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CDU Ostfriesland fordert umfassende Reformen für eine starke Zukunft!

CDU Ostfriesland setzt sich für umfassende Reformagenda und Strukturreformen ein.
Thiele: „CDU Mitglieder erwarten einen echten Politikwechsel insbesondere in der Wirtschaftspolitik.“
Ostfriesland — Pressemitteilung der CDU Ostfriesland. „Das Sondierungspapier zwischen CDU, CSU und SPD hat ein gutes Fundament für einen echten Politikwechsel in der Wirtschafts‑, der Sicherheits- und der Migrationspolitik gelegt. Allerdings besteht bei einer expansiven kreditfinanzierten Investitionspolitik in den jetzt angelegten Dimensionen durchaus die Gefahr einer neuen zins- und inflationsgetriebenen Krise von Finanzmärkten und der europäischen Staatsfinanzen“, kommentiert Ulf Thiele, Vorsitzender der CDU Ostfriesland, nach Beratungen des CDU-Bezirksvorstandes das Ergebnis der Sondierungsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD. Dem müsse mit einer umfassenden Reformagenda und einer klaren angebotsorientierten Wirtschaftspolitik im Koalitionsvertrag und im Regierungshandeln entgegengewirkt werden, ergänzt Thiele. Dafür setzt sich der Bezirksvorstand der Christdemokraten in einem 10-Punkte-Papier ein.
Erforderlich seien nach Auffassung des CDU-Bezirksvorstandes über die jetzt verhandelten Eckpunkte hinaus umfassende und durchgreifende Strukturreformen, um Deutschland wieder fit für neues Wachstum, mehr Beschäftigung und zukünftigen Wohlstand zu machen. In einer „ostfriesischen Position für durchgreifende Strukturreformen beschloss der Vorstand daher verschiedene Forderungen für die Koalitionsverhandlungen in Berlin.
So setzen sich die ostfriesischen Christdemokraten für eine Staatsreform ein, mit welcher der Bund und die Länder ihre Aufgaben- und Finanzverflechtungen wieder trennen und zugleich ein echtes Konnexitätsprinzip („Wer eine Leistung beschließt, muss sie auch bezahlen.“) gegenüber den Kommunen vereinbaren. Sie fordern einen deutlichen Rückbau von Bürokratie und Vorschriften für die Wirtschaft und weit darüber hinaus, insbesondere auch in der Landwirtschaft, in Wissenschaft und Forschung, im medizinischen System und in der Pflege sowie in den Kommunen, damit einhergehend, eine deutliche Straffung der öffentlichen Verwaltung sowie mehr Entscheidungs- und Ermessensspielräume für Genehmigungsbehörden. Und sie wollen eine erhebliche Verschlankung der Planungs- und Genehmigungsprozesse. „Wasser‑, Boden‑, Immissions- und Naturschutzrecht, Klagemöglichkeiten sowie energetische Standards, gehören auf den Stock gesetzt, also auf zwingend notwendige Vorgaben reduziert“, bringt Thiele die Forderung seines Vorstandes auf den Punkt.
Gleiches gelte für das Förderwesen. Wesentliche Teile der Wirtschaftsförderung sollten nach Auffassung der CDU Ostfriesland in Steuersenkungen überführt, Förderungen der Kommunen durch direkte Finanzmittelzuflüsse ersetzt und Förderungen von Institutionen und Organisationen in vergleichbarer Weise reduziert und kompensiert werden. Die Christdemokraten fordern außerdem Vorfahrtsregeln für neue Technologien, satt diese durch Regulierung in ihrer Entstehungsphase auszubremsen.
Vorgeschlagen werden zudem eine straffe Organisation zur Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung und eine angebotsorientierte Wirtschaftspolitik, insbesondere durch eine sinkende Staatsquote, Steuererleichterungen, Anreize zur Aufnahme von Arbeit, Verbesserung der Arbeitsproduktivität, neue internationale Handelsabkommen, Bürokratierückbau sowie Mengenausweitung, europäische Integration, technologieoffene Innovationspolitik und Deregulierung in den Energiemärkten. Und die CDU Ostfriesland fordert ein Ende des sogenannten Heizungsgesetzes. „Das Heizungsgesetz verunsichert die Eigenheimbesitzer, wirkt als regulatorischer Ansatz kontraproduktiv zum erfolgversprechenderen marktwirtschaftlichen System aus CO²-Bepreisung und Klimageld, und es verursacht erheblichen bürokratischen Aufwand“, begründet Thiele die klare Haltung zu dem Gebäudeenergiegesetz aus der Amtszeit von Wirtschaftsminister Habeck.
Die ostfriesischen Christdemokraten setzen sich darüber hinaus für eine deutliche Verstärkung der Bundeswehr und des Zivil- und Katastrophenschutzes mit dem Ziel einer vollumfänglichen Verteidigungsfähigkeit – auch im Bündnisfall (Artikel 5 im Vertrag über die NATO) – bis spätestens 2030, sowohl in finanzieller als auch personeller Hinsicht ein. Dafür bedürfe es strukturell durchgreifender Reformen in Organisation und Beschaffungswesen. Und sie fordern die Entschärfung der Krankenhausstrukturreform vom bisherigen Gesundheitsminister Lauterbach, um eine unkontrollierte Schließung von Abteilungen und damit eine schlechtere medizinische Versorgung in der Fläche per Gesetz zu verhindern.
„Im Bezirksvorstand haben wir zu notwendigen Reformen intensiv diskutiert. Im Ergebnis haben wir uns entschlossen, uns mit Blick auf die jetzt beginnenden Koalitionsverhandlungen mit einer „ostfriesischen Position“ für Strukturreformen und damit für eine umfassende Reformagenda zu positionieren, welche die jetzt im Sondierungspapier angelegte nachfrageorientierte und kreditfinanzierte Politik um eine Angebotspolitik ergänzt und so zu einem wirtschaftspolitischen Gleichgewicht führt“, so CDU-Bezirkschef Ulf Thiele. „Unsere Mitglieder erwarten jetzt im Koalitionsvertrag und im Regierungshandeln eine klare ordnungspolitische Handschrift der Union mit klaren Position für einen echten Politikwechsel insbesondere in der Wirtschaftspolitik“, so Thiele abschließend.
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Heute in Leer: Letzter Tag beim großen Traditionsschiff-Treffen – Eintritt frei!

Heute in Leer: Letzter Tag des 15. „Treffen Traditionsschiffe unner d‘ Raadhuustoorn“
Sonntag, 17. August 2025 – Museumshafen Leer
Leer steht an diesem Wochenende ganz im Zeichen der Seefahrertradition – und heute heißt es: Leinen los zum letzten Mal! Noch bis zum Abend erleben Gäste das maritime Großereignis im Museumshafen ohne Eintritt.
Bereits an den vergangenen Tagen hat sich der Hafen in ein lebendiges Freiluftmuseum verwandelt: Rund 70 Traditionsschiffe aus Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz füllten das Hafenbecken, Tausende Besucher strömten in die Altstadt, um historische Schiffe zu bestaunen, Shantys zu hören und die besondere Atmosphäre zu genießen.
Das Sonntagsprogramm – ein Highlight zum Abschluss
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10:00 Uhr – Gottesdienst in der Mennonitenkirche Leer (Pastor Claus Dreyer)
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11:00 Uhr – Frühschoppen auf dem Waageplatz mit dem Bingumer Shantychor
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11:00–13:00 Uhr – Shantychor Bingum
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13:30–15:00 Uhr – „Sail and More“
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15:30–18:00 Uhr – Shantychor Barßel
Dazu locken zahlreiche Stände mit Fischbrötchen, Grillwurst, Kaffee & Kuchen, Wein, Eis oder Waffeln – eine Mischung, die für alle Geschmäcker etwas bietet.
Ein Fest für die ganze Region
Das Treffen, liebevoll vom Verein „Schipper Klottje Leer“ e.V. organisiert, ist längst mehr als ein Hafenevent: Es ist ein Treffpunkt für Jung und Alt, für Seefahrer und Landratten, für Ostfriesen und Gäste aus Nah und Fern.
Heute, am letzten Veranstaltungstag, bietet sich die einmalige Gelegenheit, noch einmal Teil dieser besonderen Atmosphäre zu sein – maritimes Flair mitten in Leer, ganz ohne Eintritt.
⚓ Veranstaltungstipp: Wer heute in Ostfriesland unterwegs ist, sollte unbedingt einen Abstecher in den Leeraner Museumshafen machen – bevor um 18:00 Uhr die letzte Schiffsglocke läutet und das maritime Festwochenende zu Ende geht.
👉 Das erwartet euch heute:
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🚢 Ca. 70 Traditionsschiffe aus NL, CH & D
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⚓ Open Ship – Schiffe hautnah erleben
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🎶 Shantychöre & traditionelle Musik (u. a. Nanne & Ankie, Scheepsfolk)
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⚒️ Altes Handwerk: Seilerei Oldersum & Historische Feuerlöschgruppe Ihrhove
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🚂 Rundfahrt mit der Eisenbahn EMMA
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🚗 Oldtimer-Show
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🛟 DGzRS & S.T.A.G. mit Info-Ständen
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🛍️ Maritimer Flohmarkt

Mit Hannelore an’t Sieten klappt dat Tüfteln allens noch besünners.
Besöker von RTL weer begeistert – un wi ok! Morgen könnt ji Lothar un Hannelore bi’t Haven besöken un sien Mini-Schippe bestaunen.
Vorsicht: Wenn ji all de Streichhölzer anfasst, brennt nix an

De lüttje Bimmelbahn „Emma“ is wedder mit volle Fahrt (6 km/h!) dör de Straat rasselt. De Lü seggt, dat de Wind bi dissen Tempo fast dat Fischbrötken ut de Hand pust.
Kinner glüht, Grote grinst – un de Emma schnauft so fröhlich, as wenn se bi de Tour de France mitmaken wull.
Tipp: Wenn ji dat echte Abenteuer söcht, steigt bi – mehr Nervenkitzel geiht in Leer nich!
🍻 Für das leibliche Wohl:
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Frische Fischbrötchen
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Grillstand & Bier vom Fass
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Kaffee & Kuchen
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Gebrannte Mandeln
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Weintheke & Eisstand
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Waffeln backen mit den Pfadfindern
👦👧 Für die kleinen Skipper: Hüpfburg & Spaß im Hafen!
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Leinen los! – 15. „Treffen Traditionsschiffe unner d‘ Raadhuustoorn“

Herzlich willkommen zum 15. „Treffen Traditionsschiffe unner d‘ Raadhuustoorn“ in Leer
Noch bis morgen: 16. & 17. August 2025
Ein Wochenende voller maritimer Geschichte: Noch bis morgen verwandelt sich der Hafen von Leer in ein lebendiges Museum. Rund 70 Traditionsschiffe aus Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz sind zu Gast und laden ein zum Staunen, Fachsimpeln und Genießen.
Programm-Highlights
⚓ Schiffe hautnah erleben – Segler, Schlepper, Kutter und Modellschiffe
🎶 Maritime Musik – Shantychöre, Nanne & Ankie (NL), Scheepsfolk (NL)
🍖 Kulinarisches – Fischbrötchen, Grillstand, Bier vom Fass, Kaffee & Kuchen, Eis, Wein & Waffeln mit den Pfadfindern
Die teilnehmenden Schiffe (Auswahl & Gesamtübersicht)
Tjalken & Klipper
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Gebroeders (Steilsteven, 1927, Leiden) – Heimathafen Kwintsheul
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Animo (1923, Veendam) – Heimathafen Krefeld
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Everdina (1892, Capelle aan de Yssel) – Heimathafen Leimuiden
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Fram (1899, Sneek) – Heimathafen Leer
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Souverän (1898, Kiel-Winderweer) – Heimathafen Emden
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Vrouw Trijntje (1910, Veendam) – Heimathafen Leer
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Provoost P. (Klipper, 1904, Drachten) – Heimathafen Maassluis
Schlepper & Motorschiffe
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Anne G (1919, Amsterdam) – Heimathafen Leer
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Bertus Freede (1924, Hamburg) – Heimathafen Leer
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Trude (1941, Amsterdam) – Heimathafen Leer
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Vagabund (1959, Hamburg) – Heimathafen Haren
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Delta (1932, Groningen)
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De Driebond IV (Duw/Sleepboot, 1938, Wartena) – Heimathafen Groningen
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Mirjan (Opduwer, 1930, Leiderdorp) – Heimathafen Leer
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Ari (Upduwer, 1928, Leeuwarden) – Heimathafen Leer
Kutter & Fischereischiffe
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Falke DOR 78 (Fischkutter, 1960, Cuxhaven) – Heimathafen Leer
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Hinderk DIT 20 (1969, Ditzum) – Heimathafen Ditzum
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Möwe (Krabbenkutter, 1943, Oldersum) – Heimathafen Emden
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Claesje EH 18 (IJsselmeerkotter, 1948, Schoorldam) – Heimathafen Hasslet
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Nordhavet ZK 16 (Houten Kotter, 1966, Dänemark) – Heimathafen Zoutkamp
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Vrouwe Cornelia IJM 66 (Noordzeekotter, 1958) – Heimathafen Delfzijl/Groningen
Regionale Besonderheiten & Plattbodenschiffe
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Altje von Südgeorgsfehn (Törf-Mutte, 1992, Ditzum) – Heimathafen Leer
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Frauke (Torfschiff, 1910, Sneek) – Heimathafen Großefehn
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Hilke (Ditzumer Hamenboot, 1973) – Heimathafen Leer
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Hoffnung (Wattfahrer, 1926, Staadskanal) – Heimathafen Haren
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Thea Angela (Wattschiff, 1929, Hoogezand) – Heimathafen Haren
Weitere Schiffe
Neben diesen Highlights sind viele weitere beeindruckende Schiffe vertreten – vom Seefahrtskreuzer „Passat“ (1932) über die Luxemotor „Freiheit“ (1925) bis hin zur modernen Vandoor (2005, Harlingen).
Insgesamt erwartet Sie eine Flotte von rund 70 Traditionsschiffen – jedes mit seiner eigenen spannenden Geschichte.
Nutzen Sie die Chance!
📍 Ort: Hafen Leer, rund um den Rathausplatz
📅 Zeiten: Heute, 16. August & morgen, 17. August 2025
⚓ Erleben Sie ein Wochenende voller Schiffe, Shantys und Seefahrerromantik – mitten in Ostfriesland.
Anzeige⚓🚢 Autohaus Gebr. Schwarte / NOWAG wünscht allen Teilnehmern und Gästen ein unvergessliches Wochenende beim 15. „Treffen Traditionsschiffe unner d‘ Raadhuustoorn“ in Leer!
So wie die Traditionsschiffe für Beständigkeit, Handwerk und Gemeinschaft stehen, setzen auch wir bei Autohaus Gebr. Schwarte / NOWAG auf Verlässlichkeit, Vielfalt und starke Partnerschaften. Mit 15 Standorten und 10 Marken sind wir Ihr zuverlässiger Partner für Mobilität in Ostfriesland, Oldenburg, Emsland, Cloppenburg und Ostwestfalen.
Ob Fahrzeugkauf, Service oder digitale Angebote – bei uns finden Sie Mobilität nach Maß.
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Brückensperrung verlängert – Stadtwerke nutzen Chance für Extra-Arbeiten

Stadtwerke Leer ziehen für 2026 geplante Arbeiten kurzfristig vor
Leer – Die Sanierung der Fahrbahn im Bereich der Seeschleuse dauert länger als ursprünglich geplant: Statt wie vorgesehen zu enden, werden die Arbeiten um bis zu vier Werktage verlängert. Grund dafür sind zusätzliche Maßnahmen, die eigentlich erst 2026 stattfinden sollten und dann eine erneute Vollsperrung erfordert hätten.
Konkret werden nun auch die Brückenrampen auf beiden Seiten neu asphaltiert. Möglich wird das durch einen glücklichen Zufall: Eine mit Asphaltierarbeiten am Flusskreuzfahrtterminal beauftragte Firma hat kurzfristig freie Kapazitäten und angeboten, einen Bautrupp an die Seeschleuse zu schicken. Die Stadtwerke Leer nutzen diese Gelegenheit, um sämtliche erforderlichen Arbeiten in einem Zuge abzuschließen – und so eine spätere Sperrung zu vermeiden.
Die Schleusenbrücke soll nun voraussichtlich am Freitag, 29. August, um 7 Uhr wieder für den Kfz-Verkehr, Radfahrer und Fußgänger freigegeben werden. Sollte dies früher möglich sein, wollen die Stadtwerke umgehend informieren. Der Schiffsverkehr ist vom Baugeschehen nicht betroffen.
AnzeigeClevere Planung spart Zeit – und Nerven
Die Stadtwerke Leer machen es vor: Wenn sich eine Gelegenheit bietet, wird sie genutzt!
An der Seeschleuse werden aktuell nicht nur die geplanten Sanierungsarbeiten erledigt, sondern gleich zusätzliche Maßnahmen vorgezogen – und das, weil ein Bautrupp kurzfristig freie Kapazitäten hatte. Ergebnis: Alles in einem Rutsch, keine erneute Sperrung in 2026.
Genau so arbeiten wir bei BauWoLe: Wir nutzen Zeitlücken flexibel, koordinieren Projekte smart und sorgen dafür, dass Ihre Bau- und Handwerksvorhaben reibungslos und effizient umgesetzt werden.
Denn Zeit ist kostbar – und clevere Planung ist unser Handwerk.
BauWoLe – Ihre Experten aus dem Handwerk.
