Lokal
Stadt Leer bereitet sich auf die „Schools Out Party“ am 2. Juli 2025 vor

Schulabschlussfeier am 02. Juli 2025 – Stadt Leer gut vorbereitet auf „Schools Out Party“
Die Sommerferien stehen vor der Tür – und für viele Schülerinnen und Schüler in Leer bedeutet das: Zeit zum Feiern! Auch in diesem Jahr findet am Mittwoch, den 2. Juli 2025, die beliebte „Schools Out Party“ im Hafenbereich von Leer statt. Hunderte Jugendliche werden wieder zusammenkommen, um das Ende des Schuljahres bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein zu feiern.
Damit die Feier für alle Beteiligten ein positives Erlebnis wird – sowohl für die jungen Menschen als auch für die Anwohner – wurden in bewährter Weise verschiedene Maßnahmen von der Stadt Leer vorbereitet. In enger Abstimmung mit der Polizeiinspektion Leer/Emden, den Stadtwerken Leer sowie dem Ordnungsamt wurden zahlreiche begleitende Sicherheits- und Sauberkeitsvorkehrungen getroffen.
Bewährte Maßnahmen für ein friedliches Miteinander
In den vergangenen Jahren haben sich diese Maßnahmen als effektiv erwiesen, um die Veranstaltung reibungslos und friedlich zu gestalten:
-
Toilettenwagen am Kupenwarf: Zur Entlastung der Anwohner und zum Schutz privater Grundstücke sowie des Rudervereins-Geländes wird ein Toilettenwagen aufgestellt, um wildem Urinieren vorzubeugen.
-
Sperrung der Nessebrücke: Zur Vermeidung gefährlicher Kletteraktionen und Sprünge ins Hafengewässer wird die Nessebrücke am Veranstaltungstag von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr beidseitig gesperrt. Die Stadt bittet um Verständnis für diese Vorsichtsmaßnahme.
-
Sicherheits- und Rettungsdienste vor Ort: Der Sanitätsdienst des DRK ist mit freiwilligen Helfern präsent, zusätzlich ist die DLRG mit einer Wasserwache auf dem Hafengewässer im Einsatz – für die Sicherheit aller Feiernden.
-
Mehr Sauberkeit durch frühe Reinigung: Um die Umgebung sauber zu halten, werden zusätzliche Müllcontainer aufgestellt. Bereits in den frühen Morgenstunden werden Mitarbeitende des Baubetriebshofes mit der Reinigung beginnen.
-
Verkehrsberuhigung am Kupenwarf: Die Straße Kupenwarf wird zwischen 12:00 Uhr und 18:00 Uhr vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Poller und ein zusätzlicher Sicherheitsdienst sorgen für die nötige Absicherung des Areals.
-
Präsenz der Stadtstreife: Mitarbeitende der Stadtstreife Leer werden ebenfalls vor Ort sein und das Geschehen begleiten.
Ein starkes Miteinander – für eine gelungene Feier
Die Stadt Leer appelliert an alle Feiernden, respektvoll miteinander und mit der Umgebung umzugehen. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass junge Menschen sehr wohl ausgelassen feiern und sich dabei verantwortungsvoll verhalten können.
Die Stadt wünscht allen Schülerinnen und Schülern eine fröhliche und unvergessliche Schulabschlussfeier – und einen guten Start in die Sommerferien!
AnzeigeSchulfit wünscht eine großartige Schools Out Party!
Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Schuljahresabschluss!
Das gesamte Schulfit-Team gratuliert allen Schülerinnen und Schülern herzlich zum Ende des Schuljahres und wünscht euch viel Spaß und sonnige Stimmung bei der Schools Out Party im Leeraner Hafen!
Ob Grundschule, Oberstufe oder Abschlussklasse – ihr habt Großartiges geleistet. Feiert euch und euren Erfolg! 🎓🌞🎊
Schulfit – Bildung mit Konzept und Herz
Seit über 35 Jahren begleiten wir erfolgreich Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Landkreis Leer, Moormerland, Aurich und Emden auf ihrem Bildungsweg. Unsere qualifizierten Lehrkräfte arbeiten mit einem ganzheitlichen, TÜV-zertifizierten Konzept – individuell, menschlich, wirksam.
Unsere Angebote im Überblick:
✅ Nachhilfe mit System – und Herz
Wir schließen nicht nur Wissenslücken, sondern stärken Selbstvertrauen, Lernmotivation und das Miteinander in der Familie. Ihr Kind steht bei uns im Mittelpunkt.
✅ Jugend- und Bildungscoaching
Ob Pubertät, Schulstress oder der Übergang in Ausbildung oder Studium: Wir bieten Orientierung, fördern Stärken und helfen bei der Entwicklung einer klaren Zukunftsperspektive.
✅ Individuelle Förderung für alle Altersgruppen
Von der Grundschule bis zur Erwachsenenbildung – wir bieten maßgeschneiderte Unterstützung für jedes Lernziel.
✅ Geprüfte Qualität für Ihren Lernerfolg
Unsere Lehrkräfte und Konzepte sind TÜV-zertifiziert und erfüllen höchste Qualitätsstandards – für transparente, nachhaltige Bildung.
🎁 Jetzt kostenlos testen!
2 kostenlose Schnupperstunden im Gruppenunterricht – unverbindlich und individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.
📍 Unsere Standorte:
Leer – Heisfelder Straße 2 | ☎ 0491 – 5951
Moormerland – Rudolf-Eucken-Straße 14 | ☎ 04954 – 8789
Feiern Sie das Schuljahresende – und starten Sie mit uns durch!
Das Team von Schulfit wünscht allen eine sichere, fröhliche und unvergessliche Schools Out Party – und freut sich darauf, Sie auf Ihrem Lernweg professionell zu begleiten!

Lokal
Ledabrücke zwei Tage gesperrt: Umleitungen und wichtige Infos für Autofahrer

Verkehrsbehördliche Maßnahme: Sperrung der Ledabrücke (B70/Papenburger Straße)
Die Ledabrücke auf der B70/Papenburger Straße wird turnusmäßig auf ihren Bauwerkszustand überprüft, um mögliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen und die Sicherheit dauerhaft zu gewährleisten.
Aus diesem Grund wird die Ledabrücke am 13. und 14. Oktober 2025 jeweils von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr gemäß § 45 StVO für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die angegebenen Zeiten stellen Planungstermine dar; die tatsächliche Dauer kann kürzer oder länger ausfallen.
Für Radfahrer und Fußgänger besteht weiterhin eine einseitige Passagemöglichkeit. Zudem wird die Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge jederzeit sichergestellt.
Umleitungen für den Kraftfahrzeugverkehr
Um den Verkehrsfluss trotz der Sperrung aufrechtzuerhalten, sind folgende Umleitungen eingerichtet:
-
Aus Richtung Papenburg nach Leer:
Über die U1 über die B438 in Richtung Rhauderfehn, anschließend auf die B72, weiter auf die A28 und über die B436 nach Leer. -
Aus Richtung Leer nach Papenburg:
Über die U2 über die B436, anschließend auf die A28, an der Anschlussstelle Filsum auf die B72 und in Höhe Rhauderfehn auf die B438.
Die Sperrung tritt mit Aufstellung der Verkehrszeichen in Kraft. Die Umleitungen sind vor Ort deutlich ausgeschildert, sodass Verkehrsteilnehmer den geänderten Strecken folgen können.
Anzeige
Lokal
Dr. Michael Gleißner wird neuer Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Leer

(v.l.n.r.): Verena Lohmann (Chefarztsekretärin Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Mareike Müller (Oberärztin Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Dr. med. Michael Gleißner (Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Laura Zech (Teamleitung Station B3), Jutta Jackels (Teamleitung Station B4), Daniela Kamp (Geschäftsführerin Klinikum Leer gGmbH).
Neuer Chefarzt für die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Leer
Zum 1. Oktober 2025 übernimmt Dr. Michael Gleißner die Leitung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Leer.
Der 61-Jährige ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder. Er ist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit den Schwerpunkten Neonatologie und Pneumologie und trägt zusätzlich die Qualifikation für pädiatrische Intensivmedizin. Nach seiner Facharztprüfung arbeitete Dr. Gleißner rund 20 Jahre als leitender Oberarzt am Universitätsklinikum Magdeburg, wo er verschiedene Unterabteilungen im Zentrum für Kinderheilkunde aufbaute und leitete. Zuletzt führte er drei Jahre lang als Chefarzt die Kinderklinik in Bamberg.
„Mit Herrn Dr. Gleißner gewinnen wir einen äußerst erfahrenen Arzt, der über 25 Jahre Leitungserfahrung in universitären Häusern mit Perinatalzentrum Level 1 mitbringt. Sein Schwerpunkt liegt auf der stationären Versorgung, der Abstimmung der internen Abläufe und der Stärkung des Teams, um die Kinderklinik zukunftsfähig aufzustellen“, erklärt Daniela Kamp, Geschäftsführerin der Klinikum Leer gGmbH.
Auch Dr. Gleißner selbst blickt motiviert auf seine neue Aufgabe:
„Gemeinsam mit dem Team möchte ich stabile Strukturen schaffen, um die Kinderklinik für die Zukunft gut aufzustellen. Unter anderem werden wir Prozesse aufarbeiten und in Verfahrensanweisungen festhalten sowie die Ausbildung der Assistenzärzte weiter optimieren. Wir haben uns auf meinen Wunsch hin zunächst auf einen befristeten Vertrag für ein Jahr verständigt. Angesichts dieser Entscheidung liegt mein Fokus nicht auf dem Aufbau einer pädiatrischen Ambulanz. Vielmehr ist mein Ziel, die stationäre Versorgung fachlich so aufzustellen, dass Kinder und ihre Familien zuverlässig und qualitativ hochwertig versorgt werden.“

Lokal
Diakoniestation Weener schlägt Alarm: Zu viel Bürokratie in der Pflege

Im Gespräch mit der Diakoniestation Weener (von links): Insa Sanders, Nadine Jäschke (beide Pflegedienstleitung), Geschäftsführerin Hanna Koenen und Landtagsabgeordneter Nico Bloem.
Diakoniestation Weener: „Pflegekräfte brauchen Vertrauen – nicht mehr Vorschriften“
Weener. „Nicht weniger, sondern immer mehr Bürokratie.“ Mit diesen Worten beschreibt Hanna Koenen, Geschäftsführerin der Diakoniestation Weener, die aktuelle Situation in der ambulanten Pflege. Beim Besuch des SPD-Landtagsabgeordneten Nico Bloem machte sie deutlich: „Immer neue Vorschriften nehmen den Pflegekräften Freiräume – und damit Zeit für das, worum es eigentlich geht: die Menschen.“
Seit Jahren seien die Probleme bekannt, so Koenen. Dennoch wachse das „Dickicht der Vorschriften“ stetig weiter. „Ich verstehe die Gründe für immer neue Auflagen nicht mehr“, betonte sie. Zwar räume das neue Bundesgesetz den Einrichtungen zusätzliche Kompetenzen ein, an der Realität ändere das jedoch nichts: zu wenig Fachkräfte, die diese Kompetenzen auch tatsächlich umsetzen können – und zu viele Nachweispflichten.
Ganz praktisch bedeutet Bürokratie beispielsweise die Benennung neuer Verantwortlicher: ein Verkehrsleiter für die Patientenfahrten, eine Medizinproduktbeauftragte, Sicherheitsbeauftragte, Brandschutzbeauftragte, Hygienebeauftragte, Leiterbeauftragte. „Die Liste ist lang – Rollen, die zwar gut klingen, im Pflegealltag aber niemandem helfen“, so Koenen. Das Resultat sei klar: mehr Bürokratie, mehr Kosten, weniger Pflegezeit. Auch Insa Sanders und Nadine Jäschke aus der Pflegedienstleitung unterstrichen diesen Punkt.
„Das Ergebnis ist immer mehr Arbeit – Energie und Zeit gehen ins Leere. Statt einer Vertrauenskultur etabliert sich eine Misstrauenskultur“, fasste Koenen zusammen.
Nico Bloem dankte den Mitarbeitenden für ihren täglichen Einsatz in ambulanter Pflege und Tagespflege: „Ich habe größten Respekt vor dieser Arbeit. Aber Respekt allein reicht nicht. Die Probleme sind seit Jahren bekannt, doch wir kommen viel zu langsam voran. Ich verstehe nicht, warum es immer mehr Auflagen und Bürokratie geben muss. Wir müssen handeln, damit die Pflegekräfte endlich spüren: Es bewegt sich etwas.“