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Ver­zö­ge­rung beim Bahn­pro­jekt Wun­der­line: Bau­pro­ble­me ver­schie­ben Start auf Ende 2025

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Noch immer ist die neue Frie­sen­brü­cke nicht fer­tig – auf­ge­nom­men am 1. Juni 2025. Am 3. Dezem­ber 2015 ramm­te der Frach­ter „Ems­moon“ die alte Brü­cke, einen Tag spä­ter sprach die Deut­sche Bahn vom Total­scha­den. In fünf Mona­ten jährt sich der Unfall zum zehn­ten Mal. Zehn Jah­re Bau­zeit für eine Brü­cke, die es schon gab – ein Trau­er­spiel für die Regi­on! Foto: Ingo Ton­sor @LeserECHO 

 

Wun­der­line Groningen–Bremen: Inbe­trieb­nah­me ver­zö­gert sich auf Ende 2025

Her­aus­for­de­run­gen im Bau­grund, Res­sour­cen­eng­päs­se und hoher Grund­was­ser­stand ver­zö­gern Fer­tig­stel­lung der grenz­über­schrei­ten­den Zugstrecke

Die geplan­te Inbe­trieb­nah­me der Wun­der­line, einer wich­ti­gen grenz­über­schrei­ten­den Zug­ver­bin­dung zwi­schen Bre­men (Deutsch­land) und Gro­nin­gen (Nie­der­lan­de), ver­schiebt sich auf Ende 2025. Ursprüng­lich war die Fer­tig­stel­lung der Stre­cke für den Som­mer 2025 vor­ge­se­hen. Grund für die Ver­zö­ge­rung sind vor allem schwie­ri­ge Boden­ver­hält­nis­se, ein hoher Grund­was­ser­stand sowie Eng­päs­se bei Bau­res­sour­cen und Fachkräften.

Bau­ar­bei­ten durch schwie­ri­ge Boden­ver­hält­nis­se erschwert

Die Bau­ar­bei­ten ent­lang der 173 Kilo­me­ter lan­gen Stre­cke – davon 124 Kilo­me­ter auf deut­schem Boden – wer­den stark durch hoch­ste­hen­des Grund­was­ser behin­dert. Die­ses ver­schlech­tert die Boden­ver­hält­nis­se erheb­lich, sodass Bau­tech­no­lo­gie und Bau­pla­nung ange­passt wer­den muss­ten. Gleich­zei­tig erschwe­ren Eng­päs­se bei Groß­ma­schi­nen, Spe­zi­al­tief­bau­un­ter­neh­men und Fach­per­so­nal infol­ge hoher Bau­ak­ti­vi­tät in Deutsch­land die Fortschritte.

Moder­ni­sie­rung bringt Vor­tei­le für Fahrgäste

Trotz der Her­aus­for­de­run­gen arbei­ten die Deut­sche Bahn (DB) und die Pro­vinz Gro­nin­gen mit Hoch­druck dar­an, die Wun­der­line fer­tig­zu­stel­len. Die Moder­ni­sie­rung der Stre­cke soll künf­tig höhe­re Stre­cken­ge­schwin­dig­kei­ten ermög­li­chen und die Rei­se­zeit zwi­schen Bre­men und Gro­nin­gen deut­lich ver­kür­zen.

Bis zur voll­stän­di­gen Inbe­trieb­nah­me bleibt das Ersatz­an­ge­bot mit Bus­sen bestehen. Die Deut­sche Bahn bit­tet alle Rei­sen­den um Ver­ständ­nis für die Ver­zö­ge­run­gen und wird über Ände­run­gen und Zwi­schen­lö­sun­gen recht­zei­tig informieren.

 

Glei­se im Grü­nen: Bau der neu­en Bahn­stei­ge für den Bahn­hal­te­punkt Ihr­ho­ve. Die Deut­sche Bahn plant, die Arbei­ten bereits bis Juli die­ses Jah­res abzu­schlie­ßen – ein wich­ti­ger Schritt für die Inbe­trieb­nah­me der Wun­der­line. Foto: 01. Juni 2025 — Ingo Ton­sor @ LeserECHO 

Bau­fort­schritt auf deut­scher Sei­te: Frie­sen­brü­cke und Bahn­hö­fe im Fokus

Auf deut­scher Sei­te ist ein Groß­teil der Infra­struk­tur­maß­nah­men bereits abgeschlossen:

  • Meh­re­re Brü­cken, Stütz­wän­de und Durch­läs­se wur­den fertiggestellt.

  • Der Ober­bau (Gleis­bau­ar­bei­ten) ist weit fortgeschritten.

  • Die neue Frie­sen­brü­cke bei Ihr­ho­ve, ein zen­tra­les Bau­werk über die Ems, kann bereits gleis­ge­bun­den erreicht werden.

  • Die Frie­sen­brü­cke wur­de bereits test­wei­se erfolg­reich geöff­net und geschlos­sen – ein wich­ti­ger Mei­len­stein für das Projekt.

Der­zeit wird der Unter­bau west­lich der Frie­sen­brü­cke bear­bei­tet, sodass bald Gleis­schot­ter ein­ge­bracht und Schie­nen ver­legt wer­den kön­nen. Par­al­lel laufen:

  • Erneue­rung meh­re­rer Bahnübergänge

  • Kabel­tief­bau­ar­bei­ten

  • Instal­la­ti­on der Leit- und Sicherungstechnik

Zudem schrei­ten die Arbei­ten an den neu­en, bar­rie­re­frei­en Bahn­hö­fen Bun­de und Ihr­ho­ve zügig vor­an. Die­se sol­len mit der Inbe­trieb­nah­me der Wun­der­line voll nutz­bar sein.

 

Neu­er Bahn­über­gang „Wes­ter­gas­te“ in Wes­t­ov­er­le­din­gen – kurz vor der Fer­tig­stel­lung. Auf­nah­me vom 1. Juni 2025. Foto: Ingo Ton­sor / LeserECHO.

Letz­te Maß­nah­men auf nie­der­län­di­scher Sei­te geplant

Auch auf nie­der­län­di­scher Sei­te ist das Pro­jekt weit fort­ge­schrit­ten. Der Infra­struk­tur­be­trei­ber ProRail wird vor­aus­sicht­lich im Spät­herbst 2025 die letz­ten Maß­nah­men abschlie­ßen. Damit ist der grenz­über­schrei­ten­de Zug­ver­kehr zwi­schen Gro­nin­gen und Bre­men auf gutem Weg.

Frie­sen­brü­cke bald auch für Rad- und Fuß­ver­kehr geöffnet

Neben dem Bahn­ver­kehr ist die Frie­sen­brü­cke auch für Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer von Bedeu­tung. Die zustän­di­gen Gemein­den bau­en der­zeit die Zuwe­gun­gen für den Rad- und Fuß­weg aus. Schon im Som­mer 2025 sol­len Pas­san­ten die Brü­cke über die Ems nut­zen können.

 

Der par­al­lel zu den Bahn­glei­sen ver­lau­fen­de alte Rad­weg an der Hil­ken­bor­ger Stra­ße (Kreis­stra­ße 22) in Wes­t­ov­er­le­din­gen muss noch erneu­ert wer­den. Er ist Teil der künf­ti­gen Rad­weg­ver­bin­dung zur Frie­sen­brü­cke. Die Auf­nah­men zei­gen den Bereich an der neu­en Eisen­bahn­brü­cke. Fotos vom 1. Juni 2025: Ingo Ton­sor / LeserECHO.

Bedeu­tung der Wun­der­line für Europa

Die Wun­der­line ist nicht nur für die Regi­on zwi­schen Nord­west­deutsch­land und den Nie­der­lan­den von hoher Bedeu­tung. Sie ist auch ein zen­tra­les Bin­de­glied im gesamt­eu­ro­päi­schen Schie­nen­ver­kehr, ins­be­son­de­re auf der Ach­se Ams­ter­dam – Bre­men – Ham­burg – Skan­di­na­vi­en.

Die DB und ProRail arbei­ten daher wei­ter­hin eng zusam­men, um das Pro­jekt erfolg­reich abzu­schlie­ßen. Soll­te die fina­le Abnah­me der Stre­cke plan­mä­ßig und ohne grö­ße­re Män­gel ver­lau­fen, ist die Inbe­trieb­nah­me für Ende 2025 vor­ge­se­hen. Andern­falls wird mit einem Start Anfang 2026 gerechnet.


Die Wun­der­line kommt – nur später

Die Wun­der­line steht für moder­ne, schnel­le und kli­ma­freund­li­che Mobi­li­tät zwi­schen Deutsch­land und den Nie­der­lan­den. Zwar ver­zö­gert sich die Inbe­trieb­nah­me durch unvor­her­ge­se­he­ne Pro­ble­me im Bau­grund und logis­ti­sche Eng­päs­se, doch der Groß­teil der Stre­cke ist bereits fer­tig­ge­stellt. Mit einem plan­mä­ßi­gen Ver­lauf der rest­li­chen Arbei­ten wird die Wun­der­line Ende 2025 den Betrieb auf­neh­men – und eine neue Ära im grenz­über­schrei­ten­den Bahn­ver­kehr einläuten.

Das Hin­weis­schild an der Frie­sen­brü­cke doku­men­tiert zen­tra­le his­to­ri­sche Ereig­nis­se – von der Eröff­nung der ers­ten Brü­cke im 19. Jahr­hun­dert bis zum Neu­bau im 21. Jahr­hun­dert. Foto: Ingo Ton­sor @ LeserECHO

Die Frie­sen­brü­cke – Geschich­te, Zer­stö­rung und Neu­bau eines Wahrzeichens

Die Frie­sen­brü­cke über die Ems bei Wee­ner ver­bin­det nicht nur Ost­fries­land mit den Nie­der­lan­den, son­dern ist auch ein bedeu­ten­des Bau­werk mit beweg­ter Geschich­te. Am 3. Dezem­ber 2015 ereig­ne­te sich ein fol­gen­schwe­rer Unfall: Der Frach­ter Ems­moon ramm­te die geschlos­se­ne Eisen­bahn­brü­cke und ver­ur­sach­te dabei einen Total­scha­den. Auch der par­al­lel ver­lau­fen­de Rad- und Fuß­weg wur­de zer­stört, sodass eine Über­que­rung der Ems zwi­schen Wes­t­ov­er­le­din­gen und Wee­ner nicht mehr mög­lich war. Die Bahn­ver­bin­dung von Leer nach Gro­nin­gen wur­de unter­bro­chen, wor­auf­hin ein Schie­nen­er­satz­ver­kehr ein­ge­rich­tet wurde.

Der Neu­bau der Frie­sen­brü­cke begann im Juli 2021 nach einer auf­wän­di­gen Pla­nungs­pha­se. Die neue Brü­cke wird 337 Meter lang und als größ­te Hub-Dreh­brü­cke Euro­pas ein tech­ni­sches Meis­ter­werk dar­stel­len. Das dreh­ba­re Mit­tel­teil wird auf der Sei­te von Wes­t­ov­er­le­din­gen errich­tet und soll bis Dezem­ber 2024 fer­tig­ge­stellt sein. Mit ihrer beein­dru­cken­den Tech­nik und moder­nen Bau­wei­se wird die neue Frie­sen­brü­cke vor­aus­sicht­lich auch ein tou­ris­ti­scher Anzie­hungs­punkt werden.

 

Ein Blick in die Vergangenheit

Die Geschich­te der Frie­sen­brü­cke reicht bis ins 19. Jahr­hun­dert zurück. Am 16. Novem­ber 1864 unter­zeich­ne­ten das König­reich Han­no­ver und die Nie­der­lan­de einen Staats­ver­trag zum Bau einer Bahn­ver­bin­dung. Zwi­schen 1874 und 1876 ent­stand dar­auf­hin die ers­te Frie­sen­brü­cke zwi­schen Hil­ken­borg und Weener.

Ein dra­ma­ti­scher Zwi­schen­fall ereig­ne­te sich in der Nacht vom 26. auf den 27. Juli 1913: Ein Per­so­nen­zug fuhr auf die geöff­ne­te Brü­cke zu. Obwohl der Brü­cken­wär­ter ver­such­te, die Brü­cke recht­zei­tig zu schlie­ßen, gelang dies nicht voll­stän­dig. Der Zug brems­te, doch die Loko­mo­ti­ve hing über der Öff­nung – nur durch eine ver­klemm­te Kupp­lung und die Wag­gons wur­de ein Absturz verhindert.

Auch in den fol­gen­den Jah­ren blieb die Brü­cke nicht von Schä­den ver­schont. 1922 kol­li­dier­te der Zweit­mast­damp­fer Hohe­fel­de mit der Brü­cke, wodurch der Ver­kehr für vier Wochen unter­bro­chen wer­den muss­te. Zwi­schen 1924 und 1926 wur­de schließ­lich eine neue Klapp­brü­cke mit einem eige­nen Fuß- und Rad­weg gebaut, beglei­tet vom Bau des Wärterhauses.

Im April 1945, gegen Ende des Zwei­ten Welt­kriegs, wur­de die Brü­cke von deut­schen Sol­da­ten gesprengt, um den Vor­marsch kana­di­scher Trup­pen zu behin­dern. In die­ser Zeit gewann die ein­fa­che, mit einem Seil gezo­ge­ne Ems­fäh­re vor­über­ge­hend wie­der an Bedeutung.

Nach rund ein­jäh­ri­ger Bau­zeit konn­te die Brü­cke am 18. Mai 1951 erneut fei­er­lich eröff­net wer­den. Mit 335 Metern Län­ge ver­band sie wie­der Leer mit dem nie­der­län­di­schen Gro­nin­gen – eine bedeu­ten­de Ver­kehrs­ach­se für Bahn, Rad­fah­rer und Fuß­gän­ger gleichermaßen.

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Anmer­kung der Redaktion

Die fol­gen­de Dar­stel­lung eines his­to­ri­schen Brü­cken­baus ist rein zufäl­lig und hat selbst­ver­ständ­lich nichts mit aktu­el­len Infra­struk­tur­pro­jek­ten in Deutsch­land zu tun. Jeg­li­che Ähn­lich­keit mit ech­ten Ver­zö­ge­run­gen, Pla­nungs­schlei­fen oder plötz­lich ent­deck­tem Grund­was­ser ist rein konstruktionsbedingt.

Natür­lich kann man die Gol­den Gate Bridge in San Fran­cis­co nicht mit der neu­en Frie­sen­brü­cke im ost­frie­si­schen Wee­ner ver­glei­chen – wirk­lich nicht. Wäh­rend die eine sich majes­tä­tisch über das Gol­den Gate spannt, ver­bin­det die ande­re Ihr­ho­ve mit Wee­ner – was regio­nal nicht weni­ger wich­tig ist, ver­steht sich. Und doch… der Ver­gleich drängt sich ganz unfrei­wil­lig auf.

Die Gol­den Gate Bridge wur­de 1933 gebaut – ohne digi­ta­le Bau­pla­nung, ohne EU-Ver­ga­be­richt­li­nie, dafür mit jeder Men­ge Stahl, Strö­mung und Sturm. Sie ist knapp 2,8 Kilo­me­ter lang, wiegt fast 900.000 Ton­nen und galt zur Fer­tig­stel­lung 1937 als tech­ni­sches Welt­wun­der. Die Bau­zeit: gut vier Jah­re. Mit­ten in der Welt­wirt­schafts­kri­se. Ohne Zoom-Meetings.

Die neue Frie­sen­brü­cke an der Ems – rund 160 Meter lang – wird seit 2016 neu gebaut, nach­dem ein Frach­ter sie ver­se­hent­lich “abge­räumt” hat­te. Die Bau­zeit: vor­aus­sicht­lich bis Ende 2025. Das ergibt fast ein Jahr­zehnt – für eine Brü­cke, die im Prin­zip schon ein­mal da war. Natür­lich gab es hier­zu­lan­de ganz ande­re Her­aus­for­de­run­gen: Grund­was­ser, Boden­gut­ach­ten, Maschi­nen­man­gel, Aus­schrei­bungs­ver­fah­ren, Wet­ter – und ver­mut­lich auch ein biss­chen Bürokratie.

Gol­den Gate Bridge: Jahr­hun­dert­bau­werk in Rekord­zeit – ein Ver­gleich, der weh tut

Wäh­rend in Deutsch­land die neue Frie­sen­brü­cke fast zehn Jah­re nach ihrer Zer­stö­rung durch das Fracht­schiff Ems­moon noch immer nicht fer­tig­ge­stellt ist, erin­nert ein Blick nach Kali­for­ni­en an das Gegen­teil: den Bau eines Welt­wun­ders in Rekord­zeit.

Die Gol­den Gate Bridge in San Fran­cis­co gilt bis heu­te als tech­ni­sche Meis­ter­leis­tung. Am 5. Janu­ar 1933 wur­de der Bau­be­ginn gefei­ert – trotz welt­wirt­schaft­li­cher Kri­se. Bereits am 19. April 1937, also nur etwas mehr als vier Jah­re spä­ter, war die Brü­cke fer­tig – unter Bud­get und vor dem Zeit­plan.

Die Dimen­sio­nen waren gewal­tig: Die höchs­ten Pfei­ler ihrer Zeit (227 Meter), das längs­te Hän­ge­brü­cken­spann­feld (1.280 Meter) und Kabel mit 92 cm Durch­mes­ser, in denen mehr als 27.000 Dräh­te pro Kabel ver­baut wur­den. Allein für die süd­li­chen Fun­da­men­te muss­ten Kon­struk­teu­re in den von Strö­mun­gen gepräg­ten Gewäs­sern des Gol­den Gate unter extre­men Bedin­gun­gen arbei­ten. Den­noch schritt der Bau mit unglaub­li­cher Prä­zi­si­on voran.

Die Stahl­ele­men­te der Brü­cke wur­den quer durchs Land trans­por­tiert, über den Pana­ma­ka­nal ver­schifft und schließ­lich vor Ort mon­tiert – mit­hil­fe einer logis­ti­schen Meis­ter­leis­tung. Die Kabel wur­den im auf­wen­di­gen Luft­spinn­ver­fah­ren instal­liert, ein Ver­fah­ren, das in San Fran­cis­co in nur sechs Mona­ten abge­schlos­sen wur­de – und damals als bahn­bre­chend galt.

Am 28. Mai 1937 eröff­ne­te US-Prä­si­dent Frank­lin D. Roo­se­velt die Brü­cke fei­er­lich per Tele­gra­fen­si­gnal aus dem Wei­ßen Haus. Bereits am Vor­tag hat­ten 200.000 Fuß­gän­ger die Gele­gen­heit genutzt, die Brü­cke erst­mals zu betreten.

Mit einem Gesamt­ge­wicht von 887.000 Ton­nen, 600.000 Nie­ten pro Turm und einer unver­gleich­li­chen Sym­bol­kraft steht die Gol­den Gate Bridge heu­te als Iko­ne für Fort­schritt, Mut und Inge­nieurs­kunst – und erin­nert schmerz­haft dar­an, wie lan­ge sich Infra­struk­tur­pro­jek­te anders­wo zie­hen kön­nen.

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Euro­figh­ter zurück in Witt­mund – moder­ner NATO-Flug­platz star­tet durch!

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Der Euro­figh­ter 31+07 vom Tak­ti­schen Luft­waf­fen­ge­schwa­der 71 „Richt­ho­fen“ fliegt anläss­lich der bal­di­gen Rück­kehr des Geschwa­ders zum Flie­ger­horst Witt­mund mit der Son­der­fo­lie­rung Back Again im nord­deut­schen Luft­raum, am 27.02.2025. ©Bundeswehr/Christian Timmig

Euro­figh­ter zurück in Witt­mund – Moderns­ter NATO-Flug­platz Deutsch­lands entsteht

Die Euro­figh­ter sind zurück: Nach rund drei­jäh­ri­ger Bau­pha­se keh­ren die ers­ten vier Euro­figh­ter des Tak­ti­schen Luft­waf­fen­ge­schwa­ders 71 “Richt­ho­fen” an ihren Hei­mat­stand­ort Witt­mund­ha­fen zurück. Der Flug­be­trieb wur­de Anfang 2022 ver­la­gert, um umfang­rei­che Moder­ni­sie­run­gen und Bau­maß­nah­men am Flug­platz Witt­mund durch­zu­füh­ren. Nun ist der NATO-Stand­ort bereit für die Zukunft.

Euro­figh­ter-Stand­ort Witt­mund: Rück­kehr nach Modernisierung

Seit dem 17. Juli 2025 ist Witt­mund­ha­fen wie­der Hei­mat für die ers­ten Euro­figh­ter. Wei­te­re Flug­zeu­ge des Luft­waf­fen­ge­schwa­ders 71 sol­len ab August 2025 fol­gen. Mit der Rück­kehr beginnt der schritt­wei­se Wie­der­an­lauf des Flugbetriebs.

Die Moder­ni­sie­rung des Flug­plat­zes wur­de not­wen­dig, da der Euro­figh­ter als hoch­mo­der­nes Waf­fen­sys­tem ande­re infra­struk­tu­rel­le Anfor­de­run­gen stellt als sein Vor­gän­ger, die F‑4 Phan­tom. Bereits seit 2013 wird am Stand­ort Witt­mund­ha­fen an der Inte­gra­ti­on des Euro­figh­ters gear­bei­tet. Mit dem Ziel, den Flug­platz zum moderns­ten NATO-Flug­platz Deutsch­lands zu ent­wi­ckeln, wur­den zahl­rei­che Bau­pro­jek­te gestartet.

Infra­struk­tur für 35 Euro­figh­ter – Bau­pro­jek­te in vol­lem Gange

Mit dem Auf­bau der Flie­gen­den Grup­pe „R“ auf 35 Euro­figh­ter wuchs der Bedarf an moder­ner Infra­struk­tur. Zu den wich­tigs­ten abge­schlos­se­nen Pro­jek­ten zählen:

  • Erneue­rung der Start- und Lan­de­bahn inkl. tech­ni­scher Anlagen

  • Bau einer neu­en Luftfahrzeug-Instandsetzungshalle

  • Errich­tung einer Lärmschutzhalle

  • Neu­bau der Alarm­rot­te (Quick-Reac­tion-Alert, QRA)

  • Neu­bau des Wach­ge­bäu­des und Flugzeug-Shelters

Wei­te­re Maß­nah­men befin­den sich in Umset­zung. Die Bau­ar­bei­ten erstre­cken sich vor­aus­sicht­lich bis in die 2030er Jah­re. Bis 2031 wer­den Inves­ti­tio­nen von rund 774 Mil­lio­nen Euro erwartet.

Bun­des­wehr setzt auf Zukunft: Siche­rung des deut­schen Luftraums

Das Bau­pro­jekt wird vom Kom­pe­tenz­zen­trum Bau­ma­nage­ment Han­no­ver des Bun­des­amts für Infra­struk­tur, Umwelt­schutz und Dienst­leis­tun­gen der Bun­des­wehr gelei­tet. Die Umset­zung liegt beim Staat­li­chen Bau­ma­nage­ment Regi­on Nord-West.

Wäh­rend die Moder­ni­sie­rung in Witt­mund­ha­fen wei­ter­läuft, wird der Auf­trag zur Siche­rung des deut­schen Luft­raums – ins­be­son­de­re die Bereit­stel­lung der Alarm­rot­te (QRA) – wei­ter­hin vom Flie­ger­horst Rostock/Laage aus erfüllt. Die voll­stän­di­ge Rück­ver­le­gung des Flug­be­triebs nach Witt­mund ist für das 4. Quar­tal 2026 geplant.


Witt­mund­ha­fen wird Deutsch­lands moderns­ter NATO-Flugplatz

Die Rück­kehr der Euro­figh­ter nach Witt­mund mar­kiert einen wich­ti­gen Mei­len­stein für die Luft­waf­fe und die NATO-Fähig­keit Deutsch­lands. Mit moder­ner Tech­nik, nach­hal­ti­ger Infra­struk­tur und einem kla­ren Ver­tei­di­gungs­auf­trag ist Witt­mund­ha­fen auf dem bes­ten Weg, der moderns­te mili­tä­ri­sche Flug­platz Deutsch­lands zu werden.

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Leer mari­tim“: Renn­boo­te, Musik & Meer – Das mari­ti­me High­light des Sommers

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Leer Mari­tim – Renn­boot-Show­fahr­ten und mari­ti­mes Fes­ti­val in Ostfriesland

Leer – Vom 31. Juli bis zum 3. August prä­sen­tiert sich die ost­frie­si­sche Stadt Leer ganz im Zei­chen des Was­ser­sports und der mari­ti­men Lebens­freu­de. Das vier­tä­gi­ge Fes­ti­val „Leer Mari­tim“ lockt Besu­cher mit Renn­boot-Show­fahr­ten, einem Tou­ren­skip­per­tref­fen, Mit­mach­ak­tio­nen und einem abwechs­lungs­rei­chen Pro­gramm im Her­zen der Stadt.

Inter­na­tio­na­le Stern­fahrt und Tou­ren­skip­per­tref­fen im Leera­ner Hafen

Bereits zum Auf­takt set­zen zahl­rei­che Skip­per aus Deutsch­land und den Nie­der­lan­den Kurs auf den Leera­ner Frei­zeit­ha­fen. Das Inter­na­tio­na­le Tou­ren­skip­per­tref­fen bringt Was­ser­sport­be­geis­ter­te aus ver­schie­de­nen Län­dern zusam­men. Offi­zi­ell eröff­net wird „Leer mari­tim“ am Don­ners­tag um 18 Uhr durch Bür­ger­meis­ter Claus-Peter Horst und DMYV-Prä­si­dent Frank Dett­me­ring bei einer fei­er­li­chen Flag­gen­pa­ra­de.


Action pur: Renn­boot-Show­fahr­ten und Was­ser­sport hautnah

Der Höhe­punkt für Adre­nal­in­fans: Show­fahr­ten mit For­mel-4- und For­mel-5-Renn­boo­ten sowie mit Moto­surf-Boards begeis­tern am Frei­tag und Sams­tag Besu­cher aller Alters­klas­sen. Zudem kön­nen Kin­der und Jugend­li­che beim Schnup­per­fah­ren mit Schlauch­boo­ten selbst aktiv werden.

Am Sams­tag haben Motor­sport-Inter­es­sier­te die Mög­lich­keit, den amtie­ren­den Deut­schen Meis­ter der For­mel 5, André Zei­pelt, sowie sei­nen Team­kol­le­gen Udo Hes­sel­mann per­sön­lich kennenzulernen.


Musik, Mit­mach­ak­tio­nen und Tee­kul­tur – das Landprogramm

Auch an Land hat „Leer mari­tim“ eini­ges zu bie­ten. Auf dem Ernst-Reu­ter-Platz und in der Alt­stadt sorgt ein viel­fäl­ti­ges Kul­tur­pro­gramm für Unterhaltung:

Frei­tag, 1. August:

  • 14 Uhr: Shan­ty-Klän­ge vom Ober­le­din­ger Jungs Chor

  • Kin­der­par­ty mit Chris­ti­an Hüser und Magi­er Lin­nert im Spar­kas­sen­fo­rum (14:30–16:30 Uhr)

  • Jür­gen Brin­ker sorgt für musi­ka­li­sche Stim­mung am Abend

Sams­tag, 2. August:

  • 11:30 Uhr: Emp­fang der Stadt Leer mit Live­mu­sik von Chil­li­ti­me

  • Danach: Auf­trit­te von Jür­gen Brin­ker und dem Bin­gu­mer Shan­ty Chor

  • Mit­mach­spie­le, Essens­stän­de und Unter­hal­tung für die gan­ze Familie

Sonn­tag, 3. August:

  • Ab 10 Uhr: Kunst- und Hand­wer­ker­markt in der Alt­stadt mit hand­ge­mach­ten Unikaten

  • 11 Uhr: Die tra­di­tio­nel­le Leera­ner Tee­tied auf dem Denk­mal­platz – mit Ost­frie­sen­tee, Gebäck und sozia­len Enga­ge­ment durch die Hos­piz-Initia­ti­ve Leer, Bäcke­rei Hopp­mann, Bün­ting, ZGO und wei­te­re regio­na­le Unterstützer


Leer Mari­tim – Das Fami­li­en- und Was­ser­sport­event in Ostfriesland

Von span­nen­den Renn­boot-Show­fahr­ten über mari­ti­me Musik bis zu regio­na­ler Tee­kul­tur – „Leer Mari­tim“ ver­bin­det sport­li­che Action mit nord­deut­scher Gemüt­lich­keit. Das Event ist ein Muss für Was­ser­sport­fans, Fami­li­en und alle, die Leer von sei­ner schöns­ten Sei­te erle­ben möchten.

📍 Ort: Stadt Leer, Frei­zeit­ha­fen & Innen­stadt
📅 Datum: Don­ners­tag, 31. Juli – Sonn­tag, 3. August
🎟️ Ein­tritt frei

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Vor­sor­gen im Land­kreis Leer: Bestat­tung, Nach­lass & Ent­las­tung – alles aus einer Hand
Was Sie zu Leb­zei­ten regeln kön­nen, damit Ihre Ange­hö­ri­gen im Ernst­fall nicht allei­ne daste­hen
Nie­mand spricht ger­ne über das Ende – aber vie­le Men­schen in Ost­fries­land möch­ten sicher­ge­hen, dass im Fall der Fäl­le alles gere­gelt ist. Ob medi­zi­ni­sche Ent­schei­dun­gen, Tes­ta­ment, Bestat­tungs­wün­sche oder finan­zi­el­le Absi­che­rung: Vor­sor­ge zu Leb­zei­ten ist ein Akt der Ver­ant­wor­tung – gegen­über sich selbst und den Men­schen, die blei­ben.
Im Land­kreis Leer unter­stützt das Netz­werk „Vor­sor­ge & Abschied Leer“ Bür­ge­rin­nen und Bür­ger bei genau die­sen The­men – mit regio­na­len Fach­leu­tenper­sön­li­cher Bera­tung und einem ver­läss­li­chen Ansprechpartner.
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Kli­ma­schutz im Even­burg Park: Land­kreis Leer inves­tiert in grü­nes Erbe

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Archiv­fo­to: Ingo Ton­sor @LeserECHO / Face­book “Wir Leera­ner” 

Even­burg Park in Leer wird kli­ma­fest – 1,25 Mil­lio­nen Euro För­der­mit­tel bewilligt

Leer / Loga. Der Even­burg Park im Land­kreis Leer erhält neue Impul­se – mit einem kla­ren Ziel: Der his­to­ri­sche Schloss­park in Leer-Loga soll kli­ma­fest gemacht wer­den. Dafür stellt das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Umwelt, Natur­schutz und nuklea­re Sicher­heit rund 1,25 Mil­lio­nen Euro aus dem Akti­ons­pro­gramm Natür­li­cher Kli­ma­schutz zur Ver­fü­gung. Der Land­kreis Leer betei­ligt sich zusätz­lich mit Eigen­mit­teln – ins­ge­samt ste­hen rund 1,4 Mil­lio­nen Euro zur Verfügung.

Der Even­burg Park: Natur­schutz trifft Kulturdenkmal

Mit sei­nen rund 1500 alten Bäu­men – dar­un­ter Buchen, Eichen, Lin­den und Eschen – ist der Even­burg Park nicht nur ein geschichts­träch­ti­ges Kul­tur­gut, son­dern auch ein natür­li­cher Rück­zugs­ort für vie­le Men­schen. Die Lin­den vor dem Schloss, rund 385 Jah­re alt, gehö­ren zu den ältes­ten Bäu­men der Regi­on. Beson­ders an hei­ßen Som­mer­ta­gen ist der Park mit sei­nen schat­ti­gen Wegen ein belieb­ter Ort zur Erho­lung – sowohl für Ein­hei­mi­sche als auch für Touristen.

Kli­ma­schutz­maß­nah­men im Even­burg Park

Doch die Fol­gen des Kli­ma­wan­dels machen auch vor dem Schloss­park nicht halt. Hit­zestress, Tro­cken­pe­ri­oden und ver­dich­te­te Böden set­zen den his­to­ri­schen Bäu­men zuneh­mend zu. Des­halb plant der Land­kreis Leer geziel­te Maßnahmen:

  • Bewäs­se­rung der Alleen und Parkbereiche

  • Boden­lo­cke­rung zur bes­se­ren Nährstoffaufnahme

  • Ein­satz was­ser­spei­chern­der Sub­stra­te und natür­li­cher Dünger

  • Nach­pflan­zun­gen abge­stor­be­ner Bäu­me (nur in Abstim­mung mit der Denkmalpflege)

Die­se Maß­nah­men sol­len den Baum­be­stand lang­fris­tig erhal­ten und die öko­lo­gi­sche Funk­ti­on des Parks stärken.

Ein Ort für alle – auch in Zukunft

Rund 6.300 Men­schen leben im direk­ten Umkreis von 700 Metern – vie­le von ihnen besu­chen den Even­burg Park regel­mä­ßig. Neben dem Nah­erho­lungs­wert erfüllt der Park eine immer wich­ti­ge­re Rol­le für den städ­ti­schen Hit­ze­schutz. Küh­lung durch alte Baum­kro­nen kann ent­schei­dend sein, wenn die Tem­pe­ra­tu­ren im Som­mer steigen.

Start­schuss im August – neue Pro­jekt­stel­le geschaffen

Bereits zum 15. August star­tet das Pro­jekt mit der Ein­stel­lung einer neu­en Mit­ar­bei­te­rin, die den Fort­schritt beglei­tet und Besu­che­rin­nen und Besu­chern im Rah­men von Füh­run­gen Ein­bli­cke in die geplan­ten Maß­nah­men bie­tet. Die Stel­le wird voll­stän­dig aus den För­der­mit­teln finanziert.

Unter­stüt­zung aus Ber­lin – Dank an Bundestagsabgeordnete

Der Land­kreis Leer bedankt sich bei den Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Git­ta Con­ne­mann (CDU) und Anja Troff-Schaffar­zyk (SPD) für die poli­ti­sche Unter­stüt­zung in Ber­lin. „Wer den Even­burg Park lang­fris­tig erhal­ten will, muss jetzt han­deln“, so Land­rat Mat­thi­as Groo­te. Der Schloss­park sei ein unver­zicht­ba­rer Teil der Regi­on – für Kli­ma, Kul­tur und Lebensqualität.


Der Even­burg Park als Modell für kli­ma­fes­te Parkanlagen

Der Even­burg Park in Leer zeigt, wie denk­mal­ge­schütz­te Natur­flä­chen aktiv in die Kli­ma­an­pas­sung ein­ge­bun­den wer­den kön­nen. Mit geziel­ten Maß­nah­men, poli­ti­schem Rück­halt und Bür­ger­nä­he setzt der Land­kreis ein wich­ti­ges Zei­chen für Nach­hal­tig­keit und Hei­mat­ver­bun­den­heit.

Die Even­bur­g­al­lee — mehr lesen — bit­te HIER klicken

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