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Betrug mit Gewinnspielanrufen
POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für den 09.06.2021
Stadt Emden/Landkreis Leer — Betrug mit Gewinnspielanrufen
Seit dem 04.06.2021 verzeichnet die Polizeiinspektion Leer/Emden erneut einen Anstieg von sogenannten “Gewinnspielanrufen”. Bei dieser bereits bekannten Art von Betrugsanrufen wird den Betroffenen ein hoher Geldgewinn in Aussicht gestellt. Die Täter sind sehr wortgewandt und versuchen Bürger und Bürgerinnen zu überzeugen, dass der Gewinn gegen eine Gebühr direkt an die Haustür gebracht und übergeben wird. Damit diese angebliche Gewinnauszahlung per Geldtransport erfolgen kann, sollen die Betroffenen eine Gebühr bezahlen, die sie in Form von Codes für Bezahlkarten erbringen sollen. Die Bürgerinnen und Bürger werden angehalten die Kartencodes zu kaufen und am Telefon durchzugeben. Aktuell wurden einem Mann aus Emden 49.000 Euro gegen 700 Euro Gebühr versprochen. Weiterhin sollte ein Herr aus Weener 28.000 Euro gegen eine Gebühr von 800 Euro erhalten. Am Morgen des 09.06. wurde einer Familie aus Neukamperfehn ein Gewinn von 19.000 Euro gegen Gebühr angeboten. Alle drei Betroffenen durchschauten den versuchten Betrug und gingen nicht darauf ein. Die Polizeiinspektion Leer/Emden weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass diese dargebotenen Gewinne nicht real sind. Ziel der Täter ist es, über die Anforderung von Gebühren per Bezahlkarten anonym an Geldwerte zu gelangen. Es wird weiterhin empfohlen, diese Anrufe umgehend abzubrechen.
Emden — Diebstahl aus Fahrradtasche
Am 08.06.2021 kam es um 18:15 Uhr auf dem Friedhof Tholenswehr zu einem Diebstahl von Wertsachen aus einer Fahrradtasche. Eine Emderin befand sich bei der Grabpflege und hatte ihr Fahrrad, welches mit einer geschlossenen Fahrradtasche ausgestattet war, direkt in ihrem Nahbereich abgestellt. Ein kurzer Augenblick, in dem sich die Geschädigte nur einige Meter von ihrem Fahrrad entfernte, reichte einem unbekannten Täter aus, sich unbemerkt zu nähern und die Wertsachen aus der Radtasche zu entwenden. Der Frau entstand ein Schaden im mittleren dreistelligen Bereich. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass es, trotz aller Vorsicht der Betroffenen, immer wieder zu Diebstählen von Sachwerten auf Friedhöfen kommt. Es ist nicht auszuschließen, dass sich Taschendiebe auf diese Örtlichkeiten spezialisiert haben, da die Besucher eines Friedhofes oftmals im Rahmen der Grabpflege abgelenkt sind. Daher wird empfohlen, auf dem Friedhof mitgeführte Wertsachen nah am Körper zu führen. Idealerweise kann eine Gürteltasche oder eine Bauchtasche genutzt werden, um die wichtigsten Sachen sicher aufzubewahren. Geschädigten eines Taschendiebstahls wird empfohlen, sich umgehend an die Polizei zur Anzeigenerstattung zu wenden.
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Bunde: Über 35 Gramm Heroin und drei Gramm Kokain sichergestellt
HZA-OL: ZOLL: Drogenschmugglerin im Bus abgefangen
Über 35 Gramm Heroin und drei Gramm Kokain sichergestellt
Busverkehr zwischen den Niederlanden und Deutschland, Bunde: Rund 35 Gramm Heroin und drei Gramm Kokain fanden Zoll-Kontrollbeamte Anfang des Monats bei einer 41-jährigen Frau, die über Bunde aus den Niederlanden einreiste. Noch während der körperlichen Untersuchung in einem Klinikum in Leer, versuchte sie den Drogenschmuggel zu vertuschen.
“Bereits bei der ersten Ansprache der mit dem Bus einreisenden Frau, gestand sie den Konsum von Betäubungsmittel ein. Marihuana vor wenigen Stunden, Kokain vor einigen Tagen”, so Frank Mauritz, Pressesprecher des Hauptzollamts Oldenburg.
Die Gesamtumstände der Kontrollsituation ließ die erfahrenen Zöllnerinnen und Zöllner zu einer genaueren Überprüfung ansetzen; ihr Handgepäck und ihre Kleidung enthielten jedoch keine verbotenen Gegenstände oder mitgebrachte Drogen.
Folgerichtig leitete der Zoll alle Vorbereitungen für eine körperliche Durchsuchung der 41-jährigen Frau unter ärztlicher Überwachung in einem Klinikum in Leer ein. Auch dort wurden vorerst keine Betäubungsmittel gefunden. Erst das Durchsuchen der dabei abgelegten Kleidung förderte letztlich mehrere Drogenpäckchen zu Tage. Rund 35 Gramm Heroin sowie drei Gramm Kokain sollten in Kunststofffolie umwickelt körpernah geschmuggelt werden.
Mauritz weiter: “Da die Einzelpakete mit einem Gummiüberzug zusammengefasst waren, ist nicht auszuschließen, dass die Schmugglerin dieses Gesamtpaket zuvor in einer Körperöffnung versteckt hielt. Ein extrem gesundheitsgefährdendes Vorgehen. Öffnet sich nur ein Päckchen, kann das fatale Folgen für Drogenschmuggler haben.”
Der Zoll stellte die Betäubungsmittel umgehend sicher und leitete gegen die Busreisende ein Strafverfahren ein.
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Stadt Leer: Motorradfahrer schwer verletzt, Lkw-Fahrer in Schock
Schwerer Unfall in Leer: Motorradfahrer schwer verletzt – Lkw-Fahrer erlitt Schock
Leer – Am 16. September 2024 ereignete sich auf der Eisinghausener Straße um 13:18 Uhr ein dramatischer Verkehrsunfall. Ein 53-jähriger Lkw-Fahrer aus Großheide, der in Richtung Siebenbergen fahren wollte, übersah beim Abbiegen in die Straße Mooräcker einen entgegenkommenden Motorradfahrer. Der 18-jährige Motorradfahrer aus Leer, der in Richtung Heisfelde unterwegs war, kollidierte mit dem Lkw.
Der junge Motorradfahrer wurde bei dem Aufprall so schwer verletzt, dass Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden kann. Nach einer ersten medizinischen Versorgung vor Ort wurde er per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock und benötigte ebenfalls medizinische Hilfe. Das Motorrad wurde stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. Auch der Lkw erlitt Schäden im Frontbereich.
Die Polizei Leer hat den Unfall aufgenommen und die Autobahnpolizei Leer zur spezialisierten Unfallaufnahme hinzugezogen. Während der Unfallaufnahme war die Eisinghausener Straße komplett gesperrt.
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Polizeiinspektion Leer/Emden: Schockierende Zwischenfälle am Wochenende!
POL-LER: Pressemeldung der Polizeiinspektion Leer/Emden für Sonntag, den 15.09.2024
Beleidigung/Widerstand ++ Gefährliche Körperverletzung ++ Betrunkener Fahrzeugführer ++ Verkehrsunfall mit lebensgefährlich verletzten Radfahrer
Emden — Beleidigung/Widerstand
Am Samstagabend belästigte und beleidigte ein 68-jähriger Emder auf dem Neuen Markt mehrere Passanten. Auch in Gegenwart der eingesetzten Polizeibeamten verhielt er sich uneinsichtig, so dass ihm ein Platzverweis erteilt wurde. Diesem Platzverweis kam der Emder nicht nach, sondern beleidigte weitere Passanten. Als er mit dem Streifenwagen der Polizeiwache zugeführt werden sollte, schlug er um sich und traf eine Polizeibeamtin im Gesicht, die dadurch keine Verletzungen erlitt. Der Beschuldigte konnte letztendlich mit Unterstützung weiterer Beamter zur Dienststelle verbracht werden. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und es wurden diverse Strafverfahren eingeleitet.
Leer — Gefährliche Körperverletzung
Am Samstag kam es gegen 13:45 Uhr in einem Lebensmittelgeschäft im Osseweg zunächst zu verbalen Streitigkeiten zwischen vier Kunden (im Alter zwischen 17 und 21 Jahren) und einem 22-jährigen Mitarbeiter des Lebensmittelgeschäftes. Im Verlauf des Streitgesprächs schlugen die vier Kunden gemeinschaftlich auf den Mitarbeiter ein, welcher hierdurch leichte Verletzungen erlitt.
Emden — Betrunkener Fahrzeugführer
In der Nacht zu Sonntag wurde ein 39-jähriger Emder kontrolliert, als dieser mit seinem Pkw die Auricher Straße befuhr. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Emder mit 1,83 Promille erheblich alkoholisiert war. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt.
Westoverledingen — Verkehrsunfall mit lebensgefährlich verletzten Fahrradfahrer
Am Samstag befuhr ein 53-jähriger Rhauderfehner mit seinem Fahrrad die Kastanienallee in Richtung Brombeerweg und kam aus bislang ungeklärter Ursache zu Fall. Der Fahrradfahrer erlitt durch den Sturz lebensgefährliche Kopfverletzungen und wurde mittels Rettungshubschrauber in ein Oldenburger Krankenhaus geflogen.
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