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5. Digitale Woche in Leer: Entdecken Sie die Chancen des digitalen Wandels!

5. Digitale Woche: Digitaler Wandel und seine Möglichkeiten
In Leer wird vom 18. bis zum 23. September 2023 die fünfte Ausgabe der Digitalen Woche veranstaltet. Die Themen-Woche, die sich mit den Möglichkeiten und Herausforderungen des digitalen Wandels im Berufs- und Privatleben befasst, wird in diesem Jahr wieder in Präsenz stattfinden. Gemeinsam organisiert vom Landkreis Leer, der Sparkasse LeerWittmund und dem SoftwareNetzwerk Leer e. V., verspricht die Veranstaltung spannende Fachvorträge, interaktive Workshops und Gelegenheiten zum persönlichen Austausch.
Die zunehmende Bedeutung der Digitalisierung im Alltag und Arbeitsleben ist unverkennbar. Landrat Matthias Groote betont die Wichtigkeit, sich mit den Entwicklungen der digitalen Welt auseinanderzusetzen und freut sich, dass die Teilnehmenden der Digitalen Woche wieder persönlich zusammenkommen können.
Die Veranstaltungen bieten vielfältige Themen für unterschiedliche Zielgruppen:
- Am Montag, den 18. September, findet der “Fachkongress IT/Digitalisierung” im Sparkassen-Forum statt.
- Am Dienstag, den 19. September, steht “Kommune digital” auf dem Programm, ebenfalls im Sparkassen-Forum, und kann hybrid besucht werden.
- Am Mittwoch, den 20. September, dreht sich alles um “Fachtag digitale Bildung” im Sparkassen-Forum.
- Am Donnerstag, den 21. September, findet das Event “Maritime goes digital” bei Mariko statt.
Alle Veranstaltungen bieten Raum für Diskussionen und Austausch zwischen den Teilnehmenden und den Referentinnen und Referenten.
Ein besonderes Highlight der Digitalen Woche sind der Hackathon und der Programmierwettbewerb für Schülerinnen und Schüler. Der Hackathon bringt kreative Köpfe aus verschiedenen IT-Bereichen zusammen und findet in den Räumen der Orgadata AG statt. Die Teilnehmenden coden bis spät in die Nacht und präsentieren am darauffolgenden Samstag ihre Ergebnisse. Die Siegerteams werden gekürt, und ein unterhaltsames Rahmenprogramm ist geplant.
Die meisten Fachveranstaltungen und die Siegerehrung des Hackathons werden im Sparkassen-Forum der Sparkasse LeerWittmund durchgeführt. Carsten Rinne, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse LeerWittmund, betont die Bedeutung der Digitalisierung als einen zukünftigen Megatrend.
Die Digitale Woche steht allen interessierten Personen offen. Weitere Informationen sowie eine Übersicht der Veranstaltungen und Anmeldemöglichkeiten sind auf der Internetseite www.diwo-leer.de sowie unter #diwoleer auf den Social-Media-Kanälen des Landkreises bei Twitter, Instagram und Facebook verfügbar. Seien Sie dabei und entdecken Sie die Möglichkeiten des digitalen Wandels in Leer!
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Bedingungen für Ehrenamtliche erleichtert: Neue Regelung für Ehrenamtskarte in Leer
Landkreis Leer — Gute Nachrichten für ehrenamtlich Engagierte in Leer: Die Bedingungen für den Erhalt der Ehrenamtskarte wurden deutlich erleichtert. Ab sofort können Personen, die sich seit mindestens zwei Jahren jährlich mindestens 250 Stunden ehrenamtlich eingebracht haben, ihre persönliche Ehrenamtskarte beantragen. Diese Änderung bedeutet eine Reduzierung der bisher geforderten Nachweiszeit von drei auf zwei Jahre.
Eine weitere positive Neuerung betrifft junge Menschen, die den Grundkurs für Jugendleiter erfolgreich abgeschlossen haben und sich mindestens ein Jahr lang ehrenamtlich engagiert haben. Auch sie haben nun die Möglichkeit, die Ehrenamtskarte zu beantragen.
Für Einsatzkräfte im Rettungsdienst sowie aktive Mitglieder der Feuerwehren mit Grundausbildung gilt eine besondere Regelung: Sie erhalten die Ehrenamtskarte ohne Nachweis von geleisteten Stunden.
Die Ehrenamtskarte ist ein besonderes Zeichen des Dankes und der Anerkennung für das uneigennützige Engagement der Ehrenamtlichen. Neben der Wertschätzung gewährt die Karte Inhabern und Inhaberinnen zahlreiche Vergünstigungen. Dank einer Vereinbarung zwischen dem Land Niedersachsen und dem Landkreis Leer profitieren die Karteninhaberinnen und ‑inhaber nicht nur vor Ort, sondern in ganz Niedersachsen sowie im Bundesland Bremen von mehr als 2400 Vergünstigungen.
Als Teil dieser Vergünstigungen bietet der LeserECHO-Verlag den Karteninhabern und ‑inhaberinnen einen Rabatt von 10 Prozent auf Balkonkraftanlagen an, um das Engagement im Umweltschutz zusätzlich zu fördern.
Weitere Informationen zur Ehrenamtskarte und dem Antragsverfahren finden Interessierte online unter www.wirpackenfreiwillig.an/Ehrenamtskarte oder können sich direkt an Giulia Beekhuis vom Landkreis Leer wenden. Sie ist telefonisch unter 0491 926 4049 sowie per E‑Mail unter ehrenamt@lkleer.de erreichbar. Lassen Sie uns gemeinsam das ehrenamtliche Engagement würdigen und das Ehrenamt stärken!

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Philippi mahnt Apothekenreform an: „Versorgung im ländlichen Raum sichern“

Archivfotos Ingo Tonsor @LeserECHO : Löwen-Apotheke, Hirsch-Apotheke und Krokodil-Apotheke in Leer Diese Traditionsapotheken stehen exemplarisch für viele inhabergeführte Betriebe in Niedersachsen – und für die Herausforderungen, vor denen sie heute stehen.
Gesundheitsminister Philippi kritisiert ausbleibende Reformen zur Stärkung der Apotheken
Leer/Hannover. Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi (SPD) hat die Entscheidung des Bundesgesundheitsministeriums, das sogenannte Packungsfixum für Apotheken vorerst nicht zu erhöhen, deutlich kritisiert. Beim gestrigen Deutschen Apothekertag kündigte die parlamentarische Staatssekretärin Nina Warken (CDU) an, dass die von vielen Apotheken erhoffte Anpassung auf sich warten lässt.
Philippi betonte:
„Die Erhöhung des Packungsfixums ist dringend notwendig, um die Apotheken finanziell zu unterstützen und die wohnortnahe Versorgung sicherzustellen. Gerade im ländlichen Raum wird die Erhöhung des Fixums über die Frage des Fortbestehens der auskömmlichen Versorgung entscheiden.“
Der Minister warnte vor den Folgen ausbleibender Reformen. In den letzten Jahren habe sich die Situation für inhabergeführte Apotheken zunehmend verschärft. Neben steigenden Kosten und der schwierigen Nachfolgefrage komme in vielen Regionen eine wachsende Zusatzbelastung hinzu: Landapotheken übernehmen immer häufiger die Versorgung älterer und weniger mobiler Menschen per Lieferservice – ohne dafür einen finanziellen Ausgleich zu erhalten.
„Alles in allem führt das zu einem Rückgang der Apotheken – in den Städten ist das noch kein spürbares Problem, aber in der Fläche sehen wir dringenden Handlungsbedarf“, so Philippi.
Hintergrund
Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist eine Erhöhung des Fixums von derzeit 8,35 Euro auf 9,50 Euro vorgesehen. Philippi hatte bereits in der Vergangenheit nicht nur eine zügige Anhebung gefordert, sondern auch weitergehende Reformen angemahnt: darunter die Einführung der Telepharmazie, erweiterte Impf- und Testangebote in Apotheken sowie eine Anpassung der Notdienstpauschale.
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Enova will 100 Windparks: SPD-Abgeordneter Bloem besucht neuen Service-Standort in Bunde

Vor dem neuen Enova-Service-Gebäude (von links): Ilona Meyer, Uwe Sap, Hauke Brümmer, Nico Bloem und Lea Timmer.
„Unser Ziel sind 100 Windparks“ – Nico Bloem zu Besuch bei Enova Service
Bunderhee. Das Windenergieunternehmen Enova mit Sitz in Bunderhee setzt seinen Wachstumskurs konsequent fort. „Wir wollen 100 Windparks im Bestand haben – und bereits bis Jahresende unser Portfolio auf eine Gesamtleistung von 1 Gigawatt steigern“, erklärte Geschäftsführer Hauke Brümmer beim Besuch des SPD-Landtagsabgeordneten Nico Bloem. Gemeinsam mit der SPD-Fraktionsvorsitzenden im Bunder Gemeinderat Ilona Meyer, Ratsfrau und SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Lea Timmer sowie Bürgermeister Uwe Sap verschaffte sich Bloem einen Eindruck vom neuen Standort der Enova-Tochtergesellschaft Enova Service.
Neuer Hauptsitz in Bunde-West
Erst im Frühjahr hatte Enova Service den modernen Hauptsitz im Gewerbegebiet Bunde-West bezogen. Dort laufen alle Fäden für Kundendienst, Lager, Logistik, Wartung und Reparatur zusammen. Bundesweit betreut Enova Service derzeit rund 400 Windenergieanlagen.
Die Enova-Gruppe verfügt insgesamt über 80 Windparks mit einer installierten Leistung von 900 Megawatt (MW). „Wir versuchen, schlank zu wachsen, suchen immer die Zusammenarbeit vor Ort“, betonte Brümmer. Ein Schwerpunkt liege derzeit im sogenannten Repowering: Alte Anlagen werden durch leistungsstärkere, moderne Windräder ersetzt. Derzeit bearbeitet Enova 45 Projekte in ganz Deutschland. „Dabei bleiben wir in unserer Region verwurzelt. Der neue Firmensitz der Enova Service GmbH ist der beste Beleg dafür.“
Politik und Region im Fokus
SPD-Abgeordneter Nico Bloem zeigte sich beeindruckt: „Enova ist in jeder Hinsicht ein Glücksfall für unsere Region.“ Er verwies auf die Anstrengungen des Landes, das mit dem neuen Windenergiegesetz nicht nur den Bau neuer Windparks voranbringe, sondern auch die Beteiligung der Kommunen und Bürger stärke. „Das erhöht die Akzeptanz vor Ort“, so Bloem.
Brümmer lobte die bisherigen Fortschritte der Ampelkoalition in Berlin, forderte aber zugleich mehr Planungssicherheit von der Bundesebene. Enova selbst investiert massiv in die Zukunft: Bis Ende 2027 sollen rund zwei Milliarden Euro in deutsche Windenergieprojekte fließen.
Über Enova
Die Enova-Gruppe ist seit 1989 als Familienunternehmen im Bereich Windenergie aktiv und gehört heute zu den größten Onshore-Betreibern Deutschlands. Mit 900 MW im Bestand versorgt das Unternehmen bereits rund eine Million Haushalte mit grünem Strom. Neben der Entwicklung neuer Projekte setzt Enova auf den Ankauf und das Repowering älterer Anlagen. Als unabhängiger Spezialist für Enercon-Anlagen verantwortet Enova außerdem die Wartung und Instandhaltung hunderter Windräder.
Bis Ende 2027 will Enova mehr als 2.000 MW an Windenergieprojekten auf den Weg gebracht haben – und so einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende leisten.
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Tiere schützen, Technik verbessern: Diedrich Kleen ruft zur Mitzeichnung auf

Diedrich Kleen kämpft für ein Nachtfahrverbot für Mähroboter: Schutz für Igel und Kleinsäuger
Diedrich Kleen aus Ostfriesland engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich im Bereich der Tierrettung und steht in engem Austausch mit Tierschutzvereinen. Dabei hat er hautnah das Leid der Tiere erlebt, insbesondere von Igeln, die durch die automatisierten Mähroboter verletzt oder getötet wurden.
Vor diesem Hintergrund hat Diedrich Kleen eine Petition für ein landesweites Nachtfahrverbot für Mähroboter in Niedersachsen eingereicht. Ziel ist es nicht, Mähroboter grundsätzlich zu verbieten, sondern den nächtlichen Betrieb zu unterbinden und gleichzeitig die Weiterentwicklung der Geräte zum Schutz von Igeln und anderen Kleinsäugern stetig zu fördern. Technisch ist heute bereits viel möglich, und wer sich einen Mähroboter anschaffen möchte, sollte unbedingt auf fachgerechte Beratung durch einen lokalen Händler achten.
Der persönliche Antrieb von Diedrich Kleen ist eindrücklich: Nur zwei Tage nach der Ablehnung seines Antrags bei der Stadt Wiesmoor – die einen lokalen Versuch für ein Nachtfahrverbot zurückwies – erlitt eine Katze den tödlichen Unfall mit einem Mähroboter. Ein weiteres Beispiel dafür, wie dringend klare Regeln notwendig sind, um Tiere zu schützen.
Igel sind nachtaktiv und verletzen sich besonders leicht an den scharfen Klingen der Roboter. Da sie bei Gefahr zusammenrollen, haben sie kaum eine Chance, wenn die Geräte unbeaufsichtigt nachts laufen. Die Petition fordert, dass ein landesweites Nachtfahrverbot von 18:00 bis 07:00 Uhr erlassen wird, um Kleinsäuger und andere Tiere zu schützen und eine einheitliche, landesweite Regelung zu schaffen.
Darüber hinaus setzt sich Diedrich Kleen dafür ein, dass Mähroboter technisch weiterentwickelt werden. Dazu gehören Verbesserungen der Sensorik und die Einführung eines Crashtests, wie ihn das Leibniz-Institut Berlin unter Leitung von Dr. Anne Berger unterstützt. Damit soll sichergestellt werden, dass Tiere künftig noch besser geschützt werden.
Der westeuropäische Igel (Erinaceus europaeus) ist seit Oktober 2024 auf der Roten Liste der IUCN als „potenziell gefährdet“ eingestuft. Das erhöht die Dringlichkeit eines landesweiten Schutzes.
Öffentliche Petition zur Mitzeichnung
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Betreff: Nachtfahrverbot für Mähroboter zum Schutz von Tieren
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Eingereicht von: Diedrich Kleen, 26639 Wiesmoor
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Veröffentlicht am: 08.09.2025
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Mitzeichnungsfrist endet am: 20.10.2025
Die Petition soll nicht nur Gefahren für Tiere minimieren, sondern auch Hersteller zu sicheren und tierfreundlichen Technologien motivieren.
Aufruf zur Unterstützung
Wer die Petition unterstützen möchte, kann dies online tun:
🔗 Hier geht’s zur Petition
Ziel: 5.000 Mitzeichnungen.
Hintergrund: Auf Ersuchen der Petentin oder des Petenten kann die Präsidentin des Landtages eine Petition zur elektronischen Mitzeichnung veröffentlichen, wenn der Petitionsausschuss dies empfiehlt. Die Veröffentlichung setzt voraus, dass der Gegenstand der Eingabe von öffentlichem Interesse ist und sachlich dargestellt wird. Die Mitzeichnung wird für die Dauer von sechs Wochen ermöglicht.
Wenn innerhalb dieser Frist mindestens 5.000 Personen die Petition unterstützen, hört der Petitionsausschuss die Petentin oder den Petenten in einer Ausschusssitzung mündlich an. Das abschließende Beratungsergebnis wird anschließend auf der Internetseite des Landtags veröffentlicht.
Diese Bilder zeigen Igel, die durch Mähroboter schwer verletzt oder getötet wurden. Nicht jeder überlebt ein solches Gemetzel – viele Tiere müssen aus ihrem Leid erlöst werden. Wer diesem Leiden ein Ende setzen möchte, kann die Petition von Diedrich Kleen für ein landesweites Nachtfahrverbot für Mähroboter unterzeichnen. 🦔
Die Redaktion vom LeserECHO hat die Petition ebenfalls unterstützt und hofft auf viele Stimmen, damit Diedrich Kleen die Möglichkeit erhält, seine Anliegen im Landtag vorzutragen. Über den weiteren Verlauf wird der LeserECHO-Verlag berichten.



🦔 Jetzt handeln – Igel und Kleinsäuger schützen!
Diese Bilder zeigen, wie Igel durch Mähroboter schwer verletzt oder getötet wurden. Viele Tiere überleben solche Unfälle nicht und müssen aus ihrem Leid erlöst werden.
Wer helfen möchte, kann jetzt die Petition von Diedrich Kleen für ein landesweites Nachtfahrverbot für Mähroboter unterzeichnen:
📢 Teilen ausdrücklich erwünscht:
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Fotos und Texte dürfen für die Petition kopiert und geteilt werden
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Auch per Mail weiterleiten ist möglich
Jede Stimme zählt – je mehr Unterstützer, desto größer die Chance, dass Diedrich Kleen die Petition im Landtag vorstellen kann. Gemeinsam können wir etwas bewegen!
#Petition #IgelSchützen #Mähroboter #Nachtfahrverbot #Tierschutz #Niedersachsen
