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15.486 Euro für ostfriesische Vereine

Brandkassen-Puzzlespiel 2021: 15.486 € für ostfriesische Vereine
20.088 Rückläufer – Rekord an Mitspielern!
Seit ihrem Jubiläumsjahr in 2004 hat die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse jetzt zum 17. (!) Mal über ihr „Puzzle-Gewinnspiel“ Gewinne an Vereine verlost: In ihrem 267. (!) Geschäftsjahr ging es um 48 x 267 Euro und einen Hauptpreis in Höhe von 2.670 Euro – nämlich insgesamt 15.486 Euro. Mit 20.088 Teilnahmen gab es eine Rekordanzahl von Rückläufern seit Erfindung des Spiels. Die 48 Gewinner, ostfrieslandweit ein Gewinn pro Brandkassen-Geschäftsstelle bzw. Sparkasse, wurden aus allen eingesandten Papier-Puzzlebögen und Online-Spielteilnehmern per Los ermittelt. Das gewonnene Geld kommt ostfriesischen Vereinen bei der Erfüllung eines kleineren oder auch größeren Vereinswunsches zugute. Die Brandkasse fördert somit das Gemeinwohl in Ostfriesland und erkennt das gemeinnützige Engagement der zahlreichen Aktiven in den Vereinen an.
Martina Welling gewinnt den Hauptpreis
Über den Hauptgewinn kann sich in diesem Jahr Martina Welling freuen. Sie hat für Ihren Verein „LAK Ländliche Akademie Krummhörn-Hinte e.V.“ die 2.670 Euro gewonnen hat. Ein erster Blumenstrauß wurde ihr von dem Krummhörner Geschäftsstellenleiter Ralf Ludwig bereits überreicht. Die offizielle Scheckübergabe mit Vertretern von LAK, Ostfriesischer Landschaft und Brandkasse erfolgt noch.
Herzlichen Glückwunsch an 48 Gewinner!
Schriftlich wurden alle Gewinner bereits informiert — die Schecks werden in diesem Jahr aufgrund der Corona-Situation nicht zentral in der Auricher Direktion überreicht. Die Übergaben finden in den nächsten Wochen vor Ort durch die Geschäftsstellenleiter statt. Hier sind die 48 Gewinner (in alphabetischer Reihenfolge), die sich jeweils über 267 Euro für ihren Verein freuen dürfen:
Matthias Aeilts, Freiwillige Feuerwehr Oldeborg
Monika Amtsbüchler, Frauenselbsthilfe Krebs Aurich
Anita Arians, Kinderchor “Die Dorfspatzen” Wiesede
Petra Becker, Tierschutzverein “Bunte Kuh” e.V.-Leer
Karin Beekmann, Jugendchor Stapelmoor
Tina Bents, Osterfehntjer Löschkids
Jessica Brink, WT Loppersum Völkerball
Antje Brückner, Freundeskreis Nordsee-Aquarium e.V.
Franziska Bruns, DRK Kita Liliput e.V.
Gisela, Buss, Nörder Danzkoppel
Helga Christians, SV Hage Abt. Line Dance
Ole Cordsen, Befis Naturgarten
Regina de Vries, Kinderbücherei der Grundschule Filsum
Johannes Dieken, Tierheim Emden
Insa Dirksen, JFV 2010 Krummhörn e.V.
Hanne Ehmen, Förderverein “Wappen von Ihlow” e.V
Dini Eyhusen, Freiwillige Feuerwehr Jheringsfehn — Frauengruppe
Erika Goldenstein, Kinderspielkreis Münkeboe-Moorhusen e.V.
Ingo Groß, SV Holtland e.V. 1961
Joachim Heil, TUS Borkum e.V.
Hedda Hilmer, FSH Drachen Pink Paddler
Bernd Horn, Kinderfeuerwehr Westerholt/Nenndorf
Renate, Jongebloed, Streunerkatzen Rheiderland e.V.
Heinz-Peter Koch, Johanniter Unfall-Hilfe e.V.
Renate Köller, Rehkitzrettung Schirum e.V.
Thomas Krämer-Engemann, Ostfriesischer Kunstkreis e.V.
Hermann Leemhuis, Spillwarkers Hesel e.V.
Riklef Lottmann, Tidenhus Freunde d. Gezeitenhauses Baltrum e.V.
Sandra Luitjens, KBV Westeraccum Bambinis e.V.
Silke Mackensen, Grundschule Middels Klasse 2
Manfred Meinen, Seehundstation Norddeich
Gerda Meyer, Lüttje Theater Hatshausen/ Ayenwolde
Melanie Mönch, Regionalgruppe SCHAKI e.V. (Schlaganfallkinder)
Gerhard Oltmanns, Schützenverein Neermoor Bogenabteilung Jugend
Annette Pohl, Perpetuum Mobility e.V.
Klaus Rippe, Juister Schützenverein Jugendabteilung
Peter Saathoff, Sozialverband Deutschland e. V. Ortsverband Pewsum
Helga Schäfer, Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Aurich
Gretchen Schmidt, Spielkreisgruppe Zwergennest e.V.
Wilfried Schneider, Blühende Landschaft Großefehn e.V.
Detlef Siefken, Kindergarten Rappelkiste Walle e.V.
Herbert Sommer, Hospiz Emden e.V.
Andrea Stier-Feldmann, SV Warsingsfehn, Jazzdance, Gruppe Sweetys
Grahlmann Uwe, DLRG Ortsgruppe Esens e.V.
Kristina Weikelt, Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e.V.
Karl Wendorf, Kinderfeuerwehr Tannenhausen
Bettina Wenninger, Dorfverein Mitling-Mark e.V.
Lukas Winkelmann, KBV “Goode Trüll” Upgant-Schott e.V.
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ImmobilienKompass Nordwest: Neues Experten-Netzwerk startet in Leer

Links Anni Wiegand, rechts Heidi Noormann – die Köpfe hinter dem ImmobilienKompass Nordwest. Und wie man sieht: Auf der Rathaustreppe ist noch reichlich Platz für weitere Experten, die mit aufs Bild – und ins Netzwerk – springen möchten!
ImmobilienKompass Nordwest: Neues Experten-Netzwerk bündelt Fachwissen rund um die Immobilie
Leer. Zwei Unternehmerinnen aus Leidenschaft haben sich zusammengeschlossen, um Immobilienbesitzern, Käufern und Verkäufern eine ganzheitliche Beratung zu ermöglichen: Anni Wiegand, selbstständige Immobilienmaklerin aus Leer, und Heidi Noormann, Allianz-Versicherungsexpertin, haben den ImmobilienKompass Nordwest – Ihr Weg. Unser Netzwerk. gegründet.
Ihre Idee: ein Netzwerk, das alle wichtigen Fragen rund um die Immobilie abdeckt – vom Verkauf über den Versicherungsschutz bis hin zu rechtlichen Themen. „Wir erleben in unserer täglichen Arbeit immer wieder, dass Eigentümer sich in einem Dschungel aus Fragen wiederfinden“, erzählt Anni Wiegand. „Ob Preisfindung, Versicherungen, rechtliche Schritte oder steuerliche Aspekte – allein kann niemand das alles beantworten. Aber zusammen mit starken Partnern geht es.“
Aus der Praxis geboren
Die Idee entstand aus vielen Kundengesprächen, in denen deutlich wurde, wie groß der Beratungsbedarf tatsächlich ist. „Ich habe oft erlebt, dass fehlende Informationen für Immobilienbesitzer schnell zu finanziellen Nachteilen führen können“, sagt Heidi Noormann. „Uns war klar: Wir brauchen ein Netzwerk, in dem jeder seine Kompetenz einbringt – für die Kunden, die Sicherheit und Verlässlichkeit suchen.“
Neben Immobilienverkauf und Versicherungsschutz sollen künftig auch Finanzierung, Steuerberatung und Energieausweise Teil des Angebots werden. „Wir suchen noch Experten, die unser Netzwerk sinnvoll ergänzen“, betont Noormann.
Kompetenz und Herzblut bei der Beurkundung
Besonders stolz sind die beiden Gründerinnen, dass sie Notarin und Rechtsanwältin Jutta Modersitzki-Pastoor als Partnerin gewinnen konnten.
„Jutta nimmt sich unglaublich viel Zeit für Verkäufer und Käufer, geht kompetent auf Fragen ein und gibt wertvolle Tipps“, berichtet Anni Wiegand. „Bei der Beurkundung selbst geht es immer sehr feierlich und emotional zu – das macht die Zusammenarbeit mit ihr so besonders. Jutta passt perfekt in unser Netzwerk, und wir sind stolz, mit ihr zusammenarbeiten zu können.“
Damit deckt das Netzwerk bereits jetzt die drei wichtigsten Säulen ab: Immobilienverkauf, Absicherung und rechtliche Begleitung.
Zusammenarbeit mit BauWoLe.de
Ein großer Vorteil für die Kunden: Das Netzwerk kooperiert eng mit dem regionalen Handwerkerportal BauWoLe.de. So können nach einem Immobilienkauf oder einer geplanten Sanierung direkt die passenden Handwerksbetriebe vermittelt werden.
„Das macht vieles einfacher und sorgt für kurze Wege“, erklärt Heidi Noormann. „Und auch im Schadensfall – etwa bei Wasserschäden oder anderen Versicherungsschäden – ist schnelle Hilfe gefragt. Dann ist es Gold wert, wenn man sofort auf verlässliche und geprüfte Handwerker zurückgreifen kann. Genau dafür bietet BauWoLe.de die perfekte Basis.“
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Netzwerk aus Leidenschaft
Dass Anni Wiegand und Heidi Noormann selbstständige Unternehmerinnen sind, merkt man sofort. Beide brennen für ihre Arbeit und haben ihre Selbstständigkeit aus Leidenschaft gewählt. „Wir wollen Menschen nicht einfach nur beraten, sondern ihnen wirklich den Rücken stärken“, sagt Wiegand. „Das funktioniert nur, wenn man liebt, was man tut.“
Noormann ergänzt: „Jeder von uns hat seine Schwerpunkte. Aber gemeinsam können wir den Menschen hier in Ostfriesland und im Emsland etwas bieten, was es bisher so noch nicht gibt.“
Auf der Suche nach weiteren Partnern
Damit der ImmobilienKompass Nordwest weiterwachsen kann, wünschen sich die Gründerinnen Verstärkung. „Gerade im Bereich Finanzierung, Steuerberatung und Energieberatung brauchen wir noch Fachleute, die Lust haben, ihr Wissen einzubringen“, sagt Noormann.
Ein echter Mehrwert für die Region
Mit dem ImmobilienKompass Nordwest ist im Landkreis Leer ein Netzwerk entstanden, das gebündelte Expertise, regionale Verbundenheit und Kundenorientierung vereint. Wer Fragen rund um die Immobilie hat – sei es Verkauf, Versicherung, rechtliche Begleitung oder bald auch Finanzierung und Energiefragen – findet hier Antworten aus einer Hand.
„Am Ende geht es immer um Vertrauen“, fasst Anni Wiegand zusammen. „Und genau das wollen wir mit unserem Netzwerk geben.“
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Sperrmüll an Altkleidercontainern sorgt für Ärger im Landkreis Leer

Unschöner Anblick in Weener: Neben den Altkleidercontainern wurden zahlreiche Säcke mit Kleidung und Müll abgestellt. Das ist verboten, wirkt ungepflegt – und verursacht unnötige Kosten für die Gebührenzahler.
Sperrmüll an Altkleidercontainern sorgt für Probleme
Leer. Täglich landen T‑Shirts, Jeans und andere aussortierte Textilien in den Altkleidercontainern des Landkreises Leer. Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises möchte den Bürgerinnen und Bürgern auch weiterhin die Möglichkeit geben, ihre Kleidung, Bettwäsche, Tischdecken, Handtücher, Schuhe, Vorhänge, Decken, Oberbetten und Kopfkissen an den insgesamt 88 Standorten im Kreisgebiet ordnungsgemäß zu entsorgen.
Doch immer wieder kommt es zu Fehlverhalten: Ein offensichtlich voller Container hält manche Menschen nicht davon ab, ihre Säcke davor abzustellen. Noch problematischer ist jedoch, dass auch Sperrmüll an den Containerplätzen abgeladen wird. Das mit der Leerung beauftragte Entsorgungsunternehmen BreEnt aus Bremen muss diesen regelmäßig zusätzlich entsorgen. Jüngstes Beispiel: In der Eichendorffstraße in Leer landete ein ganzer Haufen Sofakissen im Grünbereich neben den Containern.

„Sperrmüll gehört dort nicht hin“, betont Klaus Anneken, Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebes. Für die Abholung von Sofas, Schränken oder anderen Einrichtungsgegenständen gebe es einfache und legale Wege:
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Eine Abholung kann online über die Internetseite www.all-leer.de beantragt werden.
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Zudem können Sperrmüllgegenstände gegen ein geringes Entgelt im Entsorgungszentrum Breinermoor sowie auf den fünf Wertstoffhöfen in Hesel, Jümme, Moormerland, Uplengen und Weener-Möhlenwarf abgegeben werden.
Anneken appelliert an alle Bürger, die Entsorgungsangebote korrekt zu nutzen: „Nur so bleiben die Containerstandorte sauber und für das nutzbar, wofür sie gedacht sind – die Altkleidersammlung.“
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22 Physiotherapeuten schließen Ausbildung am Bildungsinstitut Gesundheit erfolgreich ab

22 Physiotherapeuten feiern ihren Abschluss: Nike Becker, Marje Brunken, Ilka Emkes, Sophie Madeleine Engelmann, Anna Lena Frerichs, Mareile Frey, Anna Gornig, Thore Grotzeck, Niklas Janßen, Lena Janssen, Stefanie Kuntze, Merle Lücht, Jan Meemken, Wiebke Meyer, Theresa Müller, Mareike Niemann, Dieke Park, Riekje Plum, Alexander Schlegel, Jannek van Deest, Heiko Visser, Anke Zimmermann.
Physiotherapie-Absolventen feiern erfolgreichen Abschluss am BIG
Mit Stolz und Freude feierten am vergangenen Freitag 22 Absolventinnen und Absolventen der Physiotherapie-Ausbildung ihren erfolgreichen Abschluss am Bildungsinstitut Gesundheit (BIG) in Leer. Nach drei intensiven Jahren voller praktischer Einsätze, spannender Projekte und fundiertem theoretischem Unterricht dürfen sie sich nun staatlich anerkannte Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten nennen.
„Die Ausbildung war fordernd, aber auch unglaublich bereichernd. Jetzt freuen wir uns darauf, unser Wissen in der Praxis einzusetzen und Menschen zu helfen“, so eine der Absolventinnen.
Wichtige Rolle in der Gesundheitsversorgung
Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten übernehmen einen zentralen Part in der medizinischen Versorgung. Sie unterstützen Patientinnen und Patienten bei der Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung der Beweglichkeit sowie anderer körperlicher Funktionen. In ihrer Ausbildung am BIG erwarben die Absolvent*innen umfassende Kompetenzen – von physiotherapeutischen Befund- und Untersuchungstechniken über krankengymnastische Behandlungsmethoden bis hin zu neurophysiologischen Verfahren.
Perspektiven für die Zukunft
Die frisch ausgebildeten Fachkräfte können künftig in Krankenhäusern, physiotherapeutischen Praxen, Rehabilitationskliniken oder Gesundheitszentren arbeiten. Zudem steht ihnen der Weg zu einem weiterführenden Studium, etwa im Bereich Interdisziplinäre Physiotherapie – Motologie – Ergotherapie, offen.
Mit ihrem Abschluss leisten die Absolventen nicht nur einen wichtigen Beitrag zur regionalen Gesundheitsversorgung, sondern bereichern auch den Gesundheitssektor insgesamt durch ihr Fachwissen und ihr Engagement.
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