Blaulicht
FW-LK Leer: Die Bilanz der Silvesternacht im LK Leer
LK Leer (ots)
Insgesamt zehn mal rückten die Feuerwehren im Landkreis Leer am Silvesterabend und in der Nacht zu Einsätzen aus. Bis auf ein Schuppenbrand alles nur kleinere Einsätze.
Am frühen Neujahrsmorgen ist es in Burlage dann zu einem Feuer in einem Stallgebäude gekommen. Um 05:29 Uhr war das Feuer bemerkt worden und Anwohner hatten die Feuerwehr gerufen.
Wenige Minuten später waren die ersten Kräfte vor Ort. Der Gebäudeteil stand bereits in Vollbrand. Es gelang der Feuerwehr noch fünf Hunde zu retten. Für vier weitere Tiere kam die Hilfe jedoch zu spät.
Mit einer Riegelstellung schaffe es die Feuerwehr ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus zu verhindern. Das Stallgebäude wurde jedoch vollständig zerstört. Im weiteren Verlauf musste auch ein Bagger eingesetzt werden um an die letzten Glutnester zu kommen und einsturzgefährdete Gebäudeteile zu entfernen.
Wegen des anfänglichen Verdachtes auf einer Rauchvergiftung bei einem Kind war neben den Feuerwehren aus Burlage, Klostermoor und Westrhauderfehn auch ein Rettungswagen vor Ort. Ein Transport ins Krankenhaus war dann aber nicht mehr erforderlich, es blieb bei einer Untersuchung vor Ort. Des Weiteren waren Kräfte der Malteser zur Versorgung mit Kaffee und Getränken im Einsatz. Insgesamt waren etwa 65 Einsatzkräfte vor Ort.
Gegen 10:30 Uhr konnte die Einsatzstelle dann an Polizei und Eigentümer übergeben werden. Die genaue Brandursache wird jetzt von der Polizei ermittelt.
Hier eine Übersicht aller Einsätze:
19:00 — Neermoor — Containerbrand; 21:06 — Bunde — Müllcontainerbrand; 21:46 — Bingum — Mülltonnenbrand; 00:11 — Ihrhove — Heckenbrand; 00:13 — Rhaudermoor — Heckenbrand; 00:20 — Westrhauderfehn — Schuppenbrand; 00:35 — Leer — Ablöschen Feuerwerkskörper; 00:36 — Bunde — Heckenbrand; 01:07 — Westrhauderfehn — Brennt Unrat; 01:20 — Westrhauderfehn — Altkleidercontainer; 05:29 — Burlage — Brennt Stallgebäude
Neujahrsempfang am Feuerwehrhaus
Die Freiwillige Feuerwehr Leer lädt am Samstag, den 04. Januar 2020 von 17:00 bis 22:00 Uhr wieder zum Neujahrsempfang am Feuerwehrhaus ein. Gemeinsam möchten wir das neue Jahr begrüßen und innehalten, bevor uns alle wieder das Tagesgeschäft einholt. Für das leibliche Wohl ist unter anderem mit Würstchen, Waffeln, Punsch, Glühwein und Kakao gesorgt. Jeder ist herzlich willkommen.
#Gewinnspiel
Der LeserECHO-Verlag verlost zusammen mit der freiwilligen Feuerwehr Leer einen 20,00 Euro #Verzehrgutschein zum Neujahrsempfang.
Das Gewinnspiel findet auf der Facebookseite vom LeserECHO:
Wir Leeraner statt.
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Blaulicht
Hinweis der Polizei: Zunahme betrügerischer Anrufe durch falsche Polizeibeamte in Leer
Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für den 17.11.2025
Anrufe von falschen Polizeibeamten – Warnung der Polizei
Seit dem Vormittag kommt es im Stadtgebiet von Leer vermehrt zu betrügerischen Telefonanrufen. Die Täter geben sich derzeit als Mitarbeiter der Polizei Oldenburg aus und behaupten, in der Nachbarschaft seien Einbrüche verübt worden. Diese Masche gehört zu den bekannten Betrugsanrufen, deren Ziel es ist, Menschen zu verunsichern und sie zur Herausgabe von Geld oder Wertsachen zu bewegen.
Hintergrund: Betrüger geben sich als Polizisten aus
Immer wieder nutzen Kriminelle am Telefon echte Namen von Polizeibeamten oder behaupten, beim Landeskriminalamt, der Staatsanwaltschaft oder sogar dem Bundeskriminalamt tätig zu sein. Das Ziel bleibt stets gleich: Sie sollen dazu gebracht werden, Wertsachen oder Geld auszuhändigen.
Typischer Ablauf eines solchen Betrugs
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Anrufe erfolgen häufig mit einer angezeigten Nummer wie „110“ oder einer örtlichen Vorwahl.
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Der Anrufer stellt sich als Kriminalbeamter vor und warnt vor angeblichen Einbrüchen in Ihrer Nachbarschaft.
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Es wird behauptet, Ihr Geld oder Ihre Wertsachen seien weder zuhause noch auf der Bank sicher.
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Schließlich werden Sie aufgefordert, Bargeld oder Schmuck zu übergeben – mitunter soll dies sogar vor der Haustür deponiert werden.
Wichtig: Dies ist immer Betrug! Die Polizei ruft niemals an, um Wertsachen abzuholen oder Geld „in Sicherheit zu bringen“.
So schützen Sie sich vor den Betrugsmaschen
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Legen Sie sofort auf, wenn Ihnen solche Geschichten erzählt werden.
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Geben Sie keine Informationen über Geld, Wertsachen oder persönliche Angelegenheiten preis.
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Übergeben Sie niemals Bargeld oder Schmuck an unbekannte Personen.
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Rufen Sie die Polizei ausschließlich über die 110 und ohne Vorwahl an – jedoch erst, wenn Sie wirklich aufgelegt haben und ein Freizeichen hören.
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Sprechen Sie mit Familie, Freunden und Nachbarn über diese Betrugsanrufe.
Betrüger bleiben erfinderisch
Die Täter passen ihre Methoden laufend an. Mitunter lassen sie vermeintliche Bekannte oder Vereinsmitglieder anrufen, um Vertrauen zu schaffen. Bleiben Sie daher wachsam und hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. Wirkt ein Gespräch merkwürdig oder unglaubwürdig, beenden Sie es unverzüglich.
Weitere Informationen
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Präventionsseite der Polizei Leer/Emden: www.o‑s-s‑i.de

Blaulicht
Ostfriesland: Polizei meldet Unfälle & Sachbeschädigungen
POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für den 17.11.2025
Nach links von der Fahrbahn angekommen++Seitenscheibe an Pkw eingeschlagen++Verkehrsunfallflucht++Pressestelle am 18.11.2025 nicht besetzt
Westoverledingen — Nach links von der Fahrbahn abgekommen
Am 16.11.2025 kam es gegen 07:00 Uhr zu einem Unfall, als ein 20-jähriger Fahrzeugführer die Marderstraße in Fahrtrichtung Fuchsweg befuhr. In Höhe der Moorstraße kam der junge Mann aus Westoverledingen nach links von der Fahrbahn ab und fuhr mit seinem Pkw nach links in einen dortigen Graben, wo das Fahrzeug zum Liegen kam. Der 20-jährige Fahrer und seine 28-jährige Beifahrerin blieben bei dem Unfall unverletzt. An dem mitgeführten Pkw entstand Sachschaden, zudem war eine Bergung durch einen Abschlepper erforderlich. Eine Überprüfung im Rahmen der Unfallaufnahme ergab, dass der Westoverledinger unter dem Einfluss von 0,6 Promille stand. Entsprechend wurde ein Strafverfahren gegen den Unfallverursacher eingeleitet.
Weener — Seitenscheibe an Pkw eingeschlagen
Am 16.11.2025 kam es in der Zeit von 18:20 Uhr bis 19:30 Uhr auf einem Parkplatz eines Pflegeheimes an der Mühlenstraße zu einer Beschädigung an einem Pkw VW Golf. Das Fahrzeug wurde dort unbeschädigt abgestellt. Als der Berechtigte zu seinem Pkw zurückkehrte, bemerkte er die eingeschlagenen Seitenscheibe an der Fahrertür. Da in dem Pkw nicht durchwühlt wurde und auch keine Wertsachen im Pkw aufbewahrt wurden, kann derzeit nicht sicher gesagt werden, ob es ein erfolgloser Diebstahlsversuch war oder ob es sich um eine mutwillige Sachbeschädigung handelt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu Sache geben können, werden gebeten, die Polizei in Weener zu kontaktieren.
Leer — Verkehrsunfallflucht
In der Zeit vom 12.11.2025, 07:00 Uhr bis zum 13.11.2025,10:30 Uhr kam es an einem Firmengebäude in der Straße “Große Roßbergstraße” zu der Beschädigung der Außenfassade. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde diese durch ein rangierendes Fahrzeug beschädigt. Anschließend entfernte sich der Verursacher, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Zeugen werden gebeten, die Polizei Leer zu informieren.
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Ostfriesland: Polizei stoppt Trunkenheitsfahrt & Kennzeichenmissbrauch
POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für den 16.11.2025
Trunkenheitsfahrt ++ Kennzeichenmissbrauch
Trunkenheitsfahrt
Hesel- Am 16.11.25 wurde durch die Polizei um 01:48 Uhr eine Verkehrskontrolle im Bereich der Auricher Straße durchgeführt. Im Rahmen der Kontrolle der 46-jährigen Autofahrerin wurde festgestellt, dass die Moormerländerin unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 1,34 Promille. Die Frau muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten und ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. Sie durfte die Fahrt nicht fortsetzen.
Kennzeichenmissbrauch
Weener- Am 15.11.25 wurde durch die Polizei um 12:19 Uhr im Zuge einer Verkehrskontrolle in der Weenerstraße festgestellt, dass der kontrollierte PKW nicht versichert war. Zudem hatte der 49-jährige Fahrer Kennzeichen an das Auto montiert, die nicht für das Fahrzeug ausgegeben waren. Der Emder durfte die Fahrt nicht fortsetzen und muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten.
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