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Bahnzauber in Westoverledingen: Erleben Sie Schotter, Schiene und Spaß für die ganze Familie beim Baustellenfest am 1. Dezember 2023!
Foto: Ingo Tonsor @LeserECHO
Baustellenfest in Westoverledingen: Schotter, Schiene und Spaß für Groß und Klein
Am 1. Dezember 2023 lädt die Deutsche Bahn herzlich zum Baustellenfest in Westoverledingen ein, bei dem ein facettenreiches Programm für Jung und Alt geboten wird. Tauchen Sie hinter den Bauzaun ein und entdecken Sie Interessantes sowie Unterhaltsames rund um die bahnbrechenden Projekte.
Highlights des Baustellenfests:
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Multimediale Ausstellung in neuer Infobox: Erleben Sie eine innovative Infobox mit multimedialer Ausstellung, die zum Ansehen, Anhören und Anfassen einlädt. Hier erfahren Sie Wissenswertes über die aktuellen Projekte in anschaulicher Weise.
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Spannende Baustellenführungen im Dunkeln: Unter Flutlicht begeben Sie sich auf eine faszinierende Baustellenführung und erhalten Einblicke in die nächtlichen Arbeiten entlang der Schiene.
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Mitmachaktionen für die Kleinen: Kinder dürfen sich auf actionreiche Mitmachaktionen freuen – vom Baggern über das Hämmern bis zum Tore schießen ist für jeden kleinen Bauprofi etwas dabei.
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Kostenlose Snacks und Getränke im beheizten Zelt: Gönnen Sie sich eine Pause im beheizten Zelt, wo kostenlose Snacks und Getränke auf Sie warten. Eine gemütliche Aufenthaltsmöglichkeit, um sich zu stärken und mit anderen Besucher:innen ins Gespräch zu kommen.
Anreise zum Baustellenfest:
- Wichtig: Keine Anfahrt mit dem Auto möglich.
- Kostenfreier Shuttle-Service ab 15:30 Uhr im 20-Minuten-Takt zwischen der Baustelle und dem Busbahnhof in Leer. Besucher:innen aus Westoverledingen können am Rathaus in Ihrhove zusteigen.
- Parkplätze stehen an der Baustelle nicht zur Verfügung.
Weitere Informationen:
- Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
- Bei Fragen und Hinweisen erreichen Sie uns per Mail unter wunderline(at)deutschebahn.com.
- Weitere Infos sind verfügbar unter https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/wunderline.
Die Deutsche Bahn gestaltet die Strecke zwischen Ihrhove und der Grenze um, um die Züge der Wunderline künftig rund 20 Minuten schneller von Leer nach Groningen fahren zu lassen. Ein zentraler Baustein dieses Projekts ist der Bau der Friesenbrücke – Europas größter Hub-Dreh-Brücke, die technisch neue Maßstäbe setzt. Tauchen Sie ein in die Welt der Schiene und erleben Sie die Zukunft der Mobilität hautnah!
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Lokal
Kneten gegen Moneten: Physiotherapie sammelt 1.650 Euro für den guten Zweck
„Massage gegen Spende“: Physiotherapie-Team sammelt 1.650 Euro für regionale Hilfsprojekte
Leer/Ostfriesland. Mit großem Engagement und viel Herz hat das Team der Physiotherapie am Klinikum Leer am 8. November erneut seine beliebte Aktion „Massage gegen Spende“ durchgeführt – und einmal mehr für Begeisterung gesorgt. In ihrer Freizeit boten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 25-minütige Entspannungsmassagen an. Anstelle eines festen Preises wurde um eine Spende von mindestens 30 Euro gebeten – für den guten Zweck.
Wie schon in den Vorjahren wurde die Initiative hervorragend angenommen: Insgesamt kamen 1.650 Euro zusammen. Der Spendenerlös geht erneut an den Förderverein der Kinderklinik sowie an den Verein Flugkraft, die sich beide intensiv für Kinder und Familien in belastenden Lebenssituationen einsetzen.
„Ein herzliches Dankeschön gilt meinen Mitarbeitenden, die sich in ihrer Freizeit engagiert haben und allen, die sich mit einer Spende an der Aktion beteiligt haben“, sagt Eric Schreiber, Leiter der Physiotherapie am Klinikum Leer. Das Team freue sich, durch die Aktion nicht nur etwas Gutes für das Wohlbefinden der Besucher zu tun, sondern gleichzeitig wichtige regionale Projekte zu unterstützen.
Mit ihrem Engagement zeigt die Physiotherapie erneut, wie wirkungsvoll kleine Gesten sein können – besonders, wenn viele Menschen zusammenhelfen.
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Lokal
CDU warnt vor Verkehrschaos: Kritik an FACIT-Plänen für die Heisfelder Straße verschärft sich
Leer: CDU kritisiert FACIT-Planungen – Einspurigkeit der Heisfelder Straße „unausgereift und unverantwortlich“
Leer. Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Leer stellt sich entschieden gegen die geplante Einspurigkeit der Heisfelder Straße im Rahmen des städtischen Projekts „FACIT“. In einer aktuellen Pressemitteilung äußert die Fraktion deutliche Kritik an den vorgelegten Planungen und spricht von einem „unausgereiften Konzept“, das verkehrspolitisch wie finanziell falsche Prioritäten setze.
Nach Angaben der CDU sei das Projekt ursprünglich mit rund 300.000 Euro veranschlagt worden, entwickle sich inzwischen jedoch zu einem Vorhaben in Millionenhöhe. Trotz der erheblichen Kostensteigerung seien aus Sicht der Fraktion wesentliche Fragen zur künftigen Verkehrsführung, Sicherheit und städtebaulichen Entwicklung ungeklärt.
CDU befürchtet massive Verkehrsprobleme
Vor allem die geplante Einspurigkeit zwischen Bummert und Ostersteg sorgt bei der Fraktion für Widerstand. Die Verwaltung ignoriere die tatsächlichen Verkehrsströme sowie die morgendlichen Belastungen, heißt es. Auch die Entwicklungen rund um das geplante Campus-Gelände würden nicht ausreichend berücksichtigt.
Die CDU warnt vor „erheblichen Rückstaus, zusätzlichen Verkehrsproblemen und Einschränkungen für Anwohner, Gewerbe und Pendler“. Dass weder Simulationen noch ernsthaft geprüfte Alternativen vorlägen, bezeichnet die Fraktion als „unverständlich“.
Sicherheitsbedenken für Radfahrer
Kritik äußert die CDU auch an der vorgesehenen Führung des Radverkehrs. Durch geplante Lieferzonen könnten Radfahrende gezwungen sein, kurzfristig auf die Fahrbahn auszuweichen – eine Lösung, die nach Auffassung der Fraktion neue Konflikte provoziere statt sie zu lösen. Zudem fühlten sich Gewerbetreibende vor Ort nicht ausreichend einbezogen.
Die Christdemokraten fordern deshalb, die Planungen grundsätzlich im Zusammenhang mit der künftigen Entwicklung des Campus-Areals zu betrachten. Eine isolierte Betrachtung der Heisfelder Straße sei nicht verantwortbar.
Kritik an Berichterstattung
In ihrer Mitteilung zeigt sich die Fraktion außerdem irritiert über die Berichterstattung einer örtlichen Tageszeitung. Die klare Ablehnung der Einspurigkeit sei dort nicht angemessen wiedergegeben worden. Eine sachgerechte öffentliche Debatte sei aber nur möglich, wenn alle politischen Positionen vollständig dargestellt würden.
CDU kündigt Widerstand im Rat an
Die Fraktion kündigt an, sich auch weiterhin dafür einzusetzen, dass verkehrspolitische Entscheidungen „vernünftig, bezahlbar und zukunftssicher“ getroffen werden. Die aktuellen FACIT-Planungen erfüllten diese Anforderungen nach Ansicht der CDU nicht.
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Kunsthaus Leer zeigt facettenreiche Werke ostfriesischer Künstler
Am 14. Dezember um 15 Uhr — Sonntagsführung im Kunsthaus Leer.
Am Sonntag, dem 14. Dezember, lädt das Kunsthaus Leer zu einer besonderen Sonntagsführung ein. Um 15 Uhr führt Susanne Augat, die Leiterin des Hauses, durch die aktuelle Ausstellung „Sammlungspräsentation – Neue Werke II“. Der Eintritt ist frei.
Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein vielfältiger Einblick in das künstlerische Schaffen der Region. Präsentiert werden poesievolle Landschaftsaquarelle von Hilke Deutscher, die mit feinen Farbnuancen und atmosphärischer Tiefe überzeugen. Ebenso zu sehen sind ostfriesische Gehöfte, Dörfer und Stadtansichten von Herbert Müller, die ein Stück regionaler Identität vermitteln. Einen spannenden Kontrast dazu bilden die Arbeiten von Uwe Schierholz, der Industrieanlagen in strukturierte Flächen und farbige Segmente auflöst und so eine ganz eigene Bildsprache entwickelt.
Ergänzt wird die Ausstellung durch Künstlerbücher und Mail Art von Ahlrich van Ohlen, die während der Führung ebenfalls thematisiert werden. Diese zusätzlichen Werke erweitern den Blick auf das vielseitige Spektrum künstlerischer Ausdrucksformen.
Mit über 60 ausgestellten Werken lädt die Schau dazu ein, zentrale Themen und Motive der beteiligten Kunstschaffenden kennenzulernen oder neu zu entdecken. Die Ausstellung ist noch bis zum 11. Januar 2026 geöffnet – jeweils dienstags bis donnerstags sowie sonntags von 14 bis 17 Uhr. Am 24. und 31. Dezember bleibt das Kunsthaus geschlossen, geöffnet ist jedoch am 25. Dezember sowie am 1. Januar 2026.
Die Sonntagsführung bietet somit eine ideale Gelegenheit, in die regionale Kunst einzutauchen und sich von der Vielfalt zeitgenössischer Positionen inspirieren zu lassen.
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