Lokal
EWE muss Strom- und Gaspreis in Grundversorgung zu Januar anheben
- Kundenzuwachs und weiter angespannte Marktlage bedingen teure Beschaffung
- Gestiegene Netzentgelte machen Strom zusätzlich teurer
- EWE begrüßt staatliche Energiepreis-Entlastung für Kunden
- EWE refinanziert über Alterric auch Entlastungspaket der Bundesregierung
- Auch in Energiekrise steht EWE für Versorgungssicherheit
Oldenburg, 4. November 2022. Zum Jahreswechsel ist EWE erneut gezwungen, seine Strom- und Gaspreise in der Grundversorgung anzuheben. Betroffen sind davon etwa 331.000 Strom- und 180.000 Gaskunden. So zahlen Kunden ab dem 1. Januar für Strom pro Kilowattstunde brutto 49,97 Cent und damit 12,16 Cent mehr als derzeit. Der jährliche Grundpreis steigt von brutto 179,69 Euro auf brutto 199,55 Euro. Das sind im Monat statt bislang 14,97 Euro dann 16,63 Euro brutto. Für einen Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 2.800 Kilowattstunden ergeben sich durch die Preisanhebung insgesamt Mehrkosten von rund 30 Euro im Monat.
Diese Strompreisanpassung gilt nicht in Brandenburg, da EWE dort kein Strom-Grundversorger ist.
Der Gaspreis steigt in der Grundversorgung pro Kilowattstunde von aktuell brutto 13,55 Cent auf 17,47 Cent. Das entspricht einem Plus von 3,92 Cent pro Kilowattstunde. Der jährliche Grundpreis ändert sich bei Gas marginal und steigt von 180 Euro auf 182,28 Euro. Das sind im Monat statt bislang 15 Euro dann 15,19 Euro. Ein Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden zahlt durch die Preisanhebung insgesamt pro Monat gut 65 Euro mehr als bislang.
Kundenzuwachs, weiter angespannte Marktlage und Netzentgelte sind Gründe für Preisanstieg
Die Gründe für die erneute Preisanhebung erläutert Oliver Bolay, Geschäftsführer der EWE VERTRIEB GmbH: „EWE hat auch weiterhin einen enormen Kundenzuwachs zu verzeichnen und gleichzeitig fast keine Kundenverluste – sowohl beim Gas als auch beim Strom. Im Vergleich zur letzten Preisanpassung im Oktober ist nochmal die Anzahl der Gaskunden in der Grundversorgung stark gestiegen. Der Grund für die Kundenzuwächse: Immer mehr Kunden aus dem EWE-Heimatmarkt, die zu Wettbewerbern gewechselt waren, kündigten auch in diesem Jahr dort ihre Sonderverträge, die im Vergleich zur EWE-Grundversorgung teurer waren, und wechselten wieder in die EWE-Grundversorgung. Der Trend hält auch weiterhin an. Für diesen schwer zu kalkulierenden Kundenzuwachs muss EWE zu den aktuellen Preisen Energie am Markt nachkaufen, während EWE für seine Bestandskunden die Energie bereits langfristig eingekauft hat. Die teure Nachbeschaffung von Strom und Gas aber treibt den Preis für alle grundversorgten Kunden in die Höhe“, sagt Bolay. Auch für Bestandskunden müsse EWE zunehmend teurer einkaufen. Daran ändere auch eine witterungsbedingte Momentaufnahme im Oktober nichts, die den Gaspreis kurzfristig sinken ließ. Beim Strompreis komme hinzu, dass die „deutlich gestiegenen Netzentgelte“ den Strompreis zusätzlich nach oben trieben. Die Netzentgelte machen Bolay zufolge einen Anteil von rund 17 Prozent am Strompreis aus.
Ersatzversorgung bei EWE zum 1. Dezember teurer als Grundversorgung
Kunden aus dem EWE Heimatmarkt, die zu EWE zurückkehren, weil ihr bisheriger Versorger Insolvenz anmelden musste, überführt EWE gesetzeskonform zunächst in die Ersatzversorgung, und zwar für maximal drei Monate. Der Preis der Ersatzversorgung richtet sich bei EWE zum 1. Dezember – wie auch bei anderen Versorgern – nach den aktuellen Beschaffungskosten.
EWE begrüßt staatliche Entlastung der Kunden
EWE ist sehr wohl bewusst, dass die kriegsbedingte Energiekrise samt steigender Preise viele private Haushalte, aber auch Unternehmen wirtschaftlich überfordert. EWE begrüßt daher ausdrücklich, dass die Bundesregierung Energiekunden entlasten möchte.
Der EWE-Vorstandsvorsitzende Stefan Dohler kommentiert jedoch die aktuellen politischen Vorgaben für die Umsetzung wie folgt: „Die Entlastung der Kundinnen und Kunden ist ohne Frage dringend nötig und von EWE seit Monaten gefordert. Die Versorger müssen das aber auch umsetzen können. In wenigen Wochen, noch ohne vorliegende gesetzliche Grundlage, für alle Gas‑, Fernwärme- und Stromkunden komplexe Anpassungen in den Abrechnungsprozessen umzusetzen, diese in den Systemen zu programmieren, zu testen und dann für Strom mit Wirkung zum 1. Januar 2023 anzuwenden, wird vielfach faktisch unmöglich sein. Das ist eine Zumutung der Politik, die über ein Aussetzen der Abschläge für Strom im Januar, wie im Dezember beim Erdgas, eine einfache Alternative hätte, die auch dem Realitätscheck standhält und den Wintereffekt bis März kompensiert. Der Staat könnte auch ein weiteres Mal ein Energiegeld auszahlen. Ab März wirkt dann die reguläre Preisbremse. Es stellt sich schon die Frage, wozu es eine Expertenkommission gab, wenn sich Politik nun rigoros über deren Empfehlungen hinwegsetzt?“
Auch EWE füllt über Beteiligung an Alterric Entlastungstopf der Bundesregierung
EWE macht im Zusammenhang mit dem staatlich vorgesehenen Entlastungspaket darauf aufmerksam, dass dieses nicht nur aus Steuergeldern finanziert wird, sondern auch durch die geplante Abschöpfung von Unternehmensgewinnen. So wird auch EWE als breit aufgestelltes Energieunternehmen über seine Beteiligung am Grünstromerzeuger Alterric, der einen signifikanten Beitrag für den Ausbau der Windenergie an Land leistet, mit einem Teil des dort erzielten Gewinns dazu beitragen, das staatliche Entlastungspaket zu refinanzieren. Damit werden jedoch der Alterric für den zügigen Ausbau der Windenergie dringend erforderliche Investitionsmittel entzogen.
EWE sorgt auch in Krise für Versorgungssicherheit in der Region
Für EWE-Kunden gilt, dass sie sich auch in der aktuellen Energiekrise auf EWE verlassen können. Es hat für EWE derzeit oberste Priorität, die Versorgungssicherheit trotz weggefallener russischer Erdgasmengen sicherzustellen. Mit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine wurden die Krisenstäbe aktiviert, die seither im engen Dialog mit Behörden und Verbänden stehen. Das Ziel: Eine etwaige Mangellage und damit die zeitweise Unterversorgung von Erdgaskunden mit aller Kraft zu verhindern. In dem Zusammenhang bleibt das Einsparen von Energie oberstes Gebot.
Aktuell sind die Erdgasspeicher von EWE zu 100 Prozent gefüllt und der Nordwesten in der aktuellen Situation damit bestmöglich für die bevorstehende Heizperiode gerüstet. Ab dem Jahreswechsel sollen die an Deutschlands Küsten geplanten Flüssiggasterminals neue Gasmengen ins Land bringen. EWE engagiert sich bei der Netzanbindung des LNG-Terminals Wilhelmshaven, damit ein Teil des ankommenden Erdgases in der Region gespeichert und auch verbraucht werden kann. Weil der Leitungsneubau später grünen Wasserstoff transportieren wird, entsteht hier mitten in der Krise ein wesentlicher Grundstein für eine nachhaltige, dezentrale, sichere und klimafreundliche Energieversorgung. Um diese Aufgaben stemmen zu können ist EWE auf eine stabile wirtschaftliche Leistungsfähigkeit angewiesen.

Lokal
Weihnachtsverlosung in Leer – Ziehungen am 04.12. und 19.12.2025!
Die Weihnachtsverlosung in Leer – Gewinne im Wert von 148.000 € warten!
Seit Jahren ein fester Höhepunkt des Leeraner Weihnachtsmarktes, begeistert die Weihnachtsverlosung auch in diesem Jahr Besucherinnen und Besucher aus der gesamten Region. Was die Werbegemeinschaft Leer gemeinsam mit dem Kinderschutzbund und der Lebenshilfe auf die Beine stellt, ist deutschlandweit einzigartig – und verbindet festliche Vorfreude mit Gemeinschaftssinn auf besondere Weise.
Mit 320.000 Losen und Hauptpreisen im Gesamtwert von über 148.000 Euro gehört die Verlosung zu den größten und beliebtesten Adventsaktionen Deutschlands. Der Vorstand der Werbegemeinschaft ist überzeugt: Diese besondere Verlosung versetzt die Region erneut in funkelnde Weihnachtsstimmung.


✨ Hauptgewinne, die verzaubern
Ob groß oder klein, jedes Los kann Träume wahr werden lassen:
🚗 4 Autos
🎁 8 Leeraner Stadtgutscheine im Wert von je 2.500 €
🎟️ 20 Leeraner Stadtgutscheine im Wert von je 1.000 €
⭐ Über 25.000 Sofortgewinne
Vom neuen Auto über flexible Einkaufsgutscheine bis hin zu kleinen Sofortgewinnen – für jeden ist etwas dabei. Und das Beste: Jeder Loskauf unterstützt direkt den Kinderschutzbund und die Lebenshilfe Leer, sodass diese besondere Weihnachtsaktion Freude mit einem wertvollen sozialen Beitrag verbindet.
Wo gibt es die Lose?
Ab dem 6. November 2025 können Lose an den beliebten Verkaufsständen erworben werden:
📍 Mühlen- und Denkmalplatz
📍 Emspark
📍 Multi Nord
📍 Multi Süd
Seien Sie dabei, wenn die Vorfreude auf Weihnachten in Leer spürbar wird – und sichern Sie sich Ihr Los für eine der schönsten Weihnachtsaktionen Deutschlands.
Ziehungstermine 2025
Erstmals finden die Ziehungen direkt in den Einrichtungen des Kinderschutzbundes und der Lebenshilfe statt. Außerdem wurden die Termine von vier auf zwei reduziert, um die Spannung noch größer zu machen.
Serie A, B, C und D
🗓️ Donnerstag, 04.12.2025 – 10:00 Uhr
📍 Lebenshilfe Leer e.V., Logaer Weg 261, 26789 Leer
Serie E, F, G und H
🗓️ Freitag, 19.12.2025 – 13:00 Uhr
📍 Kinderschutzbund Leer e.V., Reformierter Kirchgang 16, 26789 Leer
Besucher sind herzlich eingeladen, live dabei zu sein und die festliche Atmosphäre mitzuerleben.
Bekanntgabe der Gewinnnummern
Alle Gewinnnummern werden wie gewohnt auf unserer Facebook-Seite „Wir Leeraner“ sowie im LeserECHO-Portal veröffentlicht – schnell, zuverlässig und jederzeit abrufbar.
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🏆 Gewinne der Weihnachtsverlosung in Leer nach Serien
Die beliebte Weihnachtsverlosung in Leer bietet 2025 wieder eine Vielzahl attraktiver Gewinne für alle Teilnehmer. Hier eine Übersicht der Hauptgewinne nach Losserie:
Serie A
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1 x Hyundai i10 vom Fahrzeughaus in Leer
Serie B
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2 x 2.500 € Leeraner Stadtgutschein
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5 x 1.000 € Leeraner Stadtgutschein
Serie C
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1 x Fiat Panda vom Autozentrum Nord in Leer
Serie D
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2 x 2.500 € Leeraner Stadtgutschein
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5 x 1.000 € Leeraner Stadtgutschein
Serie E
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1 x Citroen C3 vom Autohaus Homann
Serie F
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2 x 2.500 € Leeraner Stadtgutschein
-
5 x 1.000 € Leeraner Stadtgutschein
Serie G
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1 x Skoda Fabia vom Autohaus Gebrüder Schwarte
Serie H
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2 x 2.500 € Leeraner Stadtgutschein
-
5 x 1.000 € Leeraner Stadtgutschein
⚖️ Rechtlicher Hinweis zur Weihnachtsverlosung Leer 2025
Die Gewinner der jeweiligen Losnummern müssen sich bis zum 8. Januar 2026, 18:30 Uhr, bei der Werbegemeinschaft Leer melden.
Anschließend tritt das erste Ersatzlos in Kraft, das bis zum 22. Januar 2026, 18:30 Uhr geltend gemacht werden muss.
Nach diesem Zeitpunkt verfällt der Gewinnanspruch, und es tritt das zweite Ersatzlos in Kraft. Hier muss sich der Gewinner bis zum 5. Februar 2026 bei der Werbegemeinschaft melden.
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Lokal
THW Leer bekommt neues Zuhause – Bund gibt Millionen frei!
Gitta Connemann und Stefan Sandstede auf dem neuen Baugrundstück an der Zinnstraße in Leer-Nüttermoor.
„Spatenstich im kommenden Jahr“ – Bund stellt finanzielle Weichen für THW-Neubau in Leer
Mehr Ehrenamtliche, mehr Fahrzeuge, mehr Ausrüstung – und vor allem: mehr Aufgaben! Der THW-Ortsverband Leer ist in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen. Menschen, Material und Bedeutung haben zugenommen – doch die Unterkunft an der Alemannenstraße ist längst zu klein geworden.
Mit neuen Fachgruppen, Einsätzen in ganz Deutschland und immer mehr engagierten Helferinnen und Helfern ist der Platzbedarf des Ortsverbandes enorm gestiegen. Bereits seit acht Jahren werben die Ehrenamtlichen rund um Ortsbeauftragten Stefan Sandstede für einen Neubau. Acht Jahre voller Gespräche, Planungen und auch mancher Rückschläge. Ein geeignetes Grundstück wurde gefunden, gemeinsame Pläne mit dem Landkreis Leer entstanden – und zerschlugen sich wieder. Es musste neu gedacht, neu verhandelt und neu gehofft werden.
„Nach den vielen Hürden, die wir nehmen mussten, freuen wir uns über diese Nachricht ganz besonders“, sagt Sandstede. Denn jetzt steht fest: Der Bund schafft die finanziellen Voraussetzungen, damit der Neubau des THW Leer endlich Realität werden kann.
Gemeinsam mit der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann hatte Sandstede vor Kurzem das neue Grundstück an der Zinnstraße in Leer-Nüttermoor besichtigt. „Die ‚Blauen Engel‘ des THW Leer können sich nun endlich auf ein neues Zuhause freuen. Das Grundstück haben sie bereits – und mit den Beschlüssen des Haushaltsausschusses steht nun auch die Finanzierung. Wir rechnen mit dem ersten Spatenstich schon im kommenden Jahr“, so Connemann.
Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte in der Nacht zum Freitag die Mittel für rund 200 anstehende THW-Bauprojekte freigegeben. Für Leer liegt noch kein detailliertes Projektkostenziel vor, daher wurden pauschal 15 Millionen Euro eingestellt – eine solide Grundlage für Planung und Bau.
„Was lange währt, wird endlich gut. Wir kämpfen seit Jahren für die neue Unterkunft, denn unsere Blauen Engel leisten Hilfe bei Katastrophen, Unfällen und Notlagen – ehrenamtlich, Tag für Tag“, betont Connemann. „Jetzt geben wir als Staat etwas zurück.“
Für den Ortsverband wäre der Zeitplan ein besonderer Glücksfall: „Wenn alles gut läuft, können wir im Jubiläumsjahr 2027 – unserem 75-jährigen Bestehen – den Einzug in die neue Unterkunft feiern. Das wäre ein Traum“, so Sandstede.

Lokal
Demenzgerechtes Bad: Wie das „Demenzbad“ Alltag und Sicherheit für Betroffene verbessert
Laura Jüchter (Inhaberin der I&L Jüchter GmbH), Gitta Connemann (CDU), Mark Selbrede (Normbau) und Cemal Thomas Yildirim (Ausstellungsleiter)
Demenz geht uns alle an: Innovatives „Demenzbad“ in Nüttermoor
NÜTTERMOOR. „Wer ist der Mensch im Spiegel?“ – eine Frage, die Menschen mit Demenz oft nicht mehr beantworten können. Vertraute Gesichter erscheinen fremd, der eigene Spiegelblick kann Angst auslösen. In Deutschland leben rund 1,8 Millionen Menschen mit Demenz – und ebenso viele Angehörige, die täglich versuchen, Sicherheit, Orientierung und Normalität zu schenken. Die Zahl Betroffener steigt stetig.
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann besuchte nun das Heizungs- und Sanitärunternehmen I&L Jüchter GmbH in Nüttermoor, um sich über ein ganz besonderes Projekt zu informieren: das Demenzbad.
Persönliche Motivation: Ein Bad mit Herz
Für Laura Jüchter, Inhaberin der I&L Jüchter GmbH, hat das Thema eine sehr persönliche Bedeutung. Ihre eigene Großmutter litt an Demenz, und genau aus dieser Erfahrung entstand die Idee, ein Badezimmer zu entwickeln, das den Alltag von Betroffenen erleichtert und ihre Würde bewahrt.
„Ich weiß, wie schwer es ist, wenn ein geliebter Mensch sich in seiner eigenen Umgebung nicht mehr zurechtfindet“, erklärt Laura Jüchter. „Deshalb wollten wir einen Raum gestalten, der Orientierung, Sicherheit und Selbstständigkeit bietet.“
Das Demenzbad: Sicherheit und Orientierung im Fokus
Das neu gestaltete Demenzbad in der Ausstellung von I&L Jüchter setzt auf klare Farbkontraste, um Orientierung zu erleichtern – besonders das Signalrot spielt eine zentrale Rolle. Jedes Detail, jeder Handgriff wurde so geplant, dass Menschen mit Demenz sich wiederfinden können und Angehörige entlastet werden.
Unterstützt wird der Familienbetrieb von der Normbau GmbH, einem erfahrenen Partner für barrierefreie und demenzgerechte Lösungen. Gemeinsam haben sie ein Badezimmer geschaffen, das sowohl ästhetisch als auch funktional auf die Bedürfnisse von Demenzerkrankten zugeschnitten ist.
Ein wichtiges Signal: Demenz sichtbar machen
Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann betont die Bedeutung solcher Projekte:
„Demenz geht uns alle an. Hier wird über Demenz nicht geschwiegen, sondern gesprochen – und es wird konkrete Hilfe geboten.“
Das Demenzbad ist ab sofort in der Ausstellung der I&L Jüchter GmbH in Nüttermoor zu besichtigen und bietet damit einen wichtigen Impuls für Angehörige, Pflegende und Interessierte, die den Alltag von Menschen mit Demenz erleichtern möchten.
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