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Baustart für modernes und klimafreundliches Feuerwehrhaus in Nüttermoor

Der Neubau des Feuerwehrhauses in Nüttermoor ist gestartet: Mit dem offiziellen Spatenstich beginnt ein modernes, energieeffizientes und zukunftsorientiertes Bauprojekt der Stadt Leer. Auf 607 Quadratmetern entstehen neue Einsatz- und Sozialräume für die Feuerwehr – nachhaltig geplant, gefördert als klimafreundlicher Neubau und bereit für zukünftige Herausforderungen.
Erster Spatenstich für Neubau der Feuerwehr Nüttermoor
Leer — Baustart für das zukünftige Feuerwehrhaus in Nüttermoor: Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung, der Feuerwehr, der Leeraner Politik und der am Projekt beteiligten Firmen griffen am Dienstag zum Spaten, um den offiziellen Startpunkt für den Neubau der Feuerwehr in Nüttermoor zu setzen.

Am Dienstag wurde ein bedeutender Meilenstein für die Feuerwehr Nüttermoor gesetzt: Der erste Spatenstich markierte den Beginn des lang ersehnten Neubaus für das Feuerwehrhaus. In einer feierlichen Zeremonie, an der Vertreter aus Stadtverwaltung, Feuerwehr, Politik und Bauunternehmen teilnahmen, wurde der Startschuss für ein Projekt gegeben, das nicht nur die Sicherheit der Gemeinde stärken, sondern auch ökologische Maßstäbe setzen wird.
Planung und Bauausführung
Die Planungen für das neue Feuerwehrhaus wurden federführend vom renommierten Architektur- und Ingenieurbüro “Hambrock Bauplanung GmbH” aus Oldenburg gestaltet. Das Gebäude erstreckt sich über eine großzügige Grundfläche von 607 Quadratmetern auf zwei Etagen. Diese Fläche bietet Platz für eine Funktionshalle zur Unterbringung von vier Einsatzfahrzeugen, ergänzt durch moderne Sanitäranlagen und Umkleiden. Ein separater Sozialtrakt wird multifunktional genutzt, unter anderem für Versammlungen, Besprechungen und die Förderung der Jugendfeuerwehr.
Die Lage des Feuerwehrhauses auf einem Grundstück von knapp 3500 Quadratmetern ist optimal gewählt: Die Zufahrt erfolgt über die Straße “An der Trah”, und es besteht die Möglichkeit einer zukünftigen Erweiterung der Halle für zusätzliche Einsatzfahrzeuge. Die Fertigstellung des Projekts ist für den Sommer 2026 geplant, ein ambitioniertes Ziel, das mit Engagement und Präzision verfolgt wird.
Nachhaltigkeit und ökologische Verantwortung
Die Stadt Leer legt großen Wert auf ökologische Nachhaltigkeit, was sich im Baukonzept des Feuerwehrhauses widerspiegelt. Das Flachdach des Sozialtrakts wird mit einer großflächigen Begrünung versehen, die nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch zur Verbesserung des Mikroklimas beiträgt. Eine Wärmepumpe, Fußbodenheizung und eine hochmoderne Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung werden eingebaut, um den Energieverbrauch zu minimieren. Die Heizungs- und Photovoltaik-Anlage sind optimal aufeinander abgestimmt, wodurch das Feuerwehrhaus weitgehend unabhängig von externen Energiequellen betrieben werden kann. Zusätzlich ist eine Netzersatzanlage geplant, die im Falle von Stromausfällen eine autarke Energieversorgung sicherstellt.
Finanzierung und Förderung
Das ehrgeizige Bauprojekt wird maßgeblich durch Mittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt, die das Projekt als “Klimafreundlichen Neubau” fördert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf circa 3,8 Millionen Euro, eine Investition in die Zukunft der Feuerwehr Nüttermoor und ihrer Einsatzbereitschaft.
Bürgermeister Claus-Peter Horst betonte die Dringlichkeit der Fertigstellung, insbesondere vor dem Hintergrund der anstehenden Beschaffung neuer Einsatzfahrzeuge. Mit dem neuen Feuerwehrhaus wird nicht nur die Infrastruktur der Feuerwehr modernisiert, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz und zur langfristigen Sicherheit der Gemeinde geleistet.
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Leer tritt in die Pedale: Stadtradeln 2025 startet am 4. Mai

Auf dem Foto (v.l.): Andreas Meinders (Orgadata), Edzard Wirtjes (Spaß mit Sport), Stadtradeln-Star Felix Stengl, Bürgermeister Claus-Peter Horst, Klimaschutzmanagerin Cindy Grätz, Stadtbaurat Jens Lüning, Ralf Elsner (AS Steuerberatungsgesellschaft), Jessica Zimmermann (Sparkasse Leer-Wittmund) und Sven Rieks (Ostfriesische Volksbank) – gemeinsam setzen sie ein Zeichen für nachhaltige Mobilität und starken Teamgeist beim Stadtradeln 2025.
Startschuss fürs Stadtradeln in Leer am 4. Mai – Gemeinsam in die Pedale für den Klimaschutz
Die Stadt Leer macht sich bereit für den Startschuss in eine sportlich-nachhaltige Zukunft: Am Sonntag, den 4. Mai, beginnt bereits zum neunten Mal das Stadtradeln – ein bundesweiter Wettbewerb, bei dem es darum geht, in drei Wochen möglichst viele Fahrradkilometer zu sammeln und damit aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Der Aktionszeitraum läuft bis einschließlich 24. Mai – und Leer hat wieder einiges vor!
Radeln für eine bessere Umwelt – und starke Platzierungen
Leer gehört zu den erfolgreichsten Städten ihrer Größenklasse beim Stadtradeln: Fünf zweite und drei erste Plätze konnte die Stadt in der Vergangenheit bereits erringen, zuletzt Platz zwei im Jahr 2024 mit rund 530.000 geradelten Kilometern. Auch in diesem Jahr ist die Motivation groß: Stadtradeln-Star Felix Stengl hat sich vorgenommen, 3000 Kilometer zu fahren – und will damit ein starkes Zeichen setzen.
Schulcup mit Preisgeldern – auch für die Kleinsten
Ein Highlight ist wieder der Schulcup, der dank großzügiger Unterstützung von Sponsoren wie Multi, Orgadata, Spaß mit Sport, Sparkasse Leer-Wittmund, Ostfriesische Volksbank und AS-Steuerberatungsgesellschaft realisiert werden kann. In den Kategorien Kindergärten, Grundschulen, Sekundarstufe I und II winken attraktive Preisgelder. Auch in der Gesamtwertung werden die drei Teams mit den meisten Kilometern pro Kopf belohnt.
Auftakt am 4. Mai: Runden drehen auf dem Innenstadtring
Der offizielle Auftakt findet am Samstag, den 4. Mai, um 11 Uhr auf dem Sparkassen-Parkplatz in Leer statt. Bis 14 Uhr sind alle Radbegeisterten eingeladen, auf dem roten Fahrradstreifen des Innenstadtrings so viele Runden zu drehen wie möglich – ganz gleich, ob einzeln, mit der Familie oder im Team.
Kreativaktion: Fotos einsenden und gewinnen
Für dieses Jahr hat sich Klimaschutzmanagerin Cindy Grätz, die das Stadtradeln in Leer bereits zum dritten Mal organisiert, eine besondere Aktion überlegt: Teilnehmende können Fotos von sich und ihrem Fahrrad einsenden – entweder per E‑Mail an stadtradeln@leer.de oder per Post an die Stadt Leer, z. Hd. Cindy Grätz, Rathausstraße 1, 26789 Leer. Unter allen Einsendungen werden nach dem Aktionszeitraum drei Einkaufsgutscheine im Wert von je 30 Euro verlost (Einsendeschluss: 24. Mai).
So geht’s mitmachen – einfach registrieren!
Mitmachen ist ganz einfach:
📌 Auf www.stadtradeln.de die Kommune „Leer (Ostfriesland) im Landkreis Leer“ auswählen
📌 Einem Team beitreten oder ein eigenes gründen
📌 Die gefahrenen Kilometer entweder mit der Stadtradeln-App automatisch tracken oder manuell im Online-Kilometerbuch eintragen
Für Teilnehmende ohne Internetzugang besteht die Möglichkeit, die Ergebnisse wöchentlich per Kilometer-Erfassungsbogen an Cindy Grätz zu übermitteln.
Dank an die Unterstützer
Beim Sponsorentreffen im Rathaus am Dienstag bedankten sich Bürgermeister Claus-Peter Horst, Stadtbaurat Jens Lüning und Cindy Grätz herzlich bei den engagierten Unterstützern, die das Stadtradeln in Leer auch in diesem Jahr möglich machen. Gemeinsam mit ihnen und allen Radlerinnen und Radlern setzt die Stadt ein starkes Zeichen für Klimaschutz, Gemeinschaft und Bewegung.
Leer steigt auf – für eine lebenswerte, klimafreundliche Zukunft. Seid dabei beim Stadtradeln 2025! 🚴♀️🌍
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Mehr Sicherheit auf Schritt und Tritt: Hesel gestaltet Gehwege neu

Auszeichnung für mehr Fußverkehr: Nach der feierlichen Urkundenübergabe durch Staatssekretär Frank Doods (mit rötlicher Krawatte) präsentieren alle Kommunalvertreter stolz ihre Urkunden. Mit dabei: Samtgemeindebürgermeister Uwe Themann (vorletzte Reihe, ganz rechts), dessen Gemeinde Hesel zu den geförderten Kommunen gehört. Foto: „LNVG/Schulze“
Hesel geht mit gutem Beispiel voran – Landesförderung für mehr Fußgängersicherheit
Die Samtgemeinde Hesel setzt ein klares Zeichen für mehr Lebensqualität und Nachhaltigkeit: Als eine von nur zehn Kommunen in Niedersachsen wurde sie für den diesjährigen Fußverkehrs-Check ausgewählt – und erhält dafür eine vollständige Landesförderung. Ziel ist es, den Fußverkehr zu stärken, die Sicherheit auf Gehwegen zu erhöhen und Barrieren abzubauen.
Der feierliche Auftakt fand am Mittwoch in Hannover statt: Frank Doods, Staatssekretär im Niedersächsischen Verkehrsministerium, überreichte die Urkunde persönlich an Samtgemeindebürgermeister Uwe Themann. „Gehen wird immer beliebter“, so Doods. „Es ist gesund, umweltfreundlich und fördert die Begegnung im öffentlichen Raum. Deshalb unterstützen wir Kommunen dabei, gute Bedingungen für Fußgängerinnen und Fußgänger zu schaffen.“
Hesel zeigt sich entschlossen, das Thema aktiv anzugehen. Bereits im Sommer sollen erste Begehungen stattfinden, bei denen sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch Fachleute gemeinsam die Wege unter die Lupe nehmen. Besonderes Augenmerk wird auf Schulwegsicherheit und die Mobilität von Familien gelegt.
„Uns ist wichtig, dass alle mitgenommen werden“, betont Bürgermeister Themann. „Die besten Lösungen entstehen im Dialog mit den Menschen vor Ort. Deshalb laden wir herzlich zur Beteiligung ein – rechtzeitig und transparent.“
Koordiniert wird der Fußverkehrs-Check von der MOBILOTSIN, der Beratungseinheit der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG). Geschäftsführer Christian Berndt lobte die Initiative der teilnehmenden Kommunen: „Zu Fuß gehen ist ein unterschätztes Verkehrsmittel – kostenlos, zuverlässig und gut für die Gesundheit. Dass Hesel hier aktiv wird, zeigt Weitblick und Engagement.“
Mit dem Projekt leistet die Samtgemeinde nicht nur einen Beitrag zur Verbesserung der Infrastruktur, sondern auch zur Mobilitätswende insgesamt. Der Fußverkehrs-Check ist dabei mehr als eine Bestandsaufnahme – er ist der erste Schritt in Richtung einer noch lebenswerteren Gemeinde.
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Forschungsschiff METEOR IV verlässt Baudock – Emsüberführung am 20. April 2025 geplant

Unser LeserECHO-Reporter Andreas von Photography of Aventadtor war mit seiner Drohne vor Ort und hat diesen besonderen Moment aus der Luft festgehalten.
METEOR IV – Neues Forschungsschiff für die Meeresforschung
Die MEYER Gruppe hat gemeinsam mit der niedersächsischen Werft Fassmer den prestigeträchtigen Auftrag zum Bau eines neuen Forschungsschiffes erhalten. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) entsteht mit der METEOR IV ein hochmodernes Spezialschiff für den weltweiten wissenschaftlichen Einsatz.
Zwei Werften – gebündelte Kompetenz
Mit diesem Neubauprojekt vereint sich das Know-how zweier führender deutscher Schiffbauspezialisten. Die Fassmer Werft bringt jahrzehntelange Erfahrung in der Konstruktion und Fertigung von Spezialschiffen für Behörden und Forschungseinrichtungen ein. Ergänzt wird dies durch das umfangreiche Tiefseeforschungs-Know-how der MEYER Gruppe, das insbesondere beim Bau des Forschungsschiffes SONNE unter Beweis gestellt wurde. Diese starke Partnerschaft war ein entscheidender Faktor für die Vergabe durch das BMBF.
Baudock verlassen – nächster Meilenstein erreicht
Am Karfreitag, den 18. April 2025, hat die METEOR IV einen wichtigen Schritt in Richtung Fertigstellung gemacht: Am Vormittag verließ das Schiff das Baudock der Meyer Werft in Papenburg. Damit beginnt eine neue Phase in der Fertigung – die abschließenden Tests und Ausrüstungsarbeiten finden nun im Außenbereich statt. Bereits am Sonntag, den 20. April 2025, soll die Emsüberführung erfolgen, bei der das Schiff durch das Emssperrwerk in Richtung Nordsee überführt wird – ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Indienststellung.
Technische Daten und Ausstattung
Die METEOR IV wird mit einer Länge von rund 125 Metern und einer Vermessung von ca. 10.000 BRZ ein leistungsfähiges und zugleich vielseitig einsetzbares Forschungsschiff sein. Die Besatzung besteht aus 36 nautischen und technischen Crewmitgliedern. Zusätzlich bietet das Schiff Platz für 35 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die an Bord unter modernsten Bedingungen forschen können.
Einsatzgebiet und Forschungsschwerpunkte
Konzipiert für den interdisziplinären Einsatz, wird die METEOR IV weltweit operieren – mit einem besonderen Fokus auf den Atlantik. Das Schiff ist für eine Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen ausgestattet und wird insbesondere in der Klima- und Umweltforschung neue Maßstäbe setzen. Ob Ozeanografie, Geowissenschaften oder marine Ökosysteme – die METEOR IV soll ein zentrales Werkzeug der deutschen Meeresforschung werden und national wie international zum Erkenntnisgewinn beitragen.
Ablösung zweier Vorgängerschiffe
Mit der für 2026 geplanten Ablieferung wird die METEOR IV zwei traditionsreiche Forschungsschiffe ersetzen: die derzeit noch im Dienst befindliche METEOR (III) sowie die bereits außer Dienst gestellte POSEIDON. Der Neubau markiert damit einen Generationenwechsel und steht sinnbildlich für die kontinuierliche Weiterentwicklung deutscher Meeresforschungskapazitäten.
Schiffsdaten im Überblick:
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Name: METEOR IV
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Länge: ca. 125 Meter
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Vermessung: ca. 10.000 BRZ
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Besatzung: 36
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Wissenschaftliches Personal: 35
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Einsatzgebiet: Weltweit, Schwerpunkt Atlantik
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Ablieferung: Geplant für 2026
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Einsatzgebiet: Meeres‑, Klima- und Umweltforschung
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Letzte Meilensteine:
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Baudock verlassen am 18.04.2025 (Karfreitag)
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Geplante Emsüberführung am 20.04.2025 (Sonntag)
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