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Gesundheitsminister Dr. Philippi besucht das Klinikum Leer: Wichtige Themen im Fokus
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Niedersächsischer Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi zu Besuch im Klinikum Leer
Am Mittwoch hat die Krankenhausleitung des Klinikum Leer den Niedersächsischen Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, Dr. Andreas Philippi, zu einem intensiven Austausch begrüßt. Empfangen wurde der Minister vom Aufsichtsratsvorsitzenden und Landrat Matthias Groote sowie der Geschäftsführerin Daniela Kamp. Zudem nahmen Jakobus Baumann, Vorstand des Allgemeinen Krankenhausvereins für das Rheiderland, die Bundestagsabgeordnete Anja Troff-Schaffarzyk, der Landtagsabgeordnete Nico Bloem und der Bürgermeister der Stadt Leer, Claus-Peter Horst, an dem Gespräch teil.
Nach der offiziellen Begrüßung stellte Geschäftsführerin Daniela Kamp in einer Präsentation die Klinikum Leer gGmbH vor und beleuchtete insbesondere die Entwicklung des Hauses. Neben steigenden Leistungs- und Personalzahlen sowie den Ausbildungsangeboten wurde auch die bauliche Erweiterung in den letzten 20 Jahren, die weitgehend ohne Fördermittel realisiert wurden, thematisiert. Aktuell entsteht auf dem Gelände an der Augustenstraße ein umfangreicher Neubau, der unter anderem eine größere Eingangshalle, die Erweiterung der OP-Kapazitäten sowie eine neue Privatstation umfasst.
Minister Dr. Philippi lobte die wirtschaftlich nachhaltige Entwicklung des Klinikums in den vergangenen Jahren. Aufsichtsratsvorsitzender Matthias Groote verwies jedoch zugleich auf die strukturellen Finanzierungsprobleme im Gesundheitswesen. Trotz wirtschaftlich solider Führung steht das Klinikum Leer in diesem Jahr aufgrund der unzureichenden Betriebskostenfinanzierung erstmals seit 20 Jahren vor einem negativen Jahresergebnis. Die Anwesenden waren sich einig, dass hier dringend nachgebessert werden muss. Auch das neue Krankenhausgesetz war Gegenstand der Diskussion. Während die Reform grundsätzlich als notwendig erachtet wird, forderten die Beteiligten realistische Vorgaben, die den tatsächlichen Versorgungsbedarfen gerecht werden.
Ein zentrales Thema des Gesprächs war zudem die seit zehn Jahren beantragte Neurologie am Klinikum Leer. Die ursprünglich bereits genehmigte Ausweisung von 30 Betten wurde im vergangenen Jahr seitens des Ministeriums zurückgestellt, um in diesem Jahr auf Basis neuer Versorgungsregionen eine ermessensfehlerfreie Entscheidung zu treffen. Nun erhält das Klinikum Leer im Zuge der Krankenhausreform die Möglichkeit im Rahmen der Beantragung der Leistungsgruppen auch neurologische Fälle zu melden und somit eine Abteilung aufzubauen. Bereits jetzt werden im Klinikum Patientinnen und Patienten mit einem breiten Spektrum an neurologischen Erkrankungen behandelt, das künftig erweitert werden soll.
Auch die Zukunft des Krankenhauses Rheiderland war Bestandteil des Gesprächs. Minister Philippi hatte sich bereits im Sommer letzten Jahres persönlich einen Eindruck vom Krankenhaus gemacht. Der Antrag für ein Fachkrankenhaus für Sucht und Psychiatrie ist eingereicht. Angesichts des hohen Bedarfs an psychiatrischen Betten in der Region bewertete Minister Philippi den Vorschlag als realistisch, zunächst mit 66 Betten in Weener zu starten und die Kapazitäten sukzessive auszubauen. Bei der Inbetriebnahme von 66 Betten – 22 Betten pro Station – werden die einschlägigen Qualitätsvorgaben eingehalten. Eine Entscheidung des Krankenhausplanungsausschusses hierzu steht noch aus.
Zum Abschluss des Besuchs zeigte sich Minister Dr. Philippi zuversichtlich, dass das Klinikum Leer sowie das Krankenhaus Rheiderland bereits die richtigen Vorbereitungen für die Krankenhausstrukturreform treffen und gut aufgestellt ist, um die zukünftigen Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.
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Bellingwolde ist ein charmantes Dorf mit rund 4.175 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2024) in der niederländischen Provinz Groningen . Es gehört zur Gemeinde Westerwolde und liegt direkt an der Grenze zu Deutschland, unweit von Wymeer (Landkreis Leer) und Rhede (Landkreis Emsland) .
Das Dorf beeindruckt mit einem geschützten historischen Ortskern , in dem zahlreiche monumentale Gebäude zu finden sind. Dazu gehören die Magnuskirche , ein Rechthaus , eine Windmühle sowie rund zwanzig Bauernhöfe .
Ein kulturelles Highlight ist das Museum De Oude Wolden , das neben Wechselausstellungen auch eine Dauerausstellung mit Werken des magischen Realisten Lodewijk Bruckman zeigt.
Bellingwolde ist über die Straßen N969 und N973 gut erreichbar und bietet eine reizvolle Mischung aus Kultur, Geschichte und ländlicher Idylle.
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Erfolgreiches Audit: Endoskopie-Abteilung am Klinikum Leer bestätigt hohe Qualität
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Qualitätsstandards bestätigt: Endoskopie-Abteilung des Klinikums Leer besteht erfolgreich Überwachungsaudit
Die Endoskopie-Abteilung der Klinik für Innere Medizin/Gastroenterologie am Klinikum Leer hat erneut ihre hohen Qualitätsstandards unter Beweis gestellt. Ende Januar bestand sie erfolgreich das Überwachungsaudit zur Zertifizierung nach der Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001:2015 . Seit 2017 stellt sich die Abteilung dieser Überprüfung vor, um ihre Prozesse kontinuierlich weiterzuentwickeln und höchste medizinische Standards zu gewährleisten.
Auch in diesem Jahr wurde die Abteilung von einer unabhängigen Auditorin umfassend begutachtet. Einen Tag lang nahm sie die Abläufe, Prozessstrukturen und organisatorischen Maßnahmen genau unter die Lupe. Das positive Ergebnis bestätigt die konsequente Einhaltung der Qualitätsanforderungen und die nachhaltige Optimierung der Patientenversorgung.
„Unsere Klinik für Innere Medizin/Gastroenterologie versorgt jährlich über 4.000 stationäre Patienten , außerdem werden in der Gastroenterologie rund 1.500 Patienten ambulant behandelt“, erklärt Dr. med. Jörn-Carsten Studt , Chefarzt der Klinik für Innere Medizin/Gastroenterologie. „In der Endoskopie-Abteilung stehen drei moderne Eingriffsräume zur Verfügung, in denen sämtliche Untersuchungen und Therapien im Bereich des Magen-Darm-Traktes durchgeführt werden.“ Das erfolgreiche Audit bestätigt, dass wir unseren hohen Qualitätsanspruch konsequent umsetzen – zum Wohl unserer Patientinnen und Patienten, die sich auf eine sichere und hochwertige medizinische Versorgung verlassen können.“
Mit dem erneut bestandenen Überwachungsaudit unterstreicht das Klinikum sein Engagement für Qualität, Patientensicherheit und kontinuierliche Verbesserung in der medizinischen Versorgung.
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Sicherheit für Borkums Trinkwasser: Land fördert neuen Förderbrunnen mit 950.000 Euro!
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Archivfotos: Ingo Tonsor @LeserECHO
Bloem: Fast eine Million Euro für sichere Trinkwasserversorgung auf Borkum
Das Geld kommt aus dem Projekt „Klimafolgenanpassung Wasserwirtschaft“. Borkum hat das Problem, dass mehrere Förderbrunnen in Strand- und Dünennähe durch das zunehmende Eindringen von Salzwasser gefährdet sind. Mit dem Geld sollen neue Förderbrunnen errichtet werden. Insgesamt erhält die Nordseeheilbad Borkum GmbH, die für die Trinkwasserversorgung verantwortlich ist, etwas mehr als 950.000 Euro.
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„Die Gefährdung der Förderbrunnen hängt mit zunehmenden Sturmfluten, Hochwasserlagen, Sandverlusten und dem steigenden Meeresspiegel zusammen. Da wir wegen des beschleunigten Klimawandels mit einem schnelleren Steigen des Meeresspiegels rechnen müssen, ist es richtig, dass wir jetzt reagieren“, meinte Bloem.
Insgesamt gibt das Land über die N‑Bank Zuschüsse in Höhe von 4,6 Millionen Euro für 24 Projekte im ganzen Land. In anderen Regionen geht es darum, Starkregenereignisse und Dürreperioden besser abzufedern. „Das zeigt, dass wir mitten im beschleunigten Klimawandel stecken“, so Bloem.
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Gemeinsam Gutes tun: Klinikum Leer spendet 5.000 Euro für soziale Projekte!
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Freude bei der Scheckübergabe: Erwin Koops (Geschäftsführer Lebenshilfe Leer), Frank Böse (stellvertr. Vorsitzender Vorstand Lebenshilfe Leer), Hermann Groenhagen (Vorstandsvorsitzender Lern- und Förderzentrum am Deich), Claudia Kruse (Verwaltungsleiterin Lern- und Förderzentrum am Deich), Dr. Michael Finke (stellvertr. Vorsitzender Vorstand Lern- und Förderzentrum am Deich), Daniela Kamp (Geschäftsführerin Klinikum Leer gGmbH), Heike Kliegelhöfer (Pflegedirektorin Klinikum Leer gGmbH), Prof. Dr. Sylvia Kotterba (Ärztliche Direktorin Klinikum Leer gGmbH).
Klinikum Leer spendet 5.000 Euro für gemeinnützige Vereine
Eine gelungene Feier für einen guten Zweck: Auch im vergangenen Jahr lud die Klinikum Leer gGmbH ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer festlichen vorweihnachtlichen Betriebsfeier ein. Im Zollhaus in Leer wurde in geselliger Runde gefeiert – und dabei gleichzeitig Gutes getan. Denn die Einnahmen aus dem Verkauf der Eintrittskarten werden traditionell vom Klinikum aufgestockt und für wohltätige Zwecke gespendet.
In diesem Jahr kamen insgesamt 5.000 Euro zusammen, die gleich zwei Organisationen überreicht wurden: die Lebenshilfe Leer sowie das Lern- und Förderzentrum am Deich .
„Wir freuen uns, mit der diesjährigen Spende die wertvolle Arbeit zweier gemeinnütziger Vereine mit langer Tradition unterstützen zu können“, betont Daniela Kamp , Geschäftsführerin der Klinikum Leer gGmbH.
Unterstützung für Menschen mit Beeinträchtigungen
Die Lebenshilfe Leer engagiert sich seit 1964 als gemeinnütziger Verein für Menschen mit Beeinträchtigungen und ist gleichzeitig in der Kinder- und Jugendhilfe aktiv. Mit vielfältigen Angeboten in den Bereichen „Kinder und Jugend“, „Arbeit und Teilhabe“ und „Wohnen“ setzt sich die Organisation dafür ein, die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu fördern.
Das Lern- und Förderzentrum am Deich , gegründet 1968 , unterstützt Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen. Der Verein beschäftigt über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist an drei Standorten aktiv. Er bietet Bildungs- und Therapieangebote in der Schule am Deich, dem Kindergarten am Deich, der Therapie am Deich sowie in der UK-Beratung am Deich .
Die Spende wird es beiden Vereinen ermöglichen, ihre wichtigen Projekte weiterzuführen und die Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigungen nachhaltig zu verbessern.
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