Lokal
Forschungsschiff METEOR IV verlässt Baudock – Emsüberführung am 20. April 2025 geplant

Unser LeserECHO-Reporter Andreas von Photography of Aventadtor war mit seiner Drohne vor Ort und hat diesen besonderen Moment aus der Luft festgehalten.
METEOR IV – Neues Forschungsschiff für die Meeresforschung
Die MEYER Gruppe hat gemeinsam mit der niedersächsischen Werft Fassmer den prestigeträchtigen Auftrag zum Bau eines neuen Forschungsschiffes erhalten. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) entsteht mit der METEOR IV ein hochmodernes Spezialschiff für den weltweiten wissenschaftlichen Einsatz.
Zwei Werften – gebündelte Kompetenz
Mit diesem Neubauprojekt vereint sich das Know-how zweier führender deutscher Schiffbauspezialisten. Die Fassmer Werft bringt jahrzehntelange Erfahrung in der Konstruktion und Fertigung von Spezialschiffen für Behörden und Forschungseinrichtungen ein. Ergänzt wird dies durch das umfangreiche Tiefseeforschungs-Know-how der MEYER Gruppe, das insbesondere beim Bau des Forschungsschiffes SONNE unter Beweis gestellt wurde. Diese starke Partnerschaft war ein entscheidender Faktor für die Vergabe durch das BMBF.
Baudock verlassen – nächster Meilenstein erreicht
Am Karfreitag, den 18. April 2025, hat die METEOR IV einen wichtigen Schritt in Richtung Fertigstellung gemacht: Am Vormittag verließ das Schiff das Baudock der Meyer Werft in Papenburg. Damit beginnt eine neue Phase in der Fertigung – die abschließenden Tests und Ausrüstungsarbeiten finden nun im Außenbereich statt. Bereits am Sonntag, den 20. April 2025, soll die Emsüberführung erfolgen, bei der das Schiff durch das Emssperrwerk in Richtung Nordsee überführt wird – ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Indienststellung.
Technische Daten und Ausstattung
Die METEOR IV wird mit einer Länge von rund 125 Metern und einer Vermessung von ca. 10.000 BRZ ein leistungsfähiges und zugleich vielseitig einsetzbares Forschungsschiff sein. Die Besatzung besteht aus 36 nautischen und technischen Crewmitgliedern. Zusätzlich bietet das Schiff Platz für 35 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die an Bord unter modernsten Bedingungen forschen können.
Einsatzgebiet und Forschungsschwerpunkte
Konzipiert für den interdisziplinären Einsatz, wird die METEOR IV weltweit operieren – mit einem besonderen Fokus auf den Atlantik. Das Schiff ist für eine Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen ausgestattet und wird insbesondere in der Klima- und Umweltforschung neue Maßstäbe setzen. Ob Ozeanografie, Geowissenschaften oder marine Ökosysteme – die METEOR IV soll ein zentrales Werkzeug der deutschen Meeresforschung werden und national wie international zum Erkenntnisgewinn beitragen.
Ablösung zweier Vorgängerschiffe
Mit der für 2026 geplanten Ablieferung wird die METEOR IV zwei traditionsreiche Forschungsschiffe ersetzen: die derzeit noch im Dienst befindliche METEOR (III) sowie die bereits außer Dienst gestellte POSEIDON. Der Neubau markiert damit einen Generationenwechsel und steht sinnbildlich für die kontinuierliche Weiterentwicklung deutscher Meeresforschungskapazitäten.
Schiffsdaten im Überblick:
-
Name: METEOR IV
-
Länge: ca. 125 Meter
-
Vermessung: ca. 10.000 BRZ
-
Besatzung: 36
-
Wissenschaftliches Personal: 35
-
Einsatzgebiet: Weltweit, Schwerpunkt Atlantik
-
Ablieferung: Geplant für 2026
-
Einsatzgebiet: Meeres‑, Klima- und Umweltforschung
-
Letzte Meilensteine:
-
Baudock verlassen am 18.04.2025 (Karfreitag)
-
Geplante Emsüberführung am 20.04.2025 (Sonntag)
-


Lokal
Friesenbrücke wird Exportschlager 2.0: Neubau der Huntebrücke in Elsfleth startet früher als geplant

Neubau der Huntebrücke in Elsfleth startet früher – „Friesenbrücke 2.0“ bringt Tempo und Planungssicherheit
Baubeginn noch im Juni – Inbetriebnahme bis Anfang 2028 geplant
Gute Nachrichten für die Region Wesermarsch: Der dringend benötigte Ersatzneubau der Eisenbahn-Huntebrücke bei Elsfleth kommt deutlich schneller als erwartet. Bereits im Juni 2025 sollen die bauvorbereitenden Maßnahmen beginnen – das gab die Deutsche Bahn (DB) gemeinsam mit dem Land Niedersachsen und dem Bund jetzt bekannt.
Die neue Brücke wird ein technisches Duplikat der Friesenbrücke über die Ems bei Weener. Das bewährte und zeitsparende Baukonzept erlaubt eine zügige Umsetzung – mit geplanter Fertigstellung bis Ende 2027 beziehungsweise Anfang 2028.
Wiederanbindung für Schiene, Hafen und Region
Die neue Huntebrücke soll als moderne, bewegliche Konstruktion nicht nur den Schienenverkehr nach Nordenham sichern, sondern auch die Anbindung des Seehafens Oldenburg wiederherstellen. Für die Schifffahrt ergeben sich durch größere Durchfahrtsmaße deutliche Vorteile. Zusätzlich ist ein Radweg geplant, der die kommunale Infrastruktur vor Ort stärkt.
Bewährte Technik spart Zeit und Geld
Anstatt eine komplett neue Brücke zu entwickeln, setzt die Deutsche Bahn auf ein erprobtes Konzept: Der nahezu baugleiche Nachbau der Friesenbrücke reduziert Entwicklungsaufwand, Genehmigungsverfahren und Planungszeiten. Dadurch wird das Projekt nicht nur schneller fertig, sondern auch kosteneffizienter.
Niedersachsens Verkehrsminister Grant Hendrik Tonne lobt das Vorgehen:
„Mit der Friesenbrücke 2.0 setzen wir auf eine Lösung, die Zeit spart, Planungssicherheit schafft und gleichzeitig die Qualität deutlich erhöht. Statt langwieriger Neuentwicklung nutzen wir Bewährtes – zum Vorteil der Region, der Schifffahrt und des Schienenverkehrs.“
Auch die Deutsche Bahn zeigt sich optimistisch. Frank Limprecht, DB-Leiter Infrastrukturprojekte Nord, betont:
„Durch die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten konnten wir die Abstimmungen deutlich beschleunigen. Noch im Juni geht es los. Die neue Huntebrücke ist ein starkes Signal für zukunftsfähige Infrastruktur – effizient, verlässlich und im Dienst der Region.“
Finanzierung steht – Vereinbarung kurz vor Abschluss
Die Finanzierung des Projekts ist gesichert. Der finale Abschluss der Finanzierungsvereinbarung zwischen Bund, Land Niedersachsen und der Deutschen Bahn steht unmittelbar bevor. Der baldige Start der Bauarbeiten untermauert das gemeinsame Ziel: eine moderne und leistungsfähige Verbindung für Schiene, Wirtschaft und Umwelt – ohne unnötige Verzögerungen.
Anzeige
Lokal
Eichenprozessionsspinner im Landkreis Leer: Jetzt online melden und Karte nutzen

Eichenprozessionsspinner: Online-Meldung jetzt wieder möglich
Interaktive Karte zeigt bestätigte Nester – auch Falschmeldungen werden kenntlich gemacht
Mit den wärmeren Temperaturen zeigt sich auch ein unliebsamer Gast wieder im Landkreis Leer: der Eichenprozessionsspinner. Seine Raupen und Nester können gesundheitliche Risiken für den Menschen mit sich bringen.
Um auf Sichtungen schnell reagieren zu können, weist der Landkreis Leer auf das aktualisierte Online-Meldeportal hin. Eine Meldepflicht besteht zwar nicht – dennoch ist jede Mitteilung hilfreich, egal ob sich der betroffene Baum auf öffentlichem oder privatem Gelände befindet. Die Meldung kann einfach über das Formular auf www.landkreis-leer.de/Eichenprozessionsspinner erfolgen.
Was ist neu?
Die interaktive Karte zeigt nun nicht nur bestätigte Nester, sondern auch Entwarnungen bei Falschmeldungen – denn viele Menschen verwechseln den Eichenprozessionsspinner mit der harmlosen Gespinstmotte. Auch diese hinterlässt weiße Netze, ist jedoch ungefährlich für Mensch und Tier.
So funktioniert die Meldung
Im Online-Formular können der genaue Fundort und die Anzahl befallener Bäume eingetragen werden. Hilfreich ist es, ein Foto mit hochzuladen. Die zuständigen Ordnungsämter prüfen anschließend den Verdacht. Bestätigte Funde erscheinen auf der Karte.
Wie wird ein Befall beseitigt?
Die Entfernung der Nester darf nur von geschulten Fachfirmen oder eigens qualifizierten Mitarbeitern durchgeführt werden – ausgestattet mit spezieller Schutzkleidung und Technik. Zum Einsatz kommen dabei Absauggeräte, Heißwasser oder Klebemethoden. Auf chemische Mittel wird bewusst verzichtet, um andere Insektenarten und Nützlinge nicht zu gefährden.
Für Bäume an öffentlichen Straßen oder auf öffentlichem Gelände sind die Städte und Gemeinden zuständig. Bei Bäumen auf Privatgrund sind die Eigentümer selbst verantwortlich – sollten aber unbedingt fachlichen Rat einholen und Profis beauftragen.
Natürliche Hilfe durch Meisen
Auch der Vogelschutz leistet einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung: Besonders Meisen füttern ihren Nachwuchs mit großen Mengen der Raupen. Wer Nistkästen aufstellt, unterstützt damit die natürlichen Gegenspieler des Eichenprozessionsspinners – und hilft auf ganz umweltfreundliche Weise mit.
Anzeige

Anzeige
Modernes Hören leicht erklärt – Ihre Fragen zum Signia Active IX

Hörgeräte sind heute längst nicht mehr das, was sie einmal waren – klobig, auffällig, medizinisch. Mit dem Signia Active IX beginnt eine neue Ära: Hören wird stylisch, smart und alltagstauglich. Doch was steckt genau hinter diesem innovativen Earbud-Hörgerät? Für alle, die mehr erfahren möchten, haben wir die häufigsten Fragen rund um Technik, Komfort und Nutzen übersichtlich beantwortet.
Ob Sie bereits über eine Hörlösung nachdenken oder einfach neugierig auf neue Technologien sind – hier finden Sie die wichtigsten Infos auf einen Blick.

FAQ – Signia Active IX: Das stylische Earbud-Hörgerät
1. Was ist das Signia Active IX genau?
Antwort:
Das Signia Active IX ist ein innovatives Hörgerät im Earbud-Design. Es kombiniert neueste Hörgerätetechnologie mit dem Look und Komfort moderner Bluetooth-In-Ears. Ideal für alle, die auf gutes Hören nicht verzichten, aber kein klassisches Hörgerät tragen möchten.
2. Ist das wirklich ein „richtiges“ Hörgerät oder nur ein Gadget?
Antwort:
Ja, das Signia Active IX ist ein vollwertiges medizinisches Hörgerät mit professioneller Anpassung durch einen Hörakustiker. Es nutzt die leistungsstarke Signia IX Chip-Plattform und ist damit technisch auf dem neuesten Stand.
3. Kann ich damit auch Musik hören oder telefonieren?
Antwort:
Ja! Das Gerät unterstützt Bluetooth-Streaming – Sie können also Musik hören, telefonieren oder z. B. den Ton vom Fernseher direkt ins Ohr bekommen. Es funktioniert wie moderne Earbuds, nur eben mit zusätzlichem Hörnutzen.
4. Wie unterscheidet sich das Active IX von anderen Hörgeräten?
Antwort:
Active IX sieht nicht aus wie ein typisches Hörgerät – es wirkt wie ein stylischer In-Ear-Kopfhörer. Gleichzeitig bietet es modernste Hörunterstützung, besonders in schwierigen Situationen wie Gruppen oder lauten Umgebungen. Es ist diskret, komfortabel und einfach zu bedienen.
5. Für wen ist das Active IX geeignet?
Antwort:
Für Menschen mit leichtem bis mittlerem Hörverlust, die Wert auf Design, Funktionalität und modernes Auftreten legen. Besonders geeignet für aktive, technikaffine Nutzer:innen oder alle, die sich mit klassischen Hörgeräten unwohl fühlen.
6. Gibt es das Hörgerät in verschiedenen Farben?
Antwort:
Ja! Das Active IX ist in sechs trendigen Farben erhältlich, damit es zu Ihrem Stil passt – von klassisch-schwarz bis auffällig-modern.
7. Wie lange hält der Akku?
Antwort:
Mit einer Akkuladung kommen Sie problemlos durch den Tag. Das mobile Lade-Etui liefert zusätzlich Energie für unterwegs – ganz wie bei hochwertigen Bluetooth-Kopfhörern.
8. Ist das Active IX schwer zu bedienen?
Antwort:
Nein, es ist sehr benutzerfreundlich. Die Bedienung erfolgt intuitiv – über eine App, optional per Fernbedienung oder durch voreingestellte Programme, die automatisch reagieren.
9. Wo kann ich das Active IX testen?
Antwort:
Bei vielen Hörakustik-Fachgeschäften können Sie das Signia Active IX kostenlos und unverbindlich ausprobieren. Fragen Sie einfach nach einem Probetermin.
10. Was kostet das Signia Active IX?
Antwort:
Der Preis hängt vom Anbieter und vom Umfang der Krankenkassenzuschüsse ab. Viele Krankenkassen übernehmen einen Teil der Kosten. Ein persönliches Beratungsgespräch beim Hörakustiker klärt die genauen Möglichkeiten.

Persönliche Beratung bei Hörgeräte Wilken in Hesel
Sie möchten das Signia Active IX selbst testen oder sich individuell beraten lassen?
Dann besuchen Sie Hörgeräte Wilken in Hesel – Ihre Experten rund ums Hören.
Ihre Ansprechpartnerin vor Ort:
Kerstin Wilken, Hörakustikermeisterin mit langjähriger Erfahrung und viel Herz für gutes Hören.
Kontakt:
📍 Hörgeräte Wilken, Hauptstraße 47, 26835 Hesel
📞 04950 / 99 42 350
🌐 www.hoergeraete-wilken.de
Vereinbaren Sie gerne einen unverbindlichen Beratungstermin – und erleben Sie, wie modernes Hören heute klingt.