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CDU — Landtagskandidat in besucht das Krankenhaus Rheiderland

Freuen sich über den regen Austausch (v. l. n. r.) : Jakobus Baumann (Vorsitzender des Allgemeinen Krankenhausvereins), Meike Lübbers (Vorsitzende Junge Union Leer), Hildegard Hinderks (Vorsitzende CDU — Stadtverband Weener), Dr. Markus Dornbach (Chefarzt der Klinik für Innere Medizin im Krankenhaus Rheiderland), Silke Kuhlemann (CDU — Landtagskandidatin), Heike Kliegelhöfer (Pflegedirektor in der Klinikum Leer gGmbH), Dr. Klaus Kayser (Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie) und Holger Glienke ( Geschäftsführer der Klinikum Leer gGmbH)
CDU — Landtagskandidat in besucht das Krankenhaus Rheiderland
Silke Kuhlemann, CDU — Landtagskandidat in, besuchte gemeinsam mit Hildegard Hinderks, Vorsitzende des CDU — Stadtverbandes Weener , und Meike Lübbers, Vorsitzende Junge Union Leer, das Krankenhaus Rheiderland . In einem Termin mit der Krankenhausleitung, dem Vorsitzenden des Allgemeinen Krankenhausvereins für das Rheiderland sowie den Chefärzten der Klinik für Innere Medizin und Gefäßchirurgie , konnte sich Kuhlemann einen guten Über- blick über die aktuelle Situation des Krankenhaus Rheiderlands verschaffen. Ausgetauscht wurde sich neben den derzeitigen erheblichen Preissteigerungen über weitere aktuelle Krankenhausthemen und über das besondere Leistungsangebot des Krankenhauses Rheiderland.
„ Der Trend zur Konzentration von kleineren Kliniken, hin zu größeren Einheiten wird sich fortsetzen, in Verbindung mit der Schließung vieler kleiner Grundversorgungskrankenhäuser. Kleine Grundversorger werden nur bestehen, wenn es die geografische Lage bedingt, ansonsten werden kleine Kliniken den Weg weiter in die Spezialisierung beschreiten, hin zu Fachkliniken. Diesen Weg sind wir auch für das Rheiderland Krankenhaus in Weener gegangen. “, so Geschäftsführer Holger Glienke.
Das Krankenhaus Rheiderland ist mit seinen Spezialisierungen – dem Qualifizierten Entzug und der Gefäßchirurgie , welche der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Dr. Markus Dornbach und der Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie Dr. Klaus Kayser im Gespräch vorstellten, sehr gut aufgestellt.
Pflegedirektorin Heike Kliegelhöfer berichtete zum Thema Fachkräftemangel in der Pflege: „ In der Klinikum Leer gGmbH legen wir großen Wert darauf, unseren Mitarbeitern positive Anreize zu bieten. Dazu gehören beispielsweise flexible Arbeitszeiten, ein attraktives Arbeitsumfeld, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder Maßnahmen der Personalentwicklung. Zudem bilden wir unsere Mitarbeiter im Bildungsinstitut Gesundheit am Klinikum Leer seit Jahrzehnten selbst aus, so dass wir nach der Ausbildung Mitarbeiter in ein Arbeitsverhältnis übernehmen könne n. Auch hier haben wir bereits reagiert und die Ausbildungskapazitäten im Bereich der Pflegeberufe in den letzten Jahren erhöht — auch im Zuge der neuen generalistischen Pflegeausbildung.“
Zur Gewinnung und Begeisterung medizinischer Nachwuchskräfte kooperiert die Klinikum Leer gGmbH bereits seit 1982 mit dem Akademischen Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Seit letztem Jahr ist der Universitätsmedizin Neumarkt a . M. Campus Hamburg (UMCH) ebenso Kooperationspartner der Klinikum Leer gGmbH . „ Durch zu geringe Studienplatz- Medieninformation zahlen in Deutschland und eine höhere Altersstruktur der bestehenden Ärzteschaft, sowohl im Krankenhaus, als auch im niedergelassenen Bereich, ist die Gewinnung von Nachwuchskräften entscheidend.“, weiß Glienke.
Abschließend berichtete Jakobus Baumann, Vorsitzender des Allgemeinen Krankenhausvereins, über die Arbeit und das Engagement der Mitglieder des Krankenhausvereins und betonte die gute Zusammenarbeit mit dem Klinikum Leer: „Wir freuen uns über die in der Vergangenheit getätigten sowie die geplanten Investitionen für das Krankenhaus Rheiderland, die sich bis Ende 2024 dann in Summe auf 18,5 Mio. Euro belaufen.“ Kuhlemann , Hinderks und Lübbers bekennen sich für das Krankenhaus Rheiderland und unterstrichen die tolle familiäre Atmosphäre .
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Bundesweiter Warntag – Sirenen und Warn-Apps werden getestet

Bundesweiter Warntag am 11. September: Warn-Mix mit verschiedenen Systemen – Auch Sirenenalarm ab 11 Uhr
Am 11. September findet erneut der bundesweite Warntag statt. Jährlich, jeweils am zweiten Donnerstag im September, überprüfen Bund, Länder und Kommunen gemeinsam die Funktionsfähigkeit der Warnsysteme in Deutschland.
Die Probewarnung wird ab 11 Uhr über das Modulare Warnsystem (MoWaS) des Bundes an alle angeschlossenen Warnmultiplikatoren gesendet. Dazu zählen unter anderem Rundfunksender und App-Server, die die Warnung wiederum über verschiedene Kanäle weiterleiten – zum Beispiel Fernsehgeräte, Radios und Smartphones.
Bundesweit steuert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BBK) hierbei verschiedene Warnsysteme an, darunter Katwarn, NINA und BIWAPP, um die Bevölkerung möglichst gezielt und umfassend zu informieren. Die Entwarnung erfolgt gegen 11.45 Uhr über die zuvor genutzten Warnkanäle. Über Cell Broadcast wird jedoch noch keine Entwarnung gesendet.
Sirenenalarm im Landkreis Leer
Auch im Landkreis Leer werden die Sirenen getestet. Getestet wird der an- und abschwellende Ton, der im Ernstfall für Warnung und Katastrophenalarm genutzt wird. Die Entwarnung erfolgt ebenfalls ab 11.45 Uhr.
Ziel des Warntages ist es, die Bevölkerung für das Thema Warnung und Katastrophenschutz zu sensibilisieren und gleichzeitig die technische Funktionsfähigkeit sowie die Infrastruktur der Warnsysteme zu überprüfen.
Weitere Informationen finden Interessierte unter: www.bbk.bund.de/bundesweiter-warntag.
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Immobilienpreise in Norddeutschland ziehen an – Landkreis Leer mit moderatem Plus

Neubauprojekte in Leer, wie aktuell im Baugebiet Groninger Straße, stehen für moderne Standards und energieeffiziente Technik. Zwar liegen die Preise für neue Wohn- und Geschäftshäuser häufig über dem bisherigen Niveau, doch schaffen sie dringend benötigten Wohnraum. Zusätzliche Einheiten tragen dazu bei, die hohe Nachfrage zu bedienen und können langfristig zur Stabilisierung von Miet- und Kaufpreisen beitragen.
Immobilienpreise in Norddeutschland steigen – Landkreis Leer bleibt moderat
Die Immobilienpreise in Norddeutschland ziehen wieder an: Eine aktuelle Analyse von immowelt zeigt, dass sich die Angebotspreise von Bestandswohnungen in 70 von 71 kreisfreien Städten und Landkreisen im Vergleich zum Vorjahr erhöht haben. Die Preisanstiege liegen in der Spitze bei fast 12 Prozent – besonders in Rostock (+9,9 %), Bremen (+8,5 %) und Hamburg (+4,6 %). Auch ländliche Regionen verzeichnen deutliche Zuwächse, allen voran die Mecklenburgische Seenplatte (+11,9 %) und der Landkreis Schaumburg (+10,8 %).
Landkreis Leer: moderate Entwicklung
Für den Landkreis Leer in Niedersachsen zeigt die Analyse eine vergleichsweise moderate Preisentwicklung:
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Durchschnittlicher Kaufpreis pro Quadratmeter (01.08.2025): 3.279 €
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Veränderung 2024–2025: +2,4 %
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Veränderung 2022–2025: ‑0,4 %
Damit liegen die Preise in Leer weiterhin unter dem Höchststand von 2022, obwohl ein leichter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen ist. Das deutet darauf hin, dass der Immobilienmarkt im Landkreis Leer stabil bleibt – attraktiv für Kaufinteressenten, die von den noch moderaten Preisen profitieren möchten.
Preistrends im Nordosten Niedersachsens
Verglichen mit anderen Landkreisen in Niedersachsen wie Peine (+9,5 %) oder Schaumburg (+10,8 %) bewegen sich die Preise in Leer nur moderat nach oben. Während große Städte wie Hannover (+4,4 %) oder Braunschweig (+9,7 %) stärker profitieren, bleibt Leer ein Markt, der aktuell vor allem Stabilität bietet. Interessenten, die auf der Suche nach Bestandswohnungen (75 m², 3 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre) sind, können also weiterhin mit attraktiven Angeboten rechnen.
Hintergrund der Berechnung
Berechnungsgrundlage: Die Daten basieren auf den auf immowelt.de inserierten Angeboten in kreisfreien Städten und Landkreisen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Hamburg. Die mittels hedonischer Verfahren ermittelten Quadratmeterpreise beziehen sich auf Bestandswohnungen (75 m², 3 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre) zum Stichtag 01.08.2025. Die Preisvergleiche beziehen sich auf die Daten vom 01.08.2024 und 01.08.2022. Es handelt sich um Angebots- und keine Abschlusspreise.
Fazit für Käufer im Landkreis Leer
Während andere Regionen Norddeutschlands stark steigende Preise verzeichnen, bleibt der Markt im Landkreis Leer stabil. Das macht den Landkreis für Käufer interessant, die trotz der allgemeinen Preissteigerungen in Norddeutschland auf moderates Niveau setzen möchten. Gleichzeitig bleibt abzuwarten, wie sich zukünftige Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Wohnungsbau auf die regionalen Immobilienpreise auswirken werden.
Quelle: immowelt.de, Immobilienmarktanalyse Norddeutschland, Stand 01.08.2025
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Preistrends im Nordosten Niedersachsens
Verglichen mit anderen Landkreisen in Niedersachsen wie Peine (+9,5 %) oder Schaumburg (+10,8 %) bewegen sich die Preise in Leer nur moderat nach oben. Während große Städte wie Hannover (+4,4 %) oder Braunschweig (+9,7 %) stärker profitieren, bleibt Leer ein Markt, der aktuell vor allem Stabilität bietet. Interessenten, die auf der Suche nach Bestandswohnungen (75 m², 3 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre) sind, können also weiterhin mit attraktiven Angeboten rechnen.
Hintergrund der Berechnung
Berechnungsgrundlage: Die Daten basieren auf den auf immowelt.de inserierten Angeboten in kreisfreien Städten und Landkreisen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Hamburg. Die mittels hedonischer Verfahren ermittelten Quadratmeterpreise beziehen sich auf Bestandswohnungen (75 m², 3 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre) zum Stichtag 01.08.2025. Die Preisvergleiche beziehen sich auf die Daten vom 01.08.2024 und 01.08.2022. Es handelt sich um Angebots- und keine Abschlusspreise.
Fazit für Käufer im Landkreis Leer
Während andere Regionen Norddeutschlands stark steigende Preise verzeichnen, bleibt der Markt im Landkreis Leer stabil. Das macht den Landkreis für Käufer interessant, die trotz der allgemeinen Preissteigerungen in Norddeutschland auf moderates Niveau setzen möchten. Gleichzeitig bleibt abzuwarten, wie sich zukünftige Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Wohnungsbau auf die regionalen Immobilienpreise auswirken werden.
Quelle: immowelt.de, Immobilienmarktanalyse Norddeutschland, Stand 01.08.2025
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Milliarden-Investitionen in Niedersachsen – Was kommt davon im Landkreis Leer an?

Das Ubbo-Emmius-Gymnasium (UEG) in Leer ist aktuell eines der Gebäude, das saniert wird. Mit dem neuen Milliarden-Investitionspaket des Landes Niedersachsen stellt sich die Frage: Werden künftig weitere Schulen modernisiert, neue Bildungseinrichtungen und Kitas geschaffen? Wie profitiert der Landkreis Leer konkret von den geplanten Zukunftsinvestitionen?
Startsignal für Milliarden-Investitionen: Finanzminister Heere stellt Haushaltsentwürfe vor
Der Niedersächsische Finanzminister Gerald Heere (Grüne) hat am Mittwoch im Landtag die Entwürfe für den Haushalt 2026 sowie den Nachtragshaushalt 2025 vorgestellt. Mit den Plänen sollen insgesamt rund 14,5 Milliarden Euro für Zukunftsinvestitionen mobilisiert werden – darunter ein landeseigenes Investitions- und Kommunalstärkungspaket in Höhe von etwa 5 Milliarden Euro.
„Mit den Haushaltsentwürfen schnüren wir ein historisches Investitionspaket für die Zukunft unseres Landes“, betonte Heere. Niedersachsen stehe damit „ganz vorne an der Startlinie“ und wolle die neuen Möglichkeiten konsequent nutzen.
Nachtragshaushalt 2025: 1,16 Milliarden Euro zusätzlich
Der Nachtragshaushalt sieht zusätzliche Investitionen von rund 1,16 Milliarden Euro vor. Die Schwerpunkte:
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400 Millionen Euro für kommunale Investitionen
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460 Millionen Euro für öffentlichen Nahverkehr, Häfen und Energieinfrastruktur
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200 Millionen Euro für die Landeswohnungsgesellschaft
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100 Millionen Euro für die Sanierung von Landesgebäuden
Die Investitionsquote steigt damit auf 9,5 Prozent. Finanziert werden die Ausgaben durch eine Kreditaufnahme – erstmals im Rahmen der Schuldenbremse möglich.
Haushalt 2026: Schwerpunkt Zukunftsinvestitionen
Für das Jahr 2026 plant die Landesregierung ein Haushaltsvolumen von 47,9 Milliarden Euro – rund 3,5 Milliarden mehr als 2025. Davon sollen 4,25 Milliarden Euro in Investitionen fließen (8,9 Prozent des Kernhaushalts).
Besondere Schwerpunkte:
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600 Millionen Euro für Krankenhäuser (Transformationsfonds)
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200 Millionen Euro für kommunale Investitionen
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250 Millionen Euro für Kita-Finanzierung
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290 Millionen Euro für Klimaschutz, Klimafolgenanpassung und wirtschaftliche Transformation
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97,8 Millionen Euro für 1.350 neue Lehrkräftestellen
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250 zusätzliche Stellen für Polizeianwärterinnen und ‑anwärter
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55 neue Stellen in der Strafjustiz
„Richtige Antwort auf aktuelle Lage“
Heere betonte, gute Haushaltspolitik sei „weit mehr als das ängstliche Festhalten von Steuergeld“. Vielmehr gehe es darum, gezielt in Infrastruktur, Bildung, Gesundheit und Sicherheit zu investieren. „Das ist die richtige Antwort auf die aktuelle wirtschaftliche und gesellschaftliche Lage.“
Mit den Entwürfen will Niedersachsen nicht nur kurzfristig handlungsfähig bleiben, sondern auch langfristig die Weichen für ein modernes, starkes und klimafreundliches Bundesland stellen.
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