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Leera­ner Hafen: Leich­ter Umschlags­zu­wachs – See­ver­kehr wächst!

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Foto:  Pho­to­gra­phy of Aventad­tor 

Leich­tes Plus beim Umschlag im Leera­ner Industriehafen

Leer – Der Umschlag im Leera­ner Hafen hat sich im Jahr 2024 leicht posi­tiv ent­wi­ckelt. Laut einer Pres­se­mit­tei­lung der Stadt­wer­ke wur­den ins­ge­samt 243.536 Ton­nen Güter umge­schla­gen, was einem Zuwachs von 1,2 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jahr entspricht.

Beson­ders erfreu­lich ist der deut­li­che Anstieg des Umschlags per See- und Bin­nen­schiff. Hier stieg die Men­ge von 185.713 Ton­nen auf 213.090 Ton­nen – ein sat­tes Plus von 14,74 Pro­zent. Dies wur­de aller­dings durch einen erheb­li­chen Rück­gang des Umschlags über die stadt­wer­ke­ei­ge­ne Hafen­bahn geschmä­lert. Die trans­por­tier­te Men­ge redu­zier­te sich um 44,59 Pro­zent von 54.932 Ton­nen auf 30.446 Tonnen.

Trotz die­ser Ent­wick­lung bewer­tet Stadt­wer­ke-Vor­stand Timo Kra­mer das Ergeb­nis als posi­ti­ves Signal. Beson­ders der gestie­ge­ne Anteil der See­schif­fe im Leera­ner Hafen sei ein erfreu­li­cher Trend. Die­se sorg­ten mit 16.166 Ton­nen für einen um 73,8 Pro­zent höhe­ren Umschlag von See­gü­tern als im Vorjahr.

Umschlags­gü­ter im Detail

Die am stärks­ten gehan­del­ten Güter im Indus­trie­ha­fen 2024 waren:

  • Brenn­stof­fe (z. B. Torf): 73.515 Tonnen

  • Eisen und Schrott: 53.377 Tonnen

  • Bau­stof­fe und Split­te: 33.746 Tonnen

  • Fut­ter­mit­tel: 27.468 Tonnen

  • Getrei­de: 9.061 Tonnen

  • Dün­ge­mit­tel: 7.561 Tonnen

  • Sal­ze: 4.362 Tonnen

Die drei umschlags­stärks­ten Mona­te waren Juli, Okto­ber und März 2024. Die­se posi­ti­ve Ent­wick­lung zeigt, dass der Leera­ner Hafen wei­ter­hin eine bedeu­ten­de Rol­le im regio­na­len Güter­trans­port spielt.


 

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Rad­weg Oldersum–Riepe: Minis­ter Olaf Lies betont Not­wen­dig­keit des Bauvorhabens

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Rad­weg Oldersum–Riepe: Minis­ter Lies for­dert schnel­len Bau! 

Oldersum/Riepe – Nie­der­sach­sens Wirt­schafts­mi­nis­ter Olaf Lies hat sich am ver­gan­ge­nen Sonn­abend vor Ort über den geplan­ten Rad­weg ent­lang der Lan­des­stra­ße 1 zwi­schen Older­sum und Rie­pe infor­miert. Gemein­sam mit ört­li­chen Ver­tre­tern erör­ter­te er die aktu­el­le Lage und beton­te die Not­wen­dig­keit des Vor­ha­bens. Ein­ge­la­den zu dem Gespräch hat­ten die SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Nico Blo­em (Wee­ner) und Wiard Sie­bels (Aurich). Zudem waren die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Anja Troff-Schaffar­zyk (Uple­n­gen) und Johann Saat­hoff (Pews­um), der Moorm­er­län­der Bür­ger­meis­ter Hen­drik Schulz, der Ihlower Bür­ger­meis­ter Arno Ull­richs sowie Orts­bür­ger­meis­ter der betrof­fe­nen Gemein­den und Ver­tre­ter der Bür­ger­initia­ti­ve anwesend.

Seit Lan­gem wird der Bau des Rad­wegs gefor­dert. Ein tra­gi­scher Unfall, der sich kürz­lich ereig­net hat, ver­deut­licht erneut die Dring­lich­keit. „Wegen zahl­rei­cher ande­rer, eben­falls drin­gen­der Rad­we­ge- und Bau­pro­jek­te sowie des Man­gels an Fach­per­so­nal müs­sen wir mit einem Bau­be­ginn frü­hes­tens im Jahr 2027 rech­nen. Das ist unbe­frie­di­gend, aber wir bestehen dar­auf, dass es kei­ne wei­te­ren Ver­zö­ge­run­gen gibt. Die Men­schen vor Ort wur­den zu oft ver­trös­tet“, erklär­ten Blo­em und Siebels.

Minis­ter Olaf Lies unter­strich die Bedeu­tung der frist­ge­rech­ten Umset­zung: „Wir müs­sen den Zeit­plan ein­hal­ten, es darf kei­ne Ver­schie­bung geben. Der Rad­weg ist not­wen­dig, wir wer­den ihn bau­en und für mehr Sicher­heit an der Lan­des­stra­ße sor­gen. Die nächs­ten Schrit­te müs­sen nun zügig erfolgen.“

Bür­ger­initia­ti­ve als wich­ti­ger Partner

Die Grün­dung der Bür­ger­initia­ti­ve zur Unter­stüt­zung des Pro­jekts begrüß­te der Minis­ter aus­drück­lich: „Dies ist ein gutes Signal und zeigt den engen Schul­ter­schluss sowie die Beglei­tung des Bau­vor­ha­bens.“ Blo­em und Sie­bels ergänz­ten: „Gera­de beim Flä­chen­kauf ist eine hohe Akzep­tanz vor Ort von ent­schei­den­der Bedeu­tung, wenn der Zeit­plan ein­ge­hal­ten wer­den soll. Eine Bür­ger­initia­ti­ve kann hier sehr hilf­reich sein.“

Zwi­schen­lö­sun­gen vor Bau­be­ginn diskutiert

Um bereits vor dem Bau des Rad­wegs die Sicher­heit auf der Lan­des­stra­ße 1 zu erhö­hen, wur­den ver­schie­de­ne Vor­schlä­ge dis­ku­tiert. Eine Mög­lich­keit wäre die Errich­tung eines pro­vi­so­ri­schen Schot­ter­wegs für Rad­fah­rer. Aller­dings hält die Stra­ßen­bau­be­hör­de die­sen Ansatz für schwer umsetz­bar, da dafür pri­va­te Grund­stü­cke benö­tigt wür­den und der Vor­teil gegen­über der aktu­el­len Lage nicht aus­rei­chend sei. Zudem wird der­zeit vom Land­kreis geprüft, ob eine Geschwin­dig­keits­re­du­zie­rung auf der Stre­cke mög­lich ist.

Die anwe­sen­den Ver­tre­ter waren sich einig, dass die Sicher­heit der Rad­fah­rer höchs­te Prio­ri­tät hat und wei­te­re Ver­zö­ge­run­gen unbe­dingt ver­mie­den wer­den müssen.


 

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Geflü­gel­pest im Land­kreis Leer nach­ge­wie­sen – Was Geflü­gel­hal­ter jetzt wis­sen müssen!

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Geflü­gel­pest: Aus­bruch in Hüh­ner-Hob­by­hal­tung im Land­kreis Leer
Vor­erst kei­ne Sperr­zo­nen oder Auf­stall­pflicht / Vete­ri­när­amt weist auf Ein­hal­tung von Bio­si­cher­heits­maß­nah­men hin
 
 
In einer Hüh­ner-Hob­by­hal­tung im Land­kreis Leer ist der Aus­bruch der Geflü­gel­pest fest­ge­stellt wor­den. Es han­delt sich um einen Kleinst­be­trieb mit weni­ger als 50 Tie­ren, Kon­takt zu ande­ren Geflü­gel­be­trie­ben bestand nicht. Das Vete­ri­när­amt des Land­krei­ses Leer hat daher von der Ein­rich­tung von Sperr­zo­nen und einer damit ein­her­ge­hen­den Auf­stall­pflicht sowie ande­ren Maß­nah­men abge­se­hen, weist aber auf die drin­gen­de Not­wen­dig­keit der Ein­hal­tung von Hygie­ne- und Bio­si­cher­heits­maß­nah­men in pri­va­ten und gewerb­li­chen Geflü­gel­hal­tun­gen hin.
 
 
Hin­ter­grund
Die aviä­re Influ­en­za, umgangs­sprach­lich auch Geflü­gel­pest oder Vogel­grip­pe genannt, ist eine durch Viren aus­ge­lös­te und für Geflü­gel hoch­an­ste­cken­de Infek­ti­ons­krank­heit. Sie kann durch direk­ten Tier­kon­takt, aber auch über die Luft über­tra­gen wer­den. Die Tier­seu­che brei­tet sich daher rasch aus.
 
 
Die Anzahl der Aus­brü­che der hoch­pa­tho­ge­nen aviä­ren Influ­en­za (HPAI) nahm in den ver­gan­ge­nen Mona­ten euro­pa­weit stark zu. Auch in Deutsch­land hat die Anzahl der Aus­brü­che der HPAI H5N1 bei Haus­ge­flü­gel und bei Wild­vö­geln deut­lich zuge­nom­men. Dabei ist Nie­der­sach­sen beson­ders betrof­fen. Dem­entspre­chend schätzt das Fried­rich-Löff­ler-Insti­tut (FLI) in sei­ner aktu­el­len Risi­ko­ein­schät­zung das Risi­ko von Ein­trä­gen des hoch­pa­tho­ge­nen aviä­ren Influ­en­za­vi­rus vom Sub­typ H5 (HPAIV H5) in deut­sche Geflü­gel­hal­tun­gen und Vogel­be­stän­de in zoo­lo­gi­schen Ein­rich­tun­gen durch direk­te und indi­rek­te Kon­tak­te zu Wild­vö­geln wei­ter als hoch ein.
 
Ein­hal­tung von Bio­si­cher­heits­maß­nah­men erforderlich
Schutz vor Anste­ckung kann die Ein­hal­tung von Bio­si­cher­heits­maß­nah­men bie­ten. Tier­hal­ter soll­ten daher den Zutritt frem­der Per­so­nen in die Stäl­le auf ein not­wen­di­ges Mini­mum beschrän­ken. Im Stall und um Außen­be­reich soll­te eine regel­mä­ßi­ge Schad­na­ger­be­kämp­fung durch­ge­führt wer­den. Fut­ter­plät­ze und Trän­ken soll­ten für Wild­vö­gel unzu­gäng­lich auf­ge­stellt und mit einer nach oben hin dich­ten Abde­ckung vor Ein­trä­gen geschützt wer­den und Fut­ter, Ein­streu und Gegen­stän­de, die mit dem Geflü­gel in Berüh­rung kom­men, unzu­gäng­lich für Wild­vö­gel gela­gert werden.
 
 
Jetzt Vor­be­rei­tun­gen für Auf­stall­pflicht treffen
Bei einer fort­schrei­ten­den Ent­wick­lung des Seu­chen­ge­sche­hens kann – auch kurz­fris­tig – die Auf­stal­lung von Geflü­gel ange­ord­net wer­den. Geflü­gel­hal­ter soll­ten daher bereits jetzt ent­spre­chen­de Vor­keh­run­gen tref­fen, damit auch im Fal­le eines Auf­stal­lungs­ge­bo­tes schnell reagiert und eine tier­schutz­ge­rech­te Unter­brin­gung der Tie­re gewähr­leis­tet wer­den kann. Dar­über hin­aus emp­fiehlt das Vete­ri­när­amt schon jetzt eine frei­wil­li­ge Auf­stal­lung von frei­lau­fen­dem Geflügel.
 
Die Siche­rung der Tie­re kann zum Bei­spiel erfol­gen, indem Aus­läu­fe durch ein eng­ma­schi­ges Draht­ge­flecht nach allen Sei­ten gegen das Ein­drin­gen von Wild­vö­geln geschützt wer­den. Die­se Schutz­vor­rich­tung muss dabei auch nach oben durch Pla­nen oder Dächer gegen Kot­ein­trag von Wild­vö­geln geschützt sein. Wei­ter­hin soll­ten der Stall oder der Aus­lauf nur in betriebs­ei­ge­ner Schutz­klei­dung mit ent­spre­chen­dem Schuh­werk betre­ten und auf das Hän­de­wa­schen und das Rei­ni­gen und Des­in­fi­zie­ren von Fahr­zeu­gen, Gerät­schaf­ten und Mate­ria­li­en geach­tet wer­den, wenn die­se zwi­schen unter­schied­li­chen Hal­tungs­ein­rich­tun­gen ein­ge­setzt wer­den. Bei einer rei­nen Stall­hal­tung soll­te dar­auf geach­tet wer­den, dass die­se Stäl­le aus­rei­chend Licht, gute Luft­zu­fuhr und aus­rei­chend Platz bie­ten, sodass eine tier­schutz­ge­rech­te Hal­tung gewähr­leis­tet wer­den kann.
 
 
Auf­fäl­lig­kei­ten dem Vete­ri­när­amt melden
Im Fal­le der Ein­schlep­pung des Geflü­gel­pest-Virus in den Tier­be­stand ist es für die erfolg­rei­che Ein­däm­mung der Seu­che von größ­ter Bedeu­tung, dass die Infek­ti­on schnellst­mög­lich erkannt wird. Tier­ärz­tin­nen und Tier­ärz­te sowie Geflü­gel­hal­te­rin­nen und Geflü­gel­hal­ter wer­den daher gebe­ten, kli­ni­sche Auf­fäl­lig­kei­ten des Geflü­gel­be­stands, die auf eine Infek­ti­on mit dem HPAIV hin­deu­ten kön­nen sowie eine Ver­än­de­rung der Gesund­heits­pa­ra­me­ter (wie erhöh­te Sterb­lich­keit, Abnah­me der Fut­ter- und Was­ser­auf­nah­me, Abnah­me der Lege­leis­tung) dem Vete­ri­när­amt mitzuteilen.
 
 
Wei­ter weist das Vete­ri­när­amt dar­auf hin, dass sämt­li­ches gehal­te­nes Geflü­gel sowohl bei der Nie­der­säch­si­schen Tier­seu­chen­kas­se als auch beim Vete­ri­när­amt anzu­mel­den ist. Dies gilt auch für pri­vat gehal­te­ne Kleinst­be­stän­de. Bei Ver­stö­ßen gegen die Mel­de­pflicht kön­nen Buß­gel­der fest­ge­setzt wer­den. Zudem kön­nen im Aus­bruchs­fall Ent­schä­di­gungs­leis­tun­gen der Tier­seu­chen­kas­se gemin­dert oder auch ver­sagt werden.
 
 
Wei­te­re Informationen
Wei­ter­ge­hen­de Infor­ma­tio­nen und Hin­wei­se sind abruf­bar auf der Inter­net­sei­te des Land­krei­ses Leer unter www.landkreis-leer.de/tierseuchen sowie auf der Inter­net­sei­te des nie­der­säch­si­schen Lan­des­am­tes für Ver­brau­cher­schutz und Lebens­mit­tel­si­cher­heit unter www.tierseucheninfo.niedersachsen.de.

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Was­ser­stoff-Zukunft in Ost­fries­land: Pro­jekt „Hyper­link“ nimmt Fahrt auf!

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Es geht vor­an auf der Gas­unie-Bau­stel­le in Rhau­der­fehn. Unser Foto zeigt von links: Niels Plai­sir (Vor­sit­zen­der CDU Rhau­der­fehn), Ulf Thie­le MdL, Anke Alver­mann-Schul­er (Busi­ness Deve­lo­p­ment Mana­ge­rin bei der Gas­unie Ener­gy Deve­lo­p­ment GmbH), Uwe Not­torf (Gas­unie Stand­ort­lei­tung Rhau­der­fehnH, Lara Ame­lie Hauck (Hyper­link Pro­jekt­lei­te­rin der Gas­unie), Han­no Wen­ne­kamp (Pro­jekt­lei­ter Hyper­link der Gas­unie), Chris­to­pher Bon­gers (Pro­jekt­ma­nage­ment-Dienst­leis­ter ILF). Foto: Wahl­kreis­bü­ro Ulf Thiele

Thie­le: Was­ser­stoff­pro­jekt „Hyper­link“ ist Ope­ra­ti­on am Gas­netz mit hohen Sicherheitsstandards

Rhau­der­fehn. 03.02.2025. Was­ser­stoff gilt als en wich­ti­ger Ener­gie­trä­ger der Zukunft und spielt eine Schlüs­sel­rol­le für die CO2-neu­tra­le Indus­trie­pro­duk­ti­on. Das Inter­es­se des Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten und stell­ver­tre­ten­den Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den der CDU-Frak­ti­on im Nie­der­säch­si­schen Land­tag, Ulf Thie­le (Fils­um), am Besuch der Hyper­link-Bau­stel­le in Rhau­der­fehn war daher groß. 

Das ehr­gei­zi­ge Pro­jekt des Staats­un­ter­neh­mens Gas­unie soll mit dem Auf­bau eines 1.000 Kilo­me­ter lan­gen Was­ser­stoff­net­zes in Deutsch­land einen bedeu­ten­den Bei­trag zur siche­ren Ener­gie­ver­sor­gung leis­ten. Durch Ost­fries­land und dort unter ande­rem durch die Gemein­de Rhau­der­fehn ver­läuft eine der Erd­gas­lei­tun­gen, die zukünf­tig für den Trans­port von Was­ser­stoff genutzt wer­den soll und daher umge­rüs­tet wer­den muss. Der­zeit befin­det sich eine Bau­stel­le in der Fehn­ge­mein­de noch im Tief­bau. Der Beginn des Rohr­lei­tungs­baus ist für Febru­ar geplant. „Die Ein­drü­cke auf der Bau­stel­le waren sehr span­nend. Es ist gut, das Ost­fries­land auch hier einen Anteil für die zukünf­ti­ge Ver­sor­gungs­si­cher­heit leis­ten kann“, so Thie­le. Der Auf­bau des „Hyperlink“-Netzes erfolgt nach Betrei­ber­an­ga­ben in meh­re­ren Teil­pro­jek­ten bis zum Jahr 2032. Dem­nach wer­den alle wich­ti­gen Indus­trie­re­gio­nen im Nor­den und Wes­ten Deutsch­lands mit Was­ser­stoff­spei­chern und Import­stand­or­ten in den Nie­der­lan­den und Däne­mark ver­bun­den. Die Abneh­mer des Net­zes umfas­sen ener­gie­in­ten­si­ve Indus­trien wie Stahl- und Beton­wer­ke, Che­mie­un­ter­neh­men, Dün­ge­mit­tel­her­stel­ler sowie Wasserstoffkraftwerke. 

 

Das Beson­de­re an „Hyper­link“: Gas­unie kom­bi­niert bestehen­de Erd­gas­lei­tun­gen mit neu­er Infra­struk­tur. Mehr als zwei Drit­tel des geplan­ten Net­zes basie­ren auf umge­rüs­te­ten Erd­gas­lei­tun­gen, wodurch Kos­ten, Bau­zei­ten und Umwelt­be­las­tun­gen deut­lich mini­miert wer­den können.

Im Fokus von Thie­les Besuch stand neben dem Bau­fort­schritt aber auch die Beant­wor­tung von Fra­gen bezüg­lich der Sicher­heits­stan­dards.  „Ich bin beein­druckt von den Fort­schrit­ten und den stren­gen Sicher­heits­stan­dards“, erklär­te Thie­le. „Es ist beru­hi­gend zu sehen, dass das Unter­neh­men trotz der anspruchs­vol­len Arbei­ten am hie­si­gen Gas­netz im Zeit­plan liegt und zugleich höchs­te Sicher­heits­stan­dards ein­hält.“ Für Gas­unie und den Part­ner-Unter­neh­men sei dies mit gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen ver­bun­den. „Das Was­ser­stoff­pro­jekt „Hyper­link“ – also der Umbau von Lei­tun­gen, wäh­rend in benach­bar­ten Lei­tun­gen wei­ter­hin Gas fließt – sowie die zeit­li­chen Anfor­de­run­gen durch Geneh­mi­gun­gen und lan­ge Lie­fer­zei­ten sind eine Ope­ra­ti­on am Gas­netz mit hohen Sicher­heits­stan­dards. Das ist in höchs­tem Maße anspruchs­voll und wird, so zumin­dest mein Ein­druck aus dem Gespräch mit der Pro­jekt­lei­tung – sehr pro­fes­sio­nell bewäl­tigt“, erklär­te Thie­le nach sei­nem Besuch auf der Bau­stel­le. Mit „Hyper­link“ treibt Gas­unie den Aus­bau einer nach­hal­ti­gen Was­ser­stoff­in­fra­struk­tur vor­an und legt den Grund­stein für die Ener­gie­ver­sor­gung der Zukunft. „Das Vor­ha­ben ist ein wich­ti­ger Bau­stein für die zukünf­ti­ge Ener­gie­ver­sor­gung im Land. Wich­tig ist mir dabei, dass Ener­gie am Indus­trie­stand­ort Deutsch­land zugleich kli­ma­scho­nend ist und wie­der bezahl­bar wird. Nur so kön­nen wir Arbeits­plät­zen und unse­ren Wohl­stand mit den hohen Sozi­al­stan­dards sichern“, so Thie­le abschließend.

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Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen för­dert Bal­kon­kraft­wer­ke mit 45.000 Euro Die Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen hat einen wich­ti­gen Schritt unter­nom­men, um die Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien...

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Mey­er: „Solar­pa­ket gibt Schub für Aus­bau der Erneuerbaren“

BUNDESKABINETT BESCHLIESST ERLEICHTERUNGEN FÜR BAU UND BETRIEB VON SOLARANLAGE Für Pri­vat­leu­te und gewerb­li­che Betrei­ber soll der Bau und Betrieb von...

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Solar­pa­ket 1: Gesetz­ent­wurf ermög­licht rück­wärts­lau­fen­de Zäh­ler und beschleu­nigt Anmel­dung von PV-Kleinanlagen

  Solar­pa­ket I: Neue Maß­nah­men für einen beschleu­nig­ten Photovoltaik-Ausbau Im Rah­men des Solar­pa­kets 1 gibt es posi­ti­ve Ände­run­gen für Ver­brau­cher,...

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Nie­der­sach­sen treibt sei­ne Pho­to­vol­ta­ikof­fen­si­ve vor­an: Ver­trags­ab­schluss über rund 355.000 qm

Nie­der­sach­sen treibt sei­ne Pho­to­vol­ta­ikof­fen­si­ve vor­an: Ver­trags­ab­schluss über rund 355.000 qm Dach­flä­chen im Nord­wes­ten von Niedersachsen Nie­der­sach­sen und die ener­ci­ty AG...

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Bun­des­netz­agen­tur warnt vor man­gel­haf­ten Solar­wech­sel­rich­tern für Balkonanlagen

Die Bun­desetz­agen­tur warnt vor mög­li­chen Gefah­ren bei unzu­läs­si­gen Wech­sel­rich­tern für Pho­to­vol­ta­ik-Anla­gen im sta­tio­nä­ren und im Online­han­del. Die Bun­des­netz­agen­tur hat ver­schie­de­ne...