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Niedrigseilgarten für die Ludgerischule: Ein neues Abenteuer für die Schüler!
Niedrigseilgarten für die Ludgerischule in Leer – Ein wertvolles Geschenk für die Schülerinnen und Schüler
Die Schülerinnen und Schüler der Ludgerischule in Leer dürfen sich über ein ganz besonderes Geschenk freuen: einen Niedrigseilgarten auf ihrem Schulhof! Dieser wurde großzügig vom Ostfriesischen Turn- und Sportförderverein (OTS) im Rahmen der Kampagne „Tied-för-di/Zeit für Kinder“ gespendet und eröffnet nun zahlreiche neue Möglichkeiten für Spiel, Bewegung und gemeinsames Lernen.
Feierliche Übergabe mit musikalischen Highlights
Zur offiziellen Übergabe des Niedrigseilgartens wurde am Mittwoch eine kleine, aber feierliche Zeremonie abgehalten, bei der die Grundschüler eine Vielzahl von Gästen willkommen hießen. Unter den Anwesenden waren unter anderem der OTS-Vorsitzende Tom Bohmfalk sowie Bürgermeister Claus-Peter Horst. Die Kinder begrüßten ihre Gäste mit musikalischen Darbietungen, die unter anderem das bekannte Lied „Singen, Spielen, Tanzen, olé“ und die Europahymne beinhalteten. Die Freude über den neuen Niedrigseilgarten war deutlich spürbar und wurde von den Schülern mit voller Energie und Begeisterung zum Ausdruck gebracht.
Der Niedrigseilgarten – Mehr als nur ein Spielplatz
Nach der feierlichen Übergabe ging es gleich los: Alle Anwesenden, Groß und Klein, testeten gemeinsam die verschiedenen Stationen des Niedrigseilgartens. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihre Fähigkeiten auf einer Slackline, einer Dschungelbrücke, Balancierstrecken und einem Seilparcours unter Beweis stellen. Diese Spiel- und Bewegungsstationen wurden von der Firma Netz- und Tauwerk aus Westerstede professionell angelegt.
Bürgermeister Claus-Peter Horst bezeichnete das Projekt als „eine fantastische Sache“, die den Schülerinnen und Schülern eine perfekte Gelegenheit biete, ihre Balancefähigkeiten zu trainieren und das Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten zu stärken. Der Niedrigseilgarten besteht aus zwischen Bäumen gespannten Seilen und Seilelementen, die in Schritthöhe angebracht sind und so das balancieren, klettern und springen auf spielerische Weise ermöglichen.
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Förderung von Teamarbeit und sozialen Kompetenzen
Doch der Niedrigseilgarten bietet weit mehr als nur körperliche Herausforderung. Das Konzept verfolgt auch klare pädagogische Ziele: Neben der Förderung der physischen Fähigkeiten der Kinder, wie der Verbesserung der Balance und Koordination, wird auch die Entwicklung von Teamfähigkeit und Sozialkompetenz unterstützt. Die Schülerinnen und Schüler lernen hier, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, ihre Ängste zu überwinden und sich gegenseitig zu unterstützen. Diese Erfahrungen fördern nicht nur das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, sondern auch den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe.
Eine Idee, die begeistert – Die Spende des OTS
Die Idee, der Ludgerischule einen Niedrigseilgarten zu schenken, stammt vom OTS-Ehrenvorstandsmitglied Helmut Collmann. Der Hintergrund: Die Ludgerischule, die aktuell von rund 120 Schülerinnen und Schülern besucht wird, nutzt auch die Turnhalle des OTS für Fortbildungen im Bereich Kinderturnen. Da der Schulhof der Ludgerischule auch außerhalb der Schulzeiten öffentlich zugänglich ist, wird der Niedrigseilgarten nicht nur den Schülern zugutekommen, sondern auch der gesamten Gemeinde zur Verfügung stehen.
Ein Gewinn für alle – Der Niedrigseilgarten für die Zukunft
Der Niedrigseilgarten ist ein wunderbares Beispiel für das Engagement der Gemeinschaft und die enge Zusammenarbeit zwischen der Ludgerischule und dem OTS. Er bietet den Schülerinnen und Schülern nicht nur eine wertvolle Möglichkeit, sich körperlich zu betätigen, sondern fördert auch das soziale Miteinander und stärkt die Entwicklung wichtiger Lebenskompetenzen. Wir können uns sicher sein, dass dieser Niedrigseilgarten noch viele Jahre lang Freude und wertvolle Erfahrungen für die Kinder der Ludgerischule bereithalten wird.
Ein herzlicher Dank an alle Beteiligten
Abschließend bleibt nur zu sagen: Ein großer Dank geht an den Ostfriesischen Turn- und Sportförderverein, an alle, die dieses Projekt ermöglicht haben, und an die engagierten Schülerinnen und Schüler der Ludgerischule. Der Niedrigseilgarten ist ein wahres Geschenk für die Schule und die ganze Gemeinde – und ein wunderbares Beispiel dafür, wie durch Zusammenarbeit und ehrenamtliches Engagement positive Veränderungen für die Zukunft geschaffen werden können.
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Papenburg macht’s digital – Wohnsitz jetzt bequem online ummelden
Die Bürgerinnen und Bürger in Papenburg können ihren Wohnsitz ab sofort bequem online ummelden. Bildquelle: Stadt Papenburg
Digitale Wohnsitzummeldung ab sofort in Papenburg möglich
Bürgerinnen und Bürger können ihren Wohnsitz jetzt bequem online ummelden
Die Bürgerinnen und Bürger in Papenburg können ihren Wohnsitz ab sofort ganz bequem digital von zu Hause aus ummelden. Mit der neuen elektronischen Wohnsitzanmeldung entfällt der Gang zum Amt – lange Wartezeiten gehören damit der Vergangenheit an. Die Stadt Papenburg beteiligt sich an einem bundesweiten Digitalisierungsprojekt, das Verwaltungsvorgänge schneller, einfacher und bürgerfreundlicher gestalten soll.
Wer in Papenburg eine Wohnung bezieht, muss sich nach dem Bundesmeldegesetz innerhalb von zwei Wochen anmelden. Das ist nun auch online möglich:
Für die digitale Ummeldung werden lediglich ein Personalausweis mit aktivierter Online-Ausweisfunktion oder eine eID-Karte, ein Smartphone mit der AusweisApp sowie ein BundID-Nutzerkonto benötigt.
Mieterinnen und Mieter müssen zusätzlich eine Wohnungsgeberbestätigung hochladen. Die digitale Ummeldung umfasst die Änderung der Daten im Melderegister, die Aktualisierung der Ausweisdokumente sowie die Ausstellung einer neuen Meldebestätigung.
Mit diesem neuen Service setzt die Stadt Papenburg einen wichtigen Schritt in Richtung digitale Verwaltung und macht den Bürgerservice komfortabler und zeitgemäßer.
Hintergrund
Die elektronische Wohnsitzanmeldung (eWA) ist ein länderübergreifendes Digitalisierungsprojekt der Senatskanzlei Hamburg. Sie wird im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes (OZG) gemeinsam mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) nach dem „Einer-für-Alle-Prinzip“ (EfA) umgesetzt. Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürgern in ganz Deutschland eine einfache, sichere und zeitsparende Möglichkeit zur Ummeldung zu bieten – auch in Papenburg.
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Augustin Entsorgung stellt sich unlauterem Wettbewerbsangriff – Familienbetrieb wehrt sich
Augustin Entsorgung wehrt unlauteren Wettbewerbsangriff ab – Familienbetrieb kritisiert Dumping-Angebote
Ostfriesland/Emsland: Das Meppener Familienunternehmen Augustin Entsorgung sieht sich seit dem frühen Morgen des 21. Oktober einer aggressiven Wettbewerbsaktion durch den Konzern REMONDIS ausgesetzt. Gegen Tagesanbruch versammelten sich rund 15 Fahrzeuge des Wettbewerbers vor dem Betriebsgelände in der Dieselstraße. Anschließend folgten sie den Lkw-Kolonnen von Augustin quer durch das Emsland, offenbar mit dem Ziel, den ausgespähten Kunden kurzfristige Wechselangebote mit Dumping-Preisen bis Jahresende zu unterbreiten.
„Die Fahrzeuge des Wettbewerbers sind unseren Lkw quer durch das Emsland gefolgt, um unseren, zuvor ausgespähten Kunden, ein Wechselangebot mit Dumping-Preisen anzubieten“, erklären Rolf und Lukas Augustin, Geschäftsführer von Augustin Entsorgung. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Familienbetriebs beobachteten die Fahrzeuge bis in die Mittagsstunden mehrfach.
Das Unternehmen machte den Vorfall noch am selben Tag öffentlich. „Wir haben diese Aktion in den sozialen Netzwerken geteilt und waren überwältigt vom Zuspruch der breiten Öffentlichkeit“, berichtet Lukas Augustin. Auf LinkedIn signalisierten zahlreiche Branchenakteure ihre Unterstützung und verurteilten die beschriebenen Methoden. Auch auf den Meta-Plattformen erreichte der Beitrag laut Unternehmensangaben über 90.000 Menschen, wobei die Resonanz auf die klare Positionierung gegen unlautere Praktiken überwiegend positiv war.
Für Augustin Entsorgung steht die Auseinandersetzung exemplarisch für eine problematische Entwicklung im Wettbewerb: „Mit solchen Methoden werden mittelständische Familienunternehmen von großen Konzernen angegriffen. Diese unlauteren Praktiken schaden der gesamten Entsorgungsbranche“, so Rolf und Lukas Augustin. Das Unternehmen betont, für fairen Wettbewerb, transparente Angebote und verlässlichen Service zu stehen, sieht sich aber in der Pflicht, gegen derartige Vorgehensweisen entschieden vorzugehen.
Zudem betont Augustin die Verantwortung gegenüber Belegschaft und Kunden: „Wir stehen als regionaler Arbeitgeber in der Pflicht, Arbeitsplätze zu sichern und unseren Kunden die gewohnte Leistung und den Service zu bieten, den sie verdienen.“
Aktuell prüft das Unternehmen mögliche rechtliche Schritte und behält sich weitere Maßnahmen vor. Gleichzeitig setzt Augustin auf Dialog und Branchendisziplin, um die Spielregeln eines fairen Wettbewerbs zu stärken – im Interesse von Kommunen, Privat- und Gewerbekunden sowie der Reputation der Entsorgungswirtschaft insgesamt.
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Lichterfahrt und Weihnachtsmarkt in Moormerland – festliche Stimmung für die ganze Familie
Archivfoto Lichterfahrt 2015 — Ingo Tonsor Facebookseite: @Wir Leeraner / LeserECHO
Lichterfahrt und Weihnachtsmarkt am 29. November in Moormerland – Festliche Stimmung für Jung und Alt
Moormerland. Am Samstag, den 29. November 2025, wird es in Moormerland wieder weihnachtlich: Die beliebte Lichterfahrt, der festliche Weihnachtskonvoi, zieht erneut durch die Gemeinde und sorgt für leuchtende Augen – nicht nur bei Kindern. Neu in diesem Jahr: Die Veranstaltung wird durch einen Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz ergänzt, der mit einem bunten Programm und kulinarischen Angeboten für weihnachtliche Stimmung sorgt.
Der Weihnachtsmarkt startet um 14:00 Uhr auf dem Rathausplatz. Besucherinnen und Besucher können sich auf Glühwein, Waffeln, gebrannte Mandeln, Bratwurst, Pommes und Champignons freuen. Für musikalische Unterhaltung sorgt unter anderem „Lawi-Live“. Außerdem präsentieren verschiedene Aussteller handgefertigte Weihnachtsdekorationen wie Adventsgestecke, Tannenwichtel und Holzarbeiten.
Der festlich geschmückte Weihnachtskonvoi startet gegen 16:30 Uhr am Rathausplatz. Gegen 18:00 Uhr kehren die Fahrzeuge zurück, während der Weihnachtsmarkt noch bis ca. 21:00 Uhr geöffnet bleibt.
Organisiert wird die Veranstaltung von Matthias Brakebusch und Dirk Busker (Weihnachtskonvoi) sowie den Smokerfreunden Moormerland (Weihnachtsmarkt). Unterstützung kommt unter anderem vom CVJM Neermoorpolder e.V., der Glühwein und Waffeln verkauft, sowie vom Elternverein für krebskranke Kinder in Ostfriesland, der mit einem Informationsstand sowie Kinderpunsch und Kakao vertreten ist. Ein besonderer Fokus liegt auch in diesem Jahr auf dem gemeinnützigen Zweck: Spenden und ein Großteil der Einnahmen kommen dem Elternverein zugute.
Teilnehmer und Helfer für den Konvoi gesucht
Da die Organisatoren in diesem Jahr keine Unterstützung von den Feuerwehren aus Moormerland erhalten, werden freiwillige Helferinnen und Helfer benötigt, die als Ordner den sicheren Ablauf der Veranstaltung gewährleisten. Die Aufgaben der Ordnerinnen und Ordner umfassen insbesondere die Begleitung des Konvois entlang der Route sowie die Unterstützung auf dem Rathausplatz. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die den Weihnachtskonvoi aktiv unterstützen möchten, können sich ab sofort bei den Organisatoren melden. Jede helfende Hand ist willkommen.
Zudem werden noch Teilnehmer mit festlich geschmückten Fahrzeugen wie LKWs, Traktoren, Bussen, Sprintern oder Bullis gesucht. Die Anmeldung erfolgt über die Facebook-Seite „Teilnehmer Weihnachtskonvoi Moormerland“ (https://www.facebook.com/groups/821034457119148) oder per E‑Mail an matthias-brakebusch@web.de.
Die Organisatoren freuen sich auf zahlreiche Besucher und eine stimmungsvolle Einstimmung auf die Adventszeit.
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