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Kita-Anmel­dun­gen in Leer star­ten am 1. Januar!

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Anmel­dun­gen für Kita-Plät­ze in der Stadt Leer begin­nen am 1. Januar

Eltern in der Stadt Leer kön­nen ihre Kin­der für das Kin­der­ta­ges­stät­ten­jahr 2025/2026 vom 1. Janu­ar bis zum 31. Janu­ar 2025 anmel­den. Dies betrifft alle Kin­der mit Haupt­wohn­sitz in der Stadt Leer, die einen Platz in Krip­pen, Kin­der­gär­ten oder Hor­ten benötigen.

Online-Anmel­dung über das Portal

Die Anmel­dung erfolgt aus­schließ­lich über das bekann­te Online-Por­tal des Land­krei­ses Leer. Der Zugang zum Por­tal sowie alle rele­van­ten Infor­ma­tio­nen sind auf der Web­sei­te www.landkreis-leer.de/Kita-Anmeldung ver­füg­bar . Für die Anmel­dung wird eine akti­ve E‑Mail-Adres­se benö­tigt, über die die Eltern auch den Sta­tus der Anmel­dung ver­fol­gen können.

Drei Wunsch­ein­rich­tun­gen angeben

Es wird emp­foh­len, drei bevor­zug­te Ein­rich­tun­gen aus­zu­wäh­len und eine Zustim­mung zu ertei­len, dass die Anmel­dung im Fall einer Absa­ge für alle Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen im Stadt­ge­biet sicht­bar bleibt.

Ver­ga­be der Plät­ze ab Februar

Die Ver­ga­be der Plät­ze beginnt ab dem 1. Febru­ar 2025 und dau­ert bis Anfang April. Sie erfolgt durch die jewei­li­gen Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen auf Basis ein­heit­li­cher Ver­ga­be­kri­te­ri­en. Die Eltern wer­den gebe­ten, ent­spre­chen­de Nach­wei­se bereitzuhalten.

Unter­stüt­zung bei Fragen

Für Fra­gen oder Unter­stüt­zung beim Anmel­de­pro­zess kön­nen sich Eltern an die Mit­ar­bei­ten­den des Land­krei­ses Leer wenden:

Eltern gera­ten in Gefahr, die Anmel­dung frist­ge­recht durch­zu­füh­ren, um die Chan­cen auf einen Platz in einer der Wunsch­ein­rich­tun­gen zu sichern.


 

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„Zukunft Volks­wa­gen“: Emden bleibt Schlüs­sel­stand­ort für Elektromobilität

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Der Stand­ort Emden bleibt ein zen­tra­ler Bau­stein in Volks­wa­gens Stra­te­gie für die Elek­tro­mo­bi­li­tät. Mit der Pro­duk­ti­on des ID.7 (Limou­si­ne und Tou­rer) sowie des ID.4 nach dem Face­lift sichert sich das Werk lang­fris­tig eine Schlüs­sel­rol­le. Die­se Ent­schei­dung ist Teil der Ver­ein­ba­rung „Zukunft Volks­wa­gen“, die den Kon­zern fit für die Zukunft macht und gleich­zei­tig Arbeits­plät­ze in der neu­en Regi­on stärkt.

Eini­gung erzielt: Die Volks­wa­gen AG stellt sich stra­te­gisch und wett­be­werbs­fä­hig für die Zukunft auf

Die Volks­wa­gen AG, eines der welt­weit füh­ren­den Unter­neh­men der Auto­mo­bil­bran­che, hat nach inten­si­ven Ver­hand­lun­gen mit der IG Metall und dem Betriebs­rat eine zukunfts­wei­sen­de Ver­ein­ba­rung unter dem Titel „Zukunft Volks­wa­gen“ getrof­fen. Die umfas­sen­de Eini­gung ziel­ge­rich­tet dar­auf ab, die Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten, Kos­ten­struk­tu­ren und die tech­no­lo­gi­sche Aus­rich­tung des Kon­zerns neu zu gestal­ten, um lang­fris­tig wett­be­werbs­fä­hig zu blei­ben und als Vor­rei­ter nach­hal­ti­ger Mobi­li­tät welt­weit Maß­stä­be zu setzen.

Die zen­tra­len Ver­ein­ba­run­gen umfas­sen eine erheb­li­che Redu­zie­rung der Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten, eine Neu­aus­rich­tung der deut­schen Wer­ke, eine signi­fi­kan­te Kos­ten­sen­kung sowie eine sozi­al­ver­träg­li­che Beschäf­ti­gungs­si­che­rung. Die­se Maß­nah­men sol­len die Mar­ke Volks­wa­gen Pkw bis 2030 zur welt­weit tech­no­lo­gisch füh­ren­den Volu­men­mar­ke machen und die wirt­schaft­li­che Sta­bi­li­tät der Volks­wa­gen AG sichern.


Schlüs­sel­ver­ein­ba­run­gen der „Zukunft Volkswagen“-Strategie

1. Volks­wa­gen Pkw: Tech­no­lo­gi­scher Vor­rei­ter bis 2030

Das erklär­te Ziel der Eini­gung ist es, die Mar­ke Volks­wa­gen Pkw bis 2030 zum glo­bal tech­no­lo­gisch füh­ren­den Volu­men­her­stel­ler zu ent­wi­ckeln. Die­ser Anspruch erstreckt sich auf inno­va­ti­ve Antrie­be, moderns­te Pro­duk­ti­ons­me­tho­den und eine umfas­sen­de Digi­ta­li­sie­rung ent­lang der gesam­ten Wertschöpfungskette.

Um die­ses Ziel zu errei­chen, wer­den umfang­rei­che Inves­ti­tio­nen in For­schung und Ent­wick­lung sowie in die Moder­ni­sie­rung der Wer­ke getä­tigt. Gleich­zei­tig schafft die Ver­ein­ba­rung die wirt­schaft­li­chen Vor­aus­set­zun­gen, um wett­be­werbs­fä­hig zu blei­ben und nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu gewährleisten.


2. Kos­ten­op­ti­mie­rung: Mehr als 15 Mil­li­ar­den Euro pro Jahr

Ein zen­tra­ler Bestand­teil der Ver­ein­ba­rung ist die nach­hal­ti­ge Sen­kung der Kos­ten. Bis 2030 sol­len mehr als 15 Mil­li­ar­den Euro pro Jahr ein­ge­spart wer­den. Die größ­ten High­lights kom­men aus den Bereichen:

  • Arbeits­kos­ten: Eine jähr­li­che Redu­zie­rung um 1,5 Mil­li­ar­den Euro.
  • Struk­tu­rel­le Maß­nah­men: Redu­zie­rung von Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten und Opti­mie­rung der Werksauslastung.
  • Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen: wich­tig bei Ent­wick­lungs- und Produktionskosten.

Die­se Maß­nah­men ermög­li­chen eine wett­be­werbs­fä­hi­ge Kos­ten­struk­tur und sichern gleich­zei­tig die Zukunft der deut­schen Produktionsstandorte.


3. Kapa­zi­täts­an­pas­sun­gen: 734.000 Ein­hei­ten weniger

Die tech­ni­schen Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten der deut­schen Wer­ke wer­den um 734.000 Ein­hei­ten redu­ziert. Die­ser Schritt ist eine Reak­ti­on auf den rück­läu­fi­gen Auto­mo­bil­markt in Euro­pa und den wach­sen­den inter­na­tio­na­len Wett­be­werb. Die Anpas­sung schafft Spiel­raum für Inves­ti­tio­nen in neue Tech­no­lo­gien und Produkte.


4. Sozi­al­ver­träg­li­cher Stel­len­ab­bau und Beschäftigungssicherung

Die Ver­ein­ba­rung sieht einen sozi­al­ver­träg­li­chen Abbau von mehr als 35.000 Stel­len bis 2030 an den deut­schen Stand­or­ten vor. Im Gegen­zug wur­de eine ver­län­ger­te Beschäf­ti­gungs­si­che­rung für die ver­blei­ben­de Beleg­schaft bis Ende 2030 ver­ein­bart. Die­se Maß­nah­men wer­den durch frei­wil­li­ge Pro­gram­me, Vor­ru­he­stands­re­ge­lun­gen und natür­li­che Fluk­tua­ti­on umge­setzt, um Här­ten für die Mit­ar­bei­ten­den zu vermeiden.


Werks­spe­zi­fi­sche Maß­nah­men: Neu­aus­rich­tung der deut­schen Standorte

Wolfs­burg

  • Pro­duk­ti­on:
    • Wolfs­burg wird durch die Pro­duk­ti­on von ID.3 und CUPRA gebo­ren für die Zukunft gestärkt.
    • Die Golf-Pro­duk­ti­on wird ab 2027 nach Pue­bla, Mexi­ko, ver­legt, wodurch die Kapa­zi­tä­ten in Wolfs­burg auf zwei Mon­ta­ge­li­ni­en kon­zen­triert werden.
    • Zukünf­ti­ge Model­le wie der elek­tri­sche Golf und ein wei­te­res Elek­tro­fahr­zeug auf der SSP-Platt­form sichern den Stand­ort langfristig.
  • Tech­ni­sche Entwicklung:
    • Bis 2030 wer­den rund 4.000 Stel­len abge­baut. Gleich­zei­tig wird die Tech­ni­sche Ent­wick­lung neu struk­tu­riert, um effi­zi­en­ter zu arbei­ten und die Inno­va­ti­ons­kraft zu stärken.

Emden

  • Der Stand­ort Emden bleibt wich­ti­ger Pro­duk­ti­ons­stand­ort für die Model­le ID.7 (Limou­si­ne und Tou­rer) sowie den ID.4.

Osna­brück

  • Die Fer­ti­gung des T‑Roc Cabrio wird bis 2027 fort­ge­führt. Anschlie­ßend wird der Stand­ort für neue Nut­zun­gen geprüft.

Zwi­ckau

  • Zwi­ckau bleibt Pro­duk­ti­ons­stand­ort für den Audi Q4 e‑tron und des­sen Sportback-Version.
  • Ab 2027 wird die Fahr­zeug­pro­duk­ti­on auf eine Linie redu­ziert. Zudem wird der Stand­ort um Geschäfts­fel­der im Bereich „Cir­cu­lar Eco­no­my“ erweitert.

Dres­den

  • Die Fahr­zeug­fer­ti­gung in der Glä­ser­nen Manu­fak­tur wird Ende 2025 ein­ge­stellt. Alter­na­ti­ven, ein­schließ­lich Koope­ra­tio­nen mit Drit­ten, wer­den geprüft.

Volks­wa­gen Nutz­fahr­zeu­ge: Fokus auf Zukunftsprodukte

Das Werk Han­no­ver bleibt der zen­tra­le Stand­ort für den ID.Buzz und den Mul­ti­van. Par­al­lel wer­den Maß­nah­men zur Redu­zie­rung der Fabrik­kos­ten umge­setzt, um Mit­tel für zukünf­ti­ge Inves­ti­tio­nen in elek­tri­sche und nach­hal­ti­ge Mobi­li­täts­lö­sun­gen freizusetzen.


Volks­wa­gen Group Com­pon­ents: Effi­zi­enz und Skaleneffekte

Die Kom­po­nen­ten­wer­ke der Volks­wa­gen AG in Kas­sel, Braun­schweig, Salz­git­ter, Han­no­ver, Wolfs­burg und Chem­nitz wer­den eben­falls neu ausgerichtet:

  • Ziel ist eine Effi­zi­enz­stei­ge­rung von bis zu 3 Mil­li­ar­den Euro bis 2030.
  • Die Arbeits­kos­ten sol­len um 500 Mil­lio­nen Euro jähr­lich gesenkt werden.
  • Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten wer­den durch fle­xi­ble­re Arbeits­zeit­mo­del­le an die Nach­fra­ge angepasst.

der Ver­ant­wort­li­chen

  • Oli­ver Blu­me, Vor­stands­vor­sit­zen­der Volks­wa­gen AG:

    „Die­se Eini­gung ist ein Mei­len­stein für die Zukunft von Volks­wa­gen. Wir sichern unse­re Wett­be­werbs­fä­hig­keit und zei­gen unser kla­res Bekennt­nis zum Stand­ort Deutschland.“

  • Gun­nar Kili­an, Konzernpersonalvorstand:

    „Es war unser Ziel, eine nach­hal­ti­ge und zukunfts­ori­en­tier­te Ver­ein­ba­rung zu schaf­fen, die sowohl den wirt­schaft­li­chen Anfor­de­run­gen als auch den Bedürf­nis­sen der Beleg­schaft gerecht wird.“

  • Tho­mas Schä­fer, CEO der Mar­ke Volks­wa­gen Pkw:

    „Die beschlos­se­nen Maß­nah­men sind die Basis, um Volks­wa­gen bis 2030 zum füh­ren­den Volu­men­her­stel­ler zu machen.“


 

Mit der Ver­ein­ba­rung „Zukunft Volks­wa­gen“ hat die Volks­wa­gen AG eine kla­re Stra­te­gie für die kom­men­den Jah­re for­mu­liert. Sie setzt auf Kos­ten­op­ti­mie­rung, tech­no­lo­gi­sche Inno­va­ti­on und eine sozi­al­ver­träg­li­che Umset­zung von Kapa­zi­täts- und Stel­len­an­pas­sun­gen. Die Maß­nah­men stär­ken nicht nur die Mar­ke Volks­wa­gen Pkw, son­dern sichern auch die Wett­be­werbs­fä­hig­keit des gesam­ten Kon­zerns und die Zukunft der Stand­or­te in Deutschland.


 

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Ach­tung: Geän­der­te Öff­nungs­zei­ten an Hei­lig­abend und Silvester!

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Geän­der­te Öff­nungs­zei­ten an Hei­lig­abend und Silvester

Wer an Hei­lig­abend (24.12.2024) oder Sil­ves­ter (31.12.2024) noch kurz­fris­tig Ein­käu­fe täti­gen möch­te, soll­te die geän­der­ten Laden­öff­nungs­zei­ten beach­ten. Nach dem Nie­der­säch­si­schen Gesetz über Laden­öff­nungs- und Ver­kaufs­zei­ten (NLöffVZG) dür­fen die meis­ten Geschäf­te an die­sen Tagen nur bis 14 Uhr geöff­net haben.

Dies betrifft ins­be­son­de­re Super­märk­te, Ein­zel­han­dels­ge­schäf­te und ande­re Ver­kaufs­stel­len. Kun­den soll­ten ihre Ein­käu­fe ent­spre­chend pla­nen, um unnö­ti­gen Stress am Fei­er­tags­mor­gen zu vermeiden.

Aus­nah­men für bestimm­te Geschäf­te:
Eini­ge Ver­kaufs­stel­len sind vom all­ge­mei­nen Schlie­ßungs­ge­bot aus­ge­schlos­sen und dür­fen auch nach 14 Uhr geöff­net blei­ben. Dazu gehören:

  • Apo­the­ken , die ihre medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung auch an Fei­er­ta­gen gewährleisten.
  • Tank­stel­len , aller­dings nur für den Ver­kauf von Betriebs­stof­fen, Ersatz­tei­len für die Fahr­be­reit­schaft und Waren des täg­li­chen Kleinbedarfs.
  • Ver­kaufs­stel­len an Bahn­hö­fen, Flug­hä­fen und Fähr­hä­fen , die Waren des täg­li­chen Klein­be­darfs sowie Beklei­dung und Schmuck anbie­ten dürfen.

Das Nie­der­säch­si­sche Minis­te­ri­um für Sozia­les, Arbeit, Gesund­heit und Gleich­stel­lung bit­tet die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, die­se Rege­lun­gen zu berück­sich­ti­gen, und wünscht allen eine besinn­li­che Weih­nachts­zeit und einen guten Start ins neue Jahr 2025.

Pla­nen Sie Ihre Ein­käu­fe recht­zei­tig, damit die Fei­er­ta­ge ent­spannt und sor­gen­frei begin­nen können!


 

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Alt­tex­ti­li­en im Land­kreis Leer: Rekord­men­gen sor­gen für über­füll­te Con­tai­ner und Probleme

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Anstieg der Alt­tex­til­men­gen im Land­kreis Leer: Her­aus­for­de­run­gen und Lösungsansätze

Im Land­kreis Leer nimmt die Men­ge der ein­ge­sam­mel­ten Alt­tex­ti­li­en wei­ter­hin stark an. Bereits 2023 ver­zeich­ne­te der Mann einen Zuwachs von etwa 200 Ton­nen gegen­über dem Vor­jahr und erreich­te rund 762 Ton­nen. Bis Ende 2024 wird eine wei­te­re Stei­ge­rung um rund 80 Ton­nen erwar­tet. Doch die­ser Anstieg bringt auch neue Her­aus­for­de­run­gen mit sich, ins­be­son­de­re an den Container-Standorten.


Deut­scher Anstieg durch Fast Fashion und Konsumverhalten

„Das ist schon eine Haus­num­mer“, sagt Doro­thee Möhl­mann vom Abfall­wirt­schafts­be­trieb des Land­krei­ses Leer. Die­ser Anstieg ist jedoch kein Grund zur unge­teil­ten Freu­de. Der Markt wird der­zeit regel­mä­ßig mit Alt­klei­dern über­schwemmt, wie Betriebs­lei­ter Klaus Anne­ken berich­tet. Beson­ders der Trend zur soge­nann­ten Fast Fashion trägt erheb­lich dazu bei. Vie­le Klei­dungs­stü­cke wer­den nach kur­zer Zeit ent­sorgt, was die Sam­mel­stel­len stark belastet.


Über­füll­te Con­tai­ner und Pro­ble­me bei der Leerung

Die oran­ge­far­be­nen Alt­tex­til-Con­tai­ner im Land­kreis sind mitt­ler­wei­le häu­fig über­füllt. „Wir bekom­men jetzt die Mel­dun­gen, dass die Behäl­ter voll sind“, so Anne­ken. Das mit der Ein­samm­lung beauf­trag­te Unter­neh­men Bre­Ent aus Bre­men bemüh­te sich zwar um eine groß­zü­gi­ge Lee­rung, stößt jedoch ange­sichts der Men­gen und Kapazitätsgrenzen.


Ille­ga­le Abla­ge­run­gen ver­schär­fen die Situation

Wer­den Alt­tex­ti­li­en vor den Con­tai­nern abge­la­gert, was erheb­li­che Pro­ble­me ver­ur­sacht. „Drau­ßen wer­den die Tex­ti­li­en feucht oder sogar nass.“ „Für die Ver­wer­tung sind sie dann nicht mehr zu ver­wen­den und wer­den zu Rest­müll“, erklärt Anne­ken. Man­che Men­schen legen ihre Klei­dung sogar vor den Con­tai­ner, obwohl die­ser noch Platz hatte.

Der Land­kreis appel­liert drin­gend an die Bür­ger, sol­che Abla­ge­run­gen zu ver­mei­den. Der voll­stän­di­ge Behäl­ter soll­te ent­we­der an einem ande­ren Stand­ort gemel­det wer­den oder die Tex­ti­li­en müs­sen zuerst wie­der mit nach Hau­se genom­men wer­den. Mel­dun­gen über den gesam­ten Behäl­ter kön­nen tele­fo­nisch, per E‑Mail oder über die MyMüll-App erfolgen.


Alter­na­ti­ven zur Ent­sor­gung in Containern

Neben den Con­tai­nern gibt es wei­te­re Mög­lich­kei­ten, gebrauch­te Klei­dung sinn­voll wei­ter­zu­ge­ben. Sozia­le Kauf­häu­ser, Klei­der­kam­mern und Tafeln neh­men gut erhal­te­ne Klei­dungs­stü­cke ger­ne ent­ge­gen. Die­se Ein­rich­tun­gen bie­ten eine nach­hal­ti­ge Alter­na­ti­ve und unter­stüt­zen gleich­zei­tig Men­schen in schwie­ri­gen Lebenssituationen.


Ille­ga­le Müll­ent­sor­gung: Kon­se­quen­zen und Prävention

Die ille­ga­le Abla­ge­rung von Tex­ti­li­en und ande­ren Abfäl­len an Con­tai­ner-Stand­or­ten stellt eine Ord­nungs­wid­rig­keit dar. Ver­ur­sa­cher ris­kie­ren Buß­gel­der oder gar straf­recht­li­che Kon­se­quen­zen. Der Land­kreis hat zudem mit zuneh­men­der ille­ga­ler Müll­ent­sor­gung in der Natur zu kämpfen.

Die­ses Pro­blem soll 2025 im Fokus der Arbeit des Abfall­wirt­schafts­be­triebs rücken. Ziel ist es, sowohl durch Auf­klä­rung als auch durch Kon­trol­len und Maß­nah­men die Umwelt­sün­der zur Ver­ant­wor­tung zu ziehen.


Fazit: Ein Pro­blem, das alles angeht

Der stei­gen­de Anfall von Alt­tex­ti­li­en im Land­kreis Leer zeigt deut­lich die Aus­wir­kun­gen des moder­nen Kon­sum­ver­hal­tens. Wäh­rend die Sam­mel­men­gen wei­ter stei­gen, gera­ten die Ent­sor­gungs­struk­tu­ren an ihre Gren­zen. Es liegt in der Ver­ant­wor­tung der Bür­ger, durch ord­nungs­ge­mä­ße Ent­sor­gung und die Nut­zung von Alter­na­ti­ven wie Klei­der­kam­mern einen Bei­trag zur Ent­las­tung zu leisten.

Zusätz­lich for­dert der Abfall­wirt­schafts­be­trieb eine lang­fris­ti­ge Bewusst­seins­än­de­rung hin zu einem nach­hal­ti­gen Umgang mit Mode und Müll. Nur so kön­nen die Her­aus­for­de­run­gen an den Alt­tex­til-Stand­or­ten effek­tiv bewäl­tigt werden.


 

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Wes­t­ov­er­le­din­gen för­dert grü­ne Ener­gie: Zuschüs­se für Bal­kon­kraft­wer­ke jetzt beantragen

Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen för­dert Bal­kon­kraft­wer­ke mit 45.000 Euro Die Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen hat einen wich­ti­gen Schritt unter­nom­men, um die Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien...

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Mey­er: „Solar­pa­ket gibt Schub für Aus­bau der Erneuerbaren“

BUNDESKABINETT BESCHLIESST ERLEICHTERUNGEN FÜR BAU UND BETRIEB VON SOLARANLAGE Für Pri­vat­leu­te und gewerb­li­che Betrei­ber soll der Bau und Betrieb von...

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Solar­pa­ket 1: Gesetz­ent­wurf ermög­licht rück­wärts­lau­fen­de Zäh­ler und beschleu­nigt Anmel­dung von PV-Kleinanlagen

  Solar­pa­ket I: Neue Maß­nah­men für einen beschleu­nig­ten Photovoltaik-Ausbau Im Rah­men des Solar­pa­kets 1 gibt es posi­ti­ve Ände­run­gen für Ver­brau­cher,...

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Nie­der­sach­sen treibt sei­ne Pho­to­vol­ta­ikof­fen­si­ve vor­an: Ver­trags­ab­schluss über rund 355.000 qm

Nie­der­sach­sen treibt sei­ne Pho­to­vol­ta­ikof­fen­si­ve vor­an: Ver­trags­ab­schluss über rund 355.000 qm Dach­flä­chen im Nord­wes­ten von Niedersachsen Nie­der­sach­sen und die ener­ci­ty AG...

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Bun­des­netz­agen­tur warnt vor man­gel­haf­ten Solar­wech­sel­rich­tern für Balkonanlagen

Die Bun­desetz­agen­tur warnt vor mög­li­chen Gefah­ren bei unzu­läs­si­gen Wech­sel­rich­tern für Pho­to­vol­ta­ik-Anla­gen im sta­tio­nä­ren und im Online­han­del. Die Bun­des­netz­agen­tur hat ver­schie­de­ne...

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