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Aktiv im Ruhestand: Inspiration und Chancen für die neue Lebensphase!
Foto: Hans de Wolf, Chance Ruhestand
Ein inspirierender Start in den neuen Ruhestand!
Mit über 60 Gästen war der Informationsabend des Vereins Chance Ruhestand e.V. ein voller Erfolg! Die Veranstaltung bot wertvolle Impulse für Menschen, die den Ruhestand nicht als Ende, sondern als neue, aktive Lebensphase gestalten möchten.
Dank der finanziellen Unterstützung der Stadt Emden konnte der Abend im traditionsreichen Klub zum Guten Endzweck stattfinden – ein idealer Ort für die Initiative des neu gegründeten Vereins. Besonders erfreulich war der Besuch von Bürgermeisterin Andrea Risius, die die Teilnehmenden herzlich begrüßte und die Bedeutung von Initiativen wie Chance Ruhestand für die Gesellschaft unterstrich. Ihre Worte spiegelten das gemeinsame Ziel wider, den Ruhestand als Chance für persönliche und gesellschaftliche Weiterentwicklung zu verstehen.
Nach einer kurzen Einführung durch den Vorstand begeisterte Dr. Abbas Jabbarian mit seinem interaktiven Vortrag „Älter werden und gesund bleiben“. Besonders seine praxisnahen Tipps zu Schlaf und Humor fanden großen Anklang bei den Zuhörern. Sein Ansatz, Gesundheit als integralen Bestandteil eines erfüllten Ruhestands zu betrachten, wurde von vielen als erfrischend und motivierend empfunden. Ergänzend dazu stellten die Freiwilligenagenturen aus Ostfriesland ihre vielfältigen Angebote für aktive Ruheständler vor – von ehrenamtlichen Tätigkeiten bis hin zu Projekten, die eine sinnvolle und erfüllende Beschäftigung ermöglichen.
Hans de Wolf, der den Abend mit viel Humor moderierte, sorgte für eine angenehme Atmosphäre und stellte immer wieder gezielte Fragen, die zum Nachdenken anregten. In seinem Vortrag beleuchtete Manfred Kluth, Vorstand von Chance Ruhestand e.V., die Auswirkungen des demografischen Wandels auf Gesellschaft und Arbeitsmarkt. Besonders sein eindringlicher Appell, die Fähigkeiten und Talente von Menschen im Ruhestand weiterhin zu nutzen, stieß auf breite Zustimmung. Viele der Anwesenden, die sich bereits ehrenamtlich engagieren, gaben an, dass sie sich auch eine bezahlte Beschäftigung im Ruhestand gut vorstellen könnten.
Der Höhepunkt des Abends war der anschließende Austausch, bei dem die Gäste die Gelegenheit hatten, sich zu vernetzen, Fragen zu stellen und eigene Ideen einzubringen. Die positive Resonanz zeigte deutlich, wie groß das Bedürfnis nach einer Plattform ist, die Ruheständler aktiv begleitet und neue Perspektiven eröffnet. Das Vertrauen in den Verein und die Bereitschaft, die eigene Zeit sinnvoll zu nutzen, war spürbar.
Ruhestand sinnvoll gestalten – Perspektiven erkennen
Der Informationsabend von Chance Ruhestand e.V. zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Ruheständler als wertvolle Ressource zu sehen. Der Ruhestand muss nicht das Ende der aktiven Lebensphase sein – er kann ein neuer Anfang mit vielen Chancen sein. Die Veranstaltung bot eine erste Möglichkeit, sich zu informieren und zu vernetzen, und setzte einen inspirierenden Startpunkt für die aktive Gestaltung des Ruhestands.
Das positive Feedback und die zahlreichen Gespräche bestätigten das große Interesse an Angeboten, die den Ruhestand sinnvoll gestalten und Perspektiven eröffnen. Der Verein Chance Ruhestand e.V. hat es geschafft, eine wichtige Diskussion anzustoßen und einen Raum zu schaffen, in dem Menschen im Ruhestand nicht nur ihren Platz in der Gesellschaft finden, sondern ihn aktiv mitgestalten können.
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Der Lebendige FrauenKalender 2026 ist da!
Foto: Arbeitsgruppe Runder Tisch „FrauenLeben in Ostfriesland“
FrauenLeben in Ostfriesland – Der Lebendige FrauenKalender 2026 ist da
Vielfalt, Kultur und spannende Themen erwarten Interessierte auch im neunten Jahr des Erscheinens des Lebendigen FrauenKalenders 2026. Der Kalender bietet eine bunte Auswahl an Veranstaltungen, Begegnungen und kulturellen Höhepunkten in der gesamten ostfriesischen Region.
Schon im Januar startet der Kalender mit einem Doppel-Vortrag in Zusammenarbeit mit der Hochschule Emden/Leer zum Thema KI-Kompetenz für und mit Frauen. Wer nicht vor Ort teilnehmen kann, hat die Möglichkeit, den Vortrag online zu verfolgen.
Im Mai beschäftigt sich der Kalender gemeinsam mit dem Maritimen Campus Leer mit dem wachsenden Anteil von Kapitäninnen und Offizierinnen in der Schifffahrt. Zum Internationalen Frauentag lädt das Ostfriesische Landesmuseum in Emden zu einer Führung von Frauen für Frauen ein.
Auch historische und gesellschaftliche Themen stehen auf dem Programm: Im April wird in der Gedenkstätte Tidofeld in Norden die Rolle von Frauen auf der Flucht nach dem Zweiten Weltkrieg betrachtet, während die Journalistin Andrea Röpke im Juni über Frauen und Mädchen in rechten und rechtsextremen Strömungen berichtet.
Die Veranstaltungen sind über die gesamte ostfriesische Halbinsel verteilt, wobei der Januar-Vortrag zusätzlich online zugänglich ist. Personen jeglichen Geschlechts sind willkommen, die Mehrzahl der Angebote ist kostenfrei.
Der Lebendige FrauenKalender 2026 liegt ab Mitte Dezember in vielen Kommunen, öffentlichen Einrichtungen, Volkshochschulen und Touristikbüros aus.
Weitere Informationen und aktuelle Angebote zu „FrauenLeben in Ostfriesland“ finden Interessierte unter:
🌐 www.frauenleben-ostfriesland.de
Für Auskünfte stehen die Frauen des Runden Tisches „FrauenLeben in Ostfriesland“ gerne zur Verfügung:
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Anja Zimmermann, Gleichstellungsbeauftragte Gemeinde Moormerland, 04954–801207, a.zimmermann@moormerland.de
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Frauke Jelden, Gleichstellungsbeauftragte Landkreis Aurich, 04941–161660, fjelden@landkreis-aurich.de
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Kneten gegen Moneten: Physiotherapie sammelt 1.650 Euro für den guten Zweck
„Massage gegen Spende“: Physiotherapie-Team sammelt 1.650 Euro für regionale Hilfsprojekte
Leer/Ostfriesland. Mit großem Engagement und viel Herz hat das Team der Physiotherapie am Klinikum Leer am 8. November erneut seine beliebte Aktion „Massage gegen Spende“ durchgeführt – und einmal mehr für Begeisterung gesorgt. In ihrer Freizeit boten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 25-minütige Entspannungsmassagen an. Anstelle eines festen Preises wurde um eine Spende von mindestens 30 Euro gebeten – für den guten Zweck.
Wie schon in den Vorjahren wurde die Initiative hervorragend angenommen: Insgesamt kamen 1.650 Euro zusammen. Der Spendenerlös geht erneut an den Förderverein der Kinderklinik sowie an den Verein Flugkraft, die sich beide intensiv für Kinder und Familien in belastenden Lebenssituationen einsetzen.
„Ein herzliches Dankeschön gilt meinen Mitarbeitenden, die sich in ihrer Freizeit engagiert haben und allen, die sich mit einer Spende an der Aktion beteiligt haben“, sagt Eric Schreiber, Leiter der Physiotherapie am Klinikum Leer. Das Team freue sich, durch die Aktion nicht nur etwas Gutes für das Wohlbefinden der Besucher zu tun, sondern gleichzeitig wichtige regionale Projekte zu unterstützen.
Mit ihrem Engagement zeigt die Physiotherapie erneut, wie wirkungsvoll kleine Gesten sein können – besonders, wenn viele Menschen zusammenhelfen.
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CDU warnt vor Verkehrschaos: Kritik an FACIT-Plänen für die Heisfelder Straße verschärft sich
Leer: CDU kritisiert FACIT-Planungen – Einspurigkeit der Heisfelder Straße „unausgereift und unverantwortlich“
Leer. Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Leer stellt sich entschieden gegen die geplante Einspurigkeit der Heisfelder Straße im Rahmen des städtischen Projekts „FACIT“. In einer aktuellen Pressemitteilung äußert die Fraktion deutliche Kritik an den vorgelegten Planungen und spricht von einem „unausgereiften Konzept“, das verkehrspolitisch wie finanziell falsche Prioritäten setze.
Nach Angaben der CDU sei das Projekt ursprünglich mit rund 300.000 Euro veranschlagt worden, entwickle sich inzwischen jedoch zu einem Vorhaben in Millionenhöhe. Trotz der erheblichen Kostensteigerung seien aus Sicht der Fraktion wesentliche Fragen zur künftigen Verkehrsführung, Sicherheit und städtebaulichen Entwicklung ungeklärt.
CDU befürchtet massive Verkehrsprobleme
Vor allem die geplante Einspurigkeit zwischen Bummert und Ostersteg sorgt bei der Fraktion für Widerstand. Die Verwaltung ignoriere die tatsächlichen Verkehrsströme sowie die morgendlichen Belastungen, heißt es. Auch die Entwicklungen rund um das geplante Campus-Gelände würden nicht ausreichend berücksichtigt.
Die CDU warnt vor „erheblichen Rückstaus, zusätzlichen Verkehrsproblemen und Einschränkungen für Anwohner, Gewerbe und Pendler“. Dass weder Simulationen noch ernsthaft geprüfte Alternativen vorlägen, bezeichnet die Fraktion als „unverständlich“.
Sicherheitsbedenken für Radfahrer
Kritik äußert die CDU auch an der vorgesehenen Führung des Radverkehrs. Durch geplante Lieferzonen könnten Radfahrende gezwungen sein, kurzfristig auf die Fahrbahn auszuweichen – eine Lösung, die nach Auffassung der Fraktion neue Konflikte provoziere statt sie zu lösen. Zudem fühlten sich Gewerbetreibende vor Ort nicht ausreichend einbezogen.
Die Christdemokraten fordern deshalb, die Planungen grundsätzlich im Zusammenhang mit der künftigen Entwicklung des Campus-Areals zu betrachten. Eine isolierte Betrachtung der Heisfelder Straße sei nicht verantwortbar.
Kritik an Berichterstattung
In ihrer Mitteilung zeigt sich die Fraktion außerdem irritiert über die Berichterstattung einer örtlichen Tageszeitung. Die klare Ablehnung der Einspurigkeit sei dort nicht angemessen wiedergegeben worden. Eine sachgerechte öffentliche Debatte sei aber nur möglich, wenn alle politischen Positionen vollständig dargestellt würden.
CDU kündigt Widerstand im Rat an
Die Fraktion kündigt an, sich auch weiterhin dafür einzusetzen, dass verkehrspolitische Entscheidungen „vernünftig, bezahlbar und zukunftssicher“ getroffen werden. Die aktuellen FACIT-Planungen erfüllten diese Anforderungen nach Ansicht der CDU nicht.
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