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Leer tritt wieder in die Pedale: Stadtradeln 2024 steht in den Startlöchern!

Das Foto zeigt (v.l.): Bürgermeister Claus-Peter Horst, die Stadtradeln-Stars Rainer und Martina Wiechmann, die Sponsoren Alexander Beitelmann (Sparkasse Leer-Wittmund), Ralf Elsner und Remo Garrels (AS Steuerberatungsgesellschaft), Christian Brahms (Multi), Christina Kunde (Orgadata) und Sven Rieks (OVB) sowie Klimaschutzmanagerin Cindy Grätz. (Es fehlt unter den Sponsoren Edzard Wirtjes; Spaß mit Sport). Bild: Stadt Leer
Stadtradeln: Leer will wieder aufs Treppchen!
Leer — Die Vorbereitungen für das Stadtradeln in Leer, das am 1. September 2024 beginnt, laufen auf Hochtouren. Bürgermeister Claus-Peter Horst und die Klimaschutzmanagerin Cindy Grätz konnten in dieser Woche im Rathaus neben den diesjährigen Stadtradeln-Stars Martina und Rainer Wiechmann mehrere Sponsoren begrüßen und sich für deren Unterstützung bedanken. Die Sponsoren – Multi, Orgadata, Spaß mit Sport, die Sparkasse Leer-Wittmund, die Ostfriesische Volksbank und die AS-Steuerberatungsgesellschaft – stellen Preisgelder zur Verfügung, sodass die Stadt erneut den Schul-Cup ausloben kann. In den Kategorien Kindergärten, Grundschulen sowie der Sekundarstufe I und II gibt es Geldpreise für die stärksten Teams. Auch die drei Stadtradeln-Teams mit der höchsten durchschnittlichen Kilometerleistung pro Kopf werden prämiert.
Bereits zum achten Mal können Bürgerinnen und Bürger drei Wochen lang, bis einschließlich 21. September, für ihre Stadt in die Pedale treten und Kilometer sammeln. Beim Stadtradeln-Wettbewerb geht es um Klimaschutz, mehr Lebensqualität und Radförderung in den teilnehmenden Kommunen. In der Kategorie „Städte bis 50.000 Einwohner“ hat Leer bereits drei erste und vier zweite Plätze errungen. Im Jahr 2023 erreichte Leer mit 607.370 Kilometern und 98 Tonnen eingespartem CO₂ den zweiten Platz hinter Tuttlingen in Baden-Württemberg. Auch diesmal ist das Ziel, wieder aufs Treppchen zu kommen. Je mehr Teilnehmer sich beteiligen, desto größer sind die Chancen auf Platz eins.
Zusätzlich können die Teilnehmer auch Klimataler sammeln. Wer die Klimataler-App der Stadt nutzt, kann durchs Radfahren Taler verdienen, die in vielen Geschäften in Leer eingelöst werden können.
Ein neues Highlight in diesem Jahr ist das Tippspiel zum Stadtradeln. Cindy Grätz hat es ins Leben gerufen, und es geht darum, die finale Kilometerzahl zu erraten, die am Ende des Wettbewerbs für Leer erreicht wird. Der Gewinner oder die Gewinnerin, die am nächsten an der tatsächlichen Kilometerzahl liegt, erhält Gutscheine für Multi und für Spaß mit Sport im Wert von jeweils 20 Euro. Teilnehmen kann man, indem man mit dem Stichwort „Stadtradeln-Tipp“ eine Mail an stadtradeln@leer.de oder eine Postkarte an die Stadt Leer, z.Hd. Klimaschutzmanagerin Cindy Grätz, Rathausstraße 1, 26789 Leer, schickt. Einsendeschluss ist der 23. August.
Um am Stadtradeln teilzunehmen, muss man sich auf www.stadtradeln.de registrieren. Man kann einem bereits vorhandenen Team in Leer beitreten oder ein eigenes gründen. Die Kilometer können über die Stadtradeln-App automatisch getrackt oder online ins Kilometer-Buch eingetragen werden. Teilnehmende ohne Internetzugang können ihre Kilometer wöchentlich per Kilometer-Erfassungsbogen an die Stadtradeln-Koordinatorin Cindy Grätz melden.
Machen Sie mit und unterstützen Sie Leer dabei, erneut einen Spitzenplatz zu erradeln!
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MS Dollard: Letzte Fährfahrten und Minikreuzfahrt von Ditzum nach Leer

Foto: Innenraum der MS Dollard (Copyright: IDR)
Herbstbeginn auf der MS Dollard – Fahrpläne angepasst
Ditzum / Leer. Der Herbst ist da und die Saison für das Fahrgastschiff MS Dollard neigt sich langsam dem Ende entgegen. Ab sofort fährt das Schiff nur noch mittwochs und samstags von Ditzum nach Emden, weiter nach Delfzijl und wieder zurück, teilt die Internationale Dollard Route als Veranstalterin mit.
Eine Ausnahme gibt es am Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober): Dann verkehrt die MS Dollard auch an einem Freitag. Letzter regulärer Fährtag der Saison ist der 4. Oktober.
Minikreuzfahrt von Ditzum nach Leer
Am 5. Oktober wird die letzte „Minikreuzfahrt“ der Saison angeboten. Die Tour von Ditzum nach Leer und zurück lässt sich hervorragend mit einer Radtour kombinieren. Das Schiff startet um 10 Uhr in Ditzum und erreicht Leer gegen 12 Uhr. Nach einer dreistündigen Pause geht es um 15 Uhr zurück nach Ditzum, Ankunft gegen 17 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter www.dollard-route.de/Minikreuzfahrt.
Tickets
Fahrkarten für alle Fahrten sind direkt an Bord, bei den Tourist-Informationen oder online buchbar unter https://bit.ly/dollardticketsbuchen. Weitere Infos: www.dollard-route.de/dollartfaehre.
Abfahrtszeiten Fährsaison (Ditzum – Emden – Delfzijl – zurück)
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Ditzum ab: 8:30 Uhr
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Emden an: 9:10 Uhr
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Emden ab: 9:20 Uhr
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Delfzijl an: 10:40 Uhr
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Delfzijl ab: 10:50 Uhr
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Emden an: 12:10 Uhr
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Emden ab: 12:20 Uhr
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Ditzum an: 13:00 Uhr
Pause 1,5 Stunden
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Ditzum ab: 14:30 Uhr
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Emden an: 15:10 Uhr
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Emden ab: 15:20 Uhr
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Delfzijl an: 16:40 Uhr
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Delfzijl ab: 16:50 Uhr
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Emden an: 18:10 Uhr
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Emden ab: 18:20 Uhr
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Ditzum an: 18:55 Uhr
Die MS Dollard bietet somit auch im Herbst noch zahlreiche Gelegenheiten, eine Schifffahrt über die Meeresbucht Dollard mit einer Radtour zu kombinieren und einen kurzen Abstecher in die Niederlande zu unternehmen – zum Beispiel mittwochs zum Markttag in Delfzijl.
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Lokal
Fest der Kulturen — ein Fest der Sinne: Leer blickt auf buntes Jubiläumswochenende zurück

Bei dieser Stimmung brauchte es keine Bühne – die Mühlenstraße selbst wurde zur Bühne: Hier vor dem Stand des Afrikanische Diaspora Ostfriesland e.V. Fotos: Ingo Tonsor @LeserECHO
Sonniges Jubiläum: Fest der Kulturen in Leer begeistert zum 25. Mal
Leer. Strahlender Sonnenschein, volle Innenstadt und ein friedliches, fröhliches Miteinander: Das Fest der Kulturen hat am ersten Septemberwochenende sein 25-jähriges Jubiläum gefeiert – und die Resonanz hätte besser kaum sein können. Seit einem Vierteljahrhundert laden Ehrenamtliche am ersten Wochenende im September nach Leer ein. Diesmal stand die Veranstaltung ganz im Zeichen des Jubiläums, das trotz einer pandemiebedingten Pause nun mit großer Freude begangen wurde.

Ein Fest der Sinne
Die Leeraner Innenstadt verwandelte sich am 6. und 7. September in eine farbenfrohe Festmeile. Auf zwei Bühnen präsentierten Gruppen aus vielen Ländern ein abwechslungsreiches Programm mit Tanz, Musik und Gesang. Auch die Kreismusikschule Leer war stark eingebunden und bereicherte das Programm mit vielfältigen Beiträgen. Zu hören gab es nicht nur verschiedene Musikrichtungen, sondern auch Instrumente aus unterschiedlichen Kulturen.
So wurde das Fest zu einem Erlebnis für alle Sinne: hören, sehen und schmecken. Denn neben dem Bühnenprogramm lockten zahlreiche Stände mit kulinarischen Spezialitäten aus aller Welt.

Vielfalt und Zusammenhalt
Ehrenamtliche luden die Besucherinnen und Besucher zum Mitfeiern ein – unterstützt von vielen lokalen Vereinen und Institutionen, die ein deutliches Zeichen für Respekt, Vielfalt und Zusammenhalt setzten. Die Innenstadt war an beiden Tagen voll, die Stimmung ausgelassen und zugleich friedlich.
Dank an die Ehrenamtlichen
Große Anerkennung galt den vielen Helferinnen und Helfern, die das Fest durch ihren Einsatz möglich machten. Mit Kreativität, Herzblut und viel Organisationstalent stellten sie ein Jubiläum auf die Beine, das den Gästen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Ein Fest mit Zukunft
Auch nach 25 Jahren hat das Fest der Kulturen nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Das Jubiläum machte deutlich: Begegnung, Austausch und gemeinsames Feiern sind wichtige Bausteine für ein lebendiges Miteinander in Leer. Schon jetzt ist die Vorfreude auf die nächste Auflage groß.






Weitere Fotos, Bilder und Reels finden Sie auf unserer Facebookseite „Wir Leeraner“. Stöbern Sie in unseren Alben oder in der Vidiothek – dort erwarten Sie tausende Fotos und zahlreiche Videos. Entdecken Sie beeindruckende Aufnahmen von Schiffsüberführungen und Stapelläufen sowie Bildergalerien von Veranstaltungen wie Hafenfesten, dem Fest der Kulturen, dem Gallimarkt und vielen weiteren Events.
Die Facebookseite „Wir Leeraner“ wird vom LeserECHO-Verlag betrieben und bietet regelmäßig neue Einblicke in das Leben und Geschehen in Leer und der gesamten Region.
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Lokal
Premiere: Erster KI-Übersetzer für Ostfriesisches Platt ist da!

Vin links nach rechts: Projektleiter Tido Specht vom Oostfräisk Instituut, Onno Feldmann und Wolter Jetten. Das unabhängige Sprachinstitut setzt sich für den Zugang zum Ostfriesischen Platt ein und unterstützt die freie Entwicklung von Kultur und Wissenschaft. Getragen wird es von mehreren Vereinen aus der Friesischen Bewegung und betreibt mit dem Oostfräisk Ferlağ sogar einen eigenen Verlag.
Oostfräisk Instituut veröffentlicht „Ooversetter“ – Erster KI-basierter Übersetzer für Ostfriesisches Platt
Das Oostfräisk Instituut gibt die offizielle Veröffentlichung des „Ooversetter“ bekannt, eines innovativen und kostenlosen Online-Übersetzers, der mit Hilfe künstlicher Intelligenz Sätze zwischen Hochdeutsch und Ostfriesischem Platt übersetzen kann.
Der „Ooversetter“ ist der erste seiner Art und markiert einen bedeutenden Schritt für die Digitalisierung und den Erhalt der ostfriesischen Sprache. Das Tool ist ab sofort frei zugänglich unter https://oostfraeisk.org/translator.
Dank eines umfangreichen Datensatzes liefert der Übersetzer präzise und zugleich natürliche Ergebnisse. Er ermöglicht nicht nur die direkte Übersetzung von Texten, sondern unterstützt auch Lernende dabei, die Strukturen und den Wortschatz des Ostfriesischen Platt besser zu verstehen.
„Die Einführung des Ooversetter ist ein Meilenstein für alle, die das Ostfriesische Platt in der Praxis gebrauchen“, sagt Tido Specht vom Oostfräisk Instituut.
„Unser Ziel ist es, die Sprache für jedermann zugänglich zu machen und ihre Nutzung im digitalen Raum zu fördern. Dieser Übersetzer ist ein großer Schritt in diese Richtung.“
Auch für die Zukunft gibt es bereits Pläne:
„In Zukunft soll der Übersetzer verbessert und um eine Text-to-Speech-Funktion, also eine Sprachausgabe, erweitert werden“, ergänzt Onno Dirk Feldmann.
Der „Ooversetter“ steht ab sofort allen Interessierten kostenlos zur Verfügung. Eine Aufzeichnung der offiziellen Vorstellungsveranstaltung ist unter folgendem Link verfügbar:
Wii prootent ook Platdüüsk — us kulóóntjes fan BauWoLe — baauent — woonen — leevent — kooment uut d’ reegjoon un kennent höör handwaark — alsoo näit lâang prooten man fut anraupen — Bit dan läieft kunnen. ( Übersetzung über oostfraeisk )
