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Gedenken 80 Jahre nach Kriegsende – Besuch im Rathaus und in der Ausstellung „80 Jahre Kriegsende“

Ein bewegender Moment der Erinnerung im Leeraner Rathaus: Stellvertretender Bürgermeister Bruno Schachner empfängt Peter und Lynn Larlee aus Kanada (rechts im Bild), die auf den Spuren ihres im Zweiten Weltkrieg gefallenen Onkels unterwegs sind. Mit dabei: Edzard Wagenaar aus Emden (2.v.l.), der den Besuch journalistisch begleitet, sowie das niederländische Ehepaar Harm und Nina Kuijper (Mitte), das sich seit Jahren für die Erinnerung an gefallene kanadische Soldaten engagiert.
Gedenken an einen gefallenen Vorfahren: Kanadische Gäste zu Besuch im Leeraner Rathaus
Kanadisches Ehepaar erinnert in Leer an gefallenen Vorfahren
Leer – Einen besonderen Moment des Gedenkens erlebte das Leeraner Rathaus in dieser Woche: Der stellvertretende Bürgermeister Bruno Schachner empfing Peter und Lynn Larlee aus British Columbia, Kanada, die sich auf einer Reise quer durch Europa befinden – mit einem ganz persönlichen und bewegenden Ziel.
80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs begeben sich die Larlees auf die Spuren eines gefallenen Verwandten. Peter Larlees Onkel, ein kanadischer Soldat, kam kurz vor Kriegsende während einer Aufklärungsmission nördlich von Weener durch eine Mine ums Leben. Die Reise des Ehepaars führt zu den Stationen, an denen dieser junge Mann während des Krieges diente – und schließlich fiel.
Nach Aufenthalten in der Normandie, wo sie Kriegsgräberstätten besuchten, und der Teilnahme an Gedenkveranstaltungen in den Niederlanden, führte ihr Weg nun auch nach Ostfriesland. Die Verbindung nach Leer kam durch Edzard Wagenaar aus Emden zustande, der den Besuch journalistisch begleitete. Unterstützung erfuhren die Gäste außerdem durch das Ehepaar Kuijper aus den Niederlanden: Harm Kuijper engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich in der Erinnerungskultur, insbesondere für das Gedenken an gefallene kanadische Soldaten.
Im Rathaus tauschten sich die Gäste mit ihrem Gastgeber intensiv über die historischen Ereignisse in Leer sowie über die familiären Erinnerungen aus, die den Anlass ihrer Reise bilden. Im Anschluss stand ein Besuch der Sonderausstellung „80 Jahre Kriegsende“ im historischen Rathausflügel auf dem Programm – ein Ort des stillen Gedenkens und lebendiger Erinnerung.
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Canadian Couple Pays Tribute to Fallen Relative in Leer
Commemorating 80 Years Since the End of the War – Visit to Leer Town Hall and the “80 Years After the War” Exhibition
Leer – A special moment of remembrance took place at Leer Town Hall this week: Deputy Mayor Bruno Schachner welcomed Peter and Lynn Larlee from British Columbia, Canada, who are currently traveling through Europe with a deeply personal and moving mission.
Eighty years after the end of World War II, the Larlees are retracing the steps of a fallen family member. Peter Larlee’s uncle, a Canadian soldier, was killed shortly before the end of the war during a reconnaissance mission north of Weener, when he stepped on a landmine. The couple’s journey takes them to the very places where this young man served—and ultimately lost his life.
After visiting war cemeteries in Normandy and participating in commemorative events in the Netherlands, their journey brought them to East Frisia. The connection to Leer was made through Edzard Wagenaar from Emden, who accompanied and documented the visit. The couple also received support from Harm and Nina Kuijper from the Netherlands; Harm Kuijper has been volunteering for many years to honor the memory of fallen Canadian soldiers.
At Leer Town Hall, the guests engaged in a heartfelt exchange with their host about the historical events that took place in the city and the family memories that form the foundation of their journey. The visit concluded with a tour of the special exhibition “80 Years After the War” in the historic wing of the town hall—a space for quiet reflection and active remembrance.
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Frischer Antrieb für Leer: Neues Ford-Autohaus und starke E‑Modelle am Start

Verkaufsberater Eduard Gerdt vor einem der Erfolgsmodelle im Leeraner Ford-Autohaus: Bei Gebr. Schwarte FMC GmbH trifft persönliche Beratung auf moderne Fahrzeugtechnik – ob vollelektrisch, hybrid oder klassisch motorisiert.
Neuer Name, neue Modelle, neue Energie: Ford-Standort Leer startet mit frischem Antrieb durch
Leer – Das Autohaus an der Großen Roßbergstraße in Leer hat einen Neustart hingelegt: Aus dem traditionsreichen Ford-Händler Groenewold ist seit Anfang 2025 die Gebr. Schwarte FMC GmbH geworden. Der Standort ist damit Teil der NOWAG-Gruppe, einem der führenden Autohandelsunternehmen Norddeutschlands. Doch nicht nur der Name ist neu – auch bei der Modellpalette tut sich viel. Elektromobilität und moderne Antriebstechnologien rücken verstärkt in den Fokus.
Ein gutes Beispiel: Zwei neue Ford-Modelle, die besonders für Gewerbe und aktive Privatkunden interessant sind – der Ford Ranger PHEV und der vollelektrische Ford Transit Custom.

„Ein Pickup mit Kraft und Köpfchen“ – der neue Ford Ranger PHEV
„Mit dem neuen Ranger als Plug-in-Hybrid sprechen wir vor allem Kunden an, die Wert auf Leistung und Nachhaltigkeit legen“, erklärt Eduard Gerdt, Verkaufsberater am Leeraner Standort. „Trotz des elektrifizierten Antriebs hat der Ranger nichts von seiner Kraft eingebüßt – er zieht bis zu 3.500 Kilogramm Anhängelast und bleibt damit ein echtes Arbeitstier.“
Besonders Bau- und Handwerksbetriebe, aber auch Outdoor-Fans seien begeistert von der Vielseitigkeit. „Der Plug-in-Hybrid eignet sich für den Alltag genauso wie fürs Gelände – und dabei spart er noch Emissionen. Für viele Kunden ist das eine perfekte Kombination“, so Gerdt.
Auch die Finanzierung sei attraktiv: „Wir bieten den Ranger PHEV bereits ab 290 Euro monatlich zu 0,0 % Zinsen an – das ist für diese Leistungsklasse ein starkes Angebot.“
„Die Zukunft im Stadtverkehr: Unser Transit Custom fährt jetzt vollelektrisch“
Auch beim Ford Transit Custom zeigt sich der Wandel in Richtung emissionsfreier Mobilität: „Der neue E‑Transit Custom ist ideal für Firmen, die auf Kurzstrecken im Einsatz sind – ob Lieferdienst, Handwerk oder Serviceunternehmen“, berichtet Eduard Gerdt weiter. „Der vollelektrische Antrieb bedeutet keine lokalen Emissionen, weniger Wartung und volle Wirtschaftlichkeit.“
Dank moderner Technik und einer hohen Nutzlast bleibe der Transit aber ein vollwertiges Nutzfahrzeug. „Das ist keine Kompromisslösung, sondern ein echtes Arbeitsmittel – nur eben leiser und sauberer“, betont Gerdt. Auch dieses Modell kann aktuell zu unter 300 Euro im Monat bei 0,0 % Finanzierung erworben werden.
NOWAG-Gruppe bringt frischen Wind und starke Strukturen
Mit dem Übergang zur NOWAG-Gruppe erhält der Standort in Leer Anschluss an ein leistungsstarkes Netzwerk:
🔹 15 Standorte,
🔹 über 3.500 Fahrzeuge,
🔹 10 Marken – darunter Volkswagen, Audi, Škoda, Seat, Cupra, Ford, Hyundai, Mazda und Maxus,
🔹 mehr als 1.050 Mitarbeitende.
Für Kundinnen und Kunden bedeutet das mehr Auswahl, mehr Service, schnellere Ersatzteillieferung und modernste Werkstattstandards.
„Wir sind hier in Leer weiterhin für unsere Stammkunden da – mit den bekannten Gesichtern, aber noch besseren Möglichkeiten“, sagt Michael Dietz, Standortleiter des neuen Betriebs.
Der neue Auftritt an vertrautem Ort

Service bleibt Vertrauenssache – mit bekannten Gesichtern vor Ort

Verlässlicher Service mit vertrautem Team
Trotz des Namenswechsels bleibt das engagierte Team vor Ort bestehen. Neu hinzugekommen sind: Eduard Gerdt, Verkaufsberater und Nils Janssen, Werkstattleiter/Kfz-Meister. Persönliche Beratung, individuelle Fahrzeuglösungen und fachkundige Werkstattleistungen gehören weiterhin zum Alltag des Autohauses. Die neuen Öffnungszeiten geben Kundinnen und Kunden noch mehr Flexibilität:
🕒 Montag bis Freitag: 7:30 – 18:00 Uhr
🕒 Samstag: 9:00 – 13:00 Uhr
„Wir freuen uns, dass wir unseren Service ausweiten konnten – so können wir noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kundschaft eingehen“, sagt Michael Dietz abschließend
Mit modernster Technik, starken Modellen und einem leistungsfähigen Partner im Rücken startet das Leeraner Ford-Autohaus in eine zukunftssichere Ära – fest verankert in der Region, aber bereit für die Mobilität von morgen.


Die modernen Verkaufsräume der Gebr. Schwarte FMC GmbH in Leer laden mit heller, offener Architektur und individueller Beratung zum Verweilen ein. Im großzügigen Außenbereich stehen stets wechselnde Ford-Modelle zur Besichtigung bereit – vom sportlichen SUV bis zum vollelektrischen Transporter. Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann ganz unkompliziert einen Termin für eine Probefahrt vereinbaren. Besonders interessant für Geschäftskunden: attraktive Leasingangebote für ausgewählte Modelle – bereits unter 300 Euro monatlich, oft sogar mit 0,0 % Finanzierung. Ein überzeugender Einstieg in moderne Mobilität mit Ford!

Lokal
Mehr Schutz bei Events: Stadt Leer investiert in moderne Fahrzeugsperren

Die Stadt Leer setzt auf zertifizierte Sicherheitstechnik: Im Bild sind die massiven Okta-Block TR-Poller der Firma Hörmann sowie eine der vier neu beschafften Überfahrrampen zu sehen – aufgenommen an der Kreuzung Mühlenstraße / Ledastraße. Die hochfesten Poller wurden strategisch an Ein- und Ausfahrten von Veranstaltungsbereichen platziert, um das unbefugte oder gewaltsame Befahren zu verhindern. Fotos: Ingo Tonsor @LeserECHO
Sichere Veranstaltungen in Leer: Stadt setzt auf zertifizierte Poller gegen Fahrzeugangriffe
Leer – Der Schutz von Besucherinnen und Besuchern bei öffentlichen Veranstaltungen hat für die Stadt Leer höchste Priorität. Vor dem Hintergrund vergangener Fahrzeugattacken bei Events – etwa in Magdeburg oder München – hat die Stadtverwaltung ihre Sicherheitskonzepte umfassend erweitert. Insbesondere der Einsatz von massiven, zertifizierten Pollern steht dabei im Mittelpunkt der Maßnahmen.
Bereits im Herbst 2024, vor dem traditionsreichen Gallimarkt, wurden auf politischen Beschluss hin erste acht Fahrzeugsperren in Form von sogenannten Okta-Block TR-Pollern der Firma Hörmann beschafft und strategisch an Ein- und Ausfahrten im Veranstaltungsbereich installiert. Ziel war es, die Gefahr von unbefugtem oder gewaltsamem Befahren zu minimieren und so die Besucher effektiv zu schützen.
Im Frühjahr 2025 hat die Stadt Leer nachgelegt und das System durch den Kauf von zehn weiteren Sperren sowie vier flexiblen Überfahrrampen erweitert. Mit nun insgesamt 18 massiven Stahlpollern ist es der Stadt möglich, auch parallel stattfindende Veranstaltungen an verschiedenen Orten im Stadtgebiet zuverlässig abzusichern.
„Unser Ziel ist es, dass möglichst keine Veranstaltung aus Sicherheitsgründen abgesagt werden muss“, erklärt Bürgermeister Claus-Peter Horst. Die zusätzlichen Absperrungen seien ein Beitrag zur Handlungsfähigkeit der Kommune und zur Erhaltung des öffentlichen Lebens – auch in unsicheren Zeiten.
Maßgeschneiderte Sicherheitskonzepte für jedes Event
Die Verantwortung für die Sicherheitsplanung liegt beim Ordnungsamt der Stadt Leer. In enger Abstimmung mit der Polizeiinspektion Leer/Emden wird für jede einzelne Veranstaltung ein individuelles Sicherheitskonzept erstellt. Denn: Jede Veranstaltung bringt unterschiedliche Risiken mit sich – von Lage, Größe und Besucheranzahl bis hin zum jeweiligen Umfeld.
Dabei trägt die Stadt Leer nicht nur die organisatorische Verantwortung, sondern auch die rechtliche Haftung für die äußere Sicherheit. Eine 100-prozentige Sicherheit könne es zwar nie geben, betont die Verwaltung – wohl aber ein Maximum an Vorbereitung und Schutzmechanismen.

Technische Details: Schutz, der wirkt
Die eingesetzten Fahrzeugsperren sind keine simplen Absperrungen, sondern hochspezialisierte Sicherheitssysteme. Das Modell Okta-Block TR besteht aus hochfestem Stahl, ist 1,25 Meter hoch und wiegt rund 450 Kilogramm. Bei einem Fahrzeugaufprall kippt der Poller kontrolliert nach vorn und verkeilt sich unter dem Fahrzeug, wodurch dieses zum Stehen kommt – selbst bei einem Aufprall eines 7,5‑Tonners mit 50 km/h. Damit leisten die Sperren einen entscheidenden Beitrag zur Gefahrenabwehr im öffentlichen Raum.
Flexible Nutzung – auch mit Blick auf den Aufwand
Die Poller kommen bereits regelmäßig zum Einsatz – etwa bei der Eröffnung der Pünten-Saison am 1. Mai oder an diesem Wochenende beim Bierfest auf dem Denkmalplatz. In einigen Fällen, etwa in der Fußgängerzone, bleiben sie auch zwischen Veranstaltungen stehen, wenn innerhalb kurzer Zeit weitere Termine folgen. Das spart zeit- und personalintensiven Auf- und Abbau.
Langfristig denkt die Stadt über noch effizientere Lösungen nach – speziell im Bereich der Innenstadt. Ziel bleibt es, sowohl eine größtmögliche Sicherheit als auch eine möglichst geringe Beeinträchtigung des Stadtbildes und der Bewegungsfreiheit zu gewährleisten.
Anzeige+++ Gewinnspiel +++
Sommerstart mit Style & Sound: Großes Festival am Autohaus Sats – und ein Cabrio-Wochenende zu gewinnen!

Leer – Am 17. Mai wird es heiß am Emspark: Das Autohaus Sats lädt zum großen „Summer Opening Festival“ – und bringt ein ganzes Bündel an guter Laune, Genuss, Musik und Motoren mit! Von 12 bis 22 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Programm für alle Altersklassen – mit Streetfood aus der Region, Live-Musik von Top-Acts, einem kreativen Markt, Aktionen für Kinder und einer entspannten Frühlingsatmosphäre im Freien. Der Eintritt ist frei.
🌟 Ein Wochenende lang Cabrio-Feeling – gewinnen auf Facebook! 🌟
Gemeinsam mit der Community-Seite „Wir Leeraner“ verlost das Autohaus Sats eine ganz besondere Probefahrt:
👉 Ein ganzes Wochenende lang Mazda MX‑5 fahren!
Wer sich den Fahrspaß im offenen Zweisitzer nicht entgehen lassen will, sollte jetzt schnell mitmachen:
📲 Einfach den Beitrag auf der Facebook-Seite „Wir Leeraner“ liken und kommentieren, wer mit ins Cabrio steigen soll – ob beste Freundin, Partner oder Oma!
👉 Hier geht’s zur Facebook-Seite: facebook.com/wirleeraner
Das Team vom Autohaus Sats und die Wir-Leeraner-Redaktion wünschen viel Glück – und freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher beim Summer Opening Festival 2025!
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Neue Mobilität für Ihrhove: Bahnhaltepunkt nimmt Gestalt an

Bahnhaltepunkt Ihrhove: Bauarbeiten liegen im Zeitplan
Ihrhove. Die Arbeiten am neuen Bahnhaltepunkt in Ihrhove nehmen sichtbar Gestalt an. Wer in den vergangenen Wochen entlang der Gleise unterwegs war, kann die Fortschritte bereits mit bloßem Auge erkennen – insbesondere an Gleis 1 und in den angrenzenden Bereichen.
An der Ecke Teichstraße/Wagnerstraße ist die neue Park+Ride-Anlage in Richtung Leer bereits in Teilen fertiggestellt. Die Firma Hermann Jansen aus Aschendorf hat hier sieben Pkw-Stellplätze angelegt. Ergänzt wird das Angebot durch 15 Fahrradbügel, die Platz für bis zu 30 Fahrräder bieten. In Kürze sollen zusätzlich vier abschließbare Fahrradboxen installiert werden, um noch mehr Komfort für Pendlerinnen und Pendler zu schaffen.
Auch bei den Bahnsteigen geht es zügig voran: Die Deutsche Bahn, die für den Bau der neuen Bahnsteige zuständig ist, plant die Fertigstellung bereits bis Juli dieses Jahres. Im Anschluss daran kann die Gemeinde Westoverledingen mit dem nächsten Bauabschnitt beginnen – der Errichtung der großen P+R‑Anlage am Conrebbersweg/Leegmeedlandsweg.
Diese größere Anlage wird aktuell noch als Baustellenfläche durch die Bahn genutzt. Sobald diese freigegeben ist, entstehen auf der Abstellfläche an Gleis 2 insgesamt 20 Pkw-Stellplätze, 12 überdachte Fahrradbügel sowie vier weitere Fahrradboxen.
Mit dem neuen Bahnhaltepunkt verbessert sich nicht nur die Verkehrsanbindung der Region deutlich – auch die komfortablen Park- und Abstellmöglichkeiten sollen den Umstieg vom Auto auf die Bahn künftig attraktiver machen.


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