Wirtschaft
Lies: „Grüner Wasserstoff und Windenergie auf See sind zentrale Säule der Energiewende


Lies: „Grüner Wasserstoff und Windenergie auf See sind zentrale Säule der Energiewende und schaffen Industriearbeitsplätze in Niedersachsen”
Umweltministerium fördert Vorhaben der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE mit 550.000 Euro
Am heutigen Tage (04.02.2021) hat Energieminister Olaf Lies den Startschuss für das Vorhaben „Grüner Wasserstoff mit Offshore-Windenergie” der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE gegeben. Minister Lies überreichte der in Varel ansässigen Stiftung einen Förderbescheid über 550.000 Euro für das zweijährige Vorhaben. Die Stiftung soll unter anderem mit ihrem Netzwerk den breitem Wissens- und Erfahrungsaustausch aller Stakeholder befördern. Außerdem sollen im Rahmen des Vorhabens Konzepte und Pläne zur Weiterentwicklung des rechtlichen und ökonomischen Rahmens erarbeitet werden.
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„Industrie folgt Energie und die Energie der Zukunft wird in großen Teil auf See erzeugt. Grüner Wasserstoff ist für mich dabei ein Schlüsselthema, wenn die Energiewende gelingen soll. Die Stiftung leistet hier mit ihrem Netzwerk und ihrer Erfahrung einen wertvollen Beitrag”, betonte Minister Olaf Lies bei der heutigen (virtuellen) Übergabe. „Der entschlossene Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft ist ein ganz zentraler Baustein für die Energiewende und für mehr Klimaschutz. Die Windenergie auf See liefert das dafür erforderliche hohe Potenzial an regenerativer Stromerzeugung, trägt zum Klimaschutz bei und sorgt zugleich für gute, hochqualifizierte Industrie-Arbeitsplätze insbesondere auch im Maschinen- und Anlagenbau. Davon profitiert nicht nur die Energiewende. Sie ist eine riesige Chance für den Wirtschaftsstandort Niedersachsen.”
Dr. Knud Rehfeldt, Vorstand der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE, erklärte: „Wir freuen uns das Land Niedersachsen dabei zu unterstützen, die ambitionierten Ziele von Bund und Land im Bereich der Offshore-Windenergie und beim Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft tatsächlich zu erreichen. Durch unsere langjährige Expertise bringen wir seit 2005 die notwendigen Erfahrungen auf allen Ebenen mit. Wir wollen diese effektiv für den weiteren Ausbau der Offshore-Windenergie einbringen. Die Pionierarbeit seit Beginn der Offshore-Windenergie in Deutschland gilt es nun auch beim Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft zu leisten. Wir werden das Land Niedersachsen dabei unterstützen die richtigen regulatorischen Weichen zu stellen bzw. auf diese hinzuwirken, einen schnellen Markthochlauf zu erreichen und die Akteure der einzelnen Wertschöpfungsstufen zu vernetzen.”
„Ich freue mich, dass die Stiftung Offshore-Windenergie als Vernetzer und Treiber das Thema Grüner Wasserstoff und Offshore-Windenergie mit uns und den weiteren Stakeholdern voranbringen will. Als fachlich etablierter und versierter Akteur bringt die Stiftung hervorragende Kompetenzen und Expertise für diese Aufgabe mit”, ergänzte Minister Lies.
Ziel des über zwei Jahre vom Land Niedersachsen geförderten Projektes ist es, einen breit angelegten Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen allen Akteuren zu befördern und zu unterstützen. Dazu zählen neben Behörden und Politik auch die Offshore-Windparkbetreiber, der Maschinen und ‑Anlagenbau, Gas- und Stromnetzbetreiber, Elektrolyseindustrie sowie Universitäten und Forschungseinrichtungen und industrielle Anwender. Darüber hinaus sollten Nutzungskonzepte für den bei der Wasserstoffproduktion anfallenden Sauerstoff entwickelt werden. Das Projekt befördert den direkten Technologie- und Wissenstransfer zwischen den Akteuren aus Politik, Industrie und Forschung im Land Niedersachsen und darüber hinaus.
Die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE wird das Land Niedersachsen insbesondere bei dem Monitoring von politischen, rechtlichen und technologischen Entwicklungen im Bereich Offshore-Windenergie und grüner Wasserstoff begleiten. Sie unterstützt bei der Vernetzung der Akteure aus Politik, Wirtschaft und Forschung sowie bei der Erstellung von Studien und Gutachten zu unterschiedlichen Themen bei dem Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft. Die Stiftung leistet darüber hinaus fachliche Unterstützung bei möglichen Demonstrations- und Pilotprojekten sowie entwickelt Nutzungskonzepte für Grünen Wasserstoff aus Offshore-Windenergie. Die Bundesregierung sieht bis 2030 einen Wasserstoffbedarf von ca. 90 bis 110 TWh. Um einen Teil dieses Bedarfs zu decken, sollen bis 2030 in Deutschland Erzeugungsanlagen von bis zu 5 GW Gesamtleistung einschließlich der dafür erforderlichen Offshore- und Onshore-Energiegewinnung entstehen.
Hintergrund:
Die Norddeutsche Wasserstoffstrategie der fünf norddeutschen Länder wurde am 7. November 2019 beschlossen. Bis zum Jahre 2025 sollen in Norddeutschland demnach mindestens 500 Megawatt Elektrolyseleistung zur Erzeugung von grünem Wasserstoff installiert sein.
Die Offshore-Windenergie bietet sich insbesondere aufgrund ihrer Kraftwerkseigenschaften, d.h. vor allem hohe Benutzungs- und Volllaststunden, hierfür in hervorragender Weise an. Zusätzlich stünde bei einer direkten Nutzung von Seewasser genügend Ausgangsmaterial zur Produktion von Wasserstoff zur Verfügung.
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Wirtschaft
Inflation und Preiskrise: Forderung nach besserem Verbraucherschutz bei Inkasso und Dispokrediten


Inflation und Preiskrise: Verbraucher brauchen mehr Schutz bei Inkasso und Dispokrediten
Verbraucherschutzministerkonferenz vom 28. bis 30. Juni: vzbv fordert besseren Schutz bei Inkasso und Dispokrediten
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert die Verbraucherschutzminister der Länder und des Bundes angesichts der hohen Verbraucherpreise auf, Verbraucher effektiv vor zu hohen Dispokrediten zu schützen. Zudem begrüßt der vzbv den Vorstoß, die Position der Verbraucher gegenüber Inkassounternehmen zu stärken. Die Verbraucherschutzminister treffen sich vom 28. bis 30. Juni zu einer Konferenz in Konstanz.
“Die weiterhin hohen Preise bringen viele Verbraucher in finanzielle Schwierigkeiten. Um die steigenden Kosten zu bewältigen, nehmen mehr Menschen als zuvor einen Dispokredit auf”, sagt Ramona Pop. Das kann schnell zur Kostenfalle für Verbraucher werden und sogar zu Überschuldung führen. “Die Höhe des Disporahmens sollte so festgesetzt werden, dass die Rückzahlung mit dem frei verfügbaren Einkommen mittelfristig möglich ist – eine langfristige Nutzung muss dringend vermieden werden”, fordert Pop. “Die Menschen dürfen nicht durch hohe Dispokosten noch zusätzlich finanziell belastet werden.”
“Zwischen Inkassounternehmen und betroffenen Verbrauchern herrschen strukturelle Machtunterschiede. Inkassoforderungen setzen viele betroffene Menschen unter starken Druck. Das sorgt für Verunsicherung. Daher begrüßt der vzbv das Anliegen der Länder, die Position der Verbraucher gegenüber Inkassounternehmen zu stärken”, sagt Ramona Pop.
Es braucht konkrete, gesetzlich verankerte Schutzvorschriften, die die Macht der Inkassodienstleister begrenzen. “Wenn die Informations- und Darlegungspflichten durch Inkassounternehmen nicht eingehalten werden, muss es unmittelbare rechtliche Folgen für Unternehmen geben”, so Pop.
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Energiekosten im Griff: Mit einem Balkonkraftwerk der Inflation entgegentreten


Balkonkraftwerk: Eine Lösung, um der Inflation entgegenzutreten
Die steigenden Strompreise und die prognostizierten Preissteigerungen aufgrund der CO2-Besteuerung auf Kohle- und Gasstrom stellen viele Verbraucher vor finanzielle Herausforderungen. Gleichzeitig nimmt die Nachfrage nach Strom aufgrund des wachsenden Marktes für Elektroautos und Wärmepumpen kontinuierlich zu. In dieser Situation kann ein Balkonkraftwerk eine Möglichkeit bieten, sich unabhängiger zu machen und die Stromkosten zu senken.
Eigener umweltfreundlicher Strom
Mit einem Balkonkraftwerk, das Sie zum Beispiel vom LeserECHO erhalten können, können Sie selbst Strom erzeugen und nutzen. Dabei profitieren Sie von bis zu 20 Jahren Garantie auf den Wechselrichter und 25 Jahren Leistungsgarantie auf die Solarmodule. Durch die Installation einer solchen Anlage auf Ihrem Balkon, Hauswand, Dach oder Garten können Sie Ihren eigenen umweltfreundlichen Strom produzieren und darüber hinaus einen Beitrag zur Energiewende leisten.
Unabhängigkeit und Kosteneinsparungen
Die Vorteile eines Balkonkraftwerks liegen auf der Hand: Sie werden unabhängiger von teurem Netzstrom und können Ihre Stromkosten langfristig senken. Gleichzeitig reduzieren Sie Ihren CO2-Fußabdruck und tragen zum Klimaschutz bei. Durch die steigende Nachfrage nach Balkonkraftwerken sind die Preise für solche Anlagen in den letzten Jahren gesunken, was sie zu einer attraktiven Option für Verbraucher macht.
Kostenlose Informationsveranstaltung
Nutzen Sie die Möglichkeit, sich mit einem Balkonkraftwerk der Inflation entgegenzustellen und Ihre Stromkosten zu reduzieren. Informieren Sie sich bei LeserECHO über die verschiedenen Optionen und profitieren Sie von einer nachhaltigen und langfristigen Lösung für Ihre Stromversorgung. Sie können gerne an einer kostenlosen Informationsveranstaltung teilnehmen, um mehr über das Betreiben eines Balkonkraftwerks zu erfahren. Dabei werden folgende Punkte besprochen: die optimale Lage und Ausrichtung der Anlage, Versicherungsschutz, Anmeldung bei der Bundesnetzagentur und dem EWE-Netz, wichtige Aspekte zum Stromzähler und Installation eines Balkonkraftwerks.
Machen Sie sich unabhängig und tragen Sie aktiv zur Energiewende bei. Erfahren Sie mehr über die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen, die ein Balkonkraftwerk bietet.
Weitere Infos erhalten Sie kostenlos und unverbindlich auf Anfrage: info@leserecho.de


Wirtschaft
Baupreise für Neubau von Wohngebäuden in Niedersachsen steigen im Februar 2023 um 15,4% im Vergleich zum Vorjahr


- Rückgang des Anstieges der Baupreise für den Neubau von Wohnungen im Vergleich zur vorjährlichen Veränderungsrate
- Preissteigerungen im Bereich Ausbauarbeiten höher als bei den Rohbauarbeiten
- Hohe Preissteigerungen im Straßenbau
HANNOVER. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, lagen die Preise für den Neubau von Wohngebäuden (Bauleistungen am Bauwerk) im Februar 2023 um 15,4% höher als im Februar 2022. Im Erhebungsmonat November 2022 hatte die jährliche Veränderungsrate noch 17,7% betragen.
Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden erhöhten sich im Februar 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 14,1%. Den größten Anteil an den Rohbauarbeiten und auch am Gesamtindex für den Neubau von Wohngebäuden haben Betonarbeiten und Mauerarbeiten. Betonarbeiten kosteten im Februar 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat 18,3% mehr. Mauerarbeiten wurden gegenüber Februar 2022 um 11,3% teurer. Den stärksten Anstieg im Bereich der Rohbauarbeiten gab es bei den Abdichtungsarbeiten (+19,0%).
Die Preissteigerungen im Bereich der Ausbauarbeiten an Wohngebäuden waren im Februar 2023 im Vergleich zum Februar 2022 mit 16,5% im Vergleich zu den Preisen für Rohbauarbeiten höher. Hier stiegen die Preise für Tischlerarbeiten um 21,3%. Diese haben unter den Ausbauarbeiten den größten Anteil am Preisindex für Wohngebäude. Zudem waren im Vergleich zum Vorjahresmonat im Februar 2023 starke Preisanstiege bei Wärmedämm-Verbundsystemen (+20,6%) und bei Blitzschutzanlagen (+20,6%) zu beobachten.
Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) stiegen im Februar 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 14,8%, die Preise für Schönheitsreparaturen in einer Wohnung um 9,3%.
Im Februar 2023 verteuerten sich im Vergleich zum Vorjahresmonat die Preise für den Neubau von Bürogebäuden um 15,7% und für den Neubau von gewerblichen Betriebsgebäuden um 15,6%. Zudem erhöhten sich die Preise im Straßenbau um 19,6%.
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