notwendig, den Bahnübergang gemäß § 45 StVO für jeglichen Fahrzeugverkehr zu sperren. Die Sperrung ist für den Zeitraum vom 11.05.2024 bis voraussichtlich zum 14.05.2024 geplant.
Der erste Teil der Sanierungsarbeiten findet vom 11.05.2024 bis 13.05.2024 in der Zeit zwischen 22:00 Uhr und 06:00 Uhr statt. Für die Asphaltierungsarbeiten muss der Bahnübergang ganztägig vom 13.05.2024 bis voraussichtlich 14.05.2024 gesperrt bleiben.
Die Umleitung für den Kraftfahrzeugverkehr erfolgt über die Heisfelder Straße (B70), Eisinghausener Straße und Mettjeweg. Aus Verkehrssicherheitsgründen ist eine Passage des Baustellenbereichs für Rettungskräfte sowie Fußgänger- und Radverkehr ebenfalls nicht möglich.
Die verkehrsbehördlichen Maßnahmen treten mit Anbringung/Aufstellung der Verkehrszeichen in Kraft. Die Umleitung ist entsprechend ausgeschildert.
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Stadt Leer: Sperrung der Seeschleuse
Wartungsarbeiten an der Seeschleuse in Leer
Leer — Aufgrund erforderlicher Wartungsarbeiten wird die Seeschleuse in Leer voraussichtlich von Montag, dem 13. Mai, um 8 Uhr bis Donnerstag, dem 16. Mai, um 17 Uhr für den gesamten Schiffsverkehr gesperrt sein. Diese Maßnahme wurde den Anrainern, der Berufsschifffahrt, Wassersportclubs und ‑vereinen sowie allen anderen betroffenen Schleusen-Nutzern frühzeitig mitgeteilt.
Speziell der Umschlag durch See- und Binnenschiffe wurde bereits vor Langem auf andere Zeitpunkte verlegt, um die Auswirkungen auf den Schiffsverkehr zu minimieren. Im Mittelpunkt der Wartungsarbeiten steht das Außentor der Schleuse. Dort wird der Austausch eines 6,5 Tonnen schweren sogenannten Unterwagens, auf dem das Schleusentor auf- und zufährt, vorgenommen. Dazu ist unter anderem der Einsatz eines Schwerlastkrans erforderlich.
Die Sperrung der Seeschleuse ist notwendig, um die Sicherheit und Funktionsfähigkeit der Anlage langfristig zu gewährleisten. Wir bitten alle betroffenen Nutzer um Verständnis und Beachtung der Sperrzeiten.
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