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Paketboten: Schluss mit der Ausbeutung
Wie der SPD-Bundestagsabgeordnete Johann Saathoff mitteilt, ist endlich Schluss mit der Ausbeutung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Paketbranche. Das sei der SPD und dem SPD Arbeitsminister Hubertus Heil zu verdanken. „Wir haben klar gemacht, dass wir es nicht länger hinnehmen, wenn Nachunternehmen gegen ihre gesetzlichen Pflichten verstoßen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Teil systematisch ausnehmen.“ „Durch die Digitalisierung wächst der Onlinehandel rasant – und mit ihm die Paketbranche“, so Johann Saathoff. „Wir lassen nicht zu, dass dieser Boom auf dem Rücken der Zustellerinnen und Zusteller ausgetragen wird.“ Die wenigen großen Paketdienste arbeiten mit einer großen Zahl von Nachunternehmen zusammen. Kontrollen des Zolls haben ergeben: Häufig sind die Arbeitsbedingungen in der Paketbranche katastrophal. Überlange Arbeitszeiten und ein Stundenverdienst unter Mindestlohn sind an der Tagesordnung. Viele der Paketboten und Paketbotinnen sind zudem als Scheinselbstständige beschäftigt und werden so um den Arbeitgeberanteil für Renten‑, Arbeitslosen- und Krankenversicherung betrogen.
„Bisher waren die Paketdienste fein raus. Wir nehmen sie jetzt in die Pflicht: Wenn ein Nachunternehmen gegen die Regeln verstößt, haftet der Auftraggeber dafür“, so Johann Saathoff. Auf diese Weise haben wir schon der Ausbeutung in der Baubranche und der Fleischwirtschaft einen Riegel vorgeschoben. Das Gesetz soll pünktlich zum Weihnachtsgeschäft in Kraft treten, wenn das Paketaufkommen am größten ist. „Das ist auch für die Menschen in Ostfriesland eine gute Nachricht“, so Saathoff weiter, „denn sie können sich darauf verlassen, dass ihre Pakete zu besseren Bedingungen als bisher geliefert werden.“
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Die Zukunft der Internetsuche: Wie wir morgen Informationen finden werden
Die Zukunft der Internetsuche: Wohin entwickelt sich die Suche im Internet?
Die Zukunft der Internetsuche könnte sich erheblich verändern, und es gibt einige interessante Trends und Entwicklungen, die darauf hindeuten, wie wir Informationen suchen werden. Hier sind einige mögliche Szenarien:
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Künstliche Intelligenz und personalisierte Suche: Suchmaschinen werden zunehmend auf KI-Technologien basieren, die personalisierte Ergebnisse liefern. Algorithmen könnten unser Verhalten, unsere Vorlieben und unseren Standort berücksichtigen, um relevantere Informationen anzubieten.
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Sprachsuche: Mit der Zunahme von Sprachassistenten wie Siri, Alexa und Google Assistant wird die Sprachsuche immer populärer. Nutzer könnten weniger tippen und stattdessen Fragen in natürlicher Sprache stellen, was zu einer Veränderung der Suchergebnisse führt.
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Visuelle Suche: Die Verwendung von Bildern und Videos zur Suche nach Informationen wird zunehmen. Plattformen wie Pinterest und Google Lens zeigen bereits, wie visuelle Suche funktionieren kann, indem sie Bilder analysieren und relevante Inhalte anzeigen.
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Erweiterte Realität (AR) und Virtuelle Realität (VR): AR und VR könnten die Art und Weise revolutionieren, wie wir Informationen suchen. Nutzer könnten in einer virtuellen Umgebung nach Informationen suchen und mit digitalen Inhalten interagieren.
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Dezentralisierte Suchmaschinen: Es gibt Bestrebungen, die Kontrolle über Suchergebnisse zu dezentralisieren, um mehr Transparenz und Datenschutz zu bieten. Blockchain-Technologie könnte hier eine Rolle spielen.
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Interaktive und kontextuelle Suche: Anstatt nur Listen von Links zu erhalten, könnten Suchmaschinen interaktive Elemente bereitstellen, die den Nutzern helfen, ihre Fragen besser zu beantworten, z. B. durch Umfragen, Karten oder Diagramme.
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Vermehrte Nutzung von sozialen Medien: Nutzer könnten vermehrt soziale Medien als Suchwerkzeuge nutzen, um Informationen zu finden, Empfehlungen zu erhalten oder Trends zu verfolgen.
Insgesamt ist es wahrscheinlich, dass wir in der Zukunft noch „googeln“ werden, aber die Art und Weise, wie wir suchen und welche Technologien wir verwenden, wird sich weiterentwickeln. Suchmaschinen müssen sich anpassen, um relevanter und benutzerfreundlicher zu bleiben.
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Deutscher Tierschutzbund fordert Kanzler Scholz auf: Sofortiges Verbot von Tiertransporten in Drittstaaten notwendig
Foto: Animals Angels
Deutscher Tierschutzbund fordert von Kanzler Scholz ein Verbot für Tiertransporte in Drittstaaten
„Kanzler muss Richtlinienkompetenz nutzen“
Die tragischen Ereignisse an der bulgarisch-türkischen Grenze, bei denen 69 Rinder verendeten, bleiben im Fokus der Tierschutzdebatte. Die Tiere, für die das Veterinäramt Elbe-Elster in Brandenburg eine Transportgenehmigung ausgestellt hatte, wurden unter katastrophalen Bedingungen transportiert und hatten über Wochen leidvolle Erfahrungen gemacht. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert die Reaktionen von Bundesminister Cem Özdemir, der in jüngsten Erklärungen die Verantwortung auf die EU schiebt, und fordert von Bundeskanzler Olaf Scholz ein sofortiges Eingreifen.
„Das bloße Bekunden von Bemühungen und Entsetzen durch Minister Özdemir ist nicht ausreichend. Das Leid, das diese Rinder erlitten haben, war vorhersehbar und hätte mit dem entsprechenden politischen Willen verhindert werden können“, erklärt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Der Verband fordert, dass Scholz seine Richtlinienkompetenz nutzt, um ein Verbot von Lebendtiertransporten in Drittstaaten anzuweisen.
Der Vorfall zeigt gravierende Mängel im Umgang mit Tiertransporten. Die 69 trächtigen Rinder, die aus Brandenburg in die Türkei transportiert werden sollten, strandeten an der Grenze, nachdem türkische Veterinäre den Transport aufgrund von Blauzungenkrankheit gestoppt hatten. Die Tiere, die wochenlang unter unmenschlichen Bedingungen litten, wurden schließlich nach einem Martyrium getötet.
Schröder appelliert auch an die Koalitionsfraktionen, ein Verbot von Tiertransporten in Drittstaaten im neu zu beratenden Tierschutzgesetz zu verankern. Die Verabschiedung dieser Novelle durch den Deutschen Bundestag ist in den kommenden Wochen geplant.
Trotz mehrfacher Gutachten, die bestätigen, dass eine nationale Regelung möglich ist – darunter ein Bericht des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages – verweist Minister Özdemir wiederholt auf die Zuständigkeit der EU. „Ein solcher Vorfall darf sich nie wiederholen. Herr Bundeskanzler, setzen Sie sich für den Schutz der Tiere ein und untersagen Sie diese Transporte“, fordert Schröder eindringlich.
Die Debatte um die Verantwortung für Tiertransporte wird intensiver geführt, und der Druck auf die Politik wächst, um endlich wirksame Maßnahmen zum Schutz der Tiere zu ergreifen.
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Insolvenz: Norderneyer Krankenhaus vor neuen Herausforderungen
Norderneyer Krankenhaus: Insolvenzantrag überraschend eingereicht
Am 14. Oktober 2024 wurde die Stadt Norderney von der Geschäftsführung des Norderneyer Krankenhauses über die Einreichung eines Insolvenzantrags für die Allergie- und Hautklinik gGmbH informiert. Diese Nachricht kam für die Stadt überraschend und stellt die bisherigen Bemühungen, das Krankenhaus in seiner schwierigen Situation zu unterstützen, vor neue Herausforderungen.
Bürgermeister Ulrichs äußerte sein Unverständnis darüber, dass die Stadt erst im Nachhinein über die kritische Lage informiert wurde. Dies habe der Stadt die Möglichkeit genommen, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um gegenzusteuern. “Eine frühzeitige und offene Kommunikation ist unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit”, betonte er.
Erst kürzlich hatte die Stadt beschlossen, zur Stärkung der Liquidität des Krankenhauses ein Grundstück zu erwerben, das derzeit als Cafeteria genutzt wird. Trotz der Insolvenzanmeldung wird dieses Vorhaben in Abstimmung mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter weiterhin verfolgt.
Heute Vormittag fand ein kurzfristig anberaumtes Treffen zwischen der Stadtverwaltung, der Krankenhausführung und dem Insolvenzverwalter statt. Ziel war es, einen Überblick über die aktuelle Lage zu gewinnen und den Betrieb des Krankenhauses zu stabilisieren. Langfristig soll eine Strategie entwickelt werden, um die Gesundheitsversorgung auf Norderney angesichts der dynamischen Entwicklungen in der Gesundheitspolitik sicherzustellen.
Bürgermeister Ulrichs bekräftigte die Unterstützung der Stadt und die Notwendigkeit, alle Möglichkeiten zur Stabilisierung des Krankenhauses zu prüfen. Der Landrat des Landkreises Aurich, Olaf Meinen, wurde ebenfalls über die Situation informiert. Die Thematik wird zudem in der morgigen Sitzung des Verwaltungsausschusses behandelt.
Die Stadt Norderney steht vor der Herausforderung, die Gesundheitsversorgung ihrer Bürger auch in Zukunft zu gewährleisten und wird alles daran setzen, das Krankenhaus zu unterstützen.
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