Wirtschaft

Foto­punkt erfolg­reich gestartet

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Foto­gra­fin Lisa Schrö­der hat zum 1. Sep­tem­ber den Betrieb von Anne Jas­pers übernommen.

Ost­fries­land. Den Traum von einem eige­nen Foto­stu­dio hat­te Lisa Schrö­der schon immer. Jetzt ist er Wirk­lich­keit gewor­den. Die 29-jäh­ri­ge Auriche­rin hat zum 1. Sep­tem­ber das Stu­dio ihrer ehe­ma­li­gen Aus­bil­de­rin Anne Jas­pers über­nom­men. Sie betreibt jetzt das Ate­lier „Foto­punkt“ im Kop­pel­weg 4 in Süd­brook­mer­land. Unter­stüt­zung erhielt sie dabei von ihrer Fami­lie, der Betriebs­be­ra­tung der Hand­werks­kam­mer für Ost­fries­land und natür­lich Anne Jaspers.

„Es fühlt sich ein biss­chen wie nach Hau­se kom­men an“, erzählt Lisa Schrö­der. Vor genau zehn Jah­ren begann sie ihre Aus­bil­dung zur Foto­gra­fin. Ihr war es wich­tig, Erfah­run­gen zu sam­meln und den eige­nen Hori­zont zu erwei­tern. Des­halb wech­sel­te sie nach dem Berufs­ab­schluss den Betrieb. „Ich woll­te ande­re Arbeits­wei­sen und vie­le ver­schie­de­ne Men­schen ken­nen­ler­nen“, erklärt sie. Gut fünf Jah­re war sie in der Mar­ke­ting­ab­tei­lung eines Kunst­stoff­ver­trie­bes tätig. Dann erreich­te sie Anfang des Jah­res das Über­nah­me­an­ge­bot ihrer ehe­ma­li­gen Aus­bil­de­rin. „Gefühlt ging ab da alles ganz schnell“, so die 29-Jäh­ri­ge. Mit der Neu­eröff­nung vor weni­gen Wochen ist sie nicht nur Unter­neh­me­rin, son­dern auch Aus­bil­de­rin gewor­den. Zur­zeit lernt Fran­zi Jans­sen (23) den Beruf zur Foto­gra­fin im drit­ten Lehr­jahr. Spä­ter stieß noch Jah­res­prak­ti­kan­tin Emi­ly Free­se (16) dazu und kom­plet­tiert das Team rund um die Fotografin.

Von der Idee bis zur Umset­zung dau­er­te es nicht lan­ge. Exis­tenz­grün­dungs­be­ra­ter Juli­an Berg­hem stand der ange­hen­den Unter­neh­me­rin bera­tend zur Sei­te. „Wir sind alles Schritt für Schritt durch­ge­gan­gen. So wuss­te ich genau, an was ich alles den­ken muss­te“, erin­nert sie sich. Ziel der Hand­werks­kam­mer ist es, Hand­wer­ke­rin­nen und Hand­wer­kern, die den Schritt in die Selbst­stän­dig­keit wagen, in jeder Pha­se bei­zu­ste­hen. Egal ob es um die Neu­grün­dung oder die Über­nah­me eines Betrie­bes geht. Dabei wer­den alle denk­ba­ren Fra­ge­stel­lun­gen sowie För­der- und Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten bespro­chen. Als zusätz­li­che Hil­fe hat Lisa Schrö­der auch das Star­ter-Cen­ter – ein digi­ta­les For­mu­lar-Cen­ter, über das alle Anmel­dun­gen in einem Schritt erle­digt wer­den kön­nen – in Anspruch genom­men. „Das war per­fekt. Es hat mich wie ein roter Faden durch den büro­kra­ti­schen Urwald geführt“, zeigt sie sich begeistert.

Aber nicht nur die Hand­werks­kam­mer auch ihre Fami­lie stand ihr wäh­rend der Über­nah­me­pha­se mit Rat und Tat zur Sei­te. Inner­halb von zwei Wochen reno­vier­ten sie sämt­li­che Räum­lich­kei­ten. So konn­te Lisa Schrö­der den „Foto­punkt“ wie geplant Anfang Sep­tem­ber neu eröff­nen. „Vie­le alte Stamm­kun­den erken­nen das Stu­dio oft nicht wie­der“, so die Foto­gra­fin und betont: „Die Optik hat sich ver­än­dert. Der Name hat sich ver­än­dert und die Che­fin hat sich ver­än­dert. Aber alles ande­re bleibt, wie es war!“ Die gewohn­ten Dienst­leis­tun­gen von Ein­zel­shoo­tings über Fir­men­por­traits bis hin zu Hoch­zei­ten und vie­lem mehr, gehö­ren auch wei­ter­hin zur Ange­bots­pa­let­te. „Mir ist es wich­tig, die Ansprech­part­ne­rin für alle Gene­ra­tio­nen zu sein“, erklärt sie. Bis jetzt hat sie den Schritt in die Selbst­stän­dig­keit noch nicht bereut. Ihre Auf­trags­bü­cher sind gut gefüllt. „Wenn es wei­ter­hin so gut läuft, möch­te ich im nächs­ten Jahr auf jeden Fall einen neu­en Aus­zu­bil­den­den ein­stel­len“, zeigt sie sich optimistisch.

Exis­tenz­grün­der im Hand­werk kön­nen die Bera­tung der Hand­werks­kam­mer für Ost­fries­land kos­ten­frei in Anspruch neh­men. Ansprech­part­ner ist Juli­an Berg­hem, erreich­bar unter Tele­fon 04941 1797–37 oder E‑Mail j.berghem@hwk-aurich.de.

Bild: Foto­punkt-Team: Lisa Schrö­der gemein­sam mit ihrer Aus­zu­bil­den­den Fran­zi Jans­sen (l.) und Jah­res­prak­ti­kan­tin Emi­ly Free­se (r.).


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Wirtschaft

Hand­werk 2024/25: Rezes­si­on und Insol­ven­zen belas­ten, aber ers­te Hoff­nungs­zei­chen zei­gen sich

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Wirt­schafts­la­ge und Finan­zie­rung im Hand­werk 2024/25: Opti­mis­mus trotz schwie­ri­ger Rahmenbedingungen

Die aktu­el­le Lage im Hand­werk ist von einem deut­li­chen Stim­mungs­tief geprägt. Nach zwei Jah­ren Rezes­si­on sehen sich die Betrie­be mit einer anhal­tend schwie­ri­gen wirt­schaft­li­chen Situa­ti­on kon­fron­tiert. Laut der jüngs­ten Pres­se­mit­tei­lung von Cre­dit­re­form ist die Stim­mung im Hand­werk auf dem tiefs­ten Stand seit der Welt­fi­nanz­kri­se. Beson­ders der Bau­sek­tor lei­det unter den Aus­wir­kun­gen der wirt­schaft­li­chen Rück­schlä­ge. Doch neben den Her­aus­for­de­run­gen gibt es auch Zei­chen der Hoffnung.

Stim­mung im Hand­werk auf einem 15-Jahres-Tief

Die zwei­jäh­ri­ge Rezes­si­on hat tief­grei­fen­de Spu­ren im Hand­werk hin­ter­las­sen. Der Geschäfts­la­ge­in­dex ist auf 45,8 Punk­te gefal­len und erreicht damit den nied­rigs­ten Stand seit 2010. Nur noch 51,6 Pro­zent der befrag­ten Unter­neh­men bewer­ten ihre Geschäfts­la­ge als gut oder sehr gut, was einen Rück­gang von 3,7 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jahr bedeu­tet. Auch die Umsät­ze zei­gen ein durch­wach­se­nes Bild: 26,9 Pro­zent der Betrie­be ver­zeich­ne­ten Rück­gän­ge, wäh­rend 25,4 Pro­zent ein Umsatz­plus meldeten.

„Die Rezes­si­on trifft das Hand­werk mit vol­ler Wucht“, kom­men­tiert Patrik-Lud­wig Hantzsch, Lei­ter der Cre­dit­re­form Wirt­schafts­for­schung. Beson­ders die Bau­wirt­schaft steht unter enor­mem Druck, wäh­rend Hand­werks­be­trie­be im gewerb­li­chen Bedarf leich­te Erho­lungs­ten­den­zen ver­zeich­nen. Die Repa­ra­tur­bran­che, beson­ders im Bereich von Pkw und Haus­halts­ge­rä­ten, zeigt posi­ti­ve Entwicklungen.

Opti­mis­ti­sche Umsatz­er­war­tun­gen, aber vor­sich­ti­ger Ausblick

Trotz der schwie­ri­gen Lage zei­gen sich ers­te Anzei­chen einer Sta­bi­li­sie­rung. Die Umsatz­pro­gno­sen der Hand­werks­be­trie­be sind weni­ger pes­si­mis­tisch als im Vor­jahr. Rund 24,3 Pro­zent der Betrie­be erwar­ten ein Umsatz­plus, was dem Vor­jah­res­wert ent­spricht. Doch der Anteil der Pes­si­mis­ten bleibt mit 22,8 Pro­zent hoch. Auch die Ertrags­aus­sich­ten sind wei­ter­hin über­wie­gend nega­tiv, auch wenn eine leich­te Ver­bes­se­rung erkenn­bar ist.

Ein erfreu­li­ches Signal ist die stei­gen­de Inves­ti­ti­ons­be­reit­schaft der Betrie­be. Der Anteil der Unter­neh­men, die Inves­ti­tio­nen pla­nen, stieg von 41,5 Pro­zent auf 49,2 Pro­zent und erreich­te damit das höchs­te Niveau seit Jah­ren. „Trotz der unsi­che­ren Aus­sich­ten könn­te das Hand­werk gemein­sam mit der Bin­nen­nach­fra­ge zur Sta­bi­li­sie­rung der Kon­junk­tur bei­tra­gen“, so Hantzsch.

Per­so­nal­ab­bau setzt sich fort

Die ange­spann­ten wirt­schaft­li­chen Bedin­gun­gen spie­geln sich auch im Per­so­nal­ab­bau wider. 22,9 Pro­zent der Betrie­be haben ihren Per­so­nal­be­stand redu­ziert, wäh­rend nur 19,3 Pro­zent neue Mit­ar­bei­ter ein­stell­ten. Haupt­ur­sa­che für den Per­so­nal­ab­bau ist das Aus­schei­den von Fach­kräf­ten auf­grund des Ren­ten­ein­tritts und eine zurück­hal­ten­de Ein­stel­lungs­po­li­tik auf­grund der unsi­che­ren wirt­schaft­li­chen Lage.

In den kom­men­den Mona­ten dürf­ten sai­so­na­le Effek­te jedoch zu mehr Ein­stel­lun­gen füh­ren. Etwa 21,4 Pro­zent der Unter­neh­men pla­nen, ihr Per­so­nal auf­zu­sto­cken, wäh­rend 10,6 Pro­zent wei­ter­hin Stel­len abbau­en wol­len. Lang­fris­tig bleibt jedoch die Fra­ge, ob dem Hand­werk die Fach­kräf­te feh­len wer­den, warnt Hantzsch.

Insol­ven­zen stei­gen, Eigen­ka­pi­tal­quo­te unter Druck

Die Zahl der Insol­ven­zen im Hand­werk ist 2024 um 18,9 Pro­zent auf ins­ge­samt 4.350 Fäl­le gestie­gen. Beson­ders betrof­fen sind Betrie­be im gewerb­li­chen Bedarf und im Aus­bau­ge­wer­be. „Vie­le Hand­werks­un­ter­neh­men, ins­be­son­de­re im Bau­be­reich, sehen sich mit weg­bre­chen­den Auf­trä­gen kon­fron­tiert und haben mit stei­gen­den Kos­ten zu kämp­fen. Dies führt zu einem Anstieg der Insol­ven­zen“, erläu­tert Hantzsch.

Dar­über hin­aus ist die Zahl der eigen­ka­pi­tal­schwa­chen Hand­werks­be­trie­be gestie­gen. 34,5 Pro­zent der Unter­neh­men ver­fü­gen über eine Eigen­ka­pi­tal­quo­te von weni­ger als 10 Pro­zent, der höchs­te Wert seit mehr als einem Jahr­zehnt. Die stei­gen­de Abhän­gig­keit von Fremd­ka­pi­tal und unsi­che­ren Kre­dit­kon­di­tio­nen stellt eine zusätz­li­che Belas­tung dar.

Büro­kra­tie als Belas­tung für das Handwerk

Ein wei­te­res gro­ßes Pro­blem für vie­le Hand­werks­be­trie­be ist die zuneh­men­de Büro­kra­tie. 79,3 Pro­zent der befrag­ten Unter­neh­men berich­ten von einem Anstieg des Ver­wal­tungs­auf­wands. Etwa ein Drit­tel der Betrie­be gibt an, mehr als zehn Stun­den pro Woche mit admi­nis­tra­ti­ven Auf­ga­ben zu ver­brin­gen. Der stei­gen­de büro­kra­ti­sche Auf­wand wird von den Betrie­ben als erheb­li­cher Kos­ten­fak­tor und Wett­be­werbs­nach­teil wahr­ge­nom­men. Mehr als die Hälf­te der Betrie­be muss mitt­ler­wei­le Mit­ar­bei­ter für Büro­kra­tie­auf­ga­ben abstel­len, was zu wei­te­ren Kos­ten führt.

„Es ist drin­gend not­wen­dig, den Büro­kra­tie­ab­bau vor­an­zu­trei­ben, um den Unter­neh­men zu hel­fen“, for­dert Hantzsch und appel­liert an die neue Bun­des­re­gie­rung, hier ent­schlos­se­ner zu handeln.

Sta­bi­li­sie­rung in Sicht, aber vie­le Her­aus­for­de­run­gen bleiben

Obwohl die aktu­el­le wirt­schaft­li­che Lage des Hand­werks von Her­aus­for­de­run­gen wie stei­gen­den Insol­ven­zen, einem anhal­ten­den Per­so­nal­ab­bau und einer schwa­chen Eigen­ka­pi­tal­quo­te geprägt ist, gibt es auch Hoff­nungs­schim­mer. Die Inves­ti­ti­ons­be­reit­schaft steigt, die Stim­mung ist weni­ger pes­si­mis­tisch und es gibt Anzei­chen einer Sta­bi­li­sie­rung. Doch die struk­tu­rel­len Pro­ble­me, die in den letz­ten Jah­ren gewach­sen sind, und die Büro­kra­tie­be­las­tung stel­len nach wie vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen für die Bran­che dar. Es bleibt abzu­war­ten, wie sich die wirt­schaft­li­che Lage in den kom­men­den Mona­ten ent­wi­ckeln wird und ob das Hand­werk in der Lage sein wird, sich wie­der nach­hal­tig zu erholen.


 

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Unter­neh­mens­in­sol­ven­zen in Nie­der­sach­sen stei­gen um ein Drit­tel – Über 15.000 Arbeits­plät­ze bedroht.

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Archiv­fo­to — Sym­bol­bild — Ingo Ton­sor @LeserECHO Emden

Ein Drit­tel mehr Unter­neh­mens­in­sol­ven­zen in Nie­der­sach­sen im Jahr 2024

Lan­des­amt für Sta­tis­tik Niedersachsen

Die Zahl der Unter­neh­mens­in­sol­ven­zen in Nie­der­sach­sen hat im Jahr 2024 einen deut­li­chen Anstieg ver­zeich­net. Nach Anga­ben des Lan­des­am­tes für Sta­tis­tik Nie­der­sach­sen (LSN) wur­den ins­ge­samt 1.824 Anträ­ge auf Eröff­nung eines Insol­venz­ver­fah­rens gestellt – ein Anstieg um 33,5 % im Ver­gleich zum Vor­jahr. Beson­ders betrof­fen war das Bau­ge­wer­be, das mit 345 Insol­ven­zen fast jeden fünf­ten Fall ausmachte.

Über 15.000 Arbeits­plät­ze bedroht

Die wirt­schaft­li­chen Fol­gen der Insol­ven­zen sind erheb­lich. Rund 15.500 Arbeits­plät­ze waren durch die Unter­neh­mens­in­sol­ven­zen gefähr­det, wobei der Anstieg der betrof­fe­nen Beschäf­tig­ten mit 12,1 % weni­ger stark aus­fiel als der Zuwachs der Insol­venz­zah­len. Der Groß­teil der betrof­fe­nen Arbeits­plät­ze kon­zen­trier­te sich auf weni­ge grö­ße­re Unter­neh­men: Allein 23 Unter­neh­men mit mehr als 100 Beschäf­tig­ten hat­ten über 6.000 Angestellte.

Betrach­tet man die Wirt­schafts­zwei­ge, zeig­te sich das ver­ar­bei­ten­de Gewer­be als beson­ders betrof­fen. In die­sem Bereich waren die Arbeits­plät­ze von 4.800 Men­schen bedroht, gefolgt vom Bau­ge­wer­be mit 2.900 und dem Gesund­heits- und Sozi­al­we­sen mit 2.100 gefähr­de­ten Arbeitsplätzen.


 

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myStro­mer AG: Nach­hal­ti­ges Wachs­tum trotz Her­aus­for­de­run­gen in der Fahrradbranche

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Nach­hal­ti­ges Wachs­tum: myStro­mer AG trotzt den Her­aus­for­de­run­gen der Fahrradbranche

Trotz der tur­bu­len­ten Lage in der Fahr­rad­bran­che ver­zeich­ne­te die myStro­mer AG im Jahr 2023 ein pro­fi­ta­bles Geschäfts­jahr. Die Bran­che sah sich mit hohen Lager­be­stän­den und zuneh­men­den Liqui­di­täts­eng­päs­sen bei Lie­fe­ran­ten, Her­stel­lern und Händ­lern kon­fron­tiert. Umso erfreu­li­cher ist es, dass die myStro­mer Grup­pe, bestehend aus den Mar­ken Stro­mer und Des­ik­nio, ein Wachs­tum von mehr als 10 % (kon­so­li­diert) ver­zeich­nen konnte.

Wäh­rend vie­le Märk­te in Euro­pa sta­gnier­ten oder rück­läu­fig waren, gelang es der myStro­mer AG, ihre Markt­an­tei­le in den Nie­der­lan­den und Bel­gi­en wei­ter aus­zu­bau­en und ihre Markt­füh­rer­schaft zu fes­ti­gen. Selbst im her­aus­for­dern­den E‑Bike-Markt der USA ver­zeich­ne­te das Unter­neh­men ein zwei­stel­li­ges Wachstum.

Die myStro­mer AG berei­tet sich auf wei­te­res Wachs­tum vor und stärkt ihre inter­nen Ent­wick­lungs­kom­pe­ten­zen, indem sie ihre Mit­ar­bei­ter­zahl welt­weit auf ins­ge­samt 180 Per­so­nen erhöh­te. Ein Groß­teil die­ses Per­so­nal­auf­baus betrifft eine 25-köp­fi­ge Digi­tal-Ein­heit in Cluj-Napo­ca (Rumä­ni­en), die neue Ent­wick­lun­gen im Bereich der „Digi­tal Expe­ri­ence“ vorantreibt.

Zu den Höhe­punk­ten des Jah­res 2023 gehör­te die Vor­stel­lung eines ers­ten fahr­ba­ren Pro­to­typs mit einer Solid Sta­te Cera­mic Bat­tery für E‑Bikes auf der Mobi­li­täts­mes­se IAA sowie die erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit mit Ali­nghi Red Bull Racing und die Ein­füh­rung zwei­er Ali­nghi Red Bull Racing Spe­cial Edi­ti­on Stro­mer Modelle.

Mit mehr als 109 Mil­lio­nen gefah­re­nen Pend­ler­ki­lo­me­tern konn­ten die Mit­glie­der der con­nec­ted Stro­mer Com­mu­ni­ty mehr als zwan­zig­tau­send Ton­nen CO2 ein­spa­ren, was einem Äqui­va­lent von mehr als zehn­tau­send Hin- und Rück­flü­gen von Lon­don nach New York ent­spricht – ein bedeu­ten­der Bei­trag für eine nach­hal­ti­ge­re Mobilität.

Co-CEO Dr. Karl Lud­wig Kley kom­men­tiert: „Die Fahr­rad­bran­che hat im ver­gan­ge­nen Jahr deut­lich mehr zu kämp­fen gehabt als in den Boom-Jah­ren wäh­rend und nach Coro­na. Umso mehr freu­en wir uns über das erziel­te Wachs­tum in unse­ren Kern­märk­ten. Gera­de jetzt ist es für uns von wesent­li­cher Bedeu­tung, wei­ter in Inno­va­ti­on und Wachs­tum zu inves­tie­ren, um unse­re Markt­po­si­ti­on auszubauen.“

Aus­blick auf 2024:

Das kom­men­de Jahr ver­spricht Span­nung: Auf der Euro­bike 2024 wird myStro­mer eine neue Kate­go­rie von Stro­mer-Bikes prä­sen­tie­ren und im Lau­fe des Jah­res mit wei­te­ren Neu­hei­ten auf­war­ten. Die För­de­rung des Mobi­li­täts­wan­dels bleibt auch im neu­en Jahr das über­ge­ord­ne­te Ziel von Stro­mer. 2024 steht jedoch auch im Zei­chen der Inno­va­ti­ons­ent­wick­lung und des Aus­baus der Inno­va­ti­ons­füh­rer­schaft. Co-CEO Tomi Viia­la äußert sich zuver­sicht­lich: „Das Jahr 2024 wird für die Bran­che wei­ter­hin her­aus­for­dernd blei­ben, aber den­noch bli­cken wir posi­tiv ins neue Jahr. Wir wer­den den Markt mit meh­re­ren Neu­hei­ten über­ra­schen. Wei­ter­hin glau­ben wir, dass sich die sich abzeich­nen­de Mobi­li­täts­wen­de posi­tiv auf den E‑Bike- und S‑Pe­delec-Markt aus­wir­ken wird. Mit Finan­zie­rungs­lö­sun­gen, Lea­sing-Ange­bo­ten und ent­spre­chen­den Pro­duk­ten, die den Ver­kehr im All­tag ver­ein­fa­chen, för­dern wir die­sen Wandel.“


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Laith Al-Deen: „Die längs­te Zuga­be der Welt“ – Live im Zoll­haus Leer Laith Al-Deen hat eine sel­te­ne Bega­bung: Er ver­steht es,...

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Mit der Samt­ge­mein­de Hesel zum Län­der­spiel: Deutsch­land gegen Nord­ir­land in Köln

Ein­la­dung zum Fuß­ball-Län­der­spiel Deutsch­land – Nordirland Die Samt­ge­mein­de Hesel lädt herz­lich zum Fuß­ball-Län­der­spiel Deutsch­land gegen Nord­ir­land ein. Gespielt wird am...

Lokal

Lei­nen los! – 15. „Tref­fen Tra­di­ti­ons­schif­fe unner d‘ Raadhuustoorn“

Herz­lich will­kom­men zum 15. „Tref­fen Tra­di­ti­ons­schif­fe unner d‘ Raad­hu­us­to­orn“ in Leer Noch bis mor­gen: 16. & 17. August 2025 Ein Wochen­en­de...

Lokal

Kunst trifft Land­schaft: Kura­to­rin­nen­ge­spräch im Schloss­park der Evenburg

Zeit­ge­nös­si­sche Kunst im Dia­log mit his­to­ri­scher Park­ar­chi­tek­tur – ein Rund­gang im Rah­men der Ost­fries­land Biennale Am Sonn­tag, den 10. August...

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10 Jah­re Bier­fest Nort­moor – Jubi­lä­um mit Musik, Genuss & 20 Biersorten!

Bier­fest Nort­moor 2025 – Das Jubi­lä­um: 10 Jah­re Bier­kul­tur und Feststimmung Am 15. und 16. August 2025 heißt es wie­der:...

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Som­mer, Son­ne, Gro­ßes Meer – Das Fami­li­en­fest am See ist zurück!

Som­mer­fest am Gro­ßen Meer: Fami­li­en­ver­gnü­gen in Süd­brook­mer­land am 3. August Süd­brook­mer­land. Das War­ten hat ein Ende – das belieb­te Som­mer­fest...

Lokal

Plötz­lich außer Gefecht – Wer führt den Betrieb weiter?Handwerkskammer unter­stützt bei der Notfallplanung

Betrie­be für den Not­fall wapp­nen — Notfallordner  Hand­werks­kam­mer Ost­fries­land lädt zur Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung am 27. August ein Ost­fries­land – Ein plötz­li­cher...

Veranstaltung

Som­mer, See und Posau­nen­klang – Open-Air-Kon­zert am Gro­ßen Meer

Die Mit­glie­der des Posau­nen­cho­res For­litz-Blau­kir­chen freu­en sich auf einen musi­ka­li­schen Abend an Ost­fries­lands größ­tem Binnensee. Posau­nen­klän­ge am Gro­ßen Meer –...

Lokal

Stadt­fest Leer vom 13.–15. Juni: Drei Tage Musik, Stim­mung & Fami­li­en­freu­de in der Innenstadt

Stadt­fest Leer: Drei Tage Live­mu­sik, Unter­hal­tung und Familienfreude Stadt­fest Leer vom 13. bis 15. Juni 2025 Drei Tage Musik, Begeg­nun­gen und...