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Genuss mit Herz: Gitta Connemann erkundet die ‘Villa Kunterbunt by Kuchenliebe
Café mit dem i‑Tüpfelchen Liebe: Gitta Connemann besucht “Villa Kunterbunt by Kuchenliebe” nach Neueröffnung
In Großwolde eröffnete am 26. Januar die “Villa Kunterbunt by Kuchenliebe” ihre Türen unter neuer Leitung von Melina Gatzka-Göttrup und Elena Tomé. Ihr Ziel ist es, ihren Gästen einen “Urlaub für einen Nachmittag” zu bieten. Dieser Vision folgte auch die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann, die kürzlich die beiden Gründerinnen in ihrem urig-ostfriesischen Café besuchte.
Melina, eine Einheimische aus Folmhusen, führte zuvor das Vorgänger-Café entlang der B70 allein. Nun betreibt sie es gemeinsam mit Elena Tomé aus Hesel, einer langjährigen Bekannten. Der ehemalige Hofladen wurde für die Neueröffnung renoviert und erweitert und bietet nun Platz für 60 Gäste im Innenbereich und weitere 80 auf der Terrasse, die rechtzeitig zum Ostergeschäft fertiggestellt sein soll.
Die Verwendung regionaler Produkte steht im Mittelpunkt des Konzepts von “Villa Kunterbunt by Kuchenliebe”. Melina und Elena arbeiten eng mit Bauernhöfen und lokalen Lieferanten zusammen, um die Lieferwege kurz zu halten und die Frische ihrer Produkte zu gewährleisten — von Weideeiern aus Esklum bis zu Wurstwaren von Leggedör und Käse vom Engelhof.
Gitta Connemann zeigte sich nicht nur von dem Konzept des Cafés beeindruckt, sondern vor allem von der Leidenschaft und Hingabe der Betreiberinnen selbst. Sie betonte, dass Melina und Elena nicht nur exzellente Kuchen und Getränke servieren möchten, sondern ihren Gästen auch eine unvergessliche Zeit bereiten wollen. “Dies ist ein Ort für jedermann — insbesondere für Familien mit Kindern, mit einem i‑Tüpfelchen Liebe”, erklären sie.
Trotz der Herausforderungen, vor denen sie stehen — wie der Erhöhung der Mehrwertsteuer, steigender Rohstoff- und Energiepreise sowie der allgemeinen Konsumzurückhaltung aufgrund gestiegener Inflation — bereuen Melina und Elena ihren Schritt in die Selbstständigkeit nicht. Gitta Connemann ermutigt sie und andere Gründer: “Die Gastronomie hatte und hat es nicht leicht. Erst kam Corona, dann sorgten der Ukrainekrieg und steigende Energiepreise für eine Kostenexplosion. Und jetzt trifft die Ampel Restaurants, Cafés und Hotels mit einer außerordentlichen Steuererhöhung um 12 Prozent ins Mark. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Der Mittelstand muss entlastet werden. Runter mit Steuern, Abgaben und Bürokratie. Damit Gründerinnen wie Melina und Elena sich ausschließlich auf ihre Kunden konzentrieren können.”
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Alles inklusive: Web-Shop-Paket mit Seminar und Schulung für Ihren Erfolg im E‑Commerce

In der heutigen Zeit ist ein eigener Web-Shop für Unternehmen jeder Größe von entscheidender Bedeutung. Doch oft scheitert es an den Kosten oder dem technischen Know-how. Hier kommt die Lösung: Das Web-Shop-Seminar der LeserECHO-Seminarreihe bietet eine umfassende Schulung zur Web-Shop-Verwaltung sowie die Einrichtung eines eigenen Web-Shops auf individueller Wunschdomain inklusive einem Jahr Hosting und SEO-Marketing-Schulung.
Vorinstallierter Web-Shop für jeden Teilnehmer
Im Seminarpreis ist bereits die eigene Web-Shop-Vorlage enthalten, die auf die Wunschdomain jedes Teilnehmers angelegt wird. Vor Seminarbeginn wird IT-Unternehmer Marc Mittfeld von NIEMEHR404 für jeden Kursteilnehmer die Webshop-Vorlage einrichten. Somit kann jeder Kursteilnehmer bereits am Tag des Seminars seinen eigenen Web-Shop eigenständig anpassen. Alle erforderlichen Vorinstallationen sind dann schon eingerichtet.
Innovatives Web-Shop-Konzept für KMUs
In Zusammenarbeit mit dem Medienhaus LeserECHO wurde ein innovatives Web-Shop-Konzept entwickelt, damit auch kleinere und mittlere Unternehmen günstige Shoplösungen umsetzen können. Das Web-Shop-Seminar ermöglicht es jedem Kursteilnehmer, seinen eigenen Shop anzulegen. Als Vorlage dient der erfolgreiche Esoterik1-Shop des LeserECHO-Verlags, der seit Jahren erfolgreich betrieben wird.
Praxisorientierte Schulung mit Fokus auf SEO und Online-Marketing
Dank des eigenen SEO-Marketings von der LeserECHO-Agentur konnten in den Jahren viele Kunden aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden gewonnen werden. Daher wird auch im Seminar das Thema SEO, Online-Marketing sowie weitere Möglichkeiten zur erfolgreichen Bewerbung des eigenen Shops praxisbezogen angesprochen. IT-Unternehmer Marc Mittfeld von NIEMEHR404 und Verlagsinhaber Ingo Tonsor werden die Kursteilnehmer persönlich an die Hand nehmen und Schritt für Schritt jede Funktion besprechen und live bearbeiten.
Leibliches Wohl und weitere Benefits
Das Seminar dauert insgesamt 9 Unterrichtsstunden und bietet eine maximale Teilnehmerzahl von 10 Personen, um eine individuelle Betreuung zu gewährleisten. Für das leibliche Wohl wird gesorgt, mit gesunden und veganen Snacks sowie einer Auswahl an Heiß- und Kaltgetränken. Zusätzlich erhalten die Teilnehmer weitere Benefits wie Gratis-Anzeigen im LeserECHO-Portal.
Anmeldung und weitere Informationen
Das Seminar wird im Frühjahr in den neuen Seminarräumen des LeserECHO-Verlags in 26810 Ihren stattfinden. Voranmeldungen sind über info@leserecho möglich. Nutzen Sie diese einzigartige Gelegenheit, um Ihren eigenen Web-Shop aufzubauen und Ihr Online-Geschäft auf das nächste Level zu bringen!

Lokal
171 alte Handys gesammelt – ein voller Erfolg für Umwelt und Recycling!
Vanessa Düring (links) und Antje Jansen vom Abfallwirtschaftsbetrieb freuen sich über die gelungene Aktion.
171 alte Handys gesammelt – Althandy-Aktion des Abfallwirtschaftsbetriebs ein voller Erfolg
Die Beteiligung an der Europäischen Woche der Abfallvermeidung (EWAV) war in diesem Jahr so groß wie noch nie: Rund 1.000 Aktionen von Kommunen, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und engagierten Bürgern setzten ein starkes Zeichen für Ressourcenschutz und nachhaltigen Konsum. Auch der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Leer (ALL) war wieder mit dabei.
Während der EWAV Ende November wurden im Multi Süd insgesamt 171 alte Mobiltelefone an den Sammelbehältern abgegeben – mit einem Gesamtgewicht von 29 Kilo. „Das ist besonders wichtig, da moderne Elektronik häufig seltene und teure Ressourcen enthält, die recycelt und wiederverwendet werden können“, betont der Landkreis Leer.
Dialog und Information standen im Vordergrund
Nicht nur die Abgabe alter Handys stand im Mittelpunkt: Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ALL über Abfalltrennung, Recycling und Abfallvermeidung zu informieren. „Genauso hatten wir uns die Aktion vorgestellt“, sagt **Betriebsleiter Klaus Anneken. „Wir wollen mit den Bürgern in den Dialog treten und Hilfestellung in Entsorgungsfragen geben. Wer Informationen zur Abfallentsorgung braucht, kann uns jederzeit ansprechen.“
Die Abfallberatung ist über die kostenlose Service-Hotline 0800–9252423 oder per E‑Mail an abfallberatung@all-leer.de erreichbar.
Unterstützung für Repair-Cafés
Wie angekündigt, spendete der ALL im Anschluss an die Aktion für den guten Zweck: Fünf Repair-Cafés im Landkreis Leer erhielten jeweils 100 Euro.
Die ehrenamtlichen Bastler laden regelmäßig Bürger ein, defekte Elektrogeräte gemeinsam zu reparieren. So können viele Geräte ein zweites Leben erhalten. Mit der Spende sollen neue Werkzeuge und Materialien angeschafft werden, um die Reparaturmöglichkeiten weiterhin zu verbessern.
Fazit: Die Aktion war ein voller Erfolg – 171 alte Handys sind gesammelt, wertvolle Ressourcen werden recycelt und lokale Repair-Cafés profitieren. Ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Engagement vor Ort!
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Bundesrat stoppt Gasbohrungen vor Borkum vorerst
Bundesrat bremst Gasbohrungen vor Borkum – Grüne fordern Stopp des Vertragsgesetzes
Die geplanten Gasbohrungen vor der Nordseeinsel Borkum stoßen auf weiteren politischen Widerstand. Der Bundesrat hat am Freitag dem notwendigen Vertragsgesetz für ein sogenanntes Unitarisierungsabkommen mit den Niederlanden vorerst nicht zugestimmt. Damit ist das Gesetzgebungsverfahren zunächst gestoppt.
Hintergrund ist ein Abkommen, das eine gemeinsame Erschließung von Gasvorkommen im Grenzgebiet zwischen Deutschland und den Niederlanden regeln soll. Die Förderung steht seit Monaten in der Kritik, da das betroffene Gebiet in unmittelbarer Nähe zum UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer liegt.
Deutliche Worte kommen nun aus der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Julia Verlinden, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, wertet die Entscheidung des Bundesrates als klares Signal an die Bundesregierung. Die Länderkammer habe deutlich gemacht, dass eine fossile Energiepolitik, die mögliche Schäden für das Wattenmeer in Kauf nehme, nicht akzeptiert werde.
Verlinden forderte die Bundesregierung auf, das Vertragsgesetz vollständig zu stoppen. Die Entscheidung des Bundesrates sei ein „Warnschuss“, den insbesondere eine schwarz-rote Bundesregierung ernst nehmen müsse. Aus Sicht der Grünen dürfe es weder vor Borkum noch an anderen Orten neue Gasbohrungen geben. Die Fraktion positioniere sich klar gegen weitere Investitionen in fossile Energieprojekte.
Ob und in welcher Form das Vertragsgesetz erneut eingebracht wird, ist derzeit offen. Klar ist jedoch, dass die Gasförderung vor Borkum politisch hoch umstritten bleibt und der Druck auf die Bundesregierung weiter wächst.

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Neue Evenburg-Brücke: 1 Mio. Euro Bau- und Planungskosten
Die neue Brücke ist auf Position – Schlossbrücke der Evenburg nimmt Gestalt an
Loga/Leer – Ein sichtbarer Meilenstein bei der Sanierung der Schlossbrücke der Evenburg ist erreicht: Die neue Brücke wurde erfolgreich eingesetzt. Damit gehen die umfangreichen Bauarbeiten an dem historischen Zugang in eine entscheidende Phase. Der Abschluss der Arbeiten ist nun für das Frühjahr 2026 vorgesehen.
Ursprünglich war geplant, die bestehende Brücke zu sanieren. Im Zuge der Bauvorbereitungen stellte sich jedoch heraus, dass die alte Schlossbrücke aus dem Jahr 1928 nicht mehr tragfähig war. Eine Instandsetzung kam damit nicht mehr infrage, sodass ein vollständiger Neubau beschlossen wurde.
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Der Abriss der alten Brücke erfolgte im November 2024. Dabei traten unerwartete Probleme zutage: Die historischen Widerlager befanden sich in einem deutlich schlechteren Zustand als angenommen, zudem waren zusätzliche Baugrunduntersuchungen erforderlich. Diese Erkenntnisse führten zu Verzögerungen im Bauablauf und machten Anpassungen in der Planung notwendig.
Inzwischen haben die Montagearbeiten für die neue Brücke begonnen. Mit dem Einsetzen des Brückenbauwerks ist nun ein zentraler Bauabschnitt abgeschlossen. Die Gesamtkosten für die Brücke belaufen sich nach aktuellem Stand auf rund eine Million Euro und liegen damit deutlich über den ursprünglich kalkulierten Summen.
Trotz der Bauarbeiten bleibt die Evenburg für Besucher erreichbar. Der Zugang erfolgt weiterhin über eine Seitenbrücke. Ein barrierefreier Zugang kann während der Bauphase jedoch nicht gewährleistet werden.
Mit der neuen Schlossbrücke soll die historische Verbindung zur Evenburg dauerhaft gesichert werden. Nach derzeitigem Stand sollen die Arbeiten im Frühjahr 2026 abgeschlossen sein und der reguläre Zugang dann wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen.
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