Lokal
Verkehrsbehördliche Sperrung am 17.11.2024 wegen Volkstrauertags-Gedenkveranstaltung
Verkehrsbehördliche Mitteilung: Sperrung im Kreuzungsbereich Heisfelder Straße/Annenstraße/ Edzardstraße am 17.11.2024
Anlässlich der Gedenkstunde zum Volkstrauertag wird der Kreuzungsbereich Heisfelder Straße / Annenstraße / Edzardstraße in Leer am 17. November 2024 für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Zeitraum der Sperrung:
- ca. 11:15 Uhr bis ca. 12:30 Uhr
Die Sperrung erfolgt gemäß § 45 StVO. Die Zufahrt für Anlieger bleibt bis zum Kreuzungsbereich weiterhin frei.
Die verkehrsbehördlichen Maßnahmen treten mit der Aufstellung der entsprechenden Verkehrszeichen in Kraft. Für alle anderen Verkehrsteilnehmer sind Umleitungsstrecken ausgeschildert.
Wir bitten um Verständnis und die Beachtung der Verkehrsregelungen.
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Ausbildung in der internationalen Schifffahrt: Dein Kurs in eine krisensichere Zukunft!
Die Schifffahrt ist der Motor des globalen Handels – ohne den internationalen Seetransport wäre der Austausch von Waren und Rohstoffen weltweit undenkbar. Schifffahrtsunternehmen aus der Region, darunter auch Reedereien aus Leer, Emden und Haren (Ems), gestalten und steuern den internationalen Welthandel und sind ein entscheidender Bestandteil der globalen Wirtschaft.
An diesem dynamischen Standort, der Ems-Achse, hast du die Chance, eine dual ausgebildete Fach- und Führungskraft zu werden – in einem der vielfältigsten und internationalsten Berufe der modernen Logistikbranche.
Deine Ausbildung – Deine Zukunft in der Schifffahrt
Mit einer dreijährigen, dualen Ausbildung zum Schifffahrtskaufmann / zur Schifffahrtskauffrau (m/w/d) tauchst du in die spannende Welt der internationalen Seefracht ein. Du lernst nicht nur die Abläufe hinter dem Transport von Gütern über die Ozeane, sondern auch die kaufmännischen und organisatorischen Prozesse, die für den Erfolg von Reedereien, Befrachtungsunternehmen und Logistikdienstleistern entscheidend sind.
Das erwartet dich:
- Internationalität: Du wirst mit internationalen Partnern und Kunden arbeiten und hast die Möglichkeit, in Niederlassungen auf der ganzen Welt zu arbeiten – sei es in Europa, Asien oder Nord- und Südamerika.
- Karrierechancen: Die Schifffahrt bietet viele Entwicklungsmöglichkeiten – nach der Ausbildung kannst du dich zum Fach- oder Führungsexperten in der Branche weiterentwickeln.
- Krisensicherheit: Die Schifffahrt bleibt auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten ein zukunftssicherer Berufszweig, in dem du langfristige Perspektiven hast.
Was du mitbringst:
- Abschluss: Das (Fach-)Abitur oder einen guten Realschulabschluss.
- Sprachkenntnisse: Spaß an der Kommunikation in verschiedenen Sprachen, sowohl schriftlich als auch mündlich.
- Motivation: Den Willen, in einem internationalen Team zu arbeiten und eine Karriere in der Schifffahrt zu starten.
- Reiselust: Du bist offen für internationale Erfahrungen und vielleicht sogar mutig genug, mit einem Frachtschiff auf hoher See zu fahren.
Bist du bereit, deine Reise in die Welt der internationalen Schifffahrt zu starten?
Wenn du Lust auf eine spannende und abwechslungsreiche Ausbildung in einem internationalen Umfeld hast, dann bewirb dich jetzt und werde Teil eines erfolgreichen Teams!
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Lokal
171 alte Handys gesammelt – ein voller Erfolg für Umwelt und Recycling!
Vanessa Düring (links) und Antje Jansen vom Abfallwirtschaftsbetrieb freuen sich über die gelungene Aktion.
171 alte Handys gesammelt – Althandy-Aktion des Abfallwirtschaftsbetriebs ein voller Erfolg
Die Beteiligung an der Europäischen Woche der Abfallvermeidung (EWAV) war in diesem Jahr so groß wie noch nie: Rund 1.000 Aktionen von Kommunen, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und engagierten Bürgern setzten ein starkes Zeichen für Ressourcenschutz und nachhaltigen Konsum. Auch der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Leer (ALL) war wieder mit dabei.
Während der EWAV Ende November wurden im Multi Süd insgesamt 171 alte Mobiltelefone an den Sammelbehältern abgegeben – mit einem Gesamtgewicht von 29 Kilo. „Das ist besonders wichtig, da moderne Elektronik häufig seltene und teure Ressourcen enthält, die recycelt und wiederverwendet werden können“, betont der Landkreis Leer.
Dialog und Information standen im Vordergrund
Nicht nur die Abgabe alter Handys stand im Mittelpunkt: Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ALL über Abfalltrennung, Recycling und Abfallvermeidung zu informieren. „Genauso hatten wir uns die Aktion vorgestellt“, sagt **Betriebsleiter Klaus Anneken. „Wir wollen mit den Bürgern in den Dialog treten und Hilfestellung in Entsorgungsfragen geben. Wer Informationen zur Abfallentsorgung braucht, kann uns jederzeit ansprechen.“
Die Abfallberatung ist über die kostenlose Service-Hotline 0800–9252423 oder per E‑Mail an abfallberatung@all-leer.de erreichbar.
Unterstützung für Repair-Cafés
Wie angekündigt, spendete der ALL im Anschluss an die Aktion für den guten Zweck: Fünf Repair-Cafés im Landkreis Leer erhielten jeweils 100 Euro.
Die ehrenamtlichen Bastler laden regelmäßig Bürger ein, defekte Elektrogeräte gemeinsam zu reparieren. So können viele Geräte ein zweites Leben erhalten. Mit der Spende sollen neue Werkzeuge und Materialien angeschafft werden, um die Reparaturmöglichkeiten weiterhin zu verbessern.
Fazit: Die Aktion war ein voller Erfolg – 171 alte Handys sind gesammelt, wertvolle Ressourcen werden recycelt und lokale Repair-Cafés profitieren. Ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Engagement vor Ort!
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Lokal
Bundesrat stoppt Gasbohrungen vor Borkum vorerst
Bundesrat bremst Gasbohrungen vor Borkum – Grüne fordern Stopp des Vertragsgesetzes
Die geplanten Gasbohrungen vor der Nordseeinsel Borkum stoßen auf weiteren politischen Widerstand. Der Bundesrat hat am Freitag dem notwendigen Vertragsgesetz für ein sogenanntes Unitarisierungsabkommen mit den Niederlanden vorerst nicht zugestimmt. Damit ist das Gesetzgebungsverfahren zunächst gestoppt.
Hintergrund ist ein Abkommen, das eine gemeinsame Erschließung von Gasvorkommen im Grenzgebiet zwischen Deutschland und den Niederlanden regeln soll. Die Förderung steht seit Monaten in der Kritik, da das betroffene Gebiet in unmittelbarer Nähe zum UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer liegt.
Deutliche Worte kommen nun aus der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Julia Verlinden, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, wertet die Entscheidung des Bundesrates als klares Signal an die Bundesregierung. Die Länderkammer habe deutlich gemacht, dass eine fossile Energiepolitik, die mögliche Schäden für das Wattenmeer in Kauf nehme, nicht akzeptiert werde.
Verlinden forderte die Bundesregierung auf, das Vertragsgesetz vollständig zu stoppen. Die Entscheidung des Bundesrates sei ein „Warnschuss“, den insbesondere eine schwarz-rote Bundesregierung ernst nehmen müsse. Aus Sicht der Grünen dürfe es weder vor Borkum noch an anderen Orten neue Gasbohrungen geben. Die Fraktion positioniere sich klar gegen weitere Investitionen in fossile Energieprojekte.
Ob und in welcher Form das Vertragsgesetz erneut eingebracht wird, ist derzeit offen. Klar ist jedoch, dass die Gasförderung vor Borkum politisch hoch umstritten bleibt und der Druck auf die Bundesregierung weiter wächst.

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Neue Evenburg-Brücke: 1 Mio. Euro Bau- und Planungskosten
Die neue Brücke ist auf Position – Schlossbrücke der Evenburg nimmt Gestalt an
Loga/Leer – Ein sichtbarer Meilenstein bei der Sanierung der Schlossbrücke der Evenburg ist erreicht: Die neue Brücke wurde erfolgreich eingesetzt. Damit gehen die umfangreichen Bauarbeiten an dem historischen Zugang in eine entscheidende Phase. Der Abschluss der Arbeiten ist nun für das Frühjahr 2026 vorgesehen.
Ursprünglich war geplant, die bestehende Brücke zu sanieren. Im Zuge der Bauvorbereitungen stellte sich jedoch heraus, dass die alte Schlossbrücke aus dem Jahr 1928 nicht mehr tragfähig war. Eine Instandsetzung kam damit nicht mehr infrage, sodass ein vollständiger Neubau beschlossen wurde.
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Der Abriss der alten Brücke erfolgte im November 2024. Dabei traten unerwartete Probleme zutage: Die historischen Widerlager befanden sich in einem deutlich schlechteren Zustand als angenommen, zudem waren zusätzliche Baugrunduntersuchungen erforderlich. Diese Erkenntnisse führten zu Verzögerungen im Bauablauf und machten Anpassungen in der Planung notwendig.
Inzwischen haben die Montagearbeiten für die neue Brücke begonnen. Mit dem Einsetzen des Brückenbauwerks ist nun ein zentraler Bauabschnitt abgeschlossen. Die Gesamtkosten für die Brücke belaufen sich nach aktuellem Stand auf rund eine Million Euro und liegen damit deutlich über den ursprünglich kalkulierten Summen.
Trotz der Bauarbeiten bleibt die Evenburg für Besucher erreichbar. Der Zugang erfolgt weiterhin über eine Seitenbrücke. Ein barrierefreier Zugang kann während der Bauphase jedoch nicht gewährleistet werden.
Mit der neuen Schlossbrücke soll die historische Verbindung zur Evenburg dauerhaft gesichert werden. Nach derzeitigem Stand sollen die Arbeiten im Frühjahr 2026 abgeschlossen sein und der reguläre Zugang dann wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen.
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