Blaulicht
Fahren ohne Fahrerlaubnis, Unerlaubte Müllentsorgung, Trunkenheitsfahrten (2)
POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für den 27.09.2023
Fahren ohne Fahrerlaubnis++Unerlaubte Müllentsorgung++ Trunkenheitsfahrten (2)
Leer — Fahren ohne Fahrerlaubnis
Durch Einsatzkräfte der Autobahnpolizei Leer wurde am 26.09.2023 um 19:30 Uhr eine Fahrzeugkontrolle an der Deichstraße durchgeführt. Bei der Überprüfung von Fahrer und Fahrzeug ergab sich, dass der 36-jährige Fahrer des Pkw mit einem Führerschein aus der Republik Moldau unterwegs war, obwohl er bereits seit mehr als einem Jahr einen festen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland begründet hatte. Nach dem aktuellen Fahrerlaubnisrecht bedeutet dieser Sachverhalt, dass der Mann nur sechs Monate nach Wohnsitzgründung in Deutschland mit dem bestehenden Führerschein und einer Übersetzung hätte fahren dürfen. Da er diesen Zeitraum überschritten hatte, wäre eine Umschreibung der Fahrerlaubnis in Verbindung mit einer praktischen Fahrprüfung erforderlich gewesen. Da der 36-jährige dieses versäumt hatte, wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen ihn ermittelt.
A 28/Brinkum — Unerlaubte Abfallentsorgung
Am 26.09.2023 wurde der Autobahnpolizei Leer gegen 14:08 Uhr mitgeteilt, dass es auf der A 28 auf dem Rastplatz Nortmoor zu einer Entsorgung von Bauschutt und Farbeimern gekommen sei. Als die Einsatzkräfte an der Örtlichkeit ankamen, konnte der Mitteiler vor Ort auf den Müll hinweisen, welcher einer gesonderten Entsorgung hätte zugeführt werden müssen. Da der Mitteiler weitere sachdienliche Hinweise erbringen konnte, wurde ein Mann aus der Samtgemeinde Hesel als möglicher Verursacher ermittelt. Die Polizei Hesel wurde über den Umstand informiert, suchte die Person auf und führte eine Befragung durch. Dabei gab der Mann an, dass er nicht für den kompletten Müll an der Örtlichkeit verantwortlich sei. Somit wurden im Rahmen einer Ordnungswidrigkeitenanzeige die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Emden — Trunkenheitsfahrten (2)
Am 26.09.2023 wurden im Stadtgebiet zwei Trunkenheitsfahrten festgestellt und durch Einsatzkräfte der Emden Polizei verfolgt. Die erste Fahrt unter dem Einfluss alkoholischer Getränke trug sich gegen 15:07 Uhr zu, als eine Streifenwagenbesatzung auf einen Verkehrsteilnehmer aufmerksam wurde, der die Hamhuser Straße befuhr. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der 59-jährige Emder einen Atemalkoholwert von 1,42 Promille aufwies. Die Einsatzkräfte leiteten ein Ermittlungsverfahren ein, in dessen Rahmen der Mann eine Blutprobe abgeben musste. Zudem wurde der Führerschein sichergestellt und das Führen von Kraftfahrzeugen vorerst untersagt. Zu einer weiteren Feststellung einer Fahrt unter dem Einfluss von Alkohol kam es um 16:18 Uhr auf der Auricher Straße. Dort kontrollierten Einsatzkräfte der Emder Polizei einen 33-jährigen Mann mit Wohnsitz in Emden und stellten dabei fest, dass dieser sein Fahrzeug unter dem Einfluss von 1,88 Promille Alkohol geführt hatte. Zudem ergab sich der Verdacht, des Mischkonsums, da der Mann auch zuvor Betäubungsmittel konsumiert hatte. Auch dieser Autofahrer musste sich den polizeilichen Maßnahmen unterziehen und sich nun in einem Strafverfahren verantworten. Ebenso wurde das Führen von Kraftfahrzeugen bis zur weiteren Entscheidung untersagt.
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Blaulicht
Körperverletzung — Zeugen gesucht, Volltrunken und ausfallend im Straßenverkehr
POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden vom 27.07.2024
Körperverletzung — Zeugen gesucht ++ Volltrunken und ausfallend im Straßenverkehr ++ Verkehrskontrolle mit Folgen ++ Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt
Ostrhauderfehn — Körperverletzung — Zeugen gesucht
Gegen 20.00 Uhr kam es am Freitagabend in der Langholter Straße auf einer Parkbank gegenüber eines Fahrradgeschäftes zu einer Körperverletzung. Ersten Erkenntnissen zufolge schlug ein 32-jähriger Mann aus Ostrhauderfehn eine 35-jährige Frau aus Ostrhauderfehn, nachdem es ein Streitgespräch gegeben hat. Die Tat dürfte von Passanten beobachtet worden sein. Zeugen oder Hinweisgeber werden um Kontaktaufnahme gebeten.
Rhauderfehn — Volltrunken und ausfallend im Straßenverkehr
Mit einer Atemalkoholkonzentration von 2,48 Promille befuhr ein 44-jähriger Mann aus Rhauderfehn die Straße Ellernbroek mit einem Roller (Kleinkraftrad). Da der Roller eine Geschwindigkeit von über 25km/h erreicht, ist für das Fahren die Fahrerlaubnisklasse AM erforderlich. Der 44-Jährige verfügt jedoch lediglich über eine Mofa-Prüfbescheinigung und somit nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis. Als ihm erläutert wurde, dass ihm nunmehr eine Blutprobe für das Strafverfahren entnommen wird, beleidigte der Mann die eingesetzten Polizeibeamten. Im Anschluss an die Blutentnahme und die Sicherstellung der Rollerschlüssel wurde der Mann entlassen.
Emden — Verkehrskontrolle mit Folgen
Am Freitagabend kontrollierten Polizeibeamte einen 37-jährigen Mann, der die Larrelter Straße mit seinem Auto befuhr. Im Laufe der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Zudem stellten die Beamten bei einer Abfrage der Führerscheindaten fest, dass aktuell ein Fahrverbot vorliegt und er damit nicht berechtigt ist, das Auto im Straßenverkehr zu führen. Weiterhin stellte sich bei der Überprüfung der Personalien heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorlag. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Den fälligen Betrag des Haftbefehls konnte er im Anschluss bezahlen und somit nach Abschluss der Maßnahmen entlassen werden.
Moormerland — Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt
Schwer verletzt wurde am Freitagnachmittag gegen 15.00 Uhr ein 18-jähriger Motorradfahrer bei einem Unfall in der Hauptstraße. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge befuhr ein 78-jähriger Mann aus Moormerland die Hauptstraße mit seinem Auto in Richtung Uthuser Straße und beabsichtigte nach links auf seine Grundstückseinfahrt abzubiegen. Hierbei übersah er den entgegenkommenden Motorradfahrer. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem sich der 18-Jährige schwer verletzte. Die Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden.
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Tödlicher Verkehrsunfall in Rhauderfehn: 25-Jähriger stirbt nach Baumkollision
Tragischer Verkehrsunfall in Rhauderfehn: 25-Jähriger stirbt bei Baumcrash
Rhauderfehn – Am 26. Juli 2024 ereignete sich gegen 06:05 Uhr auf der Backemoorer Straße ein verheerender Verkehrsunfall. Ein 25-jähriger Mann aus Rhauderfehn verlor die Kontrolle über seinen Pkw, als er auf der kurvigen Strecke aus Collinghorst kommend in Richtung Backemoor unterwegs war.
Der Wagen geriet in einer Rechtskurve, Höhe der dortigen Feuerwehr, aus bislang ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab und krachte frontal gegen einen Baum. Der Aufprall war so heftig, dass der Fahrer noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlag. Ein tragisches Ende für den jungen Mann, dessen Name bislang nicht veröffentlicht wurde.
Schnell waren Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort, um Bergungs- und Rettungsarbeiten durchzuführen. Die Backemoorer Straße blieb für mehrere Stunden gesperrt, während das schwer beschädigte Fahrzeug von einem Abschleppunternehmen geborgen wurde. Die Polizei führte eine detaillierte Unfallaufnahme durch und hat die Ermittlungen zur Ursache des tragischen Vorfalls aufgenommen.
Weitere Informationen und Entwicklungen zur Unfallursache folgen.
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Polizei warnt vor Schockanrufen: Betrüger nutzen erfundene Horrorgeschichten zur Geldabzocke
Schockanrufe: Eine neue Betrugsmasche bedroht die Sicherheit der Bürger
Die Polizeiinspektion Leer/Emden warnt vor einer neuen und gefährlichen Betrugsmasche: Schockanrufe. Dabei handelt es sich um eine perfide Methode, bei der Kriminelle telefonisch Kontakt zu ihren Opfern aufnehmen und diese mit erfundenen Horrorszenarien in Angst und Schrecken versetzen, um sie zu Geldüberweisungen oder anderen Handlungen zu drängen.
Wie funktionieren Schockanrufe?
Bei Schockanrufen geben sich die Betrüger häufig als Polizisten, Ärzte oder Angehörige aus und schildern dramatische und oft erfundene Geschichten. Sie behaupten zum Beispiel, dass ein naher Verwandter einen schweren Unfall hatte oder in einer anderen Notsituation steckt und dringend finanzielle Hilfe benötigt. Durch die geschickte Manipulation ihrer Opfer schaffen es die Täter, diese zu übereilten Handlungen zu drängen, bevor diese die Möglichkeit haben, die Echtheit der Geschichte zu überprüfen.
Aktuelle Fälle aus Leer und Emden
Die Polizeiinspektion Leer/Emden hat in den letzten Tagen mehrere Fälle von Verkehrsunfallfluchten gemeldet, bei denen es zu erheblichen Sachschäden kam. Auch wenn diese Vorfälle zunächst nichts mit Schockanrufen zu tun haben, zeigen sie, wie wichtig es ist, bei allen Arten von kriminellen Handlungen aufmerksam und vorsichtig zu sein.
Schutzmaßnahmen gegen Schockanrufe
Um sich vor Schockanrufen zu schützen, empfiehlt die Polizei folgende Maßnahmen:
- Skeptisch bleiben: Bei Anrufen, die von dramatischen Ereignissen berichten, sollte man grundsätzlich skeptisch sein.
- Rückruf: Fordern Sie den Anrufer auf, eine Rückrufnummer zu hinterlassen und rufen Sie zurück, nachdem Sie die Geschichte mit anderen Familienmitgliedern besprochen haben.
- Polizei informieren: Im Zweifelsfall immer die Polizei kontaktieren und den Vorfall melden.
- Keine persönlichen Daten preisgeben: Geben Sie am Telefon keine persönlichen oder finanziellen Informationen preis.
Fazit: Wachsamkeit ist der beste Schutz
Die Polizeiinspektion Leer/Emden appelliert an alle Bürger, besonders vorsichtig zu sein und sich über die Methoden der Betrüger zu informieren. Schockanrufe sind nur eine von vielen Maschen, die Kriminelle nutzen, um Menschen zu schaden. Durch Aufmerksamkeit und die Einhaltung der Schutzmaßnahmen können wir uns besser vor diesen Bedrohungen schützen und dafür sorgen, dass die Täter keinen Erfolg haben.
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