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Häu­fig gestell­te Fra­gen zum Winterdienst

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1. Was ist Winterdienst?

Win­ter­dienst heißt, dass auf öffent­li­chen Stra­ßen und Wegen im Rah­men der Mög­lich­keit Schnee geräumt und Glät­te bekämpft wird.

Es gibt kei­nen Rechts­an­spruch auf eine bestimm­te Qua­li­tät. Bei Schnee und Glät­te han­delt es sich um Natur­er­eig­nis­se, die nur im gewis­sen Rah­men vor­her­seh­bar sind.

2. Was bedeu­tet „im Rah­men der Möglichkeit“?

In vie­len Rechts­vor­schrif­ten fin­den wir den Begriff “nach bes­ten Kräf­ten”. Nach bes­ten Kräf­ten beinhal­tet einer­seits das was zumut­bar bzw. finan­zier­bar ist und ande­rer­seits das was auch natur­ge­ge­ben mög­lich ist. Es gibt sehr vie­le Urtei­le, die sich mit Grund­satz- und Ein­zel­fra­gen befasst haben.

Für die Außer­orts­stra­ßen (häu­fig Bundes‑, Lan­des- und Kreis­stra­ßen) gibt es eine Vor­ga­be, wie das Anfor­de­rungs­ni­veau aus­se­hen soll. Auf die­ser Grund­la­ge erhal­ten die Stra­ßen­bau­ver­wal­tun­gen Per­so­nal, Gerä­te und Geld­mit­tel zur Erfül­lung der Auf­ga­ben bereitgestellt.

3. Wie genau sieht das Anfor­de­rungs­ni­veau aus? Was darf der Ver­kehrs­teil­neh­mer erwarten?

Es gibt zum einen die zeit­li­che Kom­po­nen­te. Auf Auto­bah­nen soll rund um die Uhr Win­ter­dienst sicher­ge­stellt wer­den. Auf allen ande­ren wich­ti­gen Stra­ßen für den über­ört­li­chen Ver­kehr mit star­kem Berufs­ver­kehr oder Lini­en­bus­ver­kehr soll der Win­ter­dienst so statt­fin­den, dass die Stra­ßen täg­lich zwi­schen 6 und 22 Uhr befahr­bar sind.

Alle ande­ren über­ört­li­chen Stra­ßen, Geh- und Rad­we­gen außer­halb der Ort­schaf­ten wer­den nach­ran­gig nach dem ört­li­chen Ver­kehrs­be­dürf­nis behandelt.

Unter Umstän­den sind unse­re Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen in wech­seln­den Schich­ten an 7 Tagen fast rund um die Uhr im Einsatz.

Die zwei­te Kom­po­nen­te betrifft die jewei­li­ge Wet­ter­la­ge. Bei Schnee­fall, Eis- und Reif­glät­te sol­len die Stra­ßen befahr­bar sein. Bei star­kem und lang anhal­ten­dem Schnee­fall soll wenigs­tens je Rich­tung ein Fahr­strei­fen, not­falls mit Schnee­ket­ten befahr­bar sein.

Bei star­ken Schnee­ver­we­hun­gen, Lawi­nen oder Eis­re­gen kann die Befahr­bar­keit nicht mehr sicher­ge­stellt werden.

4. Gibt es unter­schied­li­che Arten der Glätte?

Wir unter­schei­den zwi­schen Reif­glät­te, Eis­glät­te, Glatt­eis und Schnee­glät­te. Reif­glät­te ent­steht durch die Feuch­tig­keit (Nebel, Dunst) aus der Luft, die sich auf der ursprüng­lich tro­cke­nen Fahr­bahn nie­der­schlägt. Eis­glät­te ent­steht durch Über­frie­ren der nas­sen Fahr­bahn und Glatt­eis durch gefrie­ren­den Regen.

Die Glät­te­bil­dung hängt aber auch immer mit den ört­li­chen Ver­hält­nis­sen zusam­men. Son­nen­ein­strah­lung und Ver­schat­tung, die Wind­ver­hält­nis­se oder Mul­den und Sen­ken sowie expo­nier­te Lagen spie­len eine gro­ße Rolle.

5. Was heißt Befahrbarkeit?

Die Befahr­bar­keit einer Stra­ße bedeu­tet, dass Behin­de­run­gen durch Schnee­res­te oder je nach Wet­ter­la­ge und Ein­satz­dau­er des Win­ter­diens­tes stel­len­wei­se auch mit geschlos­se­ner Schnee­de­cke gerech­net wer­den muss. Auch kann stel­len­wei­se Reif- und Eis­glät­te nicht aus­ge­schlos­sen werden.

6. Was kann ich als Ver­kehrs­teil­neh­mer tun?

Von allen Ver­kehrs­teil­neh­mern wird erwar­tet (laut Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung), dass auch mit einer den Wit­te­rungs­ver­hält­nis­sen ange­pass­ten Geschwin­dig­keit und der pas­sen­den Win­ter­be­rei­fung gefah­ren wird, für Fuß­gän­ger ent­spre­chen­des Schuhwerk

7. Wer muss in den Ort­schaf­ten bei Schnee räu­men und bei Glät­te streuen?

In den Ort­schaf­ten ist auf allen Stra­ßen die Gemein­de oder Stadt zustän­dig. Schnee zu räu­men oder bei Glät­te zu streu­en bzw. abzu­stump­fen gehört zur soge­nann­ten Rei­ni­gungs­pflicht. Die Gemein­den oder Städ­te über­tra­gen die­se Auf­ga­be per Sat­zung teil­wei­se auf die Anlie­ger. Die Stra­ßen­rei­ni­gungs­sat­zun­gen fin­det man in der Regel im Inter­net. Meis­tens sind die Anlie­ger für die Geh­we­ge zustän­dig, manch­mal auch für die Straße.

Bei Haupt­ver­kehrs­stra­ßen und ins­be­son­de­re Durch­gangs­stra­ßen (Bundes‑, Lan­des- oder Kreis­stra­ßen) sind in den meis­ten Fäl­len die Gemein­den oder Städ­te für die Rei­ni­gung, also auch den Win­ter­dienst, auf den Fahr­bah­nen und Rad­we­gen zuständig.

Viel­fach gibt es Ver­ein­ba­run­gen mit der Stra­ßen­bau­ver­wal­tung, dass die­se Stra­ßen mit geräumt und gestreut wer­den, weil die Fahr­zeu­ge ohne­hin dort ent­lang fah­ren müssen.

8. Darf ich den Schnee vom Geh­weg auf die Stra­ße schieben?

Wenn auf den Geh­we­gen nicht genug Platz vor­han­den ist um den Schnee auf­zu­häu­fen, muss der Schnee auf dem eige­nen Grund­stück unter­ge­bracht wer­den. Jeden­falls gehört er nicht auf die Stra­ße. Das nächs­te Räum­fahr­zeug wird den Schnee sonst unwei­ger­lich wie­der auf den Geh­weg schieben.

9. Woher weiß die SBV wann es glatt wird oder schneit?

Der Stra­ßen­bau­ver­wal­tung (SBV) ste­hen für die Wet­ter­in­for­ma­tio­nen pro­fes­sio­nel­le Wet­ter­mel­dun­gen des Deut­schen Wet­ter­diens­tes zur Ver­fü­gung. Die­se soge­nann­ten SWIS-Mel­dun­gen geben uns eine Vor­schau auf den nächs­ten Tag. Neben den Luft­tem­pe­ra­tu­ren und den zu erwar­ten­den Nie­der­schlag erhal­ten wir bei­spiels­wei­se auch Infor­ma­tio­nen über die Boden­tem­pe­ra­tu­ren und die Luft­feuch­tig­keit. Natür­lich gehö­ren auch aktu­el­le Kar­ten dazu, die bei­spiel­wei­se kon­kret die Nie­der­schlä­ge als Regen oder Schnee zeigen.

An eini­gen Stel­len im Stra­ßen­netz haben wir noch soge­nann­te Glät­te­mel­de­an­la­gen. Zusätz­lich zu die­sen Mög­lich­kei­ten sind ins­be­son­de­re in der Nacht Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen unter­wegs, um an neur­al­gi­schen Punk­ten das loka­le Wet­ter zu beurteilen.

10. Wann beginnt der Win­ter­dienst mit der Arbeit?

Je nach Wet­ter­vor­her­sa­ge wird der Win­ter­dien­st­ein­satz ent­we­der gleich für den frü­hen Mor­gen ange­ord­net oder aber die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen war­ten in Ruf­be­reit­schaft zuhau­se auf einen Ein­satz. Damit ab 6 Uhr die Stra­ßen befahr­bar sind, star­tet der Win­ter­dienst meis­tens schon gegen 3 Uhr in der Früh.

Die Wet­ter­mel­der sind oft schon ab 1 Uhr nachts unter­wegs, um bei Bedarf einen Ein­satz aus­lö­sen zu kön­nen. Auch die Ein­satz­leit­zen­tra­le der Poli­zei steht mit der Stra­ßen­meis­te­rei in Ver­bin­dung und infor­miert uns bei Bedarf.

11. Wann muss man im Tages­ver­lauf am ehes­ten mit Glät­te rechnen?

Die größ­te Wahr­schein­lich­keit, dass sich Glät­te bil­det, ist in den frü­hen Mor­gen­stun­den um den Son­nen­auf­gang her­um, denn zu die­ser Zeit sind die Tem­pe­ra­tu­ren häu­fig am niedrigsten.

12. Wie vie­le Fahr­zeu­ge hat eine Stra­ßen­meis­te­rei für den Winterdienst?

Je nach Grö­ße der Stra­ßen­meis­te­rei wer­den zwi­schen 8 und 10 Bezir­ke betreut. Jede Stra­ßen­meis­te­rei ver­fügt über 3 oder 4 eige­ne Win­ter­dienst­fahr­zeu­ge. Dar­über hin­aus wer­den Fir­men beauf­tragt, die uns mit 3 bis 6 Fahr­zeu­gen unterstützen.

Für jedes Fahr­zeug gibt es einen Bezirk, der betreut wer­den soll. Die­ser wur­de so opti­miert, dass mög­lichst weni­ge Leer­fahr­ten (Abschnit­te, die bereits von ande­ren Fahr­zeu­gen bear­bei­tet wur­den bzw. die Rück­fahrt zum Stütz­punkt) entstehen.

13. Wie groß sind die Bezirke?

Die durch­schnitt­lich zu bear­bei­ten­de Stre­cken­län­ge der Bezir­ke für Streu- und Räum­ein­sät­ze beträgt etwa 45 km. Ins­ge­samt legen die Fahr­zeu­ge 70 bis 80 km pro Umlauf zurück, bis sie wie­der im Stütz­punkt ange­langt sind.

14. Wie lan­ge dau­ert ein „Umlauf“?

Ein Streu­um­lauf dau­ert etwa 2,5 bis 3,5 Stun­den. Damit wird der Zeit­raum bezeich­net, den ein Fahr­zeug benö­tigt, um ein­mal sei­nen Bezirk abzu­fah­ren, zurück­zu­keh­ren und dann wie­der bela­den für den nächs­ten Ein­satz bereit zu ste­hen. Im Nor­mal­fall rei­chen das gela­de­ne Salz und auch die Salz­so­le für einen Umlauf aus.

Wenn auch Schnee geräumt wer­den muss, ver­län­gern sich die Umlauf­zei­ten. Beim Räu­men kann der Schnee immer nur auf einer Fahr­spur gescho­ben wer­den, wäh­rend beim Streu­en in der Regel zwei Fahr­spu­ren gleich­zei­tig bedient wer­den können.

Die Fahr­zeu­ge fah­ren mit einer Geschwin­dig­keit von unge­fähr 25 bis 35 km/h. Beson­ders beim Räu­men kommt es auf die rich­ti­ge Geschwin­dig­keit an. In Ort­schaf­ten wird ver­sucht, gera­de so schnell zu fah­ren, dass die Stra­ße frei wird, aber der Schnee nicht auf die Grund­stü­cke fliegt.

15. Womit wird gestreut?

Am bes­ten hat sich soge­nann­tes Feucht­salz (FS 30) bewährt. Dabei wird nor­ma­les Koch­salz (NaCl, Natri­um­chlo­rid) aus­ge­streut und mit 30 % Salz­so­le (20%ige Lösung) ange­feuch­tet. Durch die Salz­so­le haf­tet das Salz auf der Stra­ße und wird nicht so schnell durch den Fahrt­wind fort­ge­weht. Außer­dem löst sich das ange­feuch­te­te Salz schnel­ler auf und kann sei­ne Wir­kung frü­her entfalten.

Auf den Auto­bahn­meis­te­rei­en kann bei ent­spre­chen­den Wit­te­rungs­la­gen zusätz­lich zu der FS-30-Streue­rung auch die rei­ne Sole­sprü­hung (FS 100) erfol­gen. Bei der rei­nen Sole­sprü­hung han­delt es sich um eine Ergän­zung des Win­ter­diens­tes bei den Prä­ven­tiv­maß­nah­men und bei Fahr­bahn­tem­pe­ra­tu­ren bis — 6°C.

Klei­ner phy­si­ka­li­scher Exkurs:

Wenn sich Salz im Was­ser auf­lö­sen soll, ist dazu Ener­gie not­wen­dig. Die Ener­gie dazu kommt aus der Umge­bung in Form von Wär­me, die dem Boden, der umlie­gen­den Luft oder dem Was­ser ent­zo­gen wird. Die Tem­pe­ra­tu­ren ins­be­son­de­re des Was­sers kön­nen dadurch sogar unter 0 Null Grad sin­ken und es kann gefrieren.

Der Pro­zess des Auf­lö­sens wird beschleu­nigt, wenn schon Salz im Was­ser gelöst ist.

Auch der flie­ßen­de Ver­kehr trägt wesent­lich zum Auf­tau­pro­zess bei. Das gelös­te Salz (Salz­so­le) wird ver­mischt, ähn­lich wie beim Rüh­ren in Glas. Durch das Wal­ken der Rei­fen ent­steht zusätz­li­che Wär­me. Das lässt sich gut anhand von Stre­cken mit Über­hol­fahr­strei­fen beob­ach­ten. Wäh­rend der Haupt­fahr­strei­fen oft schon gut abge­taut ist, sieht der Über­hol­fahr­strei­fen oft noch weiß aus.

Des­halb: Ach­tung — gestreu­te Stra­ßen kön­nen noch glatt sein!

16. Gibt es Beson­der­hei­ten im Win­ter­dienst bei Radwegen?

Rad­we­ge außer­halb der Ort­schaf­ten kön­nen häu­fig erst nach­ran­gig im Win­ter­dienst behan­delt wer­den. Ins­be­son­de­re nach Schnee­fäl­len muss erst die Fahr­bahn neben dem Rad­weg geräumt sein, damit nicht der bereits geräum­te Rad­weg wie­der zuge­schüt­tet wird. Auch die ver­füg­ba­ren Res­sour­cen spie­len eine Rol­le, da pro Stra­ßen­meis­te­rei nur ein spe­zi­el­les Gerät für Rad­we­ge zur Ver­fü­gung steht.

Ein ande­rer Umstand hat eben­falls gro­ße Bedeu­tung — auf den Rad­we­gen fehlt die wich­ti­ge, unter­stüt­zen­de Wir­kung des Ver­kehrs. Das rol­len­de Rad hilft bei der Ver­tei­lung des Sal­zes und för­dert das Auf­tau­en. Selbst gestreu­te oder geräum­te Rad­we­ge kön­nen also noch lan­ge glatt sein.

17. Wie­viel Salz wird gestreut? Wie schnell fah­ren die Fahrzeuge?

Die Fahr­zeu­ge brin­gen das Streu­salz mit soge­nann­ten Streu­au­to­ma­ten aus. Die Men­ge an Streu­salz beträgt zwi­schen 5 und 40 g/m² und wird unab­hän­gig von der gefah­re­nen Geschwin­dig­keit gesteuert.

Die Fahr­zeu­ge kön­nen zwi­schen 2,5 und 5,0 m³ Salz laden und füh­ren zwi­schen 1.200 und 2.400 Litern Salz­so­le mit sich. Zusam­men ent­spricht das einer Nutz­last von 4,2 bis 8,1 t.

18. Was kann man vor­sorg­lich (prä­ven­tiv) tun?

Mit dem Schnee­räu­men kann natür­lich erst begon­nen wer­den, wenn der Schnee­fall ein­ge­setzt hat. Durch die Wet­ter­be­ob­ach­tun­gen und pro­fes­sio­nel­len Wet­ter­vor­her­sa­gen kön­nen die Fahr­zeu­ge aller­dings recht­zei­tig in Bereit­schaft ver­setzt wer­den und zum rich­ti­gen Zeit­punkt mit ein­set­zen­dem Schnee­fall losfahren.

In Bezug auf Glät­te kön­nen wir zum Teil vor­beu­gend arbei­ten und Glät­te mög­lichst erst gar nicht ent­ste­hen las­sen. Die Ein­sät­ze wer­den so aus­ge­löst wer­den, dass vor dem Über­frie­ren bereits gestreut ist und das Salz zu wir­ken begin­nen kann.

Wenn es vor­her­seh­bar ist, streu­en wir manch­mal bereits in den spä­ten Abend­stun­den, obwohl die Glät­te erst für den nächs­ten Mor­gen vor­her­ge­sagt ist.

19. Wird in jedem Fall bei Minus­gra­den gestreut?

Ob eine tro­cke­ne Fahr­bahn gestreut wer­den soll­te, muss gut über­legt sein. Das Salz selbst zieht Feuch­tig­keit aus dem Umge­bung an und unter Umstän­den wird die Stra­ße genau dadurch glatt. Hier ist viel Fin­ger­spit­zen­ge­fühl gefragt, ob nicht auf ein Abstreu­en ver­zich­tet wer­den sollte.

20. Wirkt das Salz auch bei ‑10 °C?

Die Wirk­sam­keit der Auf­tau­wir­kung des Sal­zes (Tau­mit­tel) hängt stark von der Tem­pe­ra­tur ab. Das Tau­mit­tel Natri­um­chlo­rid NaCl (Koch­salz), was nor­ma­ler­wei­se ver­wen­det wird, wirkt bis max. — 8 °C. Dar­un­ter müs­sen ande­re Sal­ze z.B. MgCl, CaCl (Magne­si­um­chlo­rid oder Kal­zi­um­chlo­rid) ver­wen­det werden.

Oft ist der Ein­satz von Tau­mit­teln dann aber gar nicht mehr not­wen­dig, weil dann kaum noch mit Schnee­fall gerech­net wer­den muss und die Stra­ßen auch „tro­cken­frie­ren“. Bei der soge­nann­ten Sub­li­ma­ti­on geht das Eis direkt in Was­ser­dampf über. Die­sen natür­li­chen Pro­zess kann­ten auch unse­re Groß­el­tern, die bei Minus­gra­den ihre Wäsche drau­ßen auf der Lei­ne getrock­net haben.

21. War­um wird nicht mit Sand oder Splitt gestreut?

Sand oder Splitt wir­ken zwar abstump­fend, kön­nen aber eine Glät­te­bil­dung nicht aus­rei­chend ver­hin­dern. Der Ein­satz wäre allen­falls inner­halb der Ort­schaf­ten ver­tret­bar. Außer­orts stel­len Sand oder Splitt nach dem Abtau­en der Stra­ße eine Gefähr­dung ins­be­son­de­re für Zwei­rad­fah­rer dar und müss­ten regel­mä­ßig abge­kehrt werden.

Spä­tes­tens nach dem Win­ter müs­sen Stra­ßen, Grä­ben, Regen­was­ser­lei­tun­gen und Regen­was­ser­ab­läu­fe gerei­nigt wer­den. Dabei ent­ste­hen durch Ver­un­rei­ni­gun­gen gro­ße Men­gen Abfall, die teu­er ent­sorgt wer­den müs­sen. Zudem sind Sand und Splitt wert­vol­le Rohstoffe.

Streu­salz in der rich­ti­gen Dosie­rung ist die umwelt­ge­rech­tes­te Metho­de zur Glät­te­be­kämp­fung und Auf­recht­erhal­tung der Mobilität.

22. Wie soll ich mich als Kraft­fah­rer ver­hal­ten, wenn mir ein Win­ter­dienst­fahr­zeug im Ein­satz ent­ge­gen­kommt oder vor mir fährt?

Win­ter­dienst­fahr­zeu­ge im Ein­satz sind durch ihre ein­ge­schal­te­ten gel­ben Rund­um­leuch­ten und rück­wär­ti­gen zusätz­li­chen Beleuch­tungs­ein­rich­tun­gen weit­hin sichtbar.

Da auf Auto­bah­nen meh­re­re Fahr­bah­nen gleich­zei­tig bedient wer­den müs­sen, sind häu­fig meh­re­re Räum- und Streu­fahr­zeu­ge unter­wegs, die über die gesam­te Fahr­bahn­brei­te ver­teilt sind und in Fahrt­rich­tung ver­setzt als soge­nann­ter Ver­band fah­ren. Dadurch ent­ste­hen in Fahrt­rich­tung zwi­schen den ein­zel­nen Fahr­spu­ren Lücken, die die Kraft­fah­rer dazu ver­lei­ten, sie zum Über­ho­len zu nut­zen. Das soll­te man grund­sätz­lich nicht tun, denn nach dem viel­leicht geglück­ten Über­hol­ma­nö­ver gelangt man mit Sicher­heit auf noch nicht geräum­te und gestreu­te Fahr­bah­nen, deren Glät­te ein sehr hohes Risi­ko bedeu­tet, ins­be­son­de­re auch bei den not­wen­di­gen Lenk­be­we­gung ins Schleu­dern zu kom­men. Auch bei der Hin­ter­her­fahrt soll­te man sich immer bewusst sein, dass auch wenn unmit­tel­bar zuvor gestreut wur­de, das Streu­salz sei­ne Wir­kung noch gar nicht ent­fal­ten konn­te und die Glät­te zunächst wie im nicht gestreu­ten Zustand vor­han­den ist. Auch wenn bei einer Hin­ter­her­fahrt hin­ter einem Streu­fahr­zeug das eige­ne Fahr­zeug durch das aus­ge­brach­te Streu­salz in Mit­lei­den­schaft gezo­gen wird, soll­te die eige­ne Sicher­heit oben anstehen.

Sind Räum­fahr­zeu­ge im Ver­band auf der Auto­bahn unter­wegs, soll­te man immer beden­ken, dass der Schnee vom äußers­ten lin­ken über die mitt­le­re, die Haupt­fahr­spur bis auf den Stand­strei­fen wei­ter­ge­ge­ben wird. Damit soll­te immer davon abge­se­hen wer­den, die­se Fahr­zeu­ge zu überholen.

Kommt einem außer­halb der Auto­bah­nen ein Streu- und Räum­fahr­zeug im Ein­satz ent­ge­gen, soll­te man sei­ne Geschwin­dig­keit redu­zie­ren und soweit wie mög­lich am rech­ten Fahr­bahn­rand fah­ren. Ins­be­son­de­re Räum­fahr­zeu­ge neh­men mit ihrem Räum­schild in der Regel die gan­ze Brei­te ihrer Fahr­spur in Anspruch und kön­nen natür­lich auf­grund der win­ter­li­chen Ver­hält­nis­se auch kurz­fris­tig über ihre eige­ne Fahr­spur hin­aus kommen.

Außer­halb der Auto­bah­nen soll­te man immer beden­ken, dass in einem Streu­durch­gang die gesam­te Fahr­bahn­brei­te, also auch die Fahr­spur des Gegen­ver­kehrs, gestreut wird, wobei meist laut­stark das aus­ge­brach­te Streu­salz die ent­ge­gen­kom­men­den Fahr­zeu­ge trifft.

Beim Räum­ein­satz ist eben­falls zu beden­ken, dass zwar jede Fahr­spur für sich geräumt wird, es aber nicht aus­ge­schlos­sen ist, dass bei ent­spre­chen­den Wind­ver­hält­nis­sen geräum­ter Schnee in Rich­tung der Gegen­fahr­bahn und damit der dort fah­ren­den Fahr­zeu­ge gelan­gen kann.

Quel­le: Nie­der­säch­si­sche Lan­des­be­hör­de für Stra­ßen­bau und Verkehr


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Nach­hil­fe & Coa­ching: Maß­ge­schnei­der­te Bil­dungs­un­ter­stüt­zung in Leer und Moormerland

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Nach­hil­fe in Leer Ost­fries­land: Eine umfas­sen­de Unter­stüt­zung für alle Schulformen

Im Land­kreis Leer in Ost­fries­land ste­hen Schü­le­rin­nen und Schü­lern zahl­rei­che Bil­dungs­ein­rich­tun­gen zur Ver­fü­gung, die von Grund­schu­len bis zu Berufs­bil­den­den Schu­len rei­chen. Ange­sichts die­ser Viel­falt an Schul­for­men und Fach­be­rei­chen kann es vor­kom­men, dass eini­ge Schü­le­rin­nen und Schü­ler zusätz­li­che Unter­stüt­zung benö­ti­gen, sei es zur Ver­bes­se­rung ihrer Leis­tun­gen oder zur Ver­tie­fung ihres Ver­ständ­nis­ses in bestimm­ten Fächern.

Das Bil­dungs­spek­trum in Leer

Der Land­kreis Leer beher­bergt ins­ge­samt 46 Grund­schu­len, die jeweils von den ört­li­chen Städ­ten, Gemein­den oder Samt­ge­mein­den betrie­ben wer­den. Dar­über hin­aus gibt es eine brei­te Palet­te wei­ter­füh­ren­der Schu­len, die vom Land­kreis ver­wal­tet wer­den. Hier­zu zählen:

  • 2 Haupt­schu­len
  • 3 Real­schu­len
  • 3 Haupt- und Realschulen
  • 3 För­der­schu­len
  • 5 Ober­schu­len
  • 3 Gym­na­si­en
  • 1 Gesamt­schu­le
  • 3 Berufs­bil­den­de Schulen

 

Bedarfs­ge­rech­te Nach­hil­fe für alle Fächer und Schulformen

Ange­sichts die­ser Viel­falt an Bil­dungs­ein­rich­tun­gen bie­tet Schul­fit Nach­hil­fe & Coa­ching in Leer und Moorm­er­land ein brei­tes Spek­trum an Nach­hil­fe­leis­tun­gen an. Unab­hän­gig von der Schul­form oder dem Fach ste­hen qua­li­fi­zier­te Lehr­kräf­te zur Ver­fü­gung, um Schü­le­rin­nen und Schü­ler indi­vi­du­ell zu för­dern. Die ange­bo­te­nen Fächer umfas­sen unter anderem:

  • Deutsch
  • Mathe­ma­tik
  • Eng­lisch
  • Fran­zö­sisch
  • Latein
  • Nie­der­län­disch
  • Kunst
  • Phy­sik
  • Che­mie
  • Bio­lo­gie
  • Geschich­te
  • Poli­tik
  • Erd­kun­de
  • Rechnungswesen/KSK
  • BWL (BRC)
  • Infor­ma­tik

Dar­über hin­aus bie­tet Schul­fit auch Online-Nach­hil­fe an, um den Bedürf­nis­sen der Schü­le­rin­nen und Schü­ler gerecht zu wer­den, ins­be­son­de­re in Zei­ten, in denen Prä­senz­un­ter­richt nicht mög­lich ist.

Umfas­sen­de Bera­tungs- und Zusatzleistungen

Neben der rei­nen Fach­nach­hil­fe bie­tet Schul­fit auch Bera­tung und erwei­ter­te Unter­stüt­zung in ver­schie­de­nen Berei­chen an. Dazu gehören:

  • Lern­ent­wick­lung und Schullaufbahnberatung
  • Umgang mit Ver­hal­tens­auf­fäl­lig­kei­ten und Lerntherapie
  • Unter­stüt­zung für Familien
  • Indi­vi­du­el­les Coa­ching für Schü­le­rin­nen und Schüler
  • Erwach­se­nen­bil­dung und Sprachkurse
  • För­de­rung durch Bil­dung und Teilhabe

Kon­takt

Schul­fit Nach­hil­fe & Coa­ching ist in Leer und Moorm­er­land ver­tre­ten und steht für eine indi­vi­du­el­le und bedarfs­ge­rech­te Unter­stüt­zung aller Schü­le­rin­nen und Schü­ler zur Ver­fü­gung. Sie fin­den uns unter fol­gen­den Kontaktdaten:

Leer: Heis­fel­der Stra­ße 2 Tele­fon: 0491 — 5951

Moorm­er­land: Rudolf-Eucken-Stra­ße 14 Tele­fon: 04954 — 8789

Kon­tak­tie­ren Sie uns per E‑Mail unter info@schulfit-nachhilfe.de oder sen­den Sie uns eine Nach­richt per Whats­App oder SMS an die Num­mer 0176 24206004.

Für wei­te­re Infor­ma­tio­nen und eine indi­vi­du­el­le Bera­tung ste­hen wir Ihnen ger­ne zur Verfügung.

 

Nach­hil­fe Che­mie Stadt Leer / Moormerland
Nach­hil­fe Bio­lo­gie Stadt Leer Moormerland
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Nach­hil­fe für Bio­lo­gie in der Stadt Leer und Gemein­de Moormerland

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Ent­de­cken Sie, wie Schul­fit Nach­hil­fe & Coa­ching in Leer Schü­le­rin­nen und Schü­lern dabei hilft, ihre Bio­lo­gie­kennt­nis­se zu ver­bes­sern und ihr vol­les Poten­zi­al aus­zu­schöp­fen. Unse­re maß­ge­schnei­der­te Bio­lo­gie-Nach­hil­fe spricht gezielt die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se Ihrer Kin­der an und unter­stützt sie dabei, Selbst­ver­trau­en auf­zu­bau­en und erfolg­reich in Bio­lo­gie zu sein. Erfah­ren Sie mehr dar­über, wie unse­re erfah­re­nen Lehr­kräf­te Ihre Kin­der dabei unter­stüt­zen kön­nen, sich in die­sem fas­zi­nie­ren­den Fach zu entfalten.

Die Bedeu­tung von Bio­lo­gie: Ein Schlüs­sel zur Ver­ständ­nis der Welt um uns herum.

Bio­lo­gie ist mehr als nur ein Fach in der Schu­le. Es ist die Wis­sen­schaft des Lebens, die uns hilft, die fas­zi­nie­ren­de Viel­falt der leben­den Orga­nis­men zu ver­ste­hen, ange­fan­gen von win­zi­gen Mikro­or­ga­nis­men bis hin zu kom­ple­xen Öko­sys­te­men. In die­sem Arti­kel erkun­den wir die Defi­ni­ti­on von Bio­lo­gie, ihre Bedeu­tung im All­tag und den Wert des Bio­lo­gie­un­ter­richts für Schü­le­rin­nen und Schüler.

Was ist Biologie?

Bio­lo­gie ist die Wis­sen­schaft, die sich mit leben­den Orga­nis­men und ihren Lebens­räu­men befasst. Sie erforscht die Struk­tur, Funk­ti­on, Ent­wick­lung, Ver­hal­ten und Evo­lu­ti­on von Lebe­we­sen sowie ihre Bezie­hun­gen zuein­an­der und zur Umwelt. Die Band­brei­te der bio­lo­gi­schen For­schung reicht von der Gene­tik und Zell­bio­lo­gie bis hin zur Öko­lo­gie und Evolution.

 


Die Bedeu­tung von Bio­lo­gie im Alltag

Bio­lo­gie ist all­ge­gen­wär­tig in unse­rem täg­li­chen Leben, auch wenn wir es oft nicht bemer­ken. Sie hilft uns, die Welt um uns her­um zu ver­ste­hen und infor­mier­te Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Hier sind eini­ge Bei­spie­le, wie Bio­lo­gie im All­tag rele­vant ist:

  • Gesund­heit und Medi­zin: Bio­lo­gie ist die Grund­la­ge für das Ver­ständ­nis des mensch­li­chen Kör­pers, von Krank­hei­ten und deren Behand­lung. Sie trägt zur Ent­wick­lung neu­er Medi­ka­men­te und medi­zi­ni­scher Ver­fah­ren bei.

  • Umwelt­schutz: Bio­lo­gie ist ent­schei­dend für den Schutz und die Erhal­tung der Umwelt. Sie hilft uns, die Aus­wir­kun­gen mensch­li­cher Akti­vi­tä­ten auf Öko­sys­te­me zu ver­ste­hen und nach­hal­ti­ge Lösun­gen zu finden.

  • Ernäh­rung und Land­wirt­schaft: Bio­lo­gie spielt eine wich­ti­ge Rol­le bei der Pro­duk­ti­on von Lebens­mit­teln, der Züch­tung von Nutz­pflan­zen und der Erhal­tung der Biodiversität.

  • Tech­no­lo­gi­sche Inno­va­tio­nen: Bio­lo­gie inspi­riert vie­le tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lun­gen, von bio­lo­gisch abbau­ba­ren Mate­ria­li­en bis hin zu bio­me­di­zi­ni­schen Geräten.

  •  

Der Sinn und Wert des Biologieunterrichts

Nach­hil­fe Bio­lo­gie Leer Ost­fries­land und Moormerland

Der Bio­lo­gie­un­ter­richt in der Schu­le ver­mit­telt nicht nur Fak­ten­wis­sen, son­dern för­dert auch wich­ti­ge Fähig­kei­ten wie kri­ti­sches Den­ken, Pro­blem­lö­sung und Expe­ri­men­tie­ren. Er sen­si­bi­li­siert die Schü­le­rin­nen und Schü­ler für die kom­ple­xen Zusam­men­hän­ge in der Natur und ermu­tigt sie, sich für Umwelt­schutz und Nach­hal­tig­keit ein­zu­set­zen. Dar­über hin­aus legt der Bio­lo­gie­un­ter­richt eine soli­de Grund­la­ge für wei­ter­füh­ren­de Stu­di­en und Beru­fe in den Berei­chen Medi­zin, Umwelt­schutz, Bio­tech­no­lo­gie und mehr.


Schul­fit Nach­hil­fe & Coa­ching: Spaß am Ler­nen, Erfolg im Leben

Bei Schul­fit Nach­hil­fe & Coa­ching steht die indi­vi­du­el­le För­de­rung der Schü­le­rin­nen und Schü­ler im Mit­tel­punkt. Mit einem ganz­heit­li­chen Ansatz und qua­li­fi­zier­ten Lehr­kräf­ten unter­stüt­zen wir Schü­le­rin­nen, Schü­ler und Erwach­se­ne im Land­kreis Leer, Moorm­er­land, Aurich und Emden dabei, ihre Chan­cen in Schu­le, Beruf und Leben zu ver­bes­sern. Neben Bio­lo­gie bie­ten wir auch Nach­hil­fe, Coa­ching und Kur­se in einer Viel­zahl von ande­ren Fächern an, sowohl per­sön­lich als auch online.

Kon­tak­tie­ren Sie uns für eine kos­ten­lo­se Bera­tung und pro­fi­tie­ren Sie von unse­ren qua­li­fi­zier­ten Lehr­kräf­ten und unse­rem TÜV-zer­ti­fi­zier­ten Qua­li­täts­ma­nage­ment. Star­ten Sie noch heu­te Ihre Rei­se zu mehr Wis­sen, Erfolg und Selbst­ver­trau­en mit Schul­fit Nach­hil­fe & Coaching.

Stand­or­te:

Leer: Heis­fel­der Stra­ße 2 Tele­fon: 0491 — 5951

Moorm­er­land: Rudolf-Eucken-Stra­ße 14 Tele­fon: 04954 — 8789

E‑Mail: info@schulfit-nachhilfe.de Whats­App oder SMS: 0176 24206004

Besu­chen Sie uns auch online unter www.schulfit-nachhilfe.de.

Nach­hil­fe Bio­lo­gie Stadt Leer und Moormerland
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Effek­ti­ve Che­mie Nach­hil­fe in Leer: Geziel­te För­de­rung für Schü­le­rin­nen und Schüler

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Ent­de­cken Sie maß­ge­schnei­der­te Che­mie-Nach­hil­fe in Leer und Moorm­er­land für Schü­le­rin­nen, Schü­ler und Erwach­se­ne. Unser indi­vi­du­el­ler Ansatz unter­stützt gezielt bei per­sön­li­chen Lern­zie­len und Bedürf­nis­sen. Erfah­re­ne Lehr­kräf­te ver­mit­teln nicht nur Wis­sen, son­dern beglei­ten auch bei der Umset­zung im schu­li­schen oder beruf­li­chen All­tag. Ver­trau­en Sie auf eine Che­mie-Nach­hil­fe, bei der die Che­mie stimmt. Kon­tak­tie­ren Sie uns jetzt für eine kos­ten­lo­se Beratung!

Maß­ge­schnei­der­te Nach­hil­fe für Chemie: 

Geziel­te För­de­rung ist indi­vi­du­ell in allen Klas­sen, Jahr­gangs­stu­fen und der Erwach­se­nen­bil­dung. Genau aus­ge­rich­tet auf die per­sön­li­chen Bedürf­nis­se und Lern­zie­le. Mit der pas­sen­den Lehr­kraft, die Wis­sen ver­mit­telt und bei der Umset­zung in den schu­li­schen oder beruf­li­chen All­tag beglei­tet. Und – bei der auch die Che­mie stimmt.

Schul­fit Nach­hil­fe & Coaching

26789 Leer, Heis­fel­der Stra­ße 2, Tele­fon: 0491 — 5951

26802 Moorm­er­land, Rudolf-Eucken-Stra­ße 14, Tele­fon: 04954 — 8789

info@schulfit-nachhilfe.de

Whats­App oder SMS: 0176 24206004

In einem typi­schen Che­mie­un­ter­richt in der Schu­le wer­den ver­schie­de­ne The­men behan­delt, die Schü­lern hel­fen sol­len, ein grund­le­gen­des Ver­ständ­nis von Che­mie zu ent­wi­ckeln. Hier sind eini­ge der wich­tigs­ten Themen:

  • Atom­struk­tur und Peri­oden­sys­tem: Schü­ler ler­nen die Grund­bau­stei­ne der Mate­rie ken­nen, ein­schließ­lich der Struk­tur von Ato­men, Ele­men­ten und deren Anord­nung im Peri­oden­sys­tem der Elemente.
  • Che­mi­sche Bin­dun­gen: Dies umfasst die ver­schie­de­nen Arten von Bin­dun­gen zwi­schen Ato­men, wie ioni­sche, kova­len­te und metal­li­sche Bindungen.
  • Che­mi­sche Reak­tio­nen: Schü­ler ler­nen, wie che­mi­sche Reak­tio­nen ablau­fen, wie man che­mi­sche Glei­chun­gen auf­stellt und wie man Reak­ti­ons­pro­duk­te vorhersagt.
  • Stö­chio­me­trie: Dies bezieht sich auf die quan­ti­ta­ti­ve Bezie­hung zwi­schen den Men­gen der an einer che­mi­schen Reak­ti­on betei­lig­ten Stoffe.
  • Säu­ren und Basen: Schü­ler ler­nen die Eigen­schaf­ten von Säu­ren und Basen sowie ver­schie­de­ne Säu­re-Base-Reak­tio­nen kennen.
  • Ther­mo­dy­na­mik: Grund­le­gen­de Kon­zep­te wie Ener­gie, Enthal­pie und Entro­pie wer­den ein­ge­führt, um zu ver­ste­hen, wie Ener­gie in che­mi­schen Reak­tio­nen umge­wan­delt wird.
  • Gase, Flüs­sig­kei­ten und Fest­stof­fe: Dies beinhal­tet die Eigen­schaf­ten und Ver­hal­tens­wei­sen von Gasen, Flüs­sig­kei­ten und Fest­stof­fen sowie die ent­spre­chen­den Zustandsänderungen.
  • Lösun­gen und Kol­lo­ide: Schü­ler ler­nen, wie Lösun­gen her­ge­stellt wer­den, die Eigen­schaf­ten von Lösun­gen und Kol­lo­iden sowie die ver­schie­de­nen Arten von Lösungen.
  • Orga­ni­sche Che­mie: Grund­le­gen­de Kon­zep­te der orga­ni­schen Che­mie, ein­schließ­lich der Struk­tur und Eigen­schaf­ten von Koh­len­was­ser­stof­fen, funk­tio­nel­len Grup­pen und Reaktionsmechanismen.
  • Che­mie im All­tag: Die Anwen­dung che­mi­scher Prin­zi­pi­en auf all­täg­li­che Situa­tio­nen, wie Lebens­mit­tel­che­mie, Umwelt­che­mie und Che­mie in der Medi­zin, wird behan­delt, um die Rele­vanz der Che­mie im täg­li­chen Leben zu verdeutlichen.

Die­se The­men bil­den eine soli­de Grund­la­ge für das Ver­ständ­nis der Che­mie und kön­nen Schü­lern hel­fen, kom­ple­xe­re Kon­zep­te in spä­te­ren Jah­ren oder im Stu­di­um bes­ser zu erfassen.

Nach­hil­fe Stadt Leer Loga Heis­fel­de und War­singsfehn Moormerland
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