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Lichterfahrt und Weihnachtsmarkt in Moormerland – festliche Stimmung für die ganze Familie
Archivfoto Lichterfahrt 2015 — Ingo Tonsor Facebookseite: @Wir Leeraner / LeserECHO
Lichterfahrt und Weihnachtsmarkt am 29. November in Moormerland – Festliche Stimmung für Jung und Alt
Moormerland. Am Samstag, den 29. November 2025, wird es in Moormerland wieder weihnachtlich: Die beliebte Lichterfahrt, der festliche Weihnachtskonvoi, zieht erneut durch die Gemeinde und sorgt für leuchtende Augen – nicht nur bei Kindern. Neu in diesem Jahr: Die Veranstaltung wird durch einen Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz ergänzt, der mit einem bunten Programm und kulinarischen Angeboten für weihnachtliche Stimmung sorgt.
Der Weihnachtsmarkt startet um 14:00 Uhr auf dem Rathausplatz. Besucherinnen und Besucher können sich auf Glühwein, Waffeln, gebrannte Mandeln, Bratwurst, Pommes und Champignons freuen. Für musikalische Unterhaltung sorgt unter anderem „Lawi-Live“. Außerdem präsentieren verschiedene Aussteller handgefertigte Weihnachtsdekorationen wie Adventsgestecke, Tannenwichtel und Holzarbeiten.
Der festlich geschmückte Weihnachtskonvoi startet gegen 16:30 Uhr am Rathausplatz. Gegen 18:00 Uhr kehren die Fahrzeuge zurück, während der Weihnachtsmarkt noch bis ca. 21:00 Uhr geöffnet bleibt.
Organisiert wird die Veranstaltung von Matthias Brakebusch und Dirk Busker (Weihnachtskonvoi) sowie den Smokerfreunden Moormerland (Weihnachtsmarkt). Unterstützung kommt unter anderem vom CVJM Neermoorpolder e.V., der Glühwein und Waffeln verkauft, sowie vom Elternverein für krebskranke Kinder in Ostfriesland, der mit einem Informationsstand sowie Kinderpunsch und Kakao vertreten ist. Ein besonderer Fokus liegt auch in diesem Jahr auf dem gemeinnützigen Zweck: Spenden und ein Großteil der Einnahmen kommen dem Elternverein zugute.
Teilnehmer und Helfer für den Konvoi gesucht
Da die Organisatoren in diesem Jahr keine Unterstützung von den Feuerwehren aus Moormerland erhalten, werden freiwillige Helferinnen und Helfer benötigt, die als Ordner den sicheren Ablauf der Veranstaltung gewährleisten. Die Aufgaben der Ordnerinnen und Ordner umfassen insbesondere die Begleitung des Konvois entlang der Route sowie die Unterstützung auf dem Rathausplatz. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die den Weihnachtskonvoi aktiv unterstützen möchten, können sich ab sofort bei den Organisatoren melden. Jede helfende Hand ist willkommen.
Zudem werden noch Teilnehmer mit festlich geschmückten Fahrzeugen wie LKWs, Traktoren, Bussen, Sprintern oder Bullis gesucht. Die Anmeldung erfolgt über die Facebook-Seite „Teilnehmer Weihnachtskonvoi Moormerland“ (https://www.facebook.com/groups/821034457119148) oder per E‑Mail an matthias-brakebusch@web.de.
Die Organisatoren freuen sich auf zahlreiche Besucher und eine stimmungsvolle Einstimmung auf die Adventszeit.
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Warnstreik auf der Jann-Berghaus-Brücke: Vollsperrung am 16. Dezember 2025
Warnstreik: Vollsperrung der Jann-Berghaus-Brücke am 16. Dezember 2025
Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr informiert, dass die Jann-Berghaus-Brücke (B436) am Dienstag, 16. Dezember 2025, aufgrund eines Warnstreiks der Fachgewerkschaft der Straßen- und Verkehrsbeschäftigten (VDStra) für sämtliche Verkehrsarten voll gesperrt wird.
Die Gewerkschaft hat die Beschäftigten des Geschäftsbereichs Aurich der Landesbehörde dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Während des gesamten Warnstreiks von 0 bis 24 Uhr bleibt die Brücke allerdings für den Schiffsverkehr geöffnet, um den rechtlichen Vorrang gegenüber dem Straßenverkehr einzuhalten.
Der Kraftfahrzeugverkehr wird über die BAB 31 (Emstunnel) umgeleitet. Für Radfahrer und Fußgänger kann keine Umleitung angeboten werden.
Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Sperrung frühzeitig einzuplanen und alternative Routen zu nutzen.
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Gesundheitsminister Philippi: „Grippeimpfung schützt vor schweren Verläufen“
Gesundheitsminister Philippi ruft erneut zur Grippeimpfung auf: „Influenza ist keine harmlose Erkältung“
Angesichts steigender Infektionszahlen mit Influenza appelliert Niedersachsens Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi erneut an die Bevölkerung, sich gegen die Grippe impfen zu lassen. Bereits im November hatte er – wie jedes Jahr – zur Grippeschutzimpfung aufgerufen.
„Die Influenza ist keine harmlose Erkältung – sie ist eine hochansteckende Virusinfektion, die deutlich schwerer verlaufen kann als eine gewöhnliche Erkältung. Gerade für ältere Menschen, chronisch Kranke und Schwangere kann sie schwerwiegende Folgen haben. Daher ist es wichtig, sich impfen zu lassen – dafür ist es auch jetzt noch nicht zu spät!“, betont Philippi.
Der Minister weist darauf hin, dass Niedersachsen derzeit zwar noch weit von einer epidemischen Grippephase entfernt ist, aber der Anteil der positiv auf Influenza getesteten Proben leicht zugenommen hat. „Es gilt nun vorzubeugen: Die Grippeschutzimpfung schützt vor schweren Krankheitsverläufen und Komplikationen. Und sie schützt nicht nur die Einzelne und den Einzelnen, sondern ist ein wichtiger Beitrag zur Gesundheit der Gesamtbevölkerung“, so Philippi weiter.
Impfschutz ausreichend verfügbar
Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen meldet, dass genügend Impfstoff vorrätig ist. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die jährliche Grippeschutzimpfung insbesondere für:
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Menschen ab 60 Jahren
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Personen mit chronischen Grunderkrankungen (z. B. Herz-Kreislauf‑, Atemwegs- oder Stoffwechselerkrankungen)
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Schwangere ab dem zweiten Trimester
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Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen
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Medizinisches Personal und Personen mit erhöhtem beruflichen Infektionsrisiko
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Angehörige und enge Kontaktpersonen von Risikopatientinnen und ‑patienten
Der optimale Zeitpunkt für die Impfung ist der Herbst, damit ein ausreichender Schutz zu Beginn der Grippewelle besteht.
Hintergrund: Symptome und Risiken der Influenza
Typische Symptome einer Grippe sind plötzlicher Beginn von hohem Fieber, Schüttelfrost, trockener Husten, Kopf‑, Muskel- und Gliederschmerzen sowie ausgeprägte Erschöpfung. Die Erkrankung kann mehrere Tage bis Wochen den Allgemeinzustand deutlich beeinträchtigen.
Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Personen mit geschwächtem Immunsystem oder Vorerkrankungen sowie Schwangere. Bei diesen Gruppen kann Influenza zu schweren Verläufen und Komplikationen führen, etwa Lungenentzündung (Pneumonie) oder Herzmuskelentzündung (Myokarditis). In seltenen Fällen kann die Erkrankung tödlich verlaufen.
Das Niedersächsische Landesgesundheitsamt informiert wöchentlich über den aktuellen Stand der Grippeaktivität und Atemwegserkrankungen (ARE). Grundlage sind unter anderem Krankenstände in Kindertageseinrichtungen, Laborergebnisse aus Arztpraxen und Krankmeldungen der AOK.
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Rheiderland bekommt zwei neue Rettungswachen – Startschuss fällt 2026
Auf dem Foto ist die feierliche Übergabe der beiden neuen Notarzteinsatzfahrzeuge am 9. Oktober 2025 an der Rettungswache in der Heisfelder Straße zu sehen: Landrat Matthias Groote und DRK-Rettungsdienst-Geschäftsführer Markus Wucherpfennig überreichten symbolisch die Schlüssel an das Einsatzteam. Die modernen Mercedes Vito, die jährlich rund 2.000 Einsätze bewältigen, stehen seitdem für die Notfallrettung im Landkreis Leer bereit und bieten mehr Sicherheit, Platz und technische Ausstattung – für schnelle Hilfe, wenn jede Sekunde zählt.
Neue Rettungswachen fürs Rheiderland
Stationen in Möhlenwarf und Bunderhammrich geplant – Baubeginn 2026
Zum Jahresende gibt es erfreuliche Neuigkeiten für den Rettungsdienst im Landkreis Leer: Im Rheiderland sollen zwei neue Rettungswachen entstehen. Wie der Landkreis Leer und die von ihm beauftragte Rettungsdienst GmbH des DRK-Kreisverbandes Leer in einer gemeinsamen Mitteilung erklären, sollen die Bauarbeiten für die neuen Stationen in Weener-Möhlenwarf und Bunderhammrich im ersten Halbjahr 2026 starten.
Den Projekten ging eine umfangreiche Planungsphase voraus, ebenso wie erfolgreiche Verhandlungen mit den Kostenträgern. Nachdem die Krankenkassen nun ihre Zustimmung erteilt haben, kann das DRK die notwendigen Grundstücke erwerben und die Bauanträge vorbereiten.
Für den Standort in Weener-Möhlenwarf sieht die Planung Platz für zwei Rettungswagen sowie ein Reservefahrzeug vor. In Bunderhammrich soll künftig ein Rettungswagen stationiert werden. Mit den neuen Wachen wird der Rettungsdienst im Rheiderland deutlich gestärkt – insbesondere, was Reaktionszeiten und die flächendeckende Versorgung betrifft.
Bereits in den vergangenen zwei Jahren hatten der Landkreis Leer und das DRK den Rettungsdienst spürbar ausgebaut. Unter anderem wurden zusätzliche Einsatzfahrzeuge angeschafft und weitere Mitarbeitende eingestellt. Mit den nun geplanten Neubauten wird dieser Ausbau konsequent fortgesetzt.
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