Lokal
Gebäudeenergieberater spenden an Elternverein krebskranker Kinder Ostfriesland
Vereinsarbeit beendet
Gebäudeenergieberater des Ostfriesischen Handwerks spenden an Elternverein krebskranker Kinder Ostfriesland.
Ostfriesland. Die Gebäudeenergieberater des ostfriesischen Handwerks e.V., kurz GoH, haben sich zum Jahresende 2020 aufgelöst. Das Vereinsvermögen ist mit einer Höhe von rund 14.300 Euro an den Elternverein krebskranker Kinder Ostfriesland und Umgebung (Moormerland) gespendet worden.
Auf Initiative von Diplom-Ingenieur Heinrich Meyer (Großefehn) wurde der Verein 2006 aus dem Kreis der 22 Absolventen des Fortbildungslehrgangs „Gebäudeenergieberater des Handwerks“ der Handwerkskammer für Ostfriesland gegründet. Ziel war es, die Energieeinsparpotentiale von Gebäuden durch Beratungsleistungen zu verbessern. Gleichzeitig wurde den Experten eine Plattform zum Austausch und für Fortbildungen geboten. Zu dem Zusammenschluss von Fachhandwerkern, Architekten und Ingenieuren zählten zum zehnjährigen Jubiläum 2016 rund 80 Mitglieder von Emden bis Wilhelmshaven. Allerdings ist das Interesse der Mitglieder in den letzten Jahren geschwunden, sodass sich der Vorstand rund um die Vorsitzende Myriam Meyer (Westoverledingen) zu dem Schritt entschlossen hat, die Löschung beim Amtsgericht Aurich zu beantragen.
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Anliegen unsers Vereins – denn gemeinsam geht es besser
Jährlich erkranken in der Region bis zu 15 Kinder und Jugendliche an Krebs
Lokal
Offener Hörsaal in Leer – Forschung hautnah erleben!
Offener Hörsaal am 30. Oktober 2025 – Einblicke in aktuelle Forschung an der Hochschule Emden/Leer
Öffentliche Vorlesungen im Digital Hub Ostfriesland geben verständliche Einblicke in Wissenschaft und Digitalisierung
Am Donnerstag, 30. Oktober 2025, lädt die Hochschule Emden/Leer gemeinsam mit dem Digital Hub Ostfriesland (DHO) zum zweiten Mal zum Offenen Hörsaal ein. Von 18 bis 20 Uhr erwartet Interessierte im MakerSpace des DHO, Gaswerkstraße 18 in Leer, ein spannender Abend rund um aktuelle Forschungsarbeiten aus dem Bereich der Digitalisierung.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die neugierig auf Wissenschaft sind und einen verständlichen Einblick in aktuelle Forschung gewinnen möchten. Forscherinnen und Forscher der Hochschule präsentieren ihre Themen praxisnah, anschaulich und laden das Publikum zum Dialog, Mitdenken und Diskutieren ein.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist möglich unter:
👉 www.landkreis-leer.de/OffenerHörsaal2025
Das Programm
An diesem Abend geben Prof. Dr. Maren Grautmann und Dr. Andreas M. Klein Einblicke in ihre aktuellen Forschungsfelder:
🔹 Dr. Andreas M. Klein (Fachbereich Technik) beschäftigt sich in seinem Vortrag mit den Chancen und Herausforderungen digitaler Sprachassistenten wie Alexa oder Siri. Er beleuchtet, wie diese Systeme funktionieren, welche Fragen der Datensicherheit und Datenverarbeitung sie aufwerfen und welche Qualitätsmaßstäbe an solche Technologien angelegt werden sollten. Dr. Klein forscht im Bereich Mensch-Computer-Interaktion und insbesondere zur Qualitätsbewertung sprachbasierter Systeme.
🔹 Prof. Dr. Maren Grautmann, Professorin für Management im Gesundheitswesen, spricht über „KI und die Arbeitswelt der Zukunft“. Sie zeigt auf, wie Künstliche Intelligenz unsere Berufswelt verändert, welche neuen Tätigkeiten entstehen, welche möglicherweise wegfallen und welches Wissen künftig besonders gefragt sein wird.
Prof. Dr. Grautmann ist seit 2020 an der Hochschule Emden/Leer tätig und wird am 1. November 2025 das Amt der Vizepräsidentin für Kommunikation, Internationales, Vielfalt und Globale Verantwortung übernehmen. Mit Projekten wie der „Agora der Gesundheit“ engagiert sie sich für die regionale Vernetzung im Gesundheitswesen und den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis.
Der Offene Hörsaal bietet somit eine einmalige Gelegenheit, aktuelle Forschung hautnah zu erleben, spannende Themen zu entdecken und mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern persönlich ins Gespräch zu kommen.
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Lokal
Tierheim Jürberde — Adventskalender-Aktionen für unsere Vierbeiner
Adventskalender-Aktionen für das Tierheim Jürberde – Kleine Geschenke für große Freude
Auch unsere tierischen Freunde freuen sich über kleine Überraschungen in der Adventszeit! Heidi Noormann organisiert in diesem Jahr wieder Adventskalender-Aktionen für das Tierheim Jürberde. Hunde und Katzen freuen sich besonders über Leckerlis, Spielzeug und kleine Aufmerksamkeiten.
Wer die Tiere unterstützen möchte, kann gerne ein kleines Päckchen packen und es bei Heidi Noormann in der Allianz Agentur abgeben:
Adresse: Blinke 32 · 26789 Leer
Telefon: 0491 99239152
Mobil / WhatsApp: 0173 5606746
E‑Mail: heidi.noormann@allianz.de
Besondere Herzenswünsche der Tiere können über WhatsApp (0173 5606746) oder per E‑Mail angefragt werden.
Die Wunschkarten des Tierheims können ebenfalls über diese Wege oder persönlich in der Agentur abgeholt werden.
Beim Spielzeug für Tiere bitte auf Folgendes achten:
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Hunde: Unkaputtbares Spielzeug ist besonders geeignet, da es Verletzungen verhindert, die Zähne pflegt, Stress abbaut und langlebig ist.
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Katzen: Spielzeug sollte sicher, ungiftig und anregend sein, z. B. mit Katzenminze oder Federn, um Bewegung und Beschäftigung zu fördern.
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Allgemein: Keine verschluckbaren Kleinteile oder gefährlichen Materialien.
Jeder kann sein eigenes Päckchen mit Leckerlis oder Spielzeug für Hunde und Katzen zusammenstellen und direkt bei Heidi Noormann abgeben oder per Paket zuschicken. Ende November werden alle Spenden von Heidi Noormann persönlich ans Tierheim Jürberde übergeben.
So können die Vierbeiner die Vorweihnachtszeit mit kleinen Überraschungen genießen – dank der Unterstützung vieler tierlieber Menschen!

Die ersten Pakete liegen schon unter dem Wunschbaum – wer etwas abgeben möchte und kein Geschenkpapier zur Hand hat, kein Problem: Das Team von Heidi Noormann packt die Pakete gerne für euch. Geschenkpapier ist vor Ort vorhanden.


Lokal
Spendenaktion für Kriegsgräber im Landkreis Leer startet
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge bittet um Spenden
Haus- und Straßensammlung im Landkreis Leer startet vor Volkstrauertag
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ruft erneut zur Unterstützung seiner Arbeit auf. Im Landkreis Leer beginnt die alljährliche Haus- und Straßensammlung in den Wochen vor und nach dem Volkstrauertag am 16. November.
Obwohl der Volksbund im staatlichen Auftrag handelt, wird mehr als zwei Drittel seiner Arbeit aus Spenden finanziert. Diese Mittel fließen unter anderem in die Pflege von Kriegsgräbern und die Förderung internationaler Jugendbegegnungen.
Globale Verantwortung
Der Volksbund kümmert sich weltweit um 2,7 Millionen Kriegsgräber auf 832 Friedhöfen in 46 Staaten. Besonders in Osteuropa unterstützt er intensiv die Suche und Umbettung von Gefallenen des Zweiten Weltkriegs.
Landrat Matthias Groote, Vorsitzender des Kreisverbandes Leer, appelliert:
„Bitte unterstützen Sie den Volksbund auch in diesem Jahr. Ihre Spenden helfen, die Erinnerung an die Opfer zu bewahren und internationale Verständigung zu fördern.“
Freiwillige Helfer unterwegs
In den Sammelwochen sind freiwillige Helferinnen und Helfer im Landkreis Leer unterwegs:
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Schülerinnen und Schüler
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Soldatinnen und Soldaten sowie Reservisten der Bundeswehr
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Weitere Ehrenamtliche
Die Helfer klingeln an Haustüren und stehen an öffentlichen Plätzen, um Spenden für die Kriegsgräberfürsorge zu sammeln.
Im vergangenen Jahr wurden im Landkreis Leer 14.350 Euro gesammelt. Landrat Groote dankt allen bisherigen Spendern und bittet die Bevölkerung erneut um Unterstützung für diese wichtige Arbeit.
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