Blaulicht
Gefährliche Körperverletzung — Einbruch in Schule — Zeugenaufruf — w. Meldungen
POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für Samstag, 07.09.2024
Verkehrsunfallflucht mit Zeugenaufruf++Einbruch in Schule++Heckenbrand++Schwerer Verkehrsunfall++Gefährliche Körperverletzung++Bedrohung u. Nötigung++
Verkehrsunfallflucht mit Zeugenaufruf
Warsingsfehn — Am Freitagnachmittag kam es gegen 13:15 Uhr in der Isarstraße zu einem Verkehrsunfall, dessen Verursacher sich anschließend entfernte. Dieser befuhr mit seinem Fahrrad den Isarweg in Richtung Polderweg und erkannte augenscheinlich aus Unachtsamkeit nicht das 8‑jährige Kind, dass ihm zu Fuß entgegenkam. Das Kind wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt und musste einem Leeraner Krankenhaus zugeführt werden. Der Verursacher hingegen kümmerte sich nicht und verließ mit seinem Fahrrad die Örtlichkeit. Dieser wird wie folgt beschrieben: Ca. 13 Jahre alt, blonde Haare und ca. 130 cm groß. Der Junge war mit einem orange/schwarzes Mountainbike unterwegs und trug einen grünen Fahrradhelm. Zeugen des Unfalles oder gar der Verursacher oder die Eltern melden sich bitte bei der Polizei in Moormerland.
Einbruch in Schule
Warsingsfehn — Ein bisher unbekannter Täter ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in die Schule am Birkhahnweg eingestiegen und hat dort Bargeld in dreistelliger Höhe und 2 iPads entwendet. Zeugen der Tat melden sich bitte bei der Polizei in Leer.
Heckenbrand
Weener — Am Freitagvormittag mussten die Feuerwehren aus Weener und Holthusen gegen 11 Uhr ausrücken, da es in der Straße Alte Siedlung zu einem Heckenbrand gekommen war. Ein 56-jähriger Anwohner hatte dort mit einem Gasbrenner seine Auffahrt gereinigt. Hierbei geriet eine Hecke in Brand. Durch die Hitzeentwicklung wurden dann auch noch die Fenster/die Jalousien des nebenstehenden Wohnhauses in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen und einen größeren Schaden verhindern.
Schwerer Verkehrsunfall
Marienheil — Am Freitagnachmittag kam es gegen 15:10 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall, in deren Folge ein 65-jähriger Fahrradfahrer aus Rhauderfehn schwer verletzt wurde. Dieser hatte mit seinem Fahrrad den Ostfrieslandwanderweg aus Richtung Collinghorst kommend befahren und wollte in Marienheil augenscheinlich die Bundesstraße queren. Hierbei übersah dieser jedoch eine 28-jährige Pkw-Fahrerin aus Rhauderfehn, die mit ihrem Pkw aus Collinghorst kommend in Richtung Rhauderfehn fuhr. Die junge Frau wurde durch den Unfall leicht verletzt, die Fahrzeuge wurde durch den Unfall schwer beschädigt.
Körperverletzung, Gefährliche Körperverletzung
Emden — In den frühen Morgenstunden des Samstages schlugen und traten gegen 02:40 Uhr mindestens drei unbekannte Täter in der Straße Alter Markt auf einen 25-jährigen Mann aus Leer aus bisher ungeklärtem Grund ein. Anschließend entfernten sich die Angreifer und konnten nicht mehr angetroffen werden. Im Verlaufe der Tat hatte eine unbeteiligte 19-jährige Frau aus Emden versucht, deeskalierend einzugreifen, indem sie sich zwischen Täter und Opfer stellte. Hierbei bekam sie einen Faustschlag ins Gesicht. Im Ergebnis wurden beide Opfer leicht verletzt. Die Ermittlungen dauern an.
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Blaulicht
Bunde: Über 35 Gramm Heroin und drei Gramm Kokain sichergestellt
HZA-OL: ZOLL: Drogenschmugglerin im Bus abgefangen
Über 35 Gramm Heroin und drei Gramm Kokain sichergestellt
Busverkehr zwischen den Niederlanden und Deutschland, Bunde: Rund 35 Gramm Heroin und drei Gramm Kokain fanden Zoll-Kontrollbeamte Anfang des Monats bei einer 41-jährigen Frau, die über Bunde aus den Niederlanden einreiste. Noch während der körperlichen Untersuchung in einem Klinikum in Leer, versuchte sie den Drogenschmuggel zu vertuschen.
“Bereits bei der ersten Ansprache der mit dem Bus einreisenden Frau, gestand sie den Konsum von Betäubungsmittel ein. Marihuana vor wenigen Stunden, Kokain vor einigen Tagen”, so Frank Mauritz, Pressesprecher des Hauptzollamts Oldenburg.
Die Gesamtumstände der Kontrollsituation ließ die erfahrenen Zöllnerinnen und Zöllner zu einer genaueren Überprüfung ansetzen; ihr Handgepäck und ihre Kleidung enthielten jedoch keine verbotenen Gegenstände oder mitgebrachte Drogen.
Folgerichtig leitete der Zoll alle Vorbereitungen für eine körperliche Durchsuchung der 41-jährigen Frau unter ärztlicher Überwachung in einem Klinikum in Leer ein. Auch dort wurden vorerst keine Betäubungsmittel gefunden. Erst das Durchsuchen der dabei abgelegten Kleidung förderte letztlich mehrere Drogenpäckchen zu Tage. Rund 35 Gramm Heroin sowie drei Gramm Kokain sollten in Kunststofffolie umwickelt körpernah geschmuggelt werden.
Mauritz weiter: “Da die Einzelpakete mit einem Gummiüberzug zusammengefasst waren, ist nicht auszuschließen, dass die Schmugglerin dieses Gesamtpaket zuvor in einer Körperöffnung versteckt hielt. Ein extrem gesundheitsgefährdendes Vorgehen. Öffnet sich nur ein Päckchen, kann das fatale Folgen für Drogenschmuggler haben.”
Der Zoll stellte die Betäubungsmittel umgehend sicher und leitete gegen die Busreisende ein Strafverfahren ein.
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Stadt Leer: Motorradfahrer schwer verletzt, Lkw-Fahrer in Schock
Schwerer Unfall in Leer: Motorradfahrer schwer verletzt – Lkw-Fahrer erlitt Schock
Leer – Am 16. September 2024 ereignete sich auf der Eisinghausener Straße um 13:18 Uhr ein dramatischer Verkehrsunfall. Ein 53-jähriger Lkw-Fahrer aus Großheide, der in Richtung Siebenbergen fahren wollte, übersah beim Abbiegen in die Straße Mooräcker einen entgegenkommenden Motorradfahrer. Der 18-jährige Motorradfahrer aus Leer, der in Richtung Heisfelde unterwegs war, kollidierte mit dem Lkw.
Der junge Motorradfahrer wurde bei dem Aufprall so schwer verletzt, dass Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden kann. Nach einer ersten medizinischen Versorgung vor Ort wurde er per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock und benötigte ebenfalls medizinische Hilfe. Das Motorrad wurde stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. Auch der Lkw erlitt Schäden im Frontbereich.
Die Polizei Leer hat den Unfall aufgenommen und die Autobahnpolizei Leer zur spezialisierten Unfallaufnahme hinzugezogen. Während der Unfallaufnahme war die Eisinghausener Straße komplett gesperrt.
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Blaulicht
Polizeiinspektion Leer/Emden: Schockierende Zwischenfälle am Wochenende!
POL-LER: Pressemeldung der Polizeiinspektion Leer/Emden für Sonntag, den 15.09.2024
Beleidigung/Widerstand ++ Gefährliche Körperverletzung ++ Betrunkener Fahrzeugführer ++ Verkehrsunfall mit lebensgefährlich verletzten Radfahrer
Emden — Beleidigung/Widerstand
Am Samstagabend belästigte und beleidigte ein 68-jähriger Emder auf dem Neuen Markt mehrere Passanten. Auch in Gegenwart der eingesetzten Polizeibeamten verhielt er sich uneinsichtig, so dass ihm ein Platzverweis erteilt wurde. Diesem Platzverweis kam der Emder nicht nach, sondern beleidigte weitere Passanten. Als er mit dem Streifenwagen der Polizeiwache zugeführt werden sollte, schlug er um sich und traf eine Polizeibeamtin im Gesicht, die dadurch keine Verletzungen erlitt. Der Beschuldigte konnte letztendlich mit Unterstützung weiterer Beamter zur Dienststelle verbracht werden. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und es wurden diverse Strafverfahren eingeleitet.
Leer — Gefährliche Körperverletzung
Am Samstag kam es gegen 13:45 Uhr in einem Lebensmittelgeschäft im Osseweg zunächst zu verbalen Streitigkeiten zwischen vier Kunden (im Alter zwischen 17 und 21 Jahren) und einem 22-jährigen Mitarbeiter des Lebensmittelgeschäftes. Im Verlauf des Streitgesprächs schlugen die vier Kunden gemeinschaftlich auf den Mitarbeiter ein, welcher hierdurch leichte Verletzungen erlitt.
Emden — Betrunkener Fahrzeugführer
In der Nacht zu Sonntag wurde ein 39-jähriger Emder kontrolliert, als dieser mit seinem Pkw die Auricher Straße befuhr. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Emder mit 1,83 Promille erheblich alkoholisiert war. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt.
Westoverledingen — Verkehrsunfall mit lebensgefährlich verletzten Fahrradfahrer
Am Samstag befuhr ein 53-jähriger Rhauderfehner mit seinem Fahrrad die Kastanienallee in Richtung Brombeerweg und kam aus bislang ungeklärter Ursache zu Fall. Der Fahrradfahrer erlitt durch den Sturz lebensgefährliche Kopfverletzungen und wurde mittels Rettungshubschrauber in ein Oldenburger Krankenhaus geflogen.
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