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Kri­mi­nal­sta­tis­tik der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden 2020

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Kri­mi­nal­sta­tis­tik der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden 2020++Historisch höchs­te Aufklärungsquote

Leer/Emden — Nach der Vor­stel­lung der Poli­zei­li­chen Kri­mi­nal­sta­tis­tik durch das Nie­der­säch­si­sche Innen­mi­nis­te­ri­um und der Poli­zei­di­rek­ti­on Osna­brück wird die­se nun auch durch die Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden veröffentlicht.

Die Anzahl der Straf­ta­ten bleibt wei­ter­hin auf einem sehr nied­ri­gen Niveau und hat sich im Ver­gleich zum Jahr 2019 (12.731) auf 12.660 Taten im Land­kreis Leer und der Stadt Emden ver­rin­gert. Die Auf­klä­rungs­quo­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden konn­te im Ver­gleich zum Vor­jahr noch­mals um 2,9% auf 66,3% gestei­gert wer­den. Dies ist der höchs­te Wert seit Bestehen der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden im Jahr 2004.

Johan­nes Lind, Lei­ter der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden, äußert sich zu die­sen Ent­wick­lun­gen: “Ich freue mich, dass sich der Rück­gang der Fall­zah­len auch in die­sem Jahr fort­setzt und sich die sou­ve­rä­ne und enga­gier­te Poli­zei­ar­beit aus­zahlt. Gera­de im letz­ten Jahr waren die Anfor­de­run­gen an die Poli­zei immens und die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter unse­rer Poli­zei­in­spek­ti­on stär­ker denn je gefor­dert. Den­noch konn­te die Auf­klä­rungs­quo­te im Ver­gleich zum Vor­jahr noch­mals gestei­gert wer­den. Dies ist nicht nur dem Ein­satz der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, son­dern auch vie­len Hin­wei­sen aus der Bevöl­ke­rung zu ver­dan­ken. Sowohl über den direk­ten Aus­tausch der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen mit den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern, als auch über die sozia­len Netz­wer­ke, erhal­ten wir immer wie­der wert­vol­le Hin­wei­se, die wir in unse­re Ermitt­lungs­ar­beit ein­be­zie­hen. In unse­rer Poli­zei­in­spek­ti­on konn­ten mehr als 6 von 10 Straf­ta­ten auf­ge­klärt wer­den. Las­sen Sie uns die­se bewähr­te Zusam­men­ar­beit ste­tig ver­bes­sern, damit die Men­schen sich in die­ser Regi­on wei­ter behü­tet füh­len können!”

Durch die Häu­fig­keits­zahl (Hz) wird die Kri­mi­na­li­täts­be­las­tung einer Regi­on gemes­sen (Straf­ta­ten pro 100.000 Ein­woh­ner). Durch die­se kann die Gefahr, Opfer einer Straf­tat zu wer­den, sta­tis­tisch dar­ge­stellt wer­den. Im Zustän­dig­keits­be­reich der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden fällt die­se um 0,86% auf 5.737 (2019: 5.787) und liegt damit im Ver­gleich unter dem Lan­des­durch­schnitt von 6.219.

Kern­aus­sa­gen der PKS 2020

1. Anzahl der Straf­ta­ten fort­wäh­rend auf nied­ri­gem Niveau

2. Erneu­ter Anstieg der Auf­klä­rungs­quo­te auf 66,3% (Höchst­wert seit Bestehen der Polizeiinspektion)

3. Kri­mi­na­li­täts­be­las­tung wei­ter­hin unter dem Landesdurchschnitt

4. Star­ker Rück­gang der Eigen­tums­de­lik­te (11,8% weni­ger Straftaten)

5. Wei­ter­hin Anstieg bei der Ver­brei­tung por­no­gra­fi­scher Erzeugnisse

6. 27,6% weni­ger Ein­bruchs­de­lik­te im Ver­gleich zum Vor­jahr und somit nied­rigs­ter Stand seit 2010

7. Wei­ter­hin mehr Straf­ta­ten unter Zuhil­fe­nah­me des Inter­nets (Anstieg von 30,4%)

8. Erneut star­ke Zunah­me bei Wider­stän­den und tät­li­chen Angrif­fen gegen Voll­stre­ckungs­be­am­te (Anstieg von 42,86%)

9. Weni­ger tat­ver­däch­ti­ge Kin­der und Jugend­li­che (Rück­gang von 16,45%)

Dieb­stahls­de­lik­te

Die­ser Bereich umfasst die soge­nann­ten Eigen­tums­de­lik­te wie etwa den Laden‑, Fahrrad‑, oder Taschen­dieb­stahl, aber auch Dieb­stäh­le unter erschwe­ren­den Umstän­den oder Ein­bruchs­hand­lun­gen. Letz­te­re wer­den jedoch geson­dert im nach­fol­gen­den Unter­punkt behan­delt. Der Trend bei den Dieb­stahls­de­lik­ten ist durch­aus posi­tiv zu betrach­ten. Im Jahr 2019 wur­den 4.525 Straf­ta­ten aus die­sem Delikts­feld regis­triert. Im Jahr 2020 konn­ten ledig­lich 3.991 Taten ver­zeich­net wer­den, was einen Rück­gang von 11,8% im Ver­gleich zum Vor­jahr bedeu­tet. Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist der Rück­gang von Fahr­rad­dieb­stäh­len. Im Ver­gleich zum Jahr 2019, in dem 1.130 Fahr­rä­der ent­wen­det wur­den, sind im Jahr 2020 rund 22,1% weni­ger Fahr­rä­der wider­recht­lich abhan­den­ge­kom­men. Die­ser Rück­gang mar­kiert den nied­rigs­ten Stand seit Bestehen der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden. Dabei konn­te die Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden bei den nun­mehr 880 ent­wen­de­ten Fahr­rä­dern eine Auf­klä­rungs­quo­te von 18,4% erzie­len und liegt damit deut­lich über dem nie­der­säch­si­schen Durch­schnitt von 14,3%. Mit 29,4% und ins­ge­samt 77 Fäl­len ist auch ein erheb­li­cher Rück­gang im Bereich der Taschen­dieb­stahls­de­lik­te regis­triert wor­den. Im Jahr 2019 wur­den noch 109 Straf­ta­ten die­ser Art aufgenommen.

Tho­mas Meme­ring, in sei­ner Funk­ti­on als Lei­ter des Zen­tra­len Kri­mi­nal­diens­tes der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden, begrün­det die­sen Rück­gang wie folgt: “Der Rück­gang der Taschen­dieb­stäh­le ist unter ande­rem auf die feh­len­den Tat­ge­le­gen­hei­ten zurück­zu­füh­ren. Durch die Maß­nah­men der Regie­rung zur Ein­däm­mung der Coro­na-Pan­de­mie, wur­den hoch­fre­quen­tier­te Groß­ver­an­stal­tun­gen wie etwa der Gal­li- oder Weih­nachts­markt abge­sagt. Die gro­ßen Men­schen­mas­sen, in denen die Täter übli­cher­wei­se agie­ren, blie­ben aus und somit auch die güns­ti­gen Gele­gen­hei­ten zur Durch­füh­rung einer sol­chen Tat.”

Ein­bruchs­kri­mi­na­li­tät

Im Ver­gleich zum Vor­jahr ist die Zahl der Woh­nungs­ein­brü­che von 232 auf 168 gesun­ken, dies ist ein Rück­gang um 27,6% und der nied­rigs­te Stand der letz­ten zehn Jah­re. 2016 waren es noch 466 Taten. Von den 168 Taten des letz­ten Jah­res ende­ten 60 im Ver­suchs­sta­di­um. Die Auf­klä­rungs­quo­te beträgt 33,9% und bleibt somit auf einem rela­tiv kon­stan­ten Niveau (2019: 37,5%).

Hier­zu Johan­nes Lind: “Die Zahl der Woh­nungs­ein­brü­che ist auf dem nied­rigs­ten Stand der letz­ten 10 Jah­re. In der Ver­gan­gen­heit war die Bekämp­fung der Ein­bruchs­kri­mi­na­li­tät immer wie­der Fokus poli­zei­li­cher Arbeit und der Erfolg ist noch heu­te spür­bar. Als es im Jahr 2016 in die­sem Delikts­be­reich zu einem enor­men Anstieg der Fall­zah­len kam, haben wir umge­hend reagiert und vie­le per­so­nel­le Res­sour­cen ein­ge­setzt. Damals konn­ten wir inner­halb kür­zes­ter Zeit meh­re­re Per­so­nen fest­neh­men, gegen die anschlie­ßend Unter­su­chungs­haft oder Haft ange­ord­net wur­de. Wei­ter­hin ist es das Ergeb­nis guter Prä­ven­ti­ons­ar­beit im Bereich des Ein­bruch­schut­zes, wel­che die Poli­zei­in­spek­ti­on in den letz­ten Jah­ren geleis­tet hat. Im ver­gan­ge­nen Jahr waren die Wohnungseigentümer*innen auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie häu­fi­ger Zuhau­se, wel­ches sich gewiss posi­tiv auf die rück­gän­gi­gen Zah­len auswirkt. ”

Roh­heits­de­lik­te

Im Jahr 2019 wur­den ins­ge­samt 1.878 Roh­heits­de­lik­te poli­zei­lich auf­ge­nom­men. Unter Roh­heits­de­lik­ten ver­steht man Straf­ta­ten aus dem Bereich der Raub- oder Kör­per­ver­let­zungs­de­lik­te, aber auch Straf­ta­ten gegen die per­sön­li­che Frei­heit. Den über­wie­gen­den Anteil an Roh­heits­de­lik­ten machen grund­sätz­lich ein­fa­che Kör­per­ver­let­zun­gen im Sin­ne des § 223 StGB aus. Im Jahr 2019 wur­den 1.353 Fäl­le der Kör­per­ver­let­zung regis­triert, wohin­ge­gen im Jahr 2020 ins­ge­samt 1.261 Fäl­le ver­zeich­net wur­den. Dies bedeu­tet einen Rück­gang von 6,8%. Zusam­men­fas­send wur­den im Jahr 2020 ins­ge­samt 1.876 Roh­heits­de­lik­te ver­zeich­net, das Niveau ist somit konstant.

Sexu­al­de­lik­te

Als Sexu­al­de­lik­te wer­den Straf­ta­ten bezeich­net, die sich gegen die sexu­el­le Selbst­be­stim­mung des Opfers rich­ten. So zäh­len u.a. sexu­el­le Nöti­gun­gen, exhi­bi­tio­nis­ti­sche Hand­lun­gen, aber auch der Tat­be­stand der Ver­ge­wal­ti­gung oder das Ver­brei­ten bzw. der Besitz und die Her­stel­lung von kin­der­por­no­gra­fi­schen Inhal­ten zu den soge­nann­ten Sexu­al­de­lik­ten. Im Jahr 2020 wur­den ins­ge­samt 271 Sexu­al­de­lik­te sei­tens der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden bear­bei­tet. Im Ver­gleich zum Vor­jahr, in dem 230 Sexu­al­de­lik­te regis­triert wur­den, bedeu­tet dies einen Anstieg von 17,83%. Ursäch­lich für die­sen Anstieg ist dabei vor­nehm­lich der Bereich der Ver­brei­tung bzw. des Besit­zes und der Her­stel­lung von Kin­der­por­no­gra­fie. Konn­ten im Jahr 2019 noch 47 Fäl­le ver­zeich­net wer­den, wur­den im Jahr 2020 bereits 111 Straf­ta­ten die­ser Kate­go­rie regis­triert. Dies bedeu­tet einen Anstieg von 136,17% im Ver­gleich zum Vorjahr.

“Durch inten­si­vier­te Ermitt­lungs­ar­beit sei­tens der Poli­zei und wei­te­ren Straf­ver­fol­gungs­be­hör­den stei­gen die Fall­zah­len an. So sind bei­spiels­wei­se US-ame­ri­ka­ni­sche Pro­vi­der ver­pflich­tet, dort bekannt gewor­de­ne straf­recht­lich rele­van­te Sach­ver­hal­te an die halb­staat­li­che Orga­ni­sa­ti­on Natio­nal Cen­ter For Miss­ing and Exploi­ted Child­ren (NCMEC) wei­ter­zu­lei­ten. Die­se Orga­ni­sa­ti­on nimmt neben den Infor­ma­tio­nen der ver­schie­dens­ten Pro­vi­der auch Hin­wei­se von Pri­vat­per­so­nen ent­ge­gen, ana­ly­siert und bewer­tet die­se und lei­tet sie folg­lich an die jewei­li­gen zustän­di­gen Behör­den in den USA und ins Aus­land wei­ter. Hin­sicht­lich der inten­si­vier­ten Ermitt­lungs­ar­beit der Behör­den und wei­te­ren gesetz­li­chen Rege­lun­gen zur Bekämp­fung die­ses Kri­mi­na­li­täts­fel­des, ist auch im kom­men­den Jahr mit einem star­ken Anstieg die­ser Fall­zah­len zu rech­nen. Obers­tes Gebot ist es, andau­ern­de Miss­brauchs­fäl­le zu ent­de­cken, zu sank­tio­nie­ren und die­se Straf­ta­ten aus dem Dun­kel­feld ins Hell­feld zu holen”, erläu­tert Tho­mas Meme­ring die­se Entwicklung.

Zudem fügt Tho­mas Meme­ring noch hin­zu, dass auch Kin­der und Jugend­li­che mit dem Besitz sol­cher straf­recht­lich rele­van­ten Inhal­te die Tat­be­stands­merk­ma­le der­ar­ti­ger Straf­ta­ten erfül­len und sich des­sen oft­mals nicht bewusst sei­en. Im Zeit­al­ter der Digi­ta­li­sie­rung und der Nut­zung von zahl­rei­chen Social-Media-Platt­for­men sei­en kin­der­por­no­gra­fi­sche Inhal­te schnell geteilt, gepos­tet und ver­viel­facht. Häu­fig hand­le es sich um Zufalls­fun­de der­ar­ti­ger Datei­en bei der Ermitt­lung von Dro­gen­de­lik­ten oder der Ver­brei­tung von Kenn­zei­chen ver­fas­sungs­wid­ri­ger Organisationen.

“Wir müs­sen die Medi­en­kom­pe­tenz der Kin­der und Jugend­li­chen, aber zwin­gend auch die der Erzie­hungs­be­rech­tig­ten stär­ken. Vie­le Eltern sind im Unkla­ren dar­über, mit wel­chen Inhal­ten ihre Kin­der täg­lich in Berüh­rung kom­men”, ergänzt Tho­mas Memering.

Chris­ta Frig­ger, Beauf­trag­te für Jugend­sa­chen in der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden, infor­miert und berät zu die­sen The­men­be­rei­chen. Die Ter­mi­ne für wei­te­re Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen wer­den durch die Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden recht­zei­tig bekannt gegeben.

Tat­mit­tel Internet/ Cybercrime

Unter Inter­net­kri­mi­na­li­tät oder auch Cyber­crime wer­den Taten sub­su­miert, die mit­tels der Nut­zung des Inter­nets began­gen wer­den. Dabei wird zwi­schen Cyber­crime im enge­ren Sin­ne, also Delik­ten, die es nicht off­line gibt (z.B. das sog. Hack­ing) und Cyber­crime im wei­te­ren Sin­ne unter­schie­den. Letz­te­res umfasst Delik­te, die eben­so off­line began­gen wer­den kön­nen (z.B. der Kre­dit­kar­ten­miss­brauch bei Ver­kaufs­platt­for­men). Waren es im Jahr 2019 noch 807 regis­trier­te Fäl­le, so stieg die Anzahl der Straf­ta­ten in die­sem Delikts­be­reich um 30,4% auf nun­mehr ins­ge­samt 1.053 Fäl­le. Erfreu­li­cher­wei­se stie­gen nicht nur die began­ge­nen Straf­ta­ten, son­dern auch die Auf­klä­rungs­quo­te. Wur­den im Jahr 2019 noch 78,31% die­ser Fäl­le auf­ge­klärt, konn­ten im Jahr 2020 bereits 81,39% der Straf­ta­ten aus­er­mit­telt werden.

“Im Inter­net began­ge­ne Straf­ta­ten stel­len einen wich­ti­gen Auf­ga­ben­be­reich unse­rer poli­zei­li­chen Ermitt­lungs­ar­beit dar. Ich bin dank­bar, dass wir in unse­rer Poli­zei­in­spek­ti­on über ein pro­fes­sio­nel­les Cyber­crime-Team ver­fü­gen und durch inten­si­ve Prä­ven­ti­ons­ar­beit immer wie­der gute Erfol­ge erzie­len und dadurch eine Auf­klä­rungs­quo­te von 81,39% errei­chen konn­ten”, erklärt Tho­mas Memering.

Gewalt gegen Polizeibeamte

Unter der Begriff­lich­keit “Gewalt gegen Poli­zei­be­am­te” wer­den die Delik­te des Wider­stan­des und des tät­li­chen Angrif­fes gegen Voll­stre­ckungs­be­am­te zusam­men­ge­fasst. Mit 90 Fäl­len im Jahr 2020 ist ein Anstieg von 42,86% im Ver­gleich zum Vor­jahr mit 63 Fäl­len zu ver­zeich­nen. Damit stei­gen die all­jähr­lich erho­be­nen Fall­zah­len aus die­sem Delikts­feld bereits zum drit­ten Mal in Fol­ge stark an. Erwäh­nens­wert ist dabei, dass sich die­ser Anstieg nicht nur auf die Städ­te Leer und Emden beschränk­te, son­dern im gesam­ten Zustän­dig­keits­be­reich der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden mess­bar war. Im Bereich der Gemein­den Moorm­er­land und Rhau­der­fehn war eben­falls ein Anstieg die­ser Fall­zah­len zu ver­zeich­nen. In knapp 70% der Fäl­le stan­den die Täter unter dem Ein­fluss von Alko­hol oder Drogen.

“Der erneu­te Anstieg in die­sem Delikts­be­reich ist nicht zu tole­rie­ren und macht mich wütend. Mei­ne Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen leis­ten tag­täg­lich her­vor­ra­gen­de Arbeit zum Woh­le unse­rer Bür­ge­rin­nen und Bür­ger und ver­die­nen es mit Respekt behan­delt zu wer­den. Wer Poli­zei­be­am­tin­nen und Poli­zei­be­am­te angreift, der greift den Rechts­staat an! Wir wer­den die­se Angrif­fe auf Ret­tungs­kräf­te und Poli­zei nicht dul­den und kon­se­quent ver­fol­gen”, so Johan­nes Lind.

Rausch­gift­de­lik­te

Die regis­trier­ten Rausch­gift­de­lik­te, wel­che u.a. durch Ver­stö­ße gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz began­gen wer­den, stie­gen im Ver­gleich zum Vor­jahr (861 Fäl­le) um 33,22%, sodass im Jahr 2020 1.147 Rausch­gift­de­lik­te in der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden ver­zeich­net wurden.

Jugend­kri­mi­na­li­tät

Im Jahr 2020 wur­den ins­ge­samt 584 Kin­der oder Jugend­li­che im Rah­men der poli­zei­li­chen Arbeit als Tat­ver­däch­ti­ge ermit­telt. Die Anzahl an tat­ver­däch­ti­gen Per­so­nen die­ser Alters­klas­se betrug im Vor­jahr 699, sodass ein Rück­gang um 16,45% regis­triert wer­den konnte.

Fazit

Abschlie­ßend sagt Inspek­ti­ons­lei­ter Johan­nes Lind: “Der posi­ti­ve Trend der Kri­mi­nal­sta­tis­tik der letz­ten zwei Jah­re hat sich auch 2020 fort­ge­setzt. Wir haben die his­to­risch höchs­te Auf­klä­rungs­quo­te. Ein der­ar­ti­ges Ergeb­nis kann nur durch eine ver­ant­wor­tungs­vol­le und enga­gier­te Leis­tung aller Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden erzielt wer­den. Ich bedan­ke mich ganz herz­lich für die geleis­te­te Arbeit und die gute Zusam­men­ar­beit mit den Behör­den und Insti­tu­tio­nen. Allen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern dan­ke ich für das ent­ge­gen­ge­brach­te Ver­trau­en und für vie­le ent­schei­den­de Hin­wei­se, die immer wie­der zur Auf­klä­rung von Straf­ta­ten bei­tra­gen. Gemein­sam wol­len wir auch zukünf­tig einen Bei­trag dazu leis­ten, dass sich die Men­schen in unse­rer Regi­on beschützt und wohl fühlen!”


 

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Auf­ruf zur Zeu­gen­su­che: Sexu­el­le Beläs­ti­gung in Leer -

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Leer — Zeu­gen­su­che nach sexu­el­ler Belästigung

Am 24.04.2024, gegen 09:40 Uhr, ereig­ne­te sich am Bahn­über­gang der Bre­mer Stra­ße in Leer eine scho­ckie­ren­de Tat: Eine 18-jäh­ri­ge Frau wur­de Opfer sexu­el­ler Beläs­ti­gung durch einen unbe­kann­ten Täter. Die Poli­zei hat nach Erstat­tung der Anzei­ge sofort mit den Ermitt­lun­gen begon­nen und bit­tet nun drin­gend um die Mit­hil­fe der Bevölkerung.

Tat­ge­sche­hen und Zeugensuche

Die jun­ge Frau wur­de am genann­ten Datum und Ort Opfer einer wider­li­chen Tat. Ein bis­lang unbe­kann­ter männ­li­cher Täter hat sie sexu­ell beläs­tigt, und die Poli­zei ermit­telt nun inten­siv, um den Täter zu iden­ti­fi­zie­ren und zur Rechen­schaft zu zie­hen. Jeder Hin­weis, jede Infor­ma­ti­on, die zur Klä­rung die­ses Falls bei­tra­gen könn­te, ist von gro­ßer Bedeutung.

Ihre Hil­fe ist gefragt!

Wenn Sie Zeu­ge die­ses Vor­falls waren oder sons­ti­ge rele­van­te Infor­ma­tio­nen haben, die zur Auf­klä­rung bei­tra­gen könn­ten, zögern Sie bit­te nicht, sich an die Poli­zei zu wen­den. Ihre Mit­hil­fe kann ent­schei­dend sein, um dem Opfer Gerech­tig­keit wider­fah­ren zu las­sen und wei­te­re ähn­li­che Vor­fäl­le zu verhindern.

Kon­takt­mög­lich­kei­ten

Bit­te kon­tak­tie­ren Sie die zustän­di­ge Dienst­stel­le in Leer, um Ihre Hin­wei­se zu tei­len oder wei­te­re Infor­ma­tio­nen bereit­zu­stel­len. Ihre Anony­mi­tät wird selbst­ver­ständ­lich gewahrt.

Poli­zei Leer: 0491–976900


 

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Nach­hil­fe und Lern­an­ge­bo­te für heu­te und morgen

Schul­fit: Ihr Part­ner für Bil­dung und Entwicklung

Ein­lei­tung: För­de­rung für indi­vi­du­el­len Erfolg

Die Bil­dungs­chan­cen von Schü­lern und Erwach­se­nen zu ver­bes­sern, ist unse­re Mis­si­on bei Schul­fit. Mit einem brei­ten Spek­trum an Lern­an­ge­bo­ten unter­stüt­zen wir Men­schen jeden Alters im Land­kreis Leer, Moorm­er­land, Aurich und Emden auf ihrem Weg zu per­sön­li­chem und beruf­li­chem Erfolg. Seit über 35 Jah­ren sind wir erfolg­reich im Bil­dungs­be­reich tätig und set­zen auf einen ganz­heit­li­chen Ansatz, der indi­vi­du­el­le Stär­ken för­dert und Schwä­chen gezielt angeht.

Rund­um-sorg­los-Nach­hil­fe

Unse­re Nach­hil­fe steht für mehr als nur das Schlie­ßen von Wis­sens­lü­cken. Wir set­zen den Schü­ler in den Mit­tel­punkt und arbei­ten gemein­sam dar­an, nicht nur fach­lich, son­dern auch per­sön­lich zu wach­sen. Mit einem ganz­heit­li­chen Ansatz schaf­fen wir eine Lern­um­ge­bung, in der sich Schü­ler wohl füh­len und Freu­de am Ler­nen ent­wi­ckeln kön­nen – und ent­las­ten damit auch die Familien.

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Schwe­rer Ver­kehrs­un­fall auf der Auto­bahn 28

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BAB 28/Uplengen — Schwe­rer Verkehrsunfall

Am 23.04.2024 kam es gegen 14:50 Uhr auf der A 28 in Fahrt­rich­tung Olden­burg kurz vor der AS Apen/Remels zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall, als ein Fahr­zeug­füh­rer eine PKW Mer­ce­des aus der­zeit noch unge­klär­ten Grün­den auf einen vor­aus­fah­ren­den Lkw auf­fuhr. Nach dem Auf­prall auf den Lkw dreh­te sich der Pkw auf der Fahr­bahn. Dadurch war die gesam­te Fahr­bahn in Fahrt­rich­tung Olden­burg blo­ckiert. Durch das Unfall­ge­sche­hen wur­de einer Per­son schwer ver­letzt und in ein Kran­ken­haus nach Wes­ter­s­tede ver­bracht. Nähe­re Infor­ma­tio­nen zu den betei­lig­ten Per­so­nen sind noch nicht bekannt. Die A 28 ist der­zeit noch für die Unfall­auf­nah­me und die erfor­der­li­chen Ber­gungs­ar­bei­ten voll gesperrt. Eine Zeit­span­ne der Arbei­ten ist der­zeit noch nicht abzu­se­hen. Die Ein­hei­ten der Auto­bahn­po­li­zei­en Leer und Olden­burg sind neben wei­te­ren Ret­tungs-und Ein­satz­kräf­ten vor Ort. Die Poli­zei bit­tet Ver­kehrs­teil­neh­mer dar­um, den Bereich mög­lichs­te weit­räu­mig zu umfah­ren, da auch auf den Umlei­tungs­stre­cken hohes Ver­kehrs­auf­kom­men herrscht.


 

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Sie suchen im Raum Ost­fries­land und bis ins Ems­land nach einem ver­läss­li­chen und kom­pe­ten­ten Hand­wer­ker für die Gestal­tung und Pfle­ge Ihres Daches? Dann ist Ingo Ulsa­mer von T.I. Ser­vice Ihr Ansprech­part­ner ers­ter Wahl. Mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung und Fach­kennt­nis­sen bie­tet er ein brei­tes Spek­trum an Leis­tun­gen rund um die Dach­de­cke­rei an.


Bei T.I. Ser­vice steht die Dach­sa­nie­rung und Abdich­tung aller Art im Fokus. Von klei­nen Repa­ra­tu­ren bis hin zu kom­plet­ten Neu­de­ckun­gen – hier wird jedes Pro­jekt mit höchs­ter Sorg­falt und Qua­li­tät umge­setzt. Beson­ders spe­zia­li­siert ist das Team auf die Instal­la­ti­on von Bal­kon­kraft­an­la­gen. Zahl­rei­che Anla­gen wur­den bereits erfolg­reich in Ost­fries­land und dem Ems­land mon­tiert, stets mit dem Ziel, opti­ma­le Ergeb­nis­se zu erzielen.


T.I. Ser­vice bie­tet ver­schie­de­ne Vari­an­ten in unter­schied­li­chen Preis­klas­sen, um eine opti­ma­le Däm­mung des Daches zu gewähr­leis­ten. Zudem ste­hen die Exper­ten auch für Velux-Fens­ter, Bau­klemp­ne­rei und Gau­ben­bau zur Ver­fü­gung. Egal, ob es sich um klei­ne Repa­ra­tu­ren oder um kom­ple­xe Pro­jek­te han­delt – T.I. Ser­vice nimmt sich jedem Auf­trag mit Kom­pe­tenz und Enga­ge­ment an.


Das fle­xi­ble und zuver­läs­si­ge Team von T.I. Ser­vice reagiert schnell auf die indi­vi­du­el­len Wün­sche und Anfor­de­run­gen der Kun­den. So wur­den bereits zahl­rei­che gro­ße und klei­ne Pro­jek­te erfolg­reich durch­ge­führt und abgeschlossen.


Kon­tak­tie­ren Sie Ingo Ulsa­mer von T.I. Ser­vice für Ihre  Anfragen:


Adres­se: Frie­sen­weg 18, 26624 Süd­brook­mer­land, Moor­dorf
E‑Mail: t.i.service@outlook.de
Tele­fon: 0170 898 22 39

 

 

Ent­de­cken Sie Ihr Hand­werk: BauWoLe.de prä­sen­tiert die bes­ten Hand­wer­ker aus Ost­fries­land und dem Emsland

In Ost­fries­land und dem Ems­land stel­len sich Ihnen eine Viel­zahl talen­tier­ter Hand­wer­ker vor, die mit Fach­kennt­nis und Lei­den­schaft ihr Hand­werk aus­üben. Von Bau­un­ter­neh­men bis hin zu Schrei­ne­rei­en und Instal­la­teu­ren bie­ten die­se Exper­ten ein brei­tes Spek­trum an Dienst­leis­tun­gen für Pri­vat­per­so­nen und Unter­neh­men an.

Sie suchen nach einem Hand­wer­ker in Ihrer Regi­on? Dann ist BauWoLe.de die rich­ti­ge Platt­form für Sie. Egal, ob Sie Reno­vie­run­gen pla­nen, Repa­ra­tu­ren durch­füh­ren las­sen möch­ten oder ein Neu­bau­pro­jekt in Angriff neh­men wol­len – auf BauWoLe.de fin­den Sie die pas­sen­den Fach­leu­te, die Ihre Pro­jek­te mit Kom­pe­tenz und Zuver­läs­sig­keit umsetzen.

Die Hand­wer­ker, die sich auf BauWoLe.de prä­sen­tie­ren, sind sorg­fäl­tig aus­ge­wählt und über­zeu­gen durch ihre Fach­kennt­nis­se sowie ihre lang­jäh­ri­ge Erfah­rung. Sie legen gro­ßen Wert dar­auf, die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se ihrer Kun­den zu ver­ste­hen und ihre Arbeit mit höchs­ter Qua­li­tät abzuliefern.

Mit der benut­zer­freund­li­chen Such­funk­ti­on von BauWoLe.de kön­nen Sie spie­lend leicht den idea­len Hand­wer­ker für Ihr Vor­ha­ben fin­den. Zudem haben Sie die Mög­lich­keit, Bewer­tun­gen und Erfah­run­gen ande­rer Kun­den ein­zu­se­hen, um eine fun­dier­te Ent­schei­dung zu treffen.

Wenn Sie also auf der Suche nach einem kom­pe­ten­ten Hand­wer­ker in Ost­fries­land oder dem Ems­land sind, besu­chen Sie BauWoLe.de und fin­den Sie den Exper­ten, der Ihre Vor­stel­lun­gen und Anfor­de­run­gen am bes­ten erfüllt.

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Blaulicht

LK Leer: Ver­kehrs­un­fall mit meh­re­ren Ver­letz­ten & Trun­ken­heit im Straßenverkehr

Veröffentlicht

am

POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für den 22.04.2024

 

Ver­kehrs­un­fall­flucht ++ Meh­re­re Ermitt­lungs­ver­fah­ren gegen flüch­ten­den Fahr­zeug­füh­rer ++ Trun­ken­heit im Stra­ßen­ver­kehr ++ Ver­kehrs­un­fall mit meh­re­ren Verletzten ++

Leer — Trun­ken­heit im Straßenverkehr

Am 21.04.2024 gegen 08:30 Uhr kon­trol­lier­ten Beam­te der Leera­ner Poli­zei einen 24-Jäh­ri­gen, wel­cher zuvor den Bahn­hofs­ring mit einem E‑Scooter befuhr. Wäh­rend die­ser Ver­kehrs­kon­trol­le stell­ten die Beam­ten fest, dass der Mann alko­ho­li­siert war. Ein Atem­al­ko­hol­test hat­te einen Wert von 1,58 Pro­mil­le zum Ergeb­nis. Es erfolg­te schließ­lich die Blut­ent­nah­me bei dem Mann. Wei­ter­hin stell­ten die Beam­ten wäh­rend der Sach­ver­halts­auf­nah­me Betäu­bungs­mit­tel und ein Ein­hand­mes­ser bei dem Mann fest und lei­te­ten Ermitt­lun­gen ein. Er muss sich in ent­spre­chen­den Straf­ver­fah­ren verantworten.

Wes­t­ov­er­le­din­gen — Ver­kehrs­un­fall mit meh­re­ren Verletzten

Am 21.04.2024 kam es gegen 09:50 Uhr im Kreu­zungs­be­reich der Hei­de­stra­ße und Müh­len­stra­ße in Wes­t­ov­er­le­din­gen zu einem Ver­kehrs­un­fall mit drei ver­letz­ten Per­so­nen. Zuvor befuhr eine 50-jäh­ri­ge Frau in einem Sko­da die Müh­len­stra­ße in öst­li­cher Rich­tung und beab­sich­tig­te, die Hei­de­stra­ße zu über­que­ren. Ein 61-Jäh­ri­ger sowie sei­ne 60-jäh­ri­ge Bei­fah­re­rin befuh­ren die Hei­de­stra­ße in nörd­li­cher Rich­tung in einem Maz­da. Die 50-Jäh­ri­ge gewähr­te nicht die für den kreu­zen­den 61-Jäh­ri­gen maß­geb­li­che Vor­fahrt und fuhr in den Kreu­zungs­be­reich ein. Es kam zum Zusam­men­stoß der bei­den Pkw, durch wel­chen das Fahr­zeug der 50-Jäh­ri­gen gegen ein wei­te­res Fahr­zeug eines 74-Jäh­ri­gen prall­te und eben­falls beschä­dig­te. Drei Per­so­nen wur­den durch den Ver­kehrs­un­fall leicht ver­letzt. Alle Fahr­zeu­ge wur­den beschä­digt und waren teil­wei­se nicht mehr fahr­be­reit. Wei­ter­hin wur­den ein Stra­ßen­schild und ein Kunst­stoff­pol­ler beschä­digt. Die Poli­zei war vor Ort und nahm den Ver­kehrs­un­fall auf.


Papen­burg — Mini beschädigt

Am 19. April gegen 16:30 Uhr befuhr die Fah­re­rin eines wei­ßen Minis die Stra­ße Umlän­der­wiek rechts in Papen­burg. Dabei fuhr sie auf eine dor­ti­ge Brü­cke, um auf die Stra­ße Umlän­der­wiek links zu wech­seln. Ein älte­rer, wei­ßer Audi, der die Umlän­der­wiek links aus Rich­tung Split­ting kom­mend befuhr, bog nach rechts auf die Brü­cke ein und kol­li­dier­te hier mit dem Mini. Durch den Unfall ent­stand an dem Mini ein Scha­den in Höhe von cir­ca 3000 Euro. Anschlie­ßend flüch­te­te der Audi in Rich­tung Men­del­stra­ße. Zeu­gen, die Anga­ben zu dem flüch­ti­gen Audi machen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei in Papen­burg, Tel.: 04961/926–0, in Ver­bin­dung zu setzen.

Emden — Verkehrsunfallflucht

Am 21.04.2024 kam es zwi­schen 08:40 Uhr und 09:50 Uhr in Emden zu einem Ver­kehrs­un­fall mit anschlie­ßen­der Ver­kehrs­un­falll­flucht. Ein 56-Jäh­ri­ger war in der Dienst­stel­le in Emden erschie­nen und hat­te den Sach­ver­halt ange­zeigt. Der Geschä­dig­te konn­te die Unfal­lört­lich­keit auf die Park­plät­ze eines Dis­coun­ters in der Fritz-Reu­ter-Stra­ße und eines wei­te­ren in der Stra­ße Look­ven­ne ein­gren­zen. Sein gepark­ter Hon­da war dabei auf einem der bei­den Park­plät­ze durch einen bis­lang unbe­kann­ten Unfall­be­tei­lig­ten an der gesam­ten lin­ken Fahr­zeug­sei­te beschä­digt wor­den. Anschlie­ßend hat­te sich die­ser Ver­ur­sa­cher uner­laubt vom Unfall­ort ent­fernt, sodass die Poli­zei nun nach Zeu­gen sucht.

Emden — Meh­re­re Ermitt­lungs­ver­fah­ren gegen flüch­ti­gen Fahrzeugführer

Am 21.04.2024 gegen 10:00 Uhr befuh­ren Beam­te der Poli­zei Emden im Rah­men des Strei­fen­diens­tes die Pet­ku­mer Stra­ße in Emden. Sie stell­ten einen Trans­por­ter der Mar­ke Renault fest und ent­schlos­sen sich, die­sen einer Ver­kehrs­kon­trol­le zu unter­zie­hen. Trotz Ein­satz der ent­spre­chen­den Anhal­te­si­gna­le sowie dem Zuschal­ten von Blau­licht und Mar­tins­horn setz­te der Fahr­zeug­füh­rer sei­ne Fahrt fort, gefähr­de­te im wei­te­ren Ver­lauf ande­re Ver­kehrs­teil­neh­mer und fuhr schließ­lich auf einen vor­aus­fah­ren­den Pkw auf. Das Fahr­zeug kam dar­auf­hin zum Ste­hen. Es stell­te sich her­aus, dass der Fahr­zeug­füh­rer, ein 47-jäh­ri­ger Mann, nicht im Besitz einer Fahr­erlaub­nis war. Außer­dem wur­de bei ihm eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt, nach­dem sich im Zuge der Kon­trol­le der Ver­dacht erhär­te­te, dass er das Fahr­zeug unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln geführt hat­te. Über die­se Fest­stel­lun­gen hin­aus, ergab eine Über­prü­fung, dass das genutz­te Fahr­zeug weder zuge­las­sen, noch ver­si­chert und ver­steu­ert war und mit nicht aus­ge­ge­be­nen Kenn­zei­chen ver­wen­det wur­de. Ent­spre­chen­de Ermitt­lungs­ver­fah­ren wur­den ein­ge­lei­tet. Die Kenn­zei­chen und Fahr­zeug­schlüs­sel wur­den beschlagnahmt.


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