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Corona: neue harte Maßnahmen der Bundesregierung

Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder fassen folgenden Beschluss:
Trotz der Maßnahmen, die Bund und Länder vor zwei Wochen vereinbart haben, steigt die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus (SARS-CoV‑2) inzwischen in nahezu allen Regionen Deutschlands mit exponentieller Dynamik an. Dies hat dazu geführt, dass bereits in zahlreichen Gesundheitsämtern eine vollständige Kontaktnachverfolgung nicht mehr gewährleistet werden kann, was wiederum zu einer beschleunigten Ausbreitung des Virus beiträgt. Aktuell verdoppeln sich die Infiziertenzahlen etwa alle sieben und die Zahl der Intensivpatienten etwa alle zehn Tage. Nach den Statistiken des Robert-Koch-Institutes sind die Ansteckungsumstände im Bundesdurchschnitt in mehr als 75% der Fälle unklar. Zur Vermeidung einer akuten nationalen Gesundheitsnotlage ist es deshalb nun erforderlich, durch eine erhebliche Reduzierung der Kontakte in der Bevölkerung insgesamt das Infektionsgeschehen aufzuhalten und die Zahl der Neuinfektionen wieder in die nachverfolgbare Größenordnung von unter 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche zu senken. Ohne solche Beschränkungen würde das weitere exponentielle Wachstum der Infiziertenzahlen unweigerlich binnen weniger Wochen zu einer Überforderung des Gesundheitssystems führen und die Zahl der schweren Verläufe und der Todesfälle würde erheblich ansteigen. Wesentlich ist es dabei auch, jetzt schnell zu reagieren. Je später die Infektionsdynamik umgekehrt wird, desto länger bzw. umfassender sind Beschränkungen erforderlich.
Bund und Länder streben an, zügig die Infektionsdynamik zu unterbrechen, damit einerseits Schulen und Kindergärten verlässlich geöffnet bleiben können und andererseits in der Weihnachtszeit keine weitreichenden Beschränkungen im Hinblick auf persönliche Kontakte und wirtschaftliche Tätigkeit erforderlich sind. Familien und Freunde sollen sich auch unter Corona-Bedingungen in der Weihnachtszeit treffen können. Dazu bedarf es jetzt erneut, wie schon im Frühjahr, einer gemeinsamen nationalen Anstrengung des Bundes und aller Länder.
Bund und Ländern ist bewusst, dass die Beschränkungen für die Bevölkerung eine große Belastung darstellen. Deshalb gebührt der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung großer Dank, die bisher und auch in Zukunft diese Maßnahmen mit Gemeinsinn und Geduld einhalten und besonders denjenigen, die für die praktische Umsetzung der Maßnahmen sorgen und natürlich auch denen, die im Gesundheitssystem ihren Dienst leisten.
Die Lage ist jetzt wieder sehr ernst. Vor uns liegen vier schwierige Wintermonate. Aber Bund und Länder sehen mit Zuversicht in die Zukunft. Die Fortschritte bei der Impfstoffentwicklung und die einfachere Infektionskontrolle im Sommer geben uns die Hoffnung, dass Deutschland, wenn es gut durch diesen Winter kommt, im nächsten Jahr schrittweise die Pandemie überwinden und sich auch wirtschaftlich erholen kann.
Vor diesem Hintergrund vereinbaren die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder ergänzend zu ihren bisherigen Beschlüssen:
1. Ab dem 2. November treten deutschlandweit die im Folgenden dargelegten zusätzliche Maßnahmen in Kraft. Die Maßnahmen werden bis Ende November befristet. Nach Ablauf von zwei Wochen werden die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder sich erneut beraten und die durch die Maßnahmen erreichten Ziele beurteilen und notwendige Anpassungen vornehmen.
2. Wichtigste Maßnahme in der kommenden Zeit wird es sein, Abstand zu halten und Kontakte zu verringern. Die Bürgerinnen und Bürger werden angehalten, die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren.
3. Der Aufenthalt in der Öffentlichkeit ist daher ab sofort nur mit den Angehörigen des eigenen und eines weiteren Hausstandes jedoch in jedem Falle maximal mit 10 Personen gestattet. Dies gilt verbindlich und Verstöße gegen diese Kontaktbeschränkungen werden entsprechend von den Ordnungsbehörden sanktioniert. Darüber hinausgehende Gruppen feiernder Menschen auf öffentlichen Plätzen, in Wohnungen sowie privaten Einrichtungen sind angesichts der ernsten Lage in unserem Land inakzeptabel. Bund und Länder wirken bei den verstärkten Kontrollen zusammen.
4. Bürgerinnen und Bürger werden aufgefordert, generell auf nicht notwendige private Reisen und Besuche ‑auch von Verwandten- zu verzichten. Das gilt auch im Inland und für überregionale tagestouristische Ausflüge. Übernachtungsangebote im Inland werden nur noch für notwendige und ausdrücklich nicht touristische Zwecke zur Verfügung gestellt.
5. Institutionen und Einrichtungen, die der Freizeitgestaltung zuzuordnen sind, werden geschlossen. Dazu gehören
a. Theater, Opern, Konzerthäuser, und ähnliche Einrichtungen,
b. Messen, Kinos, Freizeitparks und Anbieter von Freizeitaktivitäten (drinnen und draußen), Spielhallen, Spielbanken, Wettannahmestellen und ähnliche Einrichtungen,
c. Prostitutionsstätten, Bordelle und ähnliche Einrichtungen,
d. der Freizeit- und Amateursportbetrieb mit Ausnahme des Individualsports allein, zu zweit oder mit dem eignen Hausstand auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen,
e. Schwimm- und Spaßbäder, Saunen und Thermen,
f. Fitnessstudios und ähnliche Einrichtungen.
6. Veranstaltungen, die der Unterhaltung dienen, werden untersagt. Profisportveranstaltungen können nur ohne Zuschauer stattfinden.
7. Gastronomiebetriebe sowie Bars, Clubs, Diskotheken, Kneipen und ähnliche Einrichtungen werden geschlossen. Davon ausgenommen ist die Lieferung und Abholung mitnahmefähiger Speisen für den Verzehr zu Hause sowie der Betrieb von Kantinen.
8. Dienstleistungsbetriebe im Bereich der Körperpflege wie Kosmetikstudios, Massagepraxen, Tattoo-Studios und ähnliche Betriebe werden geschlossen, weil in diesem Bereich eine körperliche Nähe unabdingbar ist. Medizinisch notwendige Behandlungen, zum Beispiel Physio‑, Ergo und Logotherapien sowie Podologie/Fußpflege, bleiben weiter möglich. Friseursalons bleiben unter den bestehenden Auflagen zur Hygiene geöffnet.
9. Der Groß- und Einzelhandel bleibt unter Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen insgesamt geöffnet. Dabei ist sicherzustellen, dass sich in den Geschäften nicht mehr als ein Kunde pro 10 qm Verkaufsfläche aufhält.
10. Schulen und Kindergärten bleiben offen. Die Länder entscheiden über die erforderlichen Schutzmaßnahmen.
11. Für die von den temporären Schließungen erfassten Unternehmen, Betriebe, Selbständige, Vereine und Einrichtungen wird der Bund eine außerordentliche Wirtschaftshilfe gewähren, um sie für finanzielle Ausfälle zu entschädigen. Der Erstattungsbetrag beträgt 75% des entsprechenden Umsatzes des Vorjahresmonats für Unternehmen bis 50 Mitarbeiter, womit die Fixkosten des Unternehmens pauschaliert werden. Die Prozentsätze für größere Unternehmen werden nach Maßgabe der Obergrenzen der einschlägigen beihilferechtlichen Vorgaben ermittelt. Die Finanzhilfe wird ein Finanzvolumen von bis zu 10 Milliarden haben.
12. Jenseits der umfassenden temporären Beschränkungen führen bereits die bisherigen Maßnahmen dazu, dass einige Wirtschaftsbereiche auch in den kommenden Monaten erhebliche Einschränkungen ihres Geschäftsbetriebes hinnehmen müssen. Deshalb wird der Bund Hilfsmaßnahmen für Unternehmen verlängern und die Konditionen für die hauptbetroffenen Wirtschaftsbereiche verbessern (Überbrückungshilfe III). Dies betrifft zum Beispiel den Bereich der Kultur- und Veranstaltungswirtschaft und die Soloselbständigen. Außerdem wird der KfW-Schnellkredit für Unternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten geöffnet und angepasst.
13. Auch in der Pandemie wollen wir in Industrie, Handwerk und Mittelstand sicheres Arbeiten möglichst umfassend ermöglichen. Die Arbeitgeber haben eine besondere Verantwortung für ihre Mitarbeiter, um sie vor Infektionen zu schützen. Infektionsketten, die im Betrieb entstehen, sind schnell zu identifizieren. Deshalb muss jedes Unternehmen in Deutschland auch auf Grundlage einer angepassten Gefährdungsbeurteilung sowie betrieblichen Pandemieplanung ein Hygienekonzept umsetzen und angesichts der gestiegenen Infektionszahlen auch nochmals anpassen. Ziel ist u.a. nicht erforderliche Kontakte in der Belegschaft und mit Kunden zu vermeiden, allgemeine Hygienemaßnahmen umzusetzen und die Infektionsrisiken bei erforderlichen Kontakten durch besondere Hygiene- und Schutzmaßnahmen zu minimieren. Bund und Länder fordern die Unternehmen eindringlich auf, jetzt wieder angesichts der hohen Infektionszahlen, wo immer dies umsetzbar ist, Heimarbeit oder das mobile Arbeiten zu Hause zu ermöglichen. Die für den Arbeitsschutz zuständigen Behörden sowie die Unfallversicherungsträger beraten die Unternehmen dabei und führen Kontrollen durch.
14. Steigende Infektionszahlen führen leider auch zu einem Anstieg an Infektionen in medizinischen Einrichtungen und bei vulnerablen Gruppen. Deren Schutz stellt eine besondere Herausforderung dar. Deshalb haben die zuständigen Stellen je nach den lokalen Gegebenheiten für die Krankenhäuser, Pflegeheime, Senioren- und Behinderteneinrichtungen besondere Schutzvorkehrungen ergriffen. Dabei wird stets berücksichtigt, dass die jeweiligen Regelungen nicht zu einer vollständigen sozialen Isolation der Betroffenen führen dürfen. Bei steigenden Infektionszahlen werden diese Maßnahmen entsprechend angepasst. Der Bund hat durch die neue Testverordnung sichergestellt, dass die Kosten der seit kurzem verfügbaren SARS-CoV2-Schnelltests für regelmäßige Testungen der Bewohner bzw. Patienten, deren Besucher und das Personal übernommen werden. Die verfügbaren Schnelltests sollen jetzt zügig und prioritär in diesem Bereich eingesetzt werden, um auch bei steigenden Infektionszahlen einen bestmöglichen Schutz zu gewährleisten und sichere Kontakte zu ermöglichen. Einrichtungen der Sozial- und Jugendhilfe sowie vergleichbare Beratungseinrichtungen bleiben geöffnet. Die Krankenhäuser sollen weiterhin bei der Bereitstellung von Intensivbetten unterstützt werden. Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern werden zeitnah praktikable Lösungen erarbeiten, die auch die Fortführung finanzieller Unterstützungen enthalten soll. Krankenhäuser, die aufgrund der Behandlung von SARS-CoV-2-Patienten besonders belastet sind, können wie in der Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung vorgesehen sanktionsfrei von den Vorgaben abweichen.
15. Bund und Länder werden die Information über die geltenden Corona-Maßnahmen noch einmal verstärken und durch möglichst einheitliche Maßnahmen die Übersichtlichkeit erhöhen. Sie werden jedoch auch die Kontrollen zur Einhaltung der Maßnahmen flächendeckend verstärken und dabei auch mittels verdachtsunabhängiger Kontrollen, insbesondere im grenznahen Bereich, die Einhaltung der Quarantäneverordnungen überprüfen.
16. Bund und Länder sind sich darüber im Klaren, dass es sich um sehr einschneidende Maßnahmen handelt. Aber sie sind notwendig und sie sind mit Blick auf das zu schützende Rechtsgut der Gesundheit der Bevölkerung und zur Abwendung noch umfangreicherer wirtschaftlicher Schäden im Falle einer unkontrollierten pandemischen Entwicklung verhältnismäßig.
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Tierglück Ostfriesland – Mobile Physiotherapie für Pferde, Hunde und Katzen

Mit Feingefühl und Fachwissen: Tamara Beer bei der osteopathischen Behandlung eines Pferdes – Vertrauen und Ruhe stehen an erster Stelle.
Tierisch gut betreut
Tamara Beer von „Tierglück Ostfriesland“: Mit Herz, Hand und Hingabe für die Physiotherapie von Pferden, Hunden und Katzen
Wenn Tiere unter Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen leiden, kann eine gezielte Behandlung den entscheidenden Unterschied machen. Mit ihrer mobilen Praxis Tierglück Ostfriesland bietet Tamara Beer ganzheitliche Physiotherapie für Pferde, Hunde und Katzen – mit Fachwissen, Intuition und viel Gefühl für jedes einzelne Tier.
Ganzheitliche Tiertherapie mit fundiertem Wissen
Tamara Beer ist geprüfte Osteopathin und Physiotherapeutin für Pferde, Hunde und Katzen. Ihre tiefe Verbindung zu Tieren entwickelte sich früh – ebenso wie ihr feines Gespür für Körpersprache und Verhalten. Diese intuitive Stärke ergänzte sie durch eine umfassende Ausbildung am Fachzentrum für Pferde- und Hundeosteopathie und ‑physiotherapie (ZePo) in Schleswig-Holstein, einer anerkannten Ausbildungsstätte für tiertherapeutische Berufe.
Ihr Spektrum reicht weit über die klassische Physiotherapie hinaus und umfasst unter anderem:
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Akupunktur
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Blutegeltherapie
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Craniosakrale Therapie
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Kinesiotaping
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Dry Needling
Diese Techniken werden individuell auf das Tier abgestimmt. “Ich betrachte das Tier immer als Ganzes”, so Beer. Ziel ist nicht nur die Behandlung von Symptomen, sondern das Aufspüren und Lösen von Ursachen, um Gesundheit und Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.
Pferdephysiotherapie als Herzensangelegenheit
Ein Schwerpunkt von Tierglück Ostfriesland ist die Physiotherapie für Pferde. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Sportpferd, Freizeitpferd oder einen Senioren handelt. Die osteopathischen und physiotherapeutischen Behandlungen zielen darauf ab, Bewegungseinschränkungen zu lösen, muskuläre Dysbalancen auszugleichen und die natürliche Bewegungsfreude des Pferdes wiederherzustellen. Auch präventiv ist die Pferdephysiotherapie ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit.
Physiotherapie für Hunde und Katzen: sanfte Hilfe im Alltag
Nicht nur Pferde profitieren von Tamara Beers Fachwissen. Auch Hunde und Katzen gehören zu ihrer tierischen Klientel. Besonders bei:
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postoperativen Behandlungen
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altersbedingten Beschwerden
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chronischen Lahmheiten
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neurologischen Erkrankungen
kann die Physiotherapie für Hunde und Katzen einen entscheidenden Beitrag zur Genesung leisten. Die Behandlungen erfolgen stressfrei im gewohnten Umfeld – ohne lange Anfahrtswege oder Klinikbesuche.
Mobiler Tiertherapie-Service in Ostfriesland
Ein großer Vorteil: Tamara Beer arbeitet ausschließlich mobil. Sie kommt direkt zum Stall oder nach Hause – dort, wo sich das Tier am wohlsten fühlt. Das Einzugsgebiet umfasst Ostfriesland und angrenzende Regionen. Die vertraute Umgebung fördert nicht nur die Entspannung, sondern oft auch den Heilungsverlauf.
Mehr als ein Beruf – eine Berufung
Tierglück Ostfriesland steht für eine individuelle, sanfte und ganzheitliche Physiotherapie für Pferde, Hunde und Katzen. Fachlich versiert, intuitiv im Umgang und mit echter Leidenschaft begleitet Tamara Beer jedes Tier auf seinem Weg zurück zu mehr Beweglichkeit, Vitalität und Lebensfreude.
Weitere Informationen rund um die Physiotherapie für Pferde, Hunde und Katzen, die genauen Abläufe sowie Tamara Beers Qualifikationen finden Interessierte auf ihrer Website.

Was Tierhalter sagen – Erfahrungen mit Tierglück Ostfriesland
Echte Stimmen, ehrliches Vertrauen
Die Arbeit mit Tieren erfordert nicht nur Fachwissen, sondern auch Einfühlungsvermögen und Vertrauen – und genau das schätzen viele Kundinnen und Kunden an Tamara Beer von Tierglück Ostfriesland. Ob Pferd, Hund oder Katze: Die positiven Veränderungen nach der physiotherapeutischen Behandlung sprechen für sich. Hier teilen Tierhalter ihre persönlichen Erfahrungen – authentisch, dankbar und voller Vertrauen.
“Nach nur wenigen Behandlungen konnte mein Wallach wieder locker laufen – man merkt, dass Tamara mit Herz und viel Wissen arbeitet. Ihre ruhige Art wirkt auch auf das Pferd total entspannend!”
– Anna S. aus Leer
“Unser Labrador hatte nach einer OP Probleme beim Aufstehen und Gehen. Dank Tamaras Physiotherapie läuft er wieder viel stabiler und fröhlicher. Wir sind total begeistert!”
– Michael T. aus Rhauderfehn
“Ich hätte nie gedacht, dass meine Katze so ruhig bei einer Behandlung bleibt. Tamara hat ein unglaubliches Gespür für Tiere – sie nimmt sich Zeit und erklärt alles genau.”
– Lisa K. aus Emden
News
Der Kleingartenbauverein Leer e. V. – Mehr als 100 Jahre gelebte Gartenkultur in Ostfriesland

Der Kleingartenbauverein Leer e. V. – über 100 Jahre grüne Geschichte in Ostfriesland
Der Kleingartenbauverein Leer e. V. blickt auf eine traditionsreiche, über 100-jährige Geschichte zurück, die weit über das einfache Gärtnern hinausgeht. Seit seiner Gründung am 22. Mai 1919 durch 143 engagierte Bürger hat sich der Verein zu einer festen Institution in Ostfriesland entwickelt – mit heute rund 6 Hektar bewirtschafteter Fläche, modernen Vereinsstrukturen und einer lebendigen Gemeinschaft.
🌱 Vom Grabeland zur Gartenanlage – ein Blick zurück
Die ersten Jahre waren geprägt vom Bedürfnis nach Selbstversorgung. Auf zunächst fünf Hektar Land fanden die ersten Mitglieder – 1921 waren es bereits 575 – eine Fläche zum Anbau von Lebensmitteln. Durch Zupachtung wuchs das Vereinsgelände rasch auf über 51 Hektar an. Die Verteilung der Parzellen war damals eine Herausforderung: Anfangs durfte jedes Mitglied 1.000 m² bewirtschaften, später erfolgte die Zuteilung nach Familiengröße – was leider auch zu einigen Tricksereien führte, die bei Entdeckung allerdings streng geahndet wurden.
In Zeiten wirtschaftlicher Not – wie der Inflationszeit 1923 – kam es sogar zu alternativen Zahlungsformen wie der sogenannten „Kartoffelwährung“, die in Nachbarorten wie Aurich oder Norden anerkannt war – in Leer jedoch undenkbar blieb.
🏡 Wandel durch die Jahrzehnte – Gartenarbeit in Kriegs- und Nachkriegszeiten
Während des Dritten Reichs erlebte der Verein tiefgreifende Umstrukturierungen: Der sogenannte „Vereinsleiter“ führte strikte Regeln ein, etwa eine Pflicht zur Weiterbildung. Nach dem Zweiten Weltkrieg lag vieles brach – 1946 standen nur noch 25 Hektar für 900 Mitglieder zur Verfügung. Doch der Wiederaufbau begann: Bis Ende 1948 wurde die Fläche auf 46 Hektar erweitert, und 1.262 Mitglieder engagierten sich aktiv.
Ab den 1950er Jahren musste jedoch auch der Verein dem Wohnungsbau weichen: Immer mehr Grabeland ging verloren. 1954 wurde schließlich mit der heutigen Anlage „Am Westerhammrich“ der Grundstein für die moderne Vereinsstruktur gelegt.
🌼 Die heutige Anlage – grün, gepflegt und gemeinschaftlich
Heute umfasst das Vereinsgelände rund 5,99 Hektar, aufgeteilt in 109 Parzellen à 450 bis 500 m². Die Gärten sind durch gepflegte Hecken eingefasst und über Schlacke- und Schotterwege erreichbar. Gemeinschaftsflächen wie eine Streuobstwiese, eine Lehrimkerei und ein Festplatz laden zum Austausch ein.
Ein Meilenstein war der Stromanschluss 1976, sowie der Ausbau des Vereinsheims, das ursprünglich 1957 aus einem Geräteschuppen hervorging. Das Vereinsheim dient heute als Treffpunkt, Veranstaltungsort und Ort des Miteinanders – mit Toiletten, Lagerräumen und Getränkeausschank.
📜 Gartenordnung und Mitgliedschaft
Die Mitglieder des Kleingartenbauvereins Leer e. V. verpflichten sich zur Einhaltung der Gartenordnung (Stand: Januar 2023). Dazu gehören unter anderem:
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Ein jährlicher Mitgliedsbeitrag von 100 € (60 € Aufnahmegebühr),
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12 Stunden Gemeinschaftsarbeit pro Parzelle,
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Sauberkeit auf Wegen & Müllvermeidung,
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Vorschriften zu Heckenpflege, Laubengröße und Bauanträgen.
Die Kleingartenanlage ist für Besucher vom 1. März bis 31. Oktober täglich bis 19 Uhr geöffnet, in den Wintermonaten an Wochenenden.

👥 Der aktuelle Vorstand (Stand: 2023)
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1. Vorsitzender: Helmut Aden
📞 0491 66828 | 📱 0174 6023398 | ✉️ helmut-aden@kleingarten-leer.de -
2. Vorsitzender (Landaufseher): Mehmet Yaman
📱 0152 22393352 -
Schatzmeister: Michael van Hove
📱 0152 06774288 | ✉️ schatzmeister@kleingarten-leer.de -
Schriftführer: Keno Harders
📱 0163 1701702 | ✉️ keno.harders@ewetel.net -
Beisitzerin: Lisa Tirrel
📱 0152 26066482 | ✉️ lisa.tirrel@gmail.com -
Beisitzer: Joachim Winter
📱 0170 4304438 | ✉️ joachim.winter2907@gmx.de -
Beisitzer: Timo Voskamp
📱 0176 45630065 | ✉️ 1timovoskamp@gmail.com
Der Kleingartenbauverein Leer e. V. ist mehr als nur ein Ort für Freizeitgärtner. Er ist ein Stück gelebter Stadtgeschichte, ein Zentrum der Gemeinschaft und ein grünes Refugium inmitten Ostfrieslands. Ob jung oder alt, ob für Gemüsebeete, Blumenpracht oder Bienenhaltung – hier findet jeder seinen Platz im Grünen.
📍 Standort der Anlage:
Kleingartenanlage „Am Westerhammrich“
An den Gärten, 26789 Leer
Tipp: Du möchtest Mitglied werden oder eine Parzelle pachten? Kontaktiere den Vorstand – neue Mitglieder sind herzlich willkommen!
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Private Krankenversicherung Ostfriesland

Private Krankenversicherung Ostfriesland – Ihr starker Gesundheitsschutz direkt aus der Region
Ostfriesland/Leer, 18. Mai 2025 – Wer sich in Ostfriesland optimal für Gesundheit und Pflege absichern möchte, stößt bei der Suche nach einer leistungsstarken privaten Krankenversicherung schnell auf ein breites Angebot. Besonders gefragt: maßgeschneiderte Tarife, persönliche Beratung und ein starker regionaler Partner – wie die Allianz Hauptvertretung Heidi Noormann in Leer.
Für jeden Lebensabschnitt die passende Krankenversicherung
Die private Krankenversicherung (PKV) bietet Vorteile für viele Berufsgruppen – ob Selbstständige, Arbeitnehmer:innen, Beamte oder Ärzt:innen. Mit individuell anpassbaren Tarifen, hohen Erstattungen und umfassenden Zusatzleistungen überzeugt die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) durch Qualität und Service.
Angebote im Überblick:
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PKV für Selbstständige
Bis zu 100 % Leistungen bei ärztlicher Behandlung, flexibel wählbare Selbstbeteiligung, starke Familienleistungen. -
PKV für Angestellte
Leistungsstarker Rundumschutz, hohe Beitragsrückerstattung (bis zu 40 %), attraktive Vorsorgeleistungen. -
PKV für Beamte & Beihilfeberechtigte
Kombination aus Beihilfe und privatem Schutz, besonders günstige Tarife, bis zu 100 % Absicherung möglich. -
PKV für Ärzt:innen & Medizinstudierende
Exklusive Konditionen, digitale Services und Gruppenverträge über Ärztekammern.
Regionale Beratung – maßgeschneidert für Ostfriesland
Die Allianz Hauptvertretung Heidi Noormann in Leer bietet persönliche Beratung und individuelle Lösungen – direkt in Ihrer Nähe. Hier erhalten Sie nicht nur Informationen, sondern auch konkrete Empfehlungen, die zu Ihrem Lebensstil und Ihrem Gesundheitsbedarf passen.
Adresse:
Allianz Versicherung Heidi Noormann
Blinke 32, 26789 Leer, Ostfriesland
Telefon: 0491 99239152
Öffnungszeiten:
Mo–Fr: 09:00 – 12:30 Uhr und 14:30 – 17:00 Uhr
Fr: nachmittags nach Vereinbarung
Zusatzversicherungen für gesetzlich Versicherte
Auch wer gesetzlich versichert ist, kann mit privaten Zusatzversicherungen gezielt mehr Leistungen erhalten – etwa:
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Zahnzusatzversicherung
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Pflegezusatzversicherung
Finanzielle Absicherung im Pflegefall, umfassende Assistance-Leistungen und mehr Selbstbestimmung. -
OptionFlexiMed
Der flexible Einstiegstarif für Studierende und junge Leute mit garantierter Gesundheitsabsicherung.
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Kompetente Ansprechpartnerin vor Ort: Heidi Noormann
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❓ Welche private Krankenversicherung ist in Ostfriesland empfehlenswert?
In Ostfriesland empfiehlt sich besonders die Allianz Private Krankenversicherung (APKV), vertreten durch Allianz Hauptvertretung Heidi Noormann in Leer. Die APKV bietet individuelle Beratung, flexible Tarife und zuverlässigen Service direkt vor Ort. Ob Angestellte, Selbstständige oder Beamte – die Allianz passt den Versicherungsschutz gezielt an Ihre Lebenssituation an. Durch die persönliche Nähe und langjährige Erfahrung profitieren Versicherte in Ostfriesland von einer starken Partnerschaft und schneller Erreichbarkeit.
❓ Was bietet die Allianz PKV für Selbstständige oder Beamte?
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Flexible Selbstbeteiligung & individuelle Tarifgestaltung
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Beide Gruppen profitieren von digitalen Services, einfacher Abwicklung und persönlichen Ansprechpartnern – z. B. direkt in Leer bei Allianz Heidi Noormann.
❓ Lohnt sich eine Zahnzusatzversicherung in Leer, Ostfriesland?
Ja, eine Zahnzusatzversicherung lohnt sich besonders für gesetzlich Versicherte in Leer und Umgebung, da gesetzliche Kassen oft nur Basisleistungen übernehmen. Die Allianz bietet mit MeinZahnschutz Tarife, die:
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Bis zu 100 % der Kosten für Zahnreinigung, Prophylaxe und Zahnersatz übernehmen
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Keine Wartezeit & eine Innovationsgarantie bieten
Gerade für Familien, Kinder oder Menschen mit hoher Zahnarztfrequenz ist eine solche Zusatzversicherung ein sinnvoller finanzieller Schutz – regional gut betreut durch die Allianz vor Ort in Ostfriesland.