Lokal
Mit Vollgas in die Zukunft: Freisprechungsfeier der Kfz-Innung Ostfriesland

Die frisch ausgelernten Kfz-Mechatroniker/innen vom Schulstandort Leer. Obermeister Lothar Freese (r.) gratulierte zur bestandenen Gesellenprüfung.
Im Bereich der Berufsbildenden Schule Leer haben in der Fachrichtung Personenkraftwagentechnik bestanden:
Samer Abo Ellaban aus Rhauderfehn (Thomas Röben, Rhauderfehn); Mohammed Zen Ahmad aus Aurich (Autocenter Yalcin, Sehmus Yalcin, Aurich); Max Schulte aus Weener (Autohaus Christians GmbH, Weener); Florian Gonzales Schalnas aus Saterland (Autohaus Focken GmbH, Inh. Ralf Appeldorn, Rhauderfehn); Ralf Kolkmann aus Weener; Timo Lange aus Leer (Autohaus Gebr. Schwarte Leer GmbH, Leer); Marco Gembler aus Moormerland (Autohaus Sat GmbH & Co. KG, Leer); Leon Tebelius aus Leer (Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gGmbH, Leer Ausbildungsbetrieb: M. Weers GmbH, Leer); Kay Torben Schulz aus Leer (Blank GmbH & Co. KG, Leer); Hussen Manana aus Leer, Gino Saathoff aus Moormerland (beide Fehntjer Autozentrum GmbH & Co. KG, Moormerland); Faris Förster aus Leer, Lukas Krüger aus Moormerland (beide HdG Automobile GmbH, Leer); Kevin Schäfer aus Moormerland (Hiro Automarkt GmbH, Aurich); Phillip Börgmann aus Uplengen, Dominik Halangk aus Moormerland (beide Hiro Automarkt GmbH, Leer); Jonas Budde aus Uplengen (Hiro Automarkt GmbH, Wiesmoor); Lukas Salenga aus Rhauderfehn (K & E Automobile GmbH, Ostrhauderfehn); Noah Eschen aus Großefehn (Michael Schunke Autopark GmbH, Aurich); Niklas Antoni aus Nortmoor (Reifen-Center Timker GmbH, Großefehn); Jijan Gelen aus Leer, Jan Niklas Kuper aus Weener, Ayat Musa aus Rhauderfehn, Jendrik Schöttler aus Großefehn (alle Völcker + Peters GmbH, Leer).
Anzeige

Den Motor am Laufen halten: Innung des Kraftfahrzeughandwerks für Ostfriesland veranstaltet Freisprechungsfeier
Kraftfahrzeuge sind heutzutage nicht mehr nur mechanische, sondern inzwischen auch elektronisch komplexe Gebilde. Wenn das Auto also mal wieder nicht rund läuft, bedarf es einer großen Portion technischen Verständnisses, um feststellen zu können, ob es sich zum Beispiel um einen Fehler im System oder einen defekten Antrieb handelt. 83 junge Gesellinnen und Gesellen aus der Kfz-Branche haben es nach dreieinhalb Jahren nun endlich schriftlich, dass sie diese Fähigkeiten besitzen. Sie haben kürzlich ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und wurden dafür am vergangenen Mittwoch auf der Freisprechungsfeier der Innung des Kraftfahrzeughandwerks für Ostfriesland geehrt.
Rund 400 Gäste, zu denen Angehörige, Dozenten, Ausbilder und Vertreter aus der Wirtschaft gehörten, waren der Einladung ins Hotel „Alte Schmiede“ in Aurich gefolgt, um mit den ehemaligen Lehrlingen zu feiern. Obermeister Lothar Freese händigte den frisch ausgelernten Kfz-Mechatronikerinnen und Mechatronikern mit den Fachrichtungen Personenkraftwagentechnik und Nutzfahrzeugtechnik ihre Prüfungszeugnisse aus, gratulierte den Absolventen zu ihren Leistungen und erhob sie anschließend feierlich in den Gesellenstand.
„Ihr habt eure Ausbildung nun erfolgreich abgeschlossen. Die Zukunft liegt somit vor euch. Sorgt dafür, dass ihr euren Motor stets am Laufen haltet, immer in Bewegung bleibt und nicht rostet. Denn nur so sichert ihr euch die ‚LongLife-Garantie‘ für euer weiteres Berufsleben“, sagte Obermeister Freese während seiner Begrüßungsrede. Viele technische Hilfsmittel würden heutzutage zwar bei der Fehlerdiagnose unterstützen, am Ende käme es jedoch auf die eigenen Fähigkeiten sowie den korrekten Umgang damit an.
Danach übergab der Obermeister das Wort an den Präsidenten der Handwerkskammer für Ostfriesland, Albert Lienemann. Er überbrachte stellvertretend für das ganze ostfriesische Handwerk ebenfalls ein paar Glückwünsche an die jungen Gesellinnen und Gesellen. Ebenso wie die weiteren Redner Olaf Meinen, Landrat des Landkreises Aurich, und Volker Cammans, Schulleiter der Conerus-Schule Norden. Beide unterstrichen in ihren Grußworten außerdem die Bedeutung der Fort- und Weiterbildung. Sie appellierten an die jungen Nachwuchshandwerkerinnen und ‑handwerker, ihr Wissen regelmäßig aufzufrischen, um mit der rasanten technologischen Weiterentwicklung Schritt halten zu können.
Anzeige
Im Bereich der Berufsbildenden Schule Aurich haben in der Fachrichtung Personenkraftwagentechnik bestanden:
Leon Adams aus Großefehn (Autohaus Rolf GmbH, Wiesmoor); Mohammad Rafi Rahmani aus Aurich (Auto-Freizeit-Kruse, Inh. Thorsten Kruse, Upgant-Schott); Fabian Biermann aus Südbrookmerland, Niels van der Velde aus Aurich, Oliver Willms aus Großheide (alle Autohaus Gebr. Schwarte Aurich GmbH); Malik Grensemann aus Ihlow (Autohaus Gebr. Schwarte Emden GmbH); Fabian Schmidt aus Aurich (Autohaus Immoor GmbH, Aurich); Artur Korb aus Aurich (Auto-Ubben GmbH, Aurich); Jeremy Friedrichs aus Blomberg, Dawid Kempisty aus Aurich (beide Egon Senger GmbH, Aurich); Mario Schoon aus Südbrookmerland (Hans-Hermann Ihnen GmbH & Co. KG, Südbrookmerland); Thilo Simon Adomat aus Ihlow (Hinrich Goes, Aurich); Dennis Lange aus Aurich (Hinrich Schütte, Inh. Ralf Schütte, Aurich); Hendrik Lahmer aus Aurich (HIRO Automarkt GmbH, Aurich); Thido Harms aus Ihlow (Janssen Automobile Aurich GmbH, Aurich); Lennard Schoon aus Aurich (Janssen Automobile GmbH, Westerholt); Dieter Peters aus Aurich (JK Fahrzeugtechnik, Inh. Jens Könnecke, Aurich); Hussain Faqiri aus Aurich, Rubens-Maximilian Moschanz aus Großefehn (beide Joachim Battermann, Inh. Martin Gerdes, Großefehn); Martin van Raden aus Ihlow (KFZ und Karosserie Meisterbetrieb Duitsmann, Ihlow); Vivien Brands aus Wiesmoor (Kfz-Service Seidel GmbH, Uplengen); Oskar Dawid Ceglowski aus Südbrookmerland (Manfred Uphoff u. Michael Saathoff, Südbrookmerland); Marvin Amelsberg aus Großefehn (Meinen OHG, Großefehn); Robin Zimmermann aus Ihlow (Riepster Kfz-Service GmbH, Ihlow).
Im Bereich der Berufsbildenden Schule Borkum hat in der Fachrichtung Personenkraftwagentechnik bestanden:
Onno Graef von Borkum (Betrieb Peter Wegmann, Borkum)
Im Bereich der Berufsbildenden Schule Emden haben in der Fachrichtung Personenkraftwagentechnik bestanden:
Zaher Arbash aus Emden, Omar El-Houssein El-Ali aus Emden (beide Autohaus Gebr. Schwarte Emden GmbH, Emden); Daria Sidel aus Krummhörn (Autohaus Gerhard de Voss e.K., Krummhörn); Raiko Friedrichs aus Krummhörn (Flinker Partner Kfz.-und Industriedienstleistungen GmbH, Emden); René Schmidt aus Emden (Hans Jürgen Osterkamp GmbH, Emden); Jawid Hashemi aus Emden, Lucas Johann Janssen aus Wirdum (beide Hiro Automarkt GmbH, Hinte); Artur Gildermann aus Moormerland (Jens Wienekamp, Emden); Mohammad Rafi Rafiq aus Emden (M & B Servicewerkstatt GbR, Emden).
In der Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik:
Rieke Abbenseth aus Krummhörn (EAFT Emder Anlagen- und Fahrzeugtechnik GmbH, Emden); Luca Scazzari aus Barßel (A+T Nutzfahrzeuge GmbH, Uplengen); Gilbert Iradukunda aus Emden (Bruno Bruns GmbH, Emden); Patrick Schuster aus Wittmund (Egon Senger GmbH, Wilhelmshaven); Marlon Niendieker aus Aurich (Hinrich Schütte, Inh. Ralf Schütte, Aurich); Keno Janßen aus Großefehn (Karl-Heinz Neemann GmbH, Großefehn); Sven Lademacher aus Südbrookmerland (Kremers Kraftfahrzeuge GmbH & Co. KG, Norden); Timon Janssen aus Wittmund, Amanuel Teklehaimanot aus Leer (beide Osterkamp Nutzfahrzeuge GmbH, Aurich); Morris Goudschaal aus Norden (Rudolf Bohlje Kraftfahrzeug GmbH, Hesel); Jan Fresemann aus Weener (Stadtwerke Leer AöR, Leer); Christoph-Josef Driller aus Rhauderfehn, Lucas Karels aus Moormerland, Ben Siefken aus Barßel (alle Völcker + Peters GmbH, Leer).
Im Bereich der Conerus Schule Norden haben in der Fachrichtung Personenkraftwagentechnik bestanden:
Gerrit Düselder aus Norden, Lars Krägeloh aus Krummhörn (beide Autohaus Kannegießer GmbH & Co. KG, Norden), Marvin Miener aus Großheide (Autohaus Lücken, Inh. Jutta Lücken, Großheide); Finn Krölls aus Berumbur (Autohaus Tekken GmbH, Norden); Christian Feeken aus Norden, Norick Ukena aus Norden (beide Erwin Büscher, Norden); Sebastian Hanfland aus Dornum (Fahrzeughaus Eihusen & Wilken GmbH & Co. KG, Aurich).
Im Bereich der Berufsbildenden Schule Wittmund haben in der Fachrichtung Personenkraftwagentechnik bestanden:
Ole Schulz aus Esens (Janssen Automobile GmbH, Westerholt); Lukas Wieting aus Stedesdorf (Autohaus Tönjes GmbH & Co. KG, Zetel); Gerko Struck aus Holtgast (Autohaus Uwe Wirdemann GmbH, Esens); Jeremy Ulferts aus Wittmund (Jans Goldenstein, Holtgast).
Anzeige


Lokal
Gemeinschaft in Blau – Brandkasse stärkt den Feuerwehr-Nachwuchs

Die Verantwortlichen der Feuerwehren freuen sich mit den Brandkassen-Vertretern auf das 19. Ostfriesische Zeltlager (v.l.n.r.): Dirk Jansen (Sprecher ostfriesischen Jugendfeuerwehren und Orga-Verantwortlicher), Tammo Keck (Fachverantwortlicher für das Feuerwehrwesen), Tanja de Freese und Friedhelm Tannen (Stellvertreterin und Präsident des Feuerwehrverbands Ostfriesland), Gerold Mammen (Orga-Teammitglied) und Thomas Weiss und Signe Foetzki (Vorstandsvorsitzender und Pressesprecherin)
Ostfriesische Brandkasse unterstützt Jugendfeuerwehren mit 1.600 T‑Shirts und 115 Polohemden
Starke Förderung für starke Gemeinschaft: Brandkasse engagiert sich für das 19. Zeltlager der ostfriesischen Jugendfeuerwehren
Aurich-Tannenhausen – Vom 7. bis zum 12. Juli 2025 verwandelt sich das Mehrzweckgelände in Aurich-Tannenhausen in ein Meer aus Zelten, Feuerwehr-Action und Gemeinschaft: Das 19. Jugendfeuerwehr-Zeltlager des Feuerwehrverbands Ostfriesland steht an – mit über 1.700 angemeldeten Teilnehmern und Betreuern.
Ein besonderes Highlight: Die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse unterstützt die Veranstaltung mit 1.600 T‑Shirts und 115 Polohemden. Ein sichtbares Zeichen des Miteinanders und der Anerkennung für den Feuerwehrnachwuchs.
„Alle drei Jahre ist dieses großartige Zeltlager ein fester Bestandteil des Feuerwehrkalenders in Ostfriesland“, erklärt Friedhelm Tannen, Präsident des Feuerwehrverbands Ostfriesland. „Wir freuen uns sehr über die Förderung durch die Brandkasse, die damit den kameradschaftlichen Geist in unserer Jugendfeuerwehr stärkt.“
Schirmherr der diesjährigen Veranstaltung ist Rico Mecklenburg, Präsident der Ostfriesischen Landschaft.
Einheit in Blau – Kleidung als Zeichen der Verbundenheit
„Jeder Jugendliche erhält ein eigens gestaltetes T‑Shirt mit dem Aufdruck ‚Aus Ostfriesland, für Ostfriesland‘ sowie dem Hinweis ‚Zeltlager 2025‘ auf dem Rücken“, berichtet Dirk Jansen, Sprecher der ostfriesischen Jugendfeuerwehren. „Auch die 115 Poloshirts für die Betreuer tragen dieses Design – ein starkes Symbol für den Teamgeist.“
Die T‑Shirts sind mittlerweile zu echten Sammlerstücken geworden – viele Feuerwehren bewahren sie als Erinnerung an die jeweiligen Lagerjahre auf.
Üben, erleben, zusammenwachsen
Neben Spiel, Spaß und Gemeinschaft stehen die Jugendlichen auch im Zeichen der feuerwehrtechnischen Ausbildung. Bereits um 6.45 Uhr beginnt der Tag mit Wecken – gefolgt von verschiedenen Wettkämpfen und Übungen.
„Retten, bergen, löschen, schützen – diese vier Worte stehen im Mittelpunkt“, so Friedhelm Tannen. „Was hier geübt wird, ist das, was im Ernstfall Leben retten kann. Dazu gehören vor allem Teamarbeit, Verlässlichkeit und gegenseitiges Vertrauen.“
Neben den Übungen sorgen gemeinsame Mahlzeiten, Nachtmärsche und Freizeitangebote für ein echtes Lagergefühl – mitunter sogar wie in einer zweiten Familie. „Und wenn mal jemand Heimweh bekommt, ist immer jemand da, der tröstet“, fügt Tannen hinzu.
Engagement, das verbindet
Thomas Weiss, Vorstandsvorsitzender der Brandkasse, unterstreicht die Bedeutung der Förderung:
„Für uns ist es selbstverständlich, die Jugendfeuerwehren zu unterstützen. Das Zeltlager zeigt, wie viel Herzblut im Ehrenamt steckt – sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den Betreuern, die dafür Urlaub nehmen. Dieses Engagement verdient höchste Anerkennung.“
Dass viele Teilnehmer ihre Sommerferien gezielt für das Lager freihalten, sei ein Beleg für die Wertschätzung dieser Veranstaltung.
Gäste herzlich willkommen
Wer erleben möchte, wie über 1.700 Feuerwehr-T-Shirts in Aktion zu sehen sind, ist auf dem Gelände in Aurich-Tannenhausen herzlich willkommen. Besucher können sich selbst ein Bild vom Engagement und der Begeisterung der ostfriesischen Jugendfeuerwehren machen.
AnzeigeLokal
Ehrenzeichen für Feuerwehr Leer nach Hochwassereinsatz 2023

Rund 70 Leeraner Feuerwehrleute wurden für ihren mutigen Hochwassereinsatz an Weihnachten 2023 in Hollen und Meppen mit dem Ehrenzeichen des Landes Niedersachsen ausgezeichnet.
Ehrenzeichen für 70 Feuerwehrleute aus Leer – Dank für mutigen Hochwassereinsatz über Weihnachten
Helden in Gummistiefeln: Auszeichnung für Hochwassereinsatz an Weihnachten
Am Mittwochabend fand im Festsaal des Rathauses Leer eine besondere Ehrung statt: Rund 70 Feuerwehrleute aus den fünf Leeraner Ortswehren wurden für ihren Einsatz über die Weihnachtstage 2023 mit einem Ehrenzeichen und einer Urkunde ausgezeichnet. Die Ehrung erfolgte im Namen der Niedersächsischen Landesregierung durch Bürgermeister Claus-Peter Horst, Kreisbrandmeister Ernst Behrends und Stadtbrandmeister Jan Doosje.
Die Feuerwehrleute hatten sich während der Feiertage bei kritischen Hochwassereinsätzen in Hollen und Meppen unermüdlich engagiert – unter extremen Bedingungen und oft bis zur Erschöpfung.

Große Einsatzbereitschaft in bedrohlicher Lage
„Die Situation war bedrohlich – doch eines war klar: Die Feuerwehr Leer war zur Stelle, verlässlich, mutig und unbeirrbar“, betonte Bürgermeister Claus-Peter Horst in seiner Ansprache. Auch Ernst Behrends lobte den außergewöhnlichen Einsatz: „Diese Leistung war enorm und alles andere als selbstverständlich – besonders zur Weihnachtszeit, wenn viele bei ihren Familien sind.“
Stadtbrandmeister Jan Doosje ergänzte, dass der Einsatz diesmal eine besondere Herausforderung war: Das Wasser kam ungewöhnlicherweise aus dem Binnenland – „von hinten“. Solche Situationen erfordern Menschen, „die nicht lange fragen, sondern anpacken.“
30 Stunden im Einsatz: Persönliche Erfahrungen aus dem Krisengebiet
Ein eindrucksvolles Beispiel ist Sven Vry, der über seinen Einsatz berichtete: „Es war schwere Arbeit und reine Plackerei.“ Trotz körperlicher Fitness sei der Einsatz extrem fordernd gewesen. „Nach etwa 30 Stunden war ich völlig erschöpft – ich bin einfach nur noch ins Bett gefallen. Wann das war? Keine Ahnung mehr.“
Diese Schilderungen verdeutlichen, welche enorme körperliche und psychische Belastung auf den Einsatzkräften lastete – und wie wichtig es ist, diesen Einsatz zu würdigen.
Rückhalt durch die Stadt Leer
Für Claus-Peter Horst sind die Feuerwehrleute „das Rückgrat unserer Gemeinschaft in Notzeiten.“ In seiner Rede versprach er, dass die Stadt Leer auch künftig alles dafür tun werde, „damit Sie die beste Ausbildung, bestmögliche Unterstützung und Rückendeckung bekommen.“
Im Anschluss an die Ehrung gab es für alle Gäste ein gemeinsames Buffet, das Raum für Gespräche, Dank und kollegialen Austausch bot – ein würdiger Abschluss für einen Abend voller Anerkennung und Respekt.
Der Einsatz der Leeraner Feuerwehr während der Hochwasserkatastrophe über Weihnachten 2023 ist ein herausragendes Beispiel für gelebte Solidarität und Engagement. Die Verleihung des Ehrenzeichens des Landes Niedersachsen ist Ausdruck echter Wertschätzung – und ein starkes Zeichen dafür, wie sehr diese Menschen unsere Gesellschaft tragen, wenn es darauf ankommt.
Anzeige
Baustart für modernes und klimafreundliches Feuerwehrhaus in Nüttermoor
Lokal
ProSenis: Generationenlauf in Leer 2025: Gemeinsam laufen, helfen und verbinden

Gemeinsam stark für den Generationenlauf 2025! Von links nach rechts: Heike Kampen (Einrichtungsleitung ProSenis), Hanno Kronshagen (Physiotherapieschule Klinikum Leer), Heino Kröger (Moderation), Johann Stromann (Ehrenamtler), Holger Larkens (Ehrenamtler), Lars Spin (Haustechnik ProSenis), Miriam Dolezal (Betreuung ProSenis).
Alle setzen sich mit Herzblut für ein generationenverbindendes Event in Leer ein.
Zwei Generationen – ein Ziel: Der Generationenlauf in Leer
Sportliche Begegnung der Generationen
Am 23. August 2025 ab 14:00 Uhr findet im ProSenis-Seniorenzentrum am Julianenpark in Leer der 1. Generationenlauf statt. Die Veranstaltung bringt Heimbewohner und Schüler der RS Möörkenschule in gemischten Teams zusammen, um gemeinsam einen Hindernisparcours zu bewältigen. Das jüngere Teammitglied hilft dem älteren mit Kraft, Orientierung und Motivation – ein Lauf mit Herz und Verstand.
Gemeinsamer Einsatz für ein soziales Ziel
Der Generationenlauf ist eine Benefizveranstaltung, bei der alle Einnahmen und Spenden dem Verein KiDeTi e.V. in Großefehn zugutekommen. Dieser gemeinnützige Verein bringt Kinder und Jugendliche mit demenzkranken Senioren zusammen und unterstützt die Arbeit mit speziell ausgebildeten Therapiebegleithunden. Ziel ist es, Verständnis und Empathie zu fördern und Brücken zwischen den Generationen zu bauen.
Teamgeist, Bewegung und Freude im Mittelpunkt
Rund um den Lauf entsteht ein buntes Fest mit Musik, kulinarischen Angeboten und guter Stimmung. Über 300 Gäste – darunter Angehörige, Mitbewohner, Freunde und Sponsoren – werden erwartet. Sie feuern die Teilnehmer an und machen den Tag zu einem echten Gemeinschaftserlebnis. Die Atmosphäre erinnert an einen großen sportlichen Wettkampf, bei dem alle Gewinner sind.
Nachhaltige Verbindungen schaffen
Der Lauf soll über das Event hinaus wirken: Die Teilnahme soll dauerhafte Beziehungen zwischen Jung und Alt fördern. Auch die unterstützenden Mitarbeiter, Angehörigen und Unternehmen tragen dazu bei, dass der Generationenlauf ein einzigartiges Projekt für alle Beteiligten wird. Gemeinsam setzen sie ein Zeichen für Zusammenhalt, Wertschätzung und Respekt.
Volle Transparenz bei der Spendenverwendung
100 % der Spenden gehen in die Projekte von KiDeTi e.V. und ein gemeinsames Herzensprojekt der Schüler und Bewohner. Die Organisation des Laufs wird durch Partnerunternehmen unterstützt, die damit die anfallenden Kosten decken und zugleich soziales Engagement zeigen. Dafür erhalten sie eine sichtbare Präsenz vor Ort und in der Berichterstattung.
Professionelle Dokumentation & mediale Aufmerksamkeit
Ein Foto- und Videograf wird die Veranstaltung begleiten. Die Aufnahmen dienen der Dokumentation, der Veröffentlichung auf der ProSenis-Webseite sowie als Inspiration für zukünftige Generationenläufe. Auch regionale Medien — wie LeserECHO — berichten über die Aktion – sowohl im Vorfeld als auch im Nachgang.
Veranstalter & Unterstützer
Der Generationenlauf wird organisiert von der ProSenis GmbH – Haus am Julianenpark in Leer. Unterstützt wird die Veranstaltung von:
-
der Realschule Möörkenschule Leer
-
dem Physiotherapieteam des Klinikums Leer
-
dem Förderverein Vörnanner e.V. Leer
-
der reha team Leer Medizintechnik GmbH & Co. KG
Der Generationenlauf ist ein bewegendes, soziales Event, das Generationen verbindet, Demenzpatienten unterstützt und gemeinsames Engagement fördert. Lassen Sie sich dieses besondere Erlebnis nicht entgehen – Seien Sie dabei am 23. August 2025 in Leer!
Anzeige