Blaulicht
Falsche Polizeibeamte 2.0 — Alter Trick in neuem Gewand — weitere Meldungen
Emden/Ostfriesland — Falsche Polizeibeamte 2.0 — Alter Trick in neuem Gewand
Das Betrugsphänomen “Falsche Polizeibeamte” ist mittlerweile den meisten Menschen gut bekannt. Offensichtlich hat dies dazu geführt, dass viele Menschen auf den Trick mit dem angedrohten Einbruch nicht mehr hereinfallen und die Täter entsprechend die Inhalte anpassen mussten. Am 07.11.2022 wurde eine lebensältere Emderin Opfer der neuen Variante, als sie von Betrügern angerufen wurde, die sich zum einen als Polizeibeamte und auch als Bankmitarbeiter ausgaben. Die Emderin wurde gegen 15:45 Uhr von einem Mann angerufen, welcher sich als Mitarbeiter der örtlichen Sparkasse ausgegeben habe. Der Unbekannte stellte der Frau diverse Fragen zu ihren letzten Kontobewegungen. Auch wurde erfragt, wann zuletzt wie viel Bargeld abgehoben wurde und welcher Betrag davon noch zu Hause wäre. Weiterhin sei angeblich auf dem Konto der Frau eine auffällige Belastung von 650EUR an einen polnischen Weinhandel vermerkt. Die Geschädigte teilte dem Anrufer daraufhin mit, dass sie eine solche Buchung nicht veranlasst habe. Der Anrufer gab vor, sich um diesen Umstand zu sorgen und leitete im Gespräch wieder zum zuvor erwähnten Bargeld über. Er behauptete, dass vermehrt Falschgeld im Umlauf sei und die Wahrscheinlichkeit hoch sei, dass die Geschädigte bei der letzten Abhebung Falschgeld erhalten habe. Er gab vor, die Frau nun direkt mit der Polizei zu verbinden. Eine weitere männliche Stimme bat dann die Geschädigte die Nummern der zu Hause befindlichen Scheine vorzulesen und teilte mit, dass er bereits bei der ersten Nummer erkannt habe, dass es sich um Falschgeld handeln würde. Er bot an, die Scheine durch einen Kollegen von der Kriminalpolizei umtauschen zu lassen. Weiterhin würde für die weitere Vorgehensweise ihre Girokarte inkl. der PIN benötigt. Die Geschädigte, die mittlerweile eine gute halbe Stunde am Telefon mit den Behauptungen konfrontiert wurde, stimmte dem Vorgehen zu. Als der angebliche Kriminalbeamte erschien, bat sie diesen in die Wohnung und händigte die Geldscheine aus. Nach Übergabe der 300EUR in bar und der EC-Karte mitsamt PIN, habe der ansonsten schweigsame Täter gefragt, ob sie noch Goldschmuck zu Hause habe, was von der Geschädigten verneint wurde. Der Frau wurde mitgeteilt, dass die Scheine auf dem Polizeirevier umgetauscht würden. Auch erging die Aufforderung, das Geschehene zunächst für sich zu behalten, da ein solcher Sachverhalt Unruhe bringen würde. Die Geschädigte hatte dann die Rückkehr des angeblichen Polizeibeamten abgewartet. Jedoch habe ihr ein weiterer angeblicher Polizist mitgeteilt, dass aufgrund eines größeren Einsatzes die Geldrückgabe erst später oder erst am nächsten Tag erfolgen könnte. Während die Geschädigte insgesamt eine Stunde am Telefon gehalten wurde, konnten die Täter mit der EC-Karte Kontoabhebungen im Wert von 2000 Euro tätigen. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass der Umstand, bei einem Bankautomaten falsche Geldscheine zu erhalten, so gut wie nicht möglich ist. Weder Mitarbeiter eines Bankinstitutes, noch Polizeibeamte, rufen an, um nach Falschgeld zu fragen. Die Polizei tauscht keine Geldscheine um. Ebenso wenig erscheint die Polizei bei Personen an der Wohnanschrift, um EC-Karten oder andere Zahlkarten nebst PIN anzuholen. Es wird dringend darauf hingewiesen, niemals fremde Personen ins Haus zu lassen. Es sollten niemals persönliche Gegenstände an Fremde herausgegeben werden. Anrufe dieser Art sollten unbedingt sofort abgebrochen werden, da die Täter versuchen, großen emotionalen Stress bei den Betroffenen zu verursachen, um an Geldwerte zu gelangen. Personen, die solche Anrufe erhalten und sich in der weiteren Verfahrensweise unsicher sind, dürfen zur Nachfrage ihre zuständige Polizeidienststelle anrufen, oder sich auch direkt bei ihrer Bank informieren. Geschädigte erstatten bitte umgehend Strafanzeige. Es wird um Verständnis gebeten, dass zum Schutz der Geschädigten keine weiteren Angaben zur Person gemacht werden.
Weener — WhatsApp-Betrug durch Bank vereitelt
Seit bereits Anfang November wurde eine Frau aus Weener per Messengerdienst WhatsApp von Personen kontaktiert, die sich als Sohn der Betroffenen ausgaben. Es wurde eine Notsituation vorgetäuscht und um die Übernahme einer Rechnung gebeten. Die ersten geforderten Beträge konnte die Frau aus Weener finanziell erfüllen und versuchte auch unter der neu genannten Telefonnummer ihren Sohn, der sich im Ausland aufhielt anzurufen. Unter Ausreden erfolgte dann eine Erklärung, warum ein Telefonat nicht möglich sei. Im weiteren Verlauf ließ sich die 53-jährige dann aber zu einer Überweisung von rund 1200 Euro überreden und wies diese per Online-Überweisung an. Die Zahlung sollte auf ein litauisches Konto erfolgen. Die Hausbank der Geschädigten entdeckte Unstimmigkeiten in den Kontomodalitäten, stoppte die Transaktion und hielt umgehend Rücksprache mit der Betroffenen, wodurch der Betrug erkannt und ein Schadenseintritt verhindert wurde. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut daraufhin, dass niemals Zahlungen vorgenommen werden sollten, weil eine fremde Person es unter einer unbekannten Nummer verlangt.
Emden — Verkehrsunfallflucht
Am 08.11.2022 kam es in der Zeit von 15:00 Uhr bis 15:30 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht auf der Jungfernbrückstraße in der Nähe der VHS. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer touchierte bei einem Parkmanöver einen Pkw VW Golf und beschädigte diesen am linken hinteren Fahrzeugbereich. Anschließend entfernt sich der Verursachende, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Zeugen werden gebeten, die Polizei in Emden zu kontaktieren.
Leer — Diebstahl von Bekleidung
Nachdem eine 34-jährige Frau in einem Modegeschäft die Etiketten an diversen Bekleidungsartikeln entfernt hatte, versteckte sie diese zum Zwecke des Diebstahls in einem mitgeführten Kinderwagen hinter dem dort sitzenden Kleinkind. Aufgefallen war das gesamte Vorgehen einer Mitarbeiterin, welche die Frau zuvor mit Gegenständen in eine Kabine hatte gehen sehen. Als die Tatverdächtige die Kabine wieder verließ, hatte sie die Bekleidungsstücke im Wert von knapp 62 Euro nicht mehr in der Hand, jedoch fand die Mitarbeiterin die gelösten Etiketten. Die Frau mit Wohnsitz in Westoverledingen konnte vor Verlassen des Geschäftes durch die Mitarbeiterin angehalten werden. Sie muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Verdacht des Diebstahls verantworten.
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In Zusammenarbeit mit dem Elektro-Meisterbetrieb von Michael Gerbrand aus Flachsmeer und dem LeserECHO-Verlag aus Ihren ( beide aus dem LK-Leer ) wurden 111 Mini-Solarkraftwerke zusammengestellt und entsprechend geordert. Am 9. November wurden die 222 hochwertigen 370-Watt-Solarmodule beim LeserECHO- Verlag in Ihren angeliefert. Die dazugehörigen Wechselrichter sind ebenfalls bestellt und sollen im Dezember eintreffen. Kabel- und Stecker-Sets passend zum Solarkraftwerk liegen schon bei bei Gerbrand bereit.
Blaulicht
Mehrere Verkehrsunfälle und Unfallfluchten im Landkreis Leer – Zeugen gesucht
POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für den 15.12.2025
Unfall auf der Autobahn++In Pkw geprallt und geflüchtet++Fehler bei Parkmanöver
BAB 28 — Unfall auf der Autobahn
Am 13.12.2025 kam es gegen 17:10 Uhr auf der BAB 28, Fahrtrichtung Leer zwischen den AS Westerstede-West und Apen/Remels zu einem Unfall mit hohem Sachschaden. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 71-jähriger Mann aus Papenburg mit seinem Pkw Skoda den Hauptfahrstreifen auf der BAB 28 in genannter Richtung. Dabei war er zunächst mit höherer Geschwindigkeit unterwegs und fuhr relativ nah an einen vorausfahrenden Pkw VW heran, welcher von einem 67-jährigen Mann aus Bad Zwischenahn geführt wurde. Nach bisherigen Ermittlungen wechselte der 71-jährige dann, ohne Ankündigung, vom Hauptfahrstreifen auf den Überholfahrstreifen und übersah einen bereits dort fahrenden Pkw VW, welcher von einer 45-jährigen Frau aus Norden geführt wurde. Die beiden Fahrzeuge des Papenburgers und der Norderin prallten zusammen, wobei umherfliegende Trümmerteile auch auf den Pkw des Mannes aus Bad Zwischenahn flogen und diesen beschädigten. Durch den Unfall war die komplette Fahrbahn blockiert. Bei dem Unfall wurden die 45-jährige und ihr 56-jähriger Beifahrer leicht verletzt und bereits vor Ort in einem Rettungswagen versorgt. Der 71-jährige Mann aus Papenburg wies vor Ort keine Verletzungen auf. Der 67-jährige Mann aus Bad Zwischenahn und seine 63-jährige Beifahrerin blieben nach ersten Erkenntnissen ebenfalls unverletzt. Die Autobahn wurde im Rahmen der Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung komplett gesperrt und der Verkehr temporär umgeleitet. Die Fahrzeuge wurden von zwei Abschleppunternehmen geborgen und die Feuerwehr unterstütze an der Unfallstelle durch Ausleuchten des Bereiches und bei der anschließenden Fahrbahnräumung. Die Autobahnpolizei Leer hat den Unfall dokumentiert und die weiteren Ermittlungen zur Ursache eingeleitet.
Weener — In Pkw geprallt und geflüchtet
Am 13.12.2025 kam es in der Zeit von 16:30 Uhr bis 17:15 Uhr auf einem Parkplatz an einem Verbrauchermarkt in der Kirchhofstraße zu einer Unfallflucht. Ein derzeit noch unbekannter Fahrzeugführer fuhr auf den Parkplatz und rammte aus derzeit noch zu ermittelnden Gründen einen ordnungsgemäß abgestellten Pkw Audi A4. Dabei wurde der Audi am vorderen rechten Kotflügel erheblich beschädigt. Anschließend entfernte sich der Verursacher von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen und deutlichen Schaden zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, die Polizei in Weener zu kontaktieren.
Leer — Fehler bei Parkmanöver
Am 11.12.2025 kam es gegen 11:15 Uhr im Steinburgsgang zu einer Unfallflucht. Eine derzeit noch unbekannte Fahrzeugführerin prallte bei einem Parkmanöver mit ihrem Pkw VW rückwärts gegen einen geparkten Mercedes und entfernte sich anschließend, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, die Polizei Leer zu kontaktieren.
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Blaulicht
Nächtlicher Brand im Beschotenweg: Gartenhaus zerstört, mehrere Verletzte
Brand eines Gartenhauses: Sieben Personen verletzt
Weenermoor. Bei einem Brand auf einem Privatgrundstück im Beschotenweg sind am Samstagabend, 13. Dezember 2025, sieben Menschen verletzt worden. Zwei von ihnen erlitten schwere Verletzungen. Die Feuerwehren aus Weenermoor, Weener und Bunde waren im Großeinsatz.
Gegen 23.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Die erste Meldung deutete auf eine Explosion in einer Gartenhütte hin. Aus bislang ungeklärter Ursache war das hinter einem Wohnhaus stehende Gartenhaus in Brand geraten. Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung trafen mehrere Feuerwehrfahrzeuge am Einsatzort ein.
Foto: Joachim Rand
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Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Gartenhütte bereits in Vollbrand. Mehrere Trupps gingen unter Atemschutz vor und konnten das Feuer zügig unter Kontrolle bringen. Dadurch wurde eine Ausbreitung der Flammen auf angrenzende Gebäude verhindert. Trotz des schnellen Eingreifens brannte das Gartenhaus vollständig ab. Um ein Wiederaufflammen auszuschließen, setzten die Einsatzkräfte anschließend Schaummittel ein.
Zum Zeitpunkt des Brandes hielten sich sieben Personen in der Hütte auf. Alle wurden verletzt, zwei davon schwer. Der Rettungsdienst versorgte die Betroffenen zunächst vor Ort und brachte sie anschließend in umliegende Krankenhäuser.
Im Einsatz waren neben den Feuerwehren Weenermoor, Weener und Bunde auch mehrere Rettungswagen, ein Notarzt, die Polizei, die SEG Florian zur Absicherung der Einsatzkräfte sowie der zuständige Energieversorger. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
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Sicher geschützt – auch für Gartenlauben und Nebengebäude
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Blaulicht
Ostfriesland: Körperverletzung, Pkw-Diebstähle & schwerer Unfall – Zeugen gesucht!
POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für Samstag, 13.12.2025
Körperverletzung mit Zeugensuche++Pkw-Diebstähle mit Zeugensuche++Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten
Leer — Körperverletzung –Zeugensuche–
Am Freitagabend kam es gegen 21 Uhr in Fußgängerzone nahe der Querung zur Ledastraße zu einer Körperverletzung durch bisher unbekannte männliche Personen. Nach den jetzigen Erkenntnissen geriet ein 42-jähriger Mann aus dem Ammerland mit den o.g. Personen in einen Streit und wurde in der Folge von diesen attackiert. Der 42-jährige erlitt mehrere Kopfverletzungen und musste zur Behandlung ins Krankenhaus. Zeugen der Tat melden sich bitte bei der Polizei in Leer.
Detern — Pkw-Diebstähle –Zeugensuche–
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde in der Ahorn- und Kastanienstraße jeweils ein Pkw der Marke Audi entwendet. Den Tätern gelang es augenscheinlich trotz fehlender Fahrzeugschlüssel die Öffnungs- und Startsoftware zu manipulieren und die Fahrzeuge zu entwenden. Personen, die Hinweise zu Tat und/oder Täter geben können, melden sich bitte bei der Polizei in Leer.
Rhauderfehn — Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten
Am Freitag kam es gegen 07:30 Uhr auf der B 436 zu einem Verkehrsunfall, in deren Folge alle Beteiligten/Insassen verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht werden mussten. Nach der jetzigen Kenntnislage befuhr ein 20-jähriger Pkw-Führer aus Rhauderfehn die o.g. Bundesstraße in Richtung Rhauderfehn und wollte nach links in die Rhauder Landstraße abbiegen. Hierbei übersah dieser jedoch den ihn entgegenkommenden Pkw aus Richtung Rhauderfehn kommend. Das Fahrzeug wurde von einem 22-jährigen Mann aus Ostrhauderfehn geführt und war zudem besetzt mit zwei weiteren Personen (45 Jahre (w.) und 48 Jahre (m.)). Beide Fahrzeuge waren infolge der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
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