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Über 52 Millionen Euro: KfW stärkt Landkreis Leer mit Förderungen für Klimaschutz und Wirtschaft

Investitionen der KfW im Landkreis Leer: Mehr als 52 Millionen Euro für 527 Projekte
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat im ersten Halbjahr 2024 beträchtliche Investitionen in den Landkreis Leer getätigt. Über 52,3 Millionen Euro flossen in insgesamt 527 Projekte, wie die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann bekannt gibt.
Die KfW, als zentrale Förderbank des Bundes, unterstützte Privatpersonen, Betriebe und Kommunen im Landkreis Leer durch verschiedene Förderprogramme. Besonders hervorzuheben sind dabei die Investitionen von mehr als 13 Millionen Euro für Energieeffizienzmaßnahmen bei Privatpersonen sowie 7,5 Millionen Euro für Gründungen und Unternehmensinvestitionen, die 32 Betriebe im Landkreis erhielten.
Ein wesentlicher Aspekt der Förderung sind auch energetische Sanierungen in Kommunen und Betrieben sowie Wohnungsmodernisierungen und Heizungsumstellungen. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur Verbesserung der Wohnqualität bei, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, betont Connemann.
Nicht zuletzt profitierten Familien und Senioren erheblich von den Fördergeldern, insbesondere für Investitionen in Wohneigentum und altersgerechte Umbauten. Insgesamt wurden hierfür 14,4 Millionen Euro bereitgestellt, was zeigt, dass die KfW eine vielfältige Unterstützung für unterschiedliche Bedürfnisse bietet.
Connemann zeigt sich erfreut über die positiven Effekte dieser Förderungen: “Diese Investitionen bringen nicht nur Schwung für Häuslebauer und Betriebe, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz in unserer Region.” Zugleich fordert sie eine Fortführung und Ausweitung der Förderprogramme, insbesondere nach dem abrupten Stopp von KfW 40 Plus und KfW 55, um die Wohnungswirtschaft weiterhin zu stärken und zu unterstützen.
Die Bereitstellung von Fördermitteln durch die KfW im Landkreis Leer zeigt deutlich die positive Wirkung staatlicher Unterstützung auf lokale Entwicklung und Nachhaltigkeit.
Beitragsbild: Archivfoto Ingo Tonsor @LeserECHO
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Handwerker von bauwole.de: Ihr verlässlicher Partner für Wohnungsmodernisierungen und energetische Sanierungen
Die Anforderungen an Wohngebäude haben sich in den letzten Jahren erheblich gewandelt. Energieeffizienz, moderne Heiztechnologien und nachhaltige Baustoffe stehen heute im Fokus, wenn es um die Modernisierung von Wohnraum geht. Für alle, die in Ostfriesland und dem Emsland eine Wohnungsmodernisierung oder eine energetische Sanierung planen, ist bauwole.de der ideale Partner. Das Unternehmen bietet umfassende Dienstleistungen rund um die Themen Heizungsumstellungen, Wärmedämmung, Fensterbau und Solaranlagen.
Kompetenz in allen Gewerken
Bei bauwole.de finden Kunden Experten aus allen relevanten Gewerken unter einem Dach. Egal, ob es um den Austausch alter Fenster, den Einbau moderner Heizsysteme oder die Installation von Solaranlagen geht – die Handwerker von bauwole.de bieten qualitativ hochwertige Lösungen, die den neuesten Standards entsprechen. Dabei legen sie besonderen Wert auf eine ganzheitliche Beratung und eine individuelle Planung, um den spezifischen Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden.
Energieeffiziente Lösungen für Ihr Zuhause
Eine energetische Sanierung kann nicht nur die Wohnqualität erheblich verbessern, sondern auch langfristig Kosten einsparen. Mit den richtigen Maßnahmen, wie einer effektiven Wärmedämmung oder der Umstellung auf ein modernes Heizsystem, lassen sich Heizkosten deutlich reduzieren. Die Experten von bauwole.de beraten umfassend und führen die erforderlichen Arbeiten fachgerecht aus.
Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein
Der Einsatz von erneuerbaren Energien ist ein weiterer Schwerpunkt von bauwole.de. Insbesondere die Installation von Solaranlagen gewinnt immer mehr an Bedeutung, da sie eine umweltfreundliche und kostengünstige Energiequelle darstellen. Bauwole.de unterstützt seine Kunden dabei, durch den Einsatz moderner Technik einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Verlässlicher Service aus der Region
Als Unternehmen mit tiefen Wurzeln in Ostfriesland und dem Emsland kennt bauwole.de die Bedürfnisse und Anforderungen der Menschen in der Region. Dieser regionale Bezug spiegelt sich in der persönlichen Betreuung und der hohen Kundenzufriedenheit wider. Bei bauwole.de stehen Qualität und Zuverlässigkeit an erster Stelle.
Ihr Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Modernisierung
Bauwole.de bietet nicht nur die Ausführung, sondern auch eine umfassende Beratung und Planung. Die Kunden profitieren von der jahrelangen Erfahrung und dem umfassenden Know-how der Handwerker. So wird jede Wohnungsmodernisierung oder energetische Sanierung zu einem erfolgreichen Projekt.
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Lokal
Ledabrücke zwei Tage gesperrt: Umleitungen und wichtige Infos für Autofahrer

Verkehrsbehördliche Maßnahme: Sperrung der Ledabrücke (B70/Papenburger Straße)
Die Ledabrücke auf der B70/Papenburger Straße wird turnusmäßig auf ihren Bauwerkszustand überprüft, um mögliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen und die Sicherheit dauerhaft zu gewährleisten.
Aus diesem Grund wird die Ledabrücke am 13. und 14. Oktober 2025 jeweils von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr gemäß § 45 StVO für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die angegebenen Zeiten stellen Planungstermine dar; die tatsächliche Dauer kann kürzer oder länger ausfallen.
Für Radfahrer und Fußgänger besteht weiterhin eine einseitige Passagemöglichkeit. Zudem wird die Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge jederzeit sichergestellt.
Umleitungen für den Kraftfahrzeugverkehr
Um den Verkehrsfluss trotz der Sperrung aufrechtzuerhalten, sind folgende Umleitungen eingerichtet:
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Aus Richtung Papenburg nach Leer:
Über die U1 über die B438 in Richtung Rhauderfehn, anschließend auf die B72, weiter auf die A28 und über die B436 nach Leer. -
Aus Richtung Leer nach Papenburg:
Über die U2 über die B436, anschließend auf die A28, an der Anschlussstelle Filsum auf die B72 und in Höhe Rhauderfehn auf die B438.
Die Sperrung tritt mit Aufstellung der Verkehrszeichen in Kraft. Die Umleitungen sind vor Ort deutlich ausgeschildert, sodass Verkehrsteilnehmer den geänderten Strecken folgen können.
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Dr. Michael Gleißner wird neuer Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Leer

(v.l.n.r.): Verena Lohmann (Chefarztsekretärin Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Mareike Müller (Oberärztin Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Dr. med. Michael Gleißner (Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Laura Zech (Teamleitung Station B3), Jutta Jackels (Teamleitung Station B4), Daniela Kamp (Geschäftsführerin Klinikum Leer gGmbH).
Neuer Chefarzt für die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Leer
Zum 1. Oktober 2025 übernimmt Dr. Michael Gleißner die Leitung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Leer.
Der 61-Jährige ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder. Er ist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit den Schwerpunkten Neonatologie und Pneumologie und trägt zusätzlich die Qualifikation für pädiatrische Intensivmedizin. Nach seiner Facharztprüfung arbeitete Dr. Gleißner rund 20 Jahre als leitender Oberarzt am Universitätsklinikum Magdeburg, wo er verschiedene Unterabteilungen im Zentrum für Kinderheilkunde aufbaute und leitete. Zuletzt führte er drei Jahre lang als Chefarzt die Kinderklinik in Bamberg.
„Mit Herrn Dr. Gleißner gewinnen wir einen äußerst erfahrenen Arzt, der über 25 Jahre Leitungserfahrung in universitären Häusern mit Perinatalzentrum Level 1 mitbringt. Sein Schwerpunkt liegt auf der stationären Versorgung, der Abstimmung der internen Abläufe und der Stärkung des Teams, um die Kinderklinik zukunftsfähig aufzustellen“, erklärt Daniela Kamp, Geschäftsführerin der Klinikum Leer gGmbH.
Auch Dr. Gleißner selbst blickt motiviert auf seine neue Aufgabe:
„Gemeinsam mit dem Team möchte ich stabile Strukturen schaffen, um die Kinderklinik für die Zukunft gut aufzustellen. Unter anderem werden wir Prozesse aufarbeiten und in Verfahrensanweisungen festhalten sowie die Ausbildung der Assistenzärzte weiter optimieren. Wir haben uns auf meinen Wunsch hin zunächst auf einen befristeten Vertrag für ein Jahr verständigt. Angesichts dieser Entscheidung liegt mein Fokus nicht auf dem Aufbau einer pädiatrischen Ambulanz. Vielmehr ist mein Ziel, die stationäre Versorgung fachlich so aufzustellen, dass Kinder und ihre Familien zuverlässig und qualitativ hochwertig versorgt werden.“

Lokal
Diakoniestation Weener schlägt Alarm: Zu viel Bürokratie in der Pflege

Im Gespräch mit der Diakoniestation Weener (von links): Insa Sanders, Nadine Jäschke (beide Pflegedienstleitung), Geschäftsführerin Hanna Koenen und Landtagsabgeordneter Nico Bloem.
Diakoniestation Weener: „Pflegekräfte brauchen Vertrauen – nicht mehr Vorschriften“
Weener. „Nicht weniger, sondern immer mehr Bürokratie.“ Mit diesen Worten beschreibt Hanna Koenen, Geschäftsführerin der Diakoniestation Weener, die aktuelle Situation in der ambulanten Pflege. Beim Besuch des SPD-Landtagsabgeordneten Nico Bloem machte sie deutlich: „Immer neue Vorschriften nehmen den Pflegekräften Freiräume – und damit Zeit für das, worum es eigentlich geht: die Menschen.“
Seit Jahren seien die Probleme bekannt, so Koenen. Dennoch wachse das „Dickicht der Vorschriften“ stetig weiter. „Ich verstehe die Gründe für immer neue Auflagen nicht mehr“, betonte sie. Zwar räume das neue Bundesgesetz den Einrichtungen zusätzliche Kompetenzen ein, an der Realität ändere das jedoch nichts: zu wenig Fachkräfte, die diese Kompetenzen auch tatsächlich umsetzen können – und zu viele Nachweispflichten.
Ganz praktisch bedeutet Bürokratie beispielsweise die Benennung neuer Verantwortlicher: ein Verkehrsleiter für die Patientenfahrten, eine Medizinproduktbeauftragte, Sicherheitsbeauftragte, Brandschutzbeauftragte, Hygienebeauftragte, Leiterbeauftragte. „Die Liste ist lang – Rollen, die zwar gut klingen, im Pflegealltag aber niemandem helfen“, so Koenen. Das Resultat sei klar: mehr Bürokratie, mehr Kosten, weniger Pflegezeit. Auch Insa Sanders und Nadine Jäschke aus der Pflegedienstleitung unterstrichen diesen Punkt.
„Das Ergebnis ist immer mehr Arbeit – Energie und Zeit gehen ins Leere. Statt einer Vertrauenskultur etabliert sich eine Misstrauenskultur“, fasste Koenen zusammen.
Nico Bloem dankte den Mitarbeitenden für ihren täglichen Einsatz in ambulanter Pflege und Tagespflege: „Ich habe größten Respekt vor dieser Arbeit. Aber Respekt allein reicht nicht. Die Probleme sind seit Jahren bekannt, doch wir kommen viel zu langsam voran. Ich verstehe nicht, warum es immer mehr Auflagen und Bürokratie geben muss. Wir müssen handeln, damit die Pflegekräfte endlich spüren: Es bewegt sich etwas.“