Wirtschaft

Com­merz­bank: Abbau von ca. 10.000 Arbeits­plät­zen und Fili­al­schlie­ßun­gen geplant

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Die Com­merz­bank plant eine tief­grei­fen­de Restruk­tu­rie­rung. Ziel des Umbaus ist es, die Vor­tei­le einer voll digi­ta­li­sier­ten Bank mit per­sön­li­cher Bera­tung, kon­se­quen­tem Kun­den­fo­kus und Nach­hal­tig­keit zu ver­bin­den. Die Kos­ten sol­len erheb­lich redu­ziert und die Pro­fi­ta­bi­li­tät bis 2024 deut­lich erhöht wer­den. Damit schafft die Com­merz­bank die Vor­aus­set­zun­gen, um ihre füh­ren­de Posi­ti­on als die Bank für den deut­schen Mit­tel­stand und star­ker Part­ner von rund elf Mil­lio­nen Pri­vat- und Unter­neh­mer­kun­den zu festigen.

Der Vor­stand der Bank hat dem Auf­sichts­rat den Ent­wurf des neu­en Stra­te­gie­pro­gramms zur Erör­te­rung vor­ge­legt. Die Auf­sichts­rats­sit­zung soll am 3. Febru­ar 2021 statt­fin­den. Im Nach­gang soll die neue Stra­te­gie vom Vor­stand beschlos­sen wer­den. Bis­her wur­den noch zu kei­nem Punkt des Stra­te­gie­pro­gramms Ent­schei­dun­gen getrof­fen. Die vor­zei­ti­ge Ver­öf­fent­li­chung von geplan­ten Eck­punk­ten ist der aktu­el­len Medi­en­be­richt­erstat­tung geschuldet.

Man­fred Knof, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Com­merz­bank AG: „Wir wol­len uns auf die Stär­ken der Com­merz­bank kon­zen­trie­ren und damit ihre Leis­tungs­fä­hig­keit nach­hal­tig sichern. Dafür wer­den wir mit aller Kon­se­quenz Kom­ple­xi­tät redu­zie­ren und Kos­ten sen­ken. Unse­re Zie­le sind sehr anspruchs­voll, aber wir wer­den alles Not­wen­di­ge tun, um sie zu errei­chen. Die Bank wird damit Wert für Kun­den, Mit­ar­bei­ter, Eigen­tü­mer und die Gesell­schaft als Gan­zes schaffen.“

Das Stra­te­gie­pro­gramm umfasst fol­gen­de zen­tra­le Stellhebel:

- Die Bank stellt künf­tig kon­se­quent Pro­fi­ta­bi­li­tät vor Wachs­tum, zum Bei­spiel wenn es um den effi­zi­en­ten Ein­satz von Eigen­ka­pi­tal oder die leis­tungs­ad­äqua­te Beprei­sung von Pro­duk­ten und Dienst­leis­tun­gen geht.

- Im Zuge des Kon­zern­um­baus wer­den in erheb­li­chem Umfang Arbeits­plät­ze weg­fal­len. Die Com­merz­bank wird bis 2024 brut­to rund 10.000 Voll­zeit­stel­len (VZK) abbau­en. In Deutsch­land betrifft dies jeden drit­ten Arbeits­platz. Die Com­merz­bank wird alles dar­an­set­zen, gemein­sam mit den Arbeit­neh­mer­ver­tre­tern fai­re und – soweit mög­lich – sozi­al­ver­träg­li­che Lösun­gen für den Stel­len­ab­bau zu ver­ein­ba­ren. Die Bank strebt eine zügi­ge Eini­gung mit dem Betriebs­rat an, um mög­lichst schnell in die Umset­zung gehen zu können.

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- Im Zuge einer umfas­sen­den Digi­ta­li­sie­rung wird die Bank das Fili­al­netz erheb­lich ver­klei­nern und die digi­ta­len Ange­bo­te für Kun­den deut­lich aus­bau­en. Die Zahl der Filia­len soll von aktu­ell 790 auf dann bun­des­weit 450 Stand­or­te ver­rin­gert wer­den. Gleich­zei­tig wird die Bank ihre Geschäfts­pro­zes­se kon­se­quent und durch­gän­gig digi­ta­li­sie­ren und auto­ma­ti­sie­ren. Hier­für wer­den in den kom­men­den vier Jah­ren ins­ge­samt 1,7 Mil­li­ar­den Euro in die IT investiert.

- Dar­über hin­aus treibt die Bank den kul­tu­rel­len Wan­del mit dem Ziel vor­an, eine am Erfolg ori­en­tier­te Leis­tungs­kul­tur zu stärken.

Nach­hal­tig­keit wird über alle Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten künf­tig eine noch zen­tra­le­re Rol­le spie­len. Die Com­merz­bank strebt an, sich zu ambi­tio­nier­ten Zie­len zu ver­pflich­ten. Eine ent­spre­chen­de Stra­te­gie wird in naher Zukunft vorgestellt.

Kos­ten­ein­spa­run­gen von 1,4 Mil­li­ar­den Euro geplant

Infol­ge der Restruk­tu­rie­rung strebt die Com­merz­bank für das Geschäfts­jahr 2024 eine Eigen­ka­pi­tal­ren­di­te (RoTE) von 6,5 bis 7 Pro­zent an. Die Kos­ten im Jahr 2024 wer­den im Ver­gleich zu den erwar­te­ten Zah­len für 2020 um 1,4 Mil­li­ar­den Euro bezie­hungs­wei­se rund 20 Pro­zent redu­ziert. Dem­ge­gen­über wer­den die Erträ­ge – exklu­si­ve wei­te­ren Wachs­tums in der mBank – weit­ge­hend sta­bil erwar­tet. Ins­ge­samt rech­net die Com­merz­bank mit Restruk­tu­rie­rungs­auf­wen­dun­gen von 1,8 Mil­li­ar­den Euro, die kom­plett aus Eigen­mit­teln finan­ziert wer­den. Die Restruk­tu­rie­rungs­auf­wen­dun­gen sol­len bis Ende des lau­fen­den Geschäfts­jah­res voll­stän­dig bilan­zi­ell erfasst sein. Mit 0,8 Mil­li­ar­den Euro wur­de bereits im Geschäfts­jahr 2020 für einen erheb­li­chen Teil der anfal­len­den Restruk­tu­rie­rungs­auf­wen­dun­gen Vor­sor­ge getrof­fen. Hin­zu kom­men wei­te­re 0,1 Mil­li­ar­den Euro Vor­sor­ge aus dem Jahr 2019.

Trotz des erheb­li­chen Umbaus wird die Kapi­tal­quo­te (CET 1) durch­gän­gig min­des­tens 200 bis 250 Basis­punk­te über den regu­la­to­ri­schen Min­dest­an­for­de­run­gen (MDA) lie­gen. Damit ist die Com­merz­bank bei effi­zi­en­tem Kapi­tal­ma­nage­ment auch künf­tig robust und wider­stands­fä­hig aufgestellt.

Die mBank wird ihre Wachs­tums­stra­te­gie als Teil der Grup­pe wei­ter vorantreiben.


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Wirtschaft

Zeit­ar­beit im Kri­sen­mo­dus – Rezes­si­on setzt Bran­che mas­siv unter Druck

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Zeit­ar­beits­bran­che unter Druck – Rezes­si­on trifft Per­so­nal­dienst­leis­ter hart

Die deut­sche Zeit­ar­beits­bran­che gehört zu den Ver­lie­rern der aktu­el­len Rezes­si­on. Nach Daten der Cre­dit­re­form Wirt­schafts­for­schung in Neuss ist der Bran­chen­um­satz im zwei­ten Quar­tal 2025 um 7,4 Pro­zent gegen­über dem Vor­jahr gesun­ken – nach­dem bereits im ers­ten Quar­tal ein Minus von 11 Pro­zent ver­zeich­net wur­de. Damit setzt sich der Abwärts­trend in der Bran­che unge­bremst fort.

„Die Indus­trie als einer der Haupt­kun­den der Zeit­ar­beit steckt im Kri­sen­mo­dus und redu­ziert den Per­so­nal­be­stand. Das trifft die Per­so­nal­dienst­leis­ter unmit­tel­bar“, erklärt Patrik-Lud­wig Hantzsch, Lei­ter der Cre­dit­re­form Wirt­schafts­for­schung. In ers­ter Linie wer­de exter­nes Per­so­nal wie Leih­ar­bei­ter abge­baut, wäh­rend die Stamm­be­leg­schaft weit­ge­hend erhal­ten blei­be. Damit gilt die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung der Zeit­ar­beit als Früh­in­di­ka­tor für kon­junk­tu­rel­le Ver­än­de­run­gen – und signa­li­siert der­zeit eine Ver­schlech­te­rung am Arbeits­markt.

„Eine schnel­le Bes­se­rung ist der­zeit nicht in Sicht“, ergänzt Vol­ker Albert, Geschäfts­füh­rer von Cre­fo Fac­to­ring Süd­ost, der die Daten mit auf­be­rei­tet hat. Beson­ders Zeit­ar­beits­fir­men, die vor allem Hel­fer ver­mit­teln, stün­den momen­tan stark unter Druck.

Insol­ven­zen auf hohem Niveau

Die schwa­che Geschäfts­la­ge spie­gelt sich zuneh­mend in der Insol­venz­sta­tis­tik wider. Laut Cre­dit­re­form muss­ten im Jahr 2024 120 Unter­neh­men aus der Bran­che Insol­venz anmel­den. In den ers­ten sechs Mona­ten 2025 kamen bereits 63 wei­te­re Fäl­le hin­zu. Damit dürf­te die Zahl der Insol­ven­zen ähn­lich hoch aus­fal­len wie im Vor­jahr. Betrof­fen sind vor allem klei­ne und mitt­le­re Unter­neh­men.

„Die Zeit­ar­beits­bran­che weist der­zeit eine über­durch­schnitt­lich hohe Insol­venz­quo­te auf. Für Inves­to­ren, Kre­dit­ge­ber und Lie­fe­ran­ten ist das ein Warn­si­gnal. Geschäfts­part­ner soll­ten des­halb die Boni­tät regel­mä­ßig prü­fen“, betont Hantzsch.

Auch die Eigen­ka­pi­tal­aus­stat­tung der Bran­che liegt unter dem gesamt­wirt­schaft­li­chen Durch­schnitt. Bei 27,8 Pro­zent der Zeit­ar­beits­fir­men beträgt die Eigen­ka­pi­tal­quo­te weni­ger als zehn Pro­zent. Nur etwa jedes zwei­te Unter­neh­men (51 Pro­zent) gilt als soli­de finan­ziert mit einer Quo­te von min­des­tens 30 Prozent.

Mit­tel­stand domi­niert die Branche

Trotz inter­na­tio­na­ler Kon­zer­ne wie Rand­stad oder Adec­co bleibt die Zeit­ar­beits­bran­che in Deutsch­land stark mit­tel­stän­disch geprägt. Rund 31 Pro­zent aller Unter­neh­men beschäf­ti­gen zwi­schen 20 und 100 Mit­ar­bei­ten­de. Dar­un­ter fin­den sich zahl­rei­che Spe­zi­al­an­bie­ter für bestimm­te Berufs­grup­pen.

„Für vie­le die­ser Dienst­leis­ter stel­len büro­kra­ti­sche und gesetz­li­che Anfor­de­run­gen, etwa bei der Aner­ken­nung von Qua­li­fi­ka­tio­nen aus­län­di­scher Beschäf­tig­ter, eine zusätz­li­che Belas­tung neben der aktu­el­len Wirt­schafts­kri­se dar“, erläu­tert Albert. Der Fach­kräf­te­man­gel habe für die Bran­che zuletzt jedoch etwas an Bedeu­tung verloren.

Hin­ter­grund zur Untersuchung

Für die Stu­die wur­de die Zeit­ar­beits­bran­che nach der Klas­si­fi­ka­ti­on der Wirt­schafts­zwei­ge (WZ 2008) des Sta­tis­ti­schen Bun­des­am­tes defi­niert. Die Kenn­zah­len – etwa zu Beschäf­tig­ten und Eigen­ka­pi­tal – stam­men aus der Cre­dit­re­form Wirt­schafts­da­ten­bank, die Infor­ma­tio­nen zu rund 4.350 akti­ven Unter­neh­men der Zeit­ar­beits­bran­che enthält.

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WEMA Raum­Kon­zep­te: Gro­ßer Mus­ter­mö­bel-Abver­kauf am alten Stand­ort in Leer

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WEMA Raum­Kon­zep­te: Mus­ter­mö­bel-Abver­kauf am alten Stand­ort in Leer – hoch­wer­ti­ge Möbel zu Spitzenpreisen

 

Hoch­wer­ti­ge Design­mö­bel zu stark redu­zier­ten Preisen

WEMA Raum­Kon­zep­te lädt im Okto­ber zum gro­ßen Mus­ter­mö­bel-Abver­kauf ein. Am 16. und 17. Okto­ber 2025 bie­tet das Unter­neh­men an allen Stand­or­ten exklu­si­ve Möbel­stü­cke zu außer­ge­wöhn­lich güns­ti­gen Kon­di­tio­nen an.


Besu­cher kön­nen sich auf Rabat­te von bis zu 70 Pro­zent freu­en – auf hoch­wer­ti­ge Büro­stüh­le, Schreib­ti­sche, Leuch­ten, Loun­ge­mö­bel und vie­les mehr.

Der Abver­kauf rich­tet sich an alle, die Wert auf Qua­li­tät und Design legen: an Jung­un­ter­neh­mer, die ihr Büro ein­rich­ten möch­ten, an Leh­rer und Selbst­stän­di­ge, die ihr Arbeits­zim­mer auf­wer­ten wol­len, eben­so wie an Pri­vat­per­so­nen, die sich einen stil­vol­len Arbeits­platz schaf­fen möch­ten.
Unter dem Mot­to „Schnäpp­chen­alarm – nur solan­ge der Vor­rat reicht“ gilt dabei das bewähr­te Prin­zip: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

 

Stand­ort­wech­sel in Leer

Die attrak­ti­ven Preis­nach­läs­se sind Teil des Stand­ort­wech­sels von WEMA in Leer. Nach über zwei Jahr­zehn­ten am Nüt­ter­moorer Siel­tief hat das Unter­neh­men sei­nen neu­en Fir­men­sitz in der Gro­nin­ger Stra­ße 78 bezogen.


Der Abver­kauf bie­tet die Gele­gen­heit, Mus­ter­mö­bel aus der Aus­stel­lung sowie aus­ge­wähl­te Ein­zel­stü­cke aus Pro­jek­ten abzu­ge­ben – da der neue Stand­ort mit neu­en Raum­Kon­zept aus­ge­stat­tet wor­den ist.

 

Seit über 25 Jah­ren steht WEMA Raum­Kon­zep­te für ganz­heit­li­che Ein­rich­tungs­lö­sun­gen mit Qua­li­tät, Funk­tio­na­li­tät und einem fei­nen Gespür für moder­ne Arbeits­wel­ten. Die Pro­duk­te, die nun abver­kauft wer­den, spie­geln genau die­sen Anspruch wider – und sind dem­entspre­chend begehrt.

 

Ear­ly-Bird-Akti­on für Schnellentschlossene

Früh­zei­ti­ges Kom­men lohnt sich: In der Ear­ly-Bird-Akti­on pro­fi­tie­ren Besu­cher, die gleich zu Beginn vor­bei­schau­en, von der größ­ten Aus­wahl und sichern sich die begehr­tes­ten Möbel­stü­cke zuerst.

 

Ver­kaufs­zei­ten

  • Don­ners­tag, 16. Okto­ber 2025: 10:00 – 17:00 Uhr

 

  • Frei­tag, 17. Okto­ber 2025: 10:00 – 16:00 Uhr

 

Stand­or­te

  • Leer: Am Nüt­ter­moorer Siel­tief 19, 26789 Leer

 

  • Olden­burg: Ems­stra­ße 18, 26135 Oldenburg

 

  • Lüne­burg: Käthe-Krü­ger-Stra­ße 13, 21337 Lüneburg

 

Ein­ma­li­ge Gele­gen­heit für alle Designliebhaber

Der Mus­ter­mö­bel-Abver­kauf von WEMA Raum­Kon­zep­te bie­tet die sel­te­ne Gele­gen­heit, hoch­wer­ti­ge Mar­ken­mö­bel zu außer­ge­wöhn­li­chen Prei­sen zu erwer­ben.
Wer auf der Suche nach Qua­li­tät, Design und Funk­tio­na­li­tät ist, soll­te sich die­se Akti­on nicht ent­ge­hen lassen.

 

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Wirtschaft

Hand­werk 2024/25: Rezes­si­on und Insol­ven­zen belas­ten, aber ers­te Hoff­nungs­zei­chen zei­gen sich

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Wirt­schafts­la­ge und Finan­zie­rung im Hand­werk 2024/25: Opti­mis­mus trotz schwie­ri­ger Rahmenbedingungen

Die aktu­el­le Lage im Hand­werk ist von einem deut­li­chen Stim­mungs­tief geprägt. Nach zwei Jah­ren Rezes­si­on sehen sich die Betrie­be mit einer anhal­tend schwie­ri­gen wirt­schaft­li­chen Situa­ti­on kon­fron­tiert. Laut der jüngs­ten Pres­se­mit­tei­lung von Cre­dit­re­form ist die Stim­mung im Hand­werk auf dem tiefs­ten Stand seit der Welt­fi­nanz­kri­se. Beson­ders der Bau­sek­tor lei­det unter den Aus­wir­kun­gen der wirt­schaft­li­chen Rück­schlä­ge. Doch neben den Her­aus­for­de­run­gen gibt es auch Zei­chen der Hoffnung.

Stim­mung im Hand­werk auf einem 15-Jahres-Tief

Die zwei­jäh­ri­ge Rezes­si­on hat tief­grei­fen­de Spu­ren im Hand­werk hin­ter­las­sen. Der Geschäfts­la­ge­in­dex ist auf 45,8 Punk­te gefal­len und erreicht damit den nied­rigs­ten Stand seit 2010. Nur noch 51,6 Pro­zent der befrag­ten Unter­neh­men bewer­ten ihre Geschäfts­la­ge als gut oder sehr gut, was einen Rück­gang von 3,7 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jahr bedeu­tet. Auch die Umsät­ze zei­gen ein durch­wach­se­nes Bild: 26,9 Pro­zent der Betrie­be ver­zeich­ne­ten Rück­gän­ge, wäh­rend 25,4 Pro­zent ein Umsatz­plus meldeten.

„Die Rezes­si­on trifft das Hand­werk mit vol­ler Wucht“, kom­men­tiert Patrik-Lud­wig Hantzsch, Lei­ter der Cre­dit­re­form Wirt­schafts­for­schung. Beson­ders die Bau­wirt­schaft steht unter enor­mem Druck, wäh­rend Hand­werks­be­trie­be im gewerb­li­chen Bedarf leich­te Erho­lungs­ten­den­zen ver­zeich­nen. Die Repa­ra­tur­bran­che, beson­ders im Bereich von Pkw und Haus­halts­ge­rä­ten, zeigt posi­ti­ve Entwicklungen.

Opti­mis­ti­sche Umsatz­er­war­tun­gen, aber vor­sich­ti­ger Ausblick

Trotz der schwie­ri­gen Lage zei­gen sich ers­te Anzei­chen einer Sta­bi­li­sie­rung. Die Umsatz­pro­gno­sen der Hand­werks­be­trie­be sind weni­ger pes­si­mis­tisch als im Vor­jahr. Rund 24,3 Pro­zent der Betrie­be erwar­ten ein Umsatz­plus, was dem Vor­jah­res­wert ent­spricht. Doch der Anteil der Pes­si­mis­ten bleibt mit 22,8 Pro­zent hoch. Auch die Ertrags­aus­sich­ten sind wei­ter­hin über­wie­gend nega­tiv, auch wenn eine leich­te Ver­bes­se­rung erkenn­bar ist.

Ein erfreu­li­ches Signal ist die stei­gen­de Inves­ti­ti­ons­be­reit­schaft der Betrie­be. Der Anteil der Unter­neh­men, die Inves­ti­tio­nen pla­nen, stieg von 41,5 Pro­zent auf 49,2 Pro­zent und erreich­te damit das höchs­te Niveau seit Jah­ren. „Trotz der unsi­che­ren Aus­sich­ten könn­te das Hand­werk gemein­sam mit der Bin­nen­nach­fra­ge zur Sta­bi­li­sie­rung der Kon­junk­tur bei­tra­gen“, so Hantzsch.

Per­so­nal­ab­bau setzt sich fort

Die ange­spann­ten wirt­schaft­li­chen Bedin­gun­gen spie­geln sich auch im Per­so­nal­ab­bau wider. 22,9 Pro­zent der Betrie­be haben ihren Per­so­nal­be­stand redu­ziert, wäh­rend nur 19,3 Pro­zent neue Mit­ar­bei­ter ein­stell­ten. Haupt­ur­sa­che für den Per­so­nal­ab­bau ist das Aus­schei­den von Fach­kräf­ten auf­grund des Ren­ten­ein­tritts und eine zurück­hal­ten­de Ein­stel­lungs­po­li­tik auf­grund der unsi­che­ren wirt­schaft­li­chen Lage.

In den kom­men­den Mona­ten dürf­ten sai­so­na­le Effek­te jedoch zu mehr Ein­stel­lun­gen füh­ren. Etwa 21,4 Pro­zent der Unter­neh­men pla­nen, ihr Per­so­nal auf­zu­sto­cken, wäh­rend 10,6 Pro­zent wei­ter­hin Stel­len abbau­en wol­len. Lang­fris­tig bleibt jedoch die Fra­ge, ob dem Hand­werk die Fach­kräf­te feh­len wer­den, warnt Hantzsch.

Insol­ven­zen stei­gen, Eigen­ka­pi­tal­quo­te unter Druck

Die Zahl der Insol­ven­zen im Hand­werk ist 2024 um 18,9 Pro­zent auf ins­ge­samt 4.350 Fäl­le gestie­gen. Beson­ders betrof­fen sind Betrie­be im gewerb­li­chen Bedarf und im Aus­bau­ge­wer­be. „Vie­le Hand­werks­un­ter­neh­men, ins­be­son­de­re im Bau­be­reich, sehen sich mit weg­bre­chen­den Auf­trä­gen kon­fron­tiert und haben mit stei­gen­den Kos­ten zu kämp­fen. Dies führt zu einem Anstieg der Insol­ven­zen“, erläu­tert Hantzsch.

Dar­über hin­aus ist die Zahl der eigen­ka­pi­tal­schwa­chen Hand­werks­be­trie­be gestie­gen. 34,5 Pro­zent der Unter­neh­men ver­fü­gen über eine Eigen­ka­pi­tal­quo­te von weni­ger als 10 Pro­zent, der höchs­te Wert seit mehr als einem Jahr­zehnt. Die stei­gen­de Abhän­gig­keit von Fremd­ka­pi­tal und unsi­che­ren Kre­dit­kon­di­tio­nen stellt eine zusätz­li­che Belas­tung dar.

Büro­kra­tie als Belas­tung für das Handwerk

Ein wei­te­res gro­ßes Pro­blem für vie­le Hand­werks­be­trie­be ist die zuneh­men­de Büro­kra­tie. 79,3 Pro­zent der befrag­ten Unter­neh­men berich­ten von einem Anstieg des Ver­wal­tungs­auf­wands. Etwa ein Drit­tel der Betrie­be gibt an, mehr als zehn Stun­den pro Woche mit admi­nis­tra­ti­ven Auf­ga­ben zu ver­brin­gen. Der stei­gen­de büro­kra­ti­sche Auf­wand wird von den Betrie­ben als erheb­li­cher Kos­ten­fak­tor und Wett­be­werbs­nach­teil wahr­ge­nom­men. Mehr als die Hälf­te der Betrie­be muss mitt­ler­wei­le Mit­ar­bei­ter für Büro­kra­tie­auf­ga­ben abstel­len, was zu wei­te­ren Kos­ten führt.

„Es ist drin­gend not­wen­dig, den Büro­kra­tie­ab­bau vor­an­zu­trei­ben, um den Unter­neh­men zu hel­fen“, for­dert Hantzsch und appel­liert an die neue Bun­des­re­gie­rung, hier ent­schlos­se­ner zu handeln.

Sta­bi­li­sie­rung in Sicht, aber vie­le Her­aus­for­de­run­gen bleiben

Obwohl die aktu­el­le wirt­schaft­li­che Lage des Hand­werks von Her­aus­for­de­run­gen wie stei­gen­den Insol­ven­zen, einem anhal­ten­den Per­so­nal­ab­bau und einer schwa­chen Eigen­ka­pi­tal­quo­te geprägt ist, gibt es auch Hoff­nungs­schim­mer. Die Inves­ti­ti­ons­be­reit­schaft steigt, die Stim­mung ist weni­ger pes­si­mis­tisch und es gibt Anzei­chen einer Sta­bi­li­sie­rung. Doch die struk­tu­rel­len Pro­ble­me, die in den letz­ten Jah­ren gewach­sen sind, und die Büro­kra­tie­be­las­tung stel­len nach wie vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen für die Bran­che dar. Es bleibt abzu­war­ten, wie sich die wirt­schaft­li­che Lage in den kom­men­den Mona­ten ent­wi­ckeln wird und ob das Hand­werk in der Lage sein wird, sich wie­der nach­hal­tig zu erholen.


 

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Marketing

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