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Jahrgangsbeste im Bezirk der Handwerkskammer für Ostfriesland.
Präsident Albert Lienemann (v.r.) und Vizepräsidentin Imke Hennig sowie Regierungsbrandmeister Erwin Reiners (v.l.), Hauptgeschäftsführer Jörg Frerichs und Vizepräsident Jörg Klein (hinten) gratulierten den Kammersiegerinnen und Kammersiegern zu ihren besonderen Leistungen. Foto: HWK/J. Stöppel
Nächste Handwerksgeneration in Topform
21 Gesellinnen und Gesellen absolvieren ihre Ausbildung als Jahrgangsbeste im Bezirk der Handwerkskammer für Ostfriesland.
Ostfriesland. Der richtige Einsatz zahlt sich am Ende immer aus. Das wissen jetzt auch 21 frisch ausgelernte Gesellinnen und Gesellen aus dem Beritt der Handwerkskammer für Ostfriesland. Sie haben mit viel Fleiß, Ehrgeiz, Talent und einer großen Portion Leidenschaft ihre Ausbildung als Beste des Jahrgangs 2022 abgeschlossen und es damit aufs Siegertreppchen geschafft. Bei der Kammersiegerehrung im Auricher Energie‑, Bildungs- und Erlebnis-Zentrum (EEZ) wurden sie Dienstagabend geehrt und bekamen von Präsident Albert Lienemann ihre Urkunden und Pokale überreicht.
Rund 100 Gäste – Verwandte, Freunde, Ausbilder und Ehrengäste aus Handwerk, Berufsschule und Wirtschaft – waren gekommen, um mit den Nachwuchstalenten zu feiern. Sie hatten sich mit ihren praktischen Abschlussnoten „gut“ und besser für den Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks qualifiziert und sich den Titel Kammersieger/in 2022 erarbeitet. 13 von ihnen konnten sich im weiteren Wettkampfverlauf sogar Platzierungen auf nächst höherer Niedersachsen-Ebene sichern. Sechs davon gingen als Landessiegerinnen und Landessieger hervor. Und um das Ganze noch zu krönen, erkämpften sich Hörakustikerin Kim Willms aus Westoverledingen und Orgelbauer Leonel Prößdorf aus Leer auch noch den zweiten Platz auf Bundesebene.
Die vergangenen drei Jahre seien pandemiebedingt für die Nachwuchshandwerkerinnen und ‑handwerker nicht leicht gewesen, erklärte Präsident Lienemann eingangs in seinem Grußwort. Es sei daher nicht selbstverständlich, dass die jungen Männer und Frauen ihre Ausbildung durchgehalten und in dieser verrückten Zeit auch noch Bestleistungen gezeigt hätten. „Damit sind Sie ein hervorragendes Beispiel dafür, was man mit viel Engagement im Handwerk erreichen kann. Deshalb seien Sie Vorbilder für die nächste Generation, die ihre Berufswahl noch zu treffen hat, und werben Sie mit Stolz für unseren Wirtschaftszweig und für Ihren Traumberuf“, so Lienemann. Mit einer abgeschlossenen Ausbildung sei man auf dem Arbeitsmarkt derzeit schließlich so gefragt wie nie. Darüber hinaus bedankte sich der Präsident auch bei allen Wegbegleitern der Jugendlichen zu denen Eltern, Verwandte und Freunde, die Lehrenden an den Berufsschulen sowie die Ausbilderinnen und Ausbilder in den Betrieben und der Handwerkskammer zählten. „Wer ein erstklassiger Handwerker werden will, der braucht eine erstklassige Ausbildung – und dafür garantieren ein erstklassiger Betrieb sowie ein erstklassiges Umfeld. Danke für Ihren Einsatz und Ihre Unterstützung.“ Abschließend appellierte er an die Gesellinnen und Gesellen, ihr erlangtes Wissen regelmäßig aufzufrischen. Denn auch Qualifikationen hätten ein Verfallsdatum.
Moderiert wurde die Veranstaltung von Jörg Harms, Ausbildungsberater der Handwerkskammer. Er interviewte auch Janna Ulbrich und Arne Lüpke, Bundessiegerin und Bundessieger aus dem Jahr 2019. Sie berichteten von ihren Wettkampferfahrungen und gaben den diesjährigen Siegerinnen und Siegern für ihren weiteren beruflichen Werdegang noch ein paar Tipps mit auf den Weg. Musikalisch wurde die Feier von Sänger Martin Kurtenbach aus Emden begleitet.
21 Gesellinnen und Gesellen sind die Besten ihres Fachs im Bezirk der Handwerkskammer für Ostfriesland:
- Bundessieger/in 2022
Hörakustikerin Kim Willms, Westoverledingen (Sonova Retail Deutschland GmbH, Westoverledingen); Orgelbauer, Fachrichtung Orgelbau Leonel Prößdorf, Leer (Jürgen Ahrend Orgelbau, Inh. Hendrik Ahrend e.K., Leer).
- Landessieger/innen 2022
Automobilkaufmann Jannis Ukena, Krummhörn (Autohaus Tekken GmbH, Norden); Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Bäckerei Sarah de Boer, Südbrookmerland (Lorenz Bäcker Victorbur GmbH, Aurich); Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik Noah Kübler, Wittmund (Reifencenter Hofdmann GmbH, Wittmund); Tischler Simon Tobias Schmidt, Westoverledingen (Heino Meyer Möbelwerkstätten GmbH, Westoverledingen).
- Landessieger/innen 2022
Friseurin Maite Röskens, Bunde (Thomas Röskens, Bunde); Maurer Lennert Grimm, Lütetsburg (Jens Haan Bauunternehmung GmbH & Co. KG, Norden); Metallbauer, Fachrichtung Nutzfahrzeugbau Jan Malte Franzen, Uplengen (Schröder Fahrzeugtechnik GmbH, Wiesmoor).
- Landessieger/innen 2022
Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik Niklas Janssen, Südbrookmerland (Janssen Elektromaschinen GmbH, Emden);Elektroniker, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik Helge Steinhorst, Südbrookmerland (Krull Elektrotechnik GmbH, Ihlow); Elektroniker, Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik Leo Hannen, Rhauderfehn (Sandersfeld Sicherheitstechnik GmbH, Leer); Kraftfahrzeugmechatroniker, Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik Darius Krölls, Berumbur (Autohaus Saathoff GmbH, Großheide).
Kammersieger/innen 2022
Augenoptikerin Hannah Möckel, Leer (Fielmann AG & Co. oHG, Leer); Bäckerin Bianca Edzards, Neuharlingersiel (Bäckerei Johann Hinrichs GmbH, Neuharlingersiel); Fleischer Jannes Martens, Moormerland (Fleischerei Diedrich Eckhoff GmbH & Co. KG, Moormerland); Informationselektroniker, Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik Henrik Markus Worrmann, Welsleben (Vodafone Kabel Deutschland GmbH, Leer); Kauffrau für Büromanagement Alena Janßen, Aurich (Schilling GmbH, Großefehn); Land- und Baumaschinenmechatroniker Renke Janssen, Rechtsupweg (August Bruns Landmaschinen GmbH, Aurich); Maler und Lackierer, Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung Henning Jung, Ihlow (Marcus Jung, Maler- und Lackierermeister, Ihlow); Metallbauer, Fachrichtung Konstruktionstechnik Oliver Janssen, Leer (May Metallbau GmbH & Co. KG, Leer).
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Leer macht sich stark fürs Klima: Bürger bringen kreative Ideen zur Klimaanpassung ein
Klimaanpassung in Leer: Bürgerinnen und Bürger liefern erste Ideen
Leer. Mit großem Interesse ist das städtische Projekt „Klimafolgenanpassungskonzept für die Stadt Leer“ gestartet. Rund 30 Teilnehmende kamen am Montagabend zur Auftaktveranstaltung in die Stadtbibliothek, um gemeinsam mit Expertinnen und Experten über Ideen und Maßnahmen zum besseren Umgang mit den Folgen des Klimawandels zu sprechen.
Begleitet wurde der Abend von Leers Klimafolgenanpassungsmanagerin Carolin Heiler und dem Team des Gutachterbüros Green Adapt. Bürgermeister Claus-Peter Horst betonte in seiner Begrüßung die Bedeutung des Projekts: Ziel sei es, „durch gezieltes Risikomanagement Schäden und Verluste durch Hitzewellen, Starkregen, Stürme oder Überflutungen zu verringern“. Das Klimaanpassungskonzept, das in den kommenden zwei Jahren erarbeitet wird, soll künftig als Grundlage für politische Entscheidungen dienen.
Leer handelt proaktiv
Heiler erläuterte, dass Niedersachsen derzeit als drittes Bundesland plant, Klimaanpassungen über das Niedersächsische Klimaschutzgesetz verbindlich vorzuschreiben. „Leer geht mit dem Klimafolgenanpassungskonzept einen proaktiven Schritt und bereitet sich schon jetzt auf die kommenden Herausforderungen vor“, so Heiler.
Wie dringlich Handlungsbedarf besteht, zeigte Carsten Walther vom Büro Green Adapt: Bis Ende des Jahrhunderts werde die Durchschnittstemperatur auch in Leer um mindestens drei bis vier Grad Celsius steigen. „Ein Großteil der Todesfälle durch Naturkatastrophen ist heute schon auf Hitze zurückzuführen“, sagte Walther. Im besonders heißen Sommer 2018 starben in Deutschland rund 8700 Menschen infolge der hohen Temperaturen.
Grün gegen die Hitze
Walther nannte konkrete Beispiele für stadtplanerische Maßnahmen, die das Mikroklima verbessern können:
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Vertikale Begrünung etwa an Fassaden kann die Umgebungstemperatur um bis zu drei Grad senken.
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Baumkronen spenden Schatten und kühlen Oberflächen um bis zu zehn Grad ab.
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Gründächer tragen nicht nur zur Abkühlung bei, sondern verbessern auch die Luftqualität.
Besonders wirksam seien, so Walther, entsiegelte und begrünte Quartiere, die weniger stark vom sogenannten Wärmeinseleffekt betroffen sind.
Bürgerbeteiligung gefragt
Um die lokalen Gegebenheiten besser zu verstehen, waren die Besucherinnen und Besucher eingeladen, ihre eigenen Beobachtungen und Ideen einzubringen. Mit farbigen Klebepunkten markierten sie auf einer großen Stadtkarte Orte, an denen sich bei Starkregen regelmäßig Wasser staut oder wo die Hitze im Sommer besonders drückend ist. Eine zweite Karte bot Platz für konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Situation.
Einige der bereits gesammelten Ideen:
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Regenwasser auf dem eigenen Grundstück sammeln,
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kühle Orte wie Kirchen oder Supermärkte öffentlich benennen,
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und die Versiegelung von Flächen reduzieren.
Mitmachen weiterhin möglich
Die beiden Beteiligungskarten sind noch mehrere Wochen online freigeschaltet unter
👉 https://kühle-orte.de/beteiligungskarten-klimaanpassung-stadt-leer/.
Auch analog ist eine Teilnahme möglich: In der Stadtbibliothek Leer hängen die Karten weiterhin aus. Dort wurde zudem eine „Klima-Ecke“ eingerichtet, in der Interessierte thematische Bücher und Informationen finden und ihre Anmerkungen direkt vor Ort ergänzen können.
„Nur gemeinsam können wir Leer klimaresilient und zukunftsfähig gestalten“, betonte Carolin Heiler abschließend.
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Papenburgs Rathaus 5.0 – Mit WEMA zu modernen Arbeitswelten und Bürgerfreundlichkeit
Effizient und bürgernah: Die digitale Terminbuchungssoftware im Rathaus verkürzt Wartezeiten und sorgt für reibungslose Abläufe.
Papenburgs Rathaus 5.0: Vorreiter für moderne Verwaltung
Papenburg – Ein neues Kapitel für die Stadtverwaltung
Mit dem Einzug in das frisch fertiggestellte Rathaus beginnt für die Stadtverwaltung Papenburg ein wegweisendes Kapitel. Beim Tag der offenen Tür konnten Bürgerinnen und Bürger erstmals einen Blick auf das innovative Gebäude werfen. Die Begeisterung war groß: moderne Arbeitswelten, durchdachte Architektur und digitale Prozesse überzeugten gleichermaßen. Der erfolgreiche Auftakt zeigt, dass die Stadtverwaltung mit dem Rathauskonzept 5.0 auf dem richtigen Weg ist, und bildet die Basis für die langfristige Weiterentwicklung und Optimierung der Verwaltungsstrukturen.
Bürgerfreundlichkeit im Fokus
Das neue Rathaus ist weit mehr als ein klassisches Verwaltungsgebäude. Auf jeder Etage stehen Infotheken, modern gestaltete Wartebereiche und Besprechungsräume bereit, die bewusst wie eine Hotelrezeption organisiert sind. So wird den Besuchern Orientierung geboten und die Übersichtlichkeit verbessert. Digitale Anzeigetafeln informieren über Abteilungen und Ansprechpartner, während ein neu eingeführtes Terminbuchungssystem es ermöglicht, Anliegen schnell und unkompliziert zu erledigen – online, telefonisch oder direkt vor Ort. Mit diesen Maßnahmen reduziert die Stadt unnötige Wartezeiten, verbessert die Planungssicherheit für Bürgerinnen und Bürger und sorgt für ein angenehmes Besuchserlebnis.
Effiziente Arbeitswelten hinter den Kulissen
Hinter den öffentlichen Bereichen arbeiten die Verwaltungsteams in klar abgegrenzten Zonen. Dies gewährleistet nicht nur Datenschutz, sondern auch organisatorische Sicherheit. Vollständig digitalisierte Akten und Arbeitsprozesse erlauben es, dass Aufgaben jederzeit flexibel übernommen werden können – sei es bei Krankheit oder Urlaub eines Mitarbeiters. Jeder Mitarbeiter verfügt über ein abschließbares Fach für persönliche Unterlagen, während digitale Systeme die Effizienz und Kontinuität der Arbeit sicherstellen. Dank der digitalen Infrastruktur können die Mitarbeitenden zudem flexibel arbeiten, ob im Büro, im Homeoffice oder an anderen Orten mit WLAN-Anschluss, was moderne Arbeitsmodelle wie Mobile Office oder Telearbeit optimal unterstützt.
Architektur und Raumkonzept
Die Architektur des Rathauses ist konsequent auf die Bedürfnisse moderner Verwaltung und Bürgerfreundlichkeit ausgerichtet. Der zentrale Mitteltrakt beherbergt die Bürgerberatung, während die seitlichen Flügel die Backoffice-Bereiche aufnehmen. Der Ratssaal im obersten Stockwerk ist variabel nutzbar: Er lässt sich flexibel in drei Räume teilen und eignet sich sowohl für politische Sitzungen als auch für öffentliche Veranstaltungen.
Barrierefreiheit wird umfassend umgesetzt. Dazu gehören Blinden- und Sehbehindertenleitsysteme, taktile Aufzugspanele, akustische Anpassungen sowie Maßnahmen für gehörlose und schwerhörige Menschen, beispielsweise visuelle Signale, Induktionsschleifen und moderne Kommunikationstechnologien. So kann das Rathaus von allen Bürgerinnen und Bürgern gleichermaßen genutzt werden – unabhängig von körperlichen Einschränkungen.
Digitalisierung als Schlüssel für Effizienz
Die Digitalisierung zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Projekt. Sie erleichtert die Bearbeitung von Bürgeranliegen, unterstützt die flexible Personalplanung und steigert die Qualität der Beratung erheblich. Gleichzeitig bereitet das Rathaus die Verwaltung auf die bevorstehende Lücke vor, die durch den Ruhestand der Baby-Boomer-Generation entsteht. Durch den Einsatz digitaler Systeme und KI-Anwendungen können Aufgaben effizient verteilt werden, sodass selbst bei reduzierter Personalstärke ein hoher Servicegrad für Bürgerinnen und Bürger sichergestellt bleibt.
Papenburg als Innovationsstandort
Die Stadt Papenburg gilt als besonders innovative Kommune. Das Rathauskonzept 5.0 berücksichtigt nicht nur die aktuellen Anforderungen der Verwaltung, sondern antizipiert auch zukünftige Entwicklungen. Engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich kontinuierlich dafür ein, Dienstleistungen bürgernah, effizient und transparent anzubieten. Diese strategische Herangehensweise, die Effizienz, Bürgerfreundlichkeit und Digitalisierung vereint, macht Papenburg bundesweit zu einem Leuchtturmprojekt.
Bundesweite Anerkennung
Die Arbeit der Stadt wurde bereits auf Bundesebene gewürdigt: Am 8. August 2025 erhielt Papenburg beim 11. Zukunftskongress Staat & Verwaltung in Berlin die Leadership-Auszeichnung „Rathaus 5.0 – Verwaltung neu gedacht: Flexibel und bürgernah“. Die Fachjury lobte die ganzheitliche Strategie, agile Führung, moderne Arbeitswelten und innovative Zusammenarbeit. Bürgermeisterin Vanessa Gattung betonte:
„Diese Auszeichnung bestätigt, dass unser Mut zum Wandel und unsere gemeinsame Vision für eine flexible, moderne und serviceorientierte Verwaltung genau richtig sind.“
Projektmanagement, Budget und Zeitplan
Nicht nur inhaltlich, sondern auch organisatorisch überzeugt das Projekt: Kosten und Zeitpläne wurden eingehalten, das Rathaus wurde innerhalb des vorgesehenen Budgets realisiert. Infografiken visualisieren Zeitplan, Budget und Gebäudeübersicht, sodass die Komplexität des Vorhabens für die Öffentlichkeit nachvollziehbar bleibt und die Transparenz des Projekts unterstrichen wird.
Ein modernes Rathaus für Bürger und Mitarbeiter
Das neue Rathaus Papenburg ist ein Symbol für moderne, digitale und bürgerfreundliche Verwaltung. Bürgerinnen und Bürger profitieren von kurzen Wegen, barrierefreien Strukturen und effizienten Abläufen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in einem flexiblen, gut organisierten Umfeld, das optimal auf die Anforderungen des 21. Jahrhunderts ausgerichtet ist.
Papenburg zeigt damit, dass auch kleinere und mittlere Städte mit klarer Strategie, innovativen Konzepten und mutiger Umsetzung bundesweit Maßstäbe setzen können. Das Rathaus 5.0 ist ein Vorbild für die Verwaltung der Zukunft, die Effizienz, Service und Innovation miteinander vereint.
WEMA – RaumKonzepte GmbH entwickelt Raumkonzept für das Rathaus 5.0 in Papenburg
Die Stadt Papenburg wurde bei der Planung ihres Rathauses 5.0 beratend und planerisch von der in Leer ansässigen und renommierten Firma WEMA – RaumKonzepte GmbH unterstützt. Über einen Zeitraum von rund drei Jahren entwickelten die Experten gemeinsam mit der Verwaltung das Raumkonzept, das moderne Arbeitswelten, effiziente Abläufe und bürgerfreundliche Strukturen miteinander verbindet. Während dieser Phase wurden unter anderem partizipative Workshops mit Mitarbeitenden und Führungskräften durchgeführt, um möglichst alle Beteiligten in den Prozess einzubeziehen. Dabei standen zahlreiche Themen im Mittelpunkt: zukünftige Arbeitsmodelle, optimierte Arbeitsabläufe, interne Kommunikationswege sowie gestalterische und innenarchitektonische Elemente einer modernen Verwaltung. Die Ergebnisse dieser intensiven Zusammenarbeit bildeten die Grundlage für die finale Planung des Raumkonzepts.
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Vollsperrung des Bahnübergangs Eisinghausener Straße
Verkehrsbehördliche Maßnahme: Vollsperrung des Bahnübergangs Eisinghausener Straße
Im Bereich des Bahnübergangs Eisinghausener Straße (Bahnstrecke 2931, km 326,182) müssen in Kürze notwendige Gleisbauarbeiten durchgeführt werden.
Aus diesem Grund ist es erforderlich, die Eisinghausener Straße für jeglichen Fahrzeugverkehr gemäß § 45 StVO vollständig zu sperren.
Die Vollsperrung beginnt am 26. November 2025 um 08:00 Uhr und dauert voraussichtlich bis zum 29. November 2025 um 09:00 Uhr.
Eine Umleitung wird eingerichtet und führt über die Heisfelder Straße (B 70), den Moorweg und den Mettjeweg.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit ist auch für Fußgängerinnen, Fußgänger und Radfahrende keine Passage des Baustellenbereichs möglich.
Die verkehrsbehördlichen Maßnahmen treten mit der Aufstellung der entsprechenden Verkehrszeichen in Kraft.
Die Umleitungsstrecke ist deutlich ausgeschildert.























