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Heilsame Klänge: Das „Klingende Krankenhaus“ bereichert das Krankenhaus Rheiderland weiterhin

Musik als Therapie: Das „Klingende Krankenhaus“ im Krankenhaus Rheiderland setzt Erfolgsgeschichte fort
Musik hat eine heilende Wirkung – und genau dieses Prinzip verfolgt das Projekt „Klingendes Krankenhaus“ im Krankenhaus Rheiderland mit großem Erfolg. Auch im Jahr 2024 war das musikalische Engagement ein fester Bestandteil des Klinikalltags und brachte Freude sowie positive Energie für Patientinnen und Patienten.
Gemeinschaft, Musik und Tradition: Das Grünkohlessen als Jahreshighlight
Ein besonderes Ereignis war das traditionelle Grünkohlessen , bei dem sich rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den musikalischen Gruppen und Chören sowie aus dem Allgemeinen Krankenhausverein für das Rheiderland zusammenfanden. Neben dem geselligen Beisammensein stehen auch die Planung der kommenden musikalischen Veranstaltungen für das Jahr 2025 auf der Agenda.
Der Vorsitzende des Allgemeinen Krankenhausvereins, Jakobus Baumann, begrüßte die Teilnehmenden gemeinsam mit Geschäftsführerin Daniela Kamp sowie den Vorstandsmitgliedern Heike Abbas und Bernd Lindemann. In seiner Ansprache betonte er den unschätzbaren Wert der musikalischen Beiträge:
„Die großartige Unterstützung durch die vielen musikalischen Gruppen und Chöre bereichert unser Krankenhaus enorm.“ Ihr Engagement schafft eine wohltuende Atmosphäre für unsere Patientinnen und Patienten.“
Ehrenamtliches Engagement für eine musikalische Krankenhauskultur
Ein besonderer Dank galt der Mitgliederarbeitsgruppe , deren Arbeit große Anerkennung fand. Neun ehrenamtliche Tätige, darunter die Koordinatorinnen Marion Machoczek und Barbara Ostendorp , sorgen dafür, dass das „Klingende Krankenhaus“ auch in Zukunft fest im Klinikalltag verankert bleibt.
Die musikalischen Darbietungen sind ein wertvoller Bestandteil des Krankenhauslebens und tragen dazu bei, den Heilungsprozess der Patientinnen und Patienten positiv zu beeinflussen.
Kulinarischer Genuss und humorvolle Tradition
Für das leibliche Wohl sorgt der Küchenchef des Klinikums Leer, Ronny Bolschwig , dessen Team gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen des Krankenhaus-Cafés viel Lob und Applaus für das schmackhafte Grünkohlessen erhielt.
Erstmals wurde in diesem Jahr auch eine humorvolle Tradition eingeführt: Die Proklamation eines Kohlkönigs! Die Mitglieder der Arbeitsgruppe des Krankenhausvereins, Henny Frey und Jan Bruins , kürten gemeinsam mit Hannes Langer aus Riepe, bekannt für seine plattdeutschen Erzählungen im Krankenhaus, den ersten offiziellen Kohlkönig.
Musik für Körper und Seele – auch in Zukunft
Das „Klingende Krankenhaus“ hat sich fest als therapeutisches und stimmungsaufhellendes Element etabliert. Die Fortführung der musikalischen Initiative im Jahr 2025 verspricht weiterhin eine Atmosphäre der Herzlichkeit und Genesung für alle Patientinnen und Patienten.
Ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Musik, Gemeinschaft und Tradition zusammenkommen, um einen positiven Beitrag zum Wohlbefinden im Krankenhaus zu leisten.
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Starke Leistung am Bau: 25 Azubis bestehen Gesellenprüfung im BBZ Aurich – Jelte Bruns ist Jahrgangsbester

Ausbildungsberater Jörg Harms (l.) und Lehrwerksmeister Udo Harms (r.) gratulierten Julian Harms (v.l.), Niklas Klumpe, Jakub Ksiazk, Ruben Smid, Michal Ksiazk, Meint Busboom, Jelte Bruns, Janto Rohlfs, Marius Frey, Tim Nordbrock, Ramon Konietzka und Mirko Robbe zur bestandenen Maurer-Ausbildung. Es fehlen: René Fleßner, Bonno Groeneveld, Lennert Haas, Timo Janssen, Marek Janßen, Fynn-Luka Kakuschki, Marek Menssen, Luca Onken, Laura Renken und Till Jan Schlömer. Foto: HWK für Ostfriesland
Mit Kelle und Köpfchen: 25 Bau-Azubis bestehen Gesellenprüfung im BBZ Aurich
Jelte Bruns aus Uplengen wird Jahrgangsbester im Maurerhandwerk
Aurich / Ostfriesland – Handwerkliches Können, Konzentration und eine große Portion Durchhaltevermögen: 25 junge Auszubildende aus dem ostfriesischen Baugewerbe haben im Berufsbildungszentrum (BBZ) der Handwerkskammer für Ostfriesland in Aurich erfolgreich ihre Gesellenprüfungen abgelegt.
Im Mittelpunkt stand die praktische Prüfung im Maurerhandwerk: 22 Prüflinge durften sich nach einem intensiven Prüfungstag offiziell Maurergeselle bzw. Maurergesellin nennen. Zudem bestanden zwei Hochbaufacharbeiter und ein Fachpraktiker im Maurerhandwerk ihre Abschlussprüfungen.
Besonders herausragend war die Leistung von Jelte Bruns aus Uplengen, der seine Ausbildung bei der Janssen Hochbauunternehmen GmbH absolvierte. Er schloss mit der Gesamtnote „Sehr gut“ ab und wurde als Jahrgangsbester ausgezeichnet.

Anspruchsvolle Aufgaben unter Zeitdruck
Die praktische Prüfung hatte es in sich: Innerhalb von sechs Stunden galt es, ein Hohlschichtmauerwerk mit verschiedenen Anforderungen zu errichten. Gefordert waren unter anderem:
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Mauerwerk mit 36,5 cm Stärke und einer Länge von 1,74 m
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Eine Mauerecke mit 61,5 cm
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Verarbeitung von NF-Kalksandstein im Läuferverband
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Eine Verblendschale im „Wilden Verband“ und „Kreuzverband“
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Integrierte Grenadierschicht im Verblendmauerwerk
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Mauerenden als Fenster- und Türanschläge
Die Arbeit verlangte Präzision, Maßhaltigkeit und konzentriertes Arbeiten unter Zeitdruck. Die Prüfungskommission, bestehend aus Alexander Spindler, Franz Janshen, Udo Harms und Martin Reimers, zeigte sich mit den Ergebnissen sehr zufrieden:
„Gerade unter Zeitdruck zeigt sich, wer sein Handwerk wirklich beherrscht. Die Gesellenstücke zeigen klar, wer auch in herausfordernden Situationen sauber und präzise arbeitet.“
✅ Diese Auszubildenden haben die Gesellenprüfung im Maurerhandwerk bestanden:
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Jelte Bruns & Mirko Robbe aus Uplengen – Janssen Hochbauunternehmen GmbH, Uplengen
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Meint Busboom aus Filsum – Horn Bauunternehmen GmbH & Co. KG, Ostrhauderfehn
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René Fleßner aus Eversmeer – Daniel Buß Bauunternehmen GmbH, Großheide
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Marius Frey aus Hesel – Gebr. Saathoff GmbH, Hesel
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Bonno Groeneveld aus Rechtsupweg – Bauunternehmen Gerold Gummels e.K., Osteel
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Lennert Haas aus Emden – Stefan Gerjets Bauunternehmung und Zimmerei GmbH, Emden
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Julian Harms aus Friedeburg – MH Putz GmbH, Friedeburg
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Timo Janssen aus Neuharlingersiel – Gerold Friedrichs Reiner Janßen, Wittmund
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Marek Janßen aus Uplengen – Klaus Büsing Bauunternehmen GmbH, Westerstede
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Fynn-Luka Kakuschki aus Aurich – Alexander Kaucher, Aurich
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Niklas Klumpe & Ruben Smid aus Rhauderfehn & Westoverledingen – Stephan Luiking Maurer- und Betonbauermeister, Westoverledingen
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Ramon Konietzka aus Neuschoo – Bauunternehmung Ingolf Eiben GmbH, Blomberg
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Jakub Ksiazk & Michal Ksiazk aus Moormerland – ALKU Bau GmbH, Moormerland
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Marek Menssen aus Großefehn – G.+J. Assing GmbH, Großefehn
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Tim Nordbrock aus Westoverledingen – Gebr. Geyken Bauunternehmen GmbH, Westoverledingen
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Luca Onken aus Dornum – Jochen Hahn Bauunternehmen GmbH, Holtgast
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Laura Renken aus Marienhafe – Grone Schulen Niedersachsen GmbH, Emden
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Janto Rohlfs aus Ochtersum – Abken Bau GmbH & Co. KG, Utarp
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Till Jan Schlömer aus Moormerland – Bauunternehmung & Zimmerei Walter Baumann, Moormerland
Hochbaufacharbeiter: Diese zwei haben ebenfalls bestanden:
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Sebastian Blecher aus Friedeburg – Bernhard Heeren Bauunternehmen GmbH, Friedeburg
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Tim Hinneck aus Südbrookmerland – Ramzi Lazali Maurer- und Betonbauer- und Zimmerermeister, Südbrookmerland
Fachpraktiker im Maurerhandwerk: Erfolgreicher Abschluss für:
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Fabian Feldmann aus Norden – Kreisvolkshochschule Aurich-Norden gGmbH, Aurich
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Zukunft bauen – mit Leidenschaft und Präzision
Die Prüfungserfolge zeigen: Das Bauhandwerk in Ostfriesland hat engagierten Nachwuchs. Die Handwerkskammer für Ostfriesland und die Ausbildungsbetriebe gratulieren den neuen Fachkräften und wünschen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben.

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Tee trinken für den guten Zweck – 8. Leeraner Teetied begeistert Besucher auf dem Denkmalplatz

Begleitet wurde die Teetied von Fotograf Heinz Dahlmann, der die besondere Atmosphäre des Tages in stimmungsvollen Bildern eingefangen hat. Eine Auswahl seiner Aufnahmen ist bereits auf der Facebook-Seite „Wir Leeraner“ zu sehen.
Tee, Torte und tiefgehende Gespräche – 8. Leeraner Teetied ein voller Erfolg
Leer. Ostfriesischer Tee, duftender Kuchen, sonniges Wetter – und das alles für den guten Zweck: Am heutigen Sonntag, 3. August 2025, verwandelte sich der Denkmalplatz in Leer von 11 bis 17 Uhr in ein großes, herzliches Wohnzimmer unter freiem Himmel. Die 8. Leeraner Teetied, organisiert von der Hospiz-Initiative Leer, lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher an die gedeckten Tische – darunter viele Familien, Spaziergänger, Teeliebhaber und Unterstützerinnen der Hospizarbeit.

Schon früh am Tag herrschte reger Andrang rund um das Teebuffet, an dem – stilecht – in original ostfriesischen Teetassen ausgeschenkt wurde. Dazu gab es ein Stück Kuchen der Bäckerei Hoppmann, Musik vom Klavier, angeregte Gespräche – und für viele auch eine erste bewusste Begegnung mit dem Thema Hospiz und dem ehrenamtlichen Engagement in der Sterbebegleitung.
Die Teilnahmegebühr von nur 5 Euro beinhaltete nicht nur Tasse, Tee und Kuchen, sondern war vor allem eine Spende an die Hospiz-Initiative Leer e.V. – jeder Euro ging direkt in die Arbeit mit schwerkranken Menschen und deren Angehörigen. Die Veranstaltung ist inzwischen fester Bestandteil von „Leer maritim“ und ein Beispiel dafür, wie soziales Engagement, Kultur und ostfriesische Lebensart miteinander verschmelzen können.
Ein Tag, der verbindet
„Es geht um mehr als Tee“, brachte es eine Besucherin auf den Punkt. Und tatsächlich: Die Leeraner Teetied zeigte auch in ihrer achten Ausgabe, dass gemeinsames Innehalten, Zuhören und Unterstützen genau das ist, was eine lebendige Stadtgesellschaft ausmacht.

Am 23. August 2025 treffen sich Jung und Alt beim 1. Generationenlauf in Leer. Schüler und Heimbewohner treten gemeinsam im Team an – für Bewegung, Zusammenhalt und ein soziales Ziel. 💛
🎯 Alle Infos zum Lauf, dem bunten Rahmenprogramm und der tollen Spendenaktion für KiDeTi e.V. 👉 Bitte HIER klicken!
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Organspendepreis für Klinikum Leer – CDU wirbt für mehr Spendenbereitschaft

Organspendepreis für Klinikum Leer – CDU gratuliert und ruft erneut zur Spendenbereitschaft auf
Leer. Große Anerkennung für das Engagement rund um das Thema Organspende: Das Klinikum Leer ist mit dem Organspendepreis der AOK Niedersachsen ausgezeichnet worden. Den Preis erhielt der Transplantationsbeauftragte und Oberarzt Dr. Klaus Kogelmann gemeinsam mit seinem Team im Rahmen des 35. Symposiums zur Intensivmedizin in Bremen. Gewürdigt wurde damit das besondere Engagement bei der Vermittlung und Organisation von Organspenden.
Die Zahl der Menschen, die auf ein lebensrettendes Spenderorgan angewiesen sind, ist nach wie vor hoch. Laut der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) standen Ende 2024 bundesweit rund 8600 Patientinnen und Patienten auf einer Warteliste. Demgegenüber stehen 3701 Transplantationen, davon 3013 nach postmortaler Spende und 688 durch Lebendspenden. Der Mangel an Spenderorganen ist also weiterhin dramatisch.
CDU würdigt Klinikum und erneuert Appell
Die CDU-Kreistagsfraktion Leer zeigte sich erfreut über die Auszeichnung. Dieter Baumann (Moormerland), stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Aufsichtsratsmitglied des Klinikums Leer, gratulierte Dr. Kogelmann und dem gesamten Team:
„Das Klinikum Leer leistet hier wirklich herausragende Arbeit – professionell, sensibel und menschlich. Diese Auszeichnung ist absolut verdient.“
Gleichzeitig erneuerte die CDU ihren Appell zur freiwilligen Organspende. Baumann, der sich bereits seit über einem Jahrzehnt im Kreistag für mehr Spendenbereitschaft einsetzt, betont immer wieder die Bedeutung eines Organspendeausweises:
„Es ist ein kleiner Schritt mit großer Wirkung – und kann im Ernstfall Leben retten.“
Auch die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion, Hildegard Hinderks, schließt sich dem Appell an:
„Die Bereitschaft zur Organspende kann eine lebensrettende Entscheidung sein. Niemand ist davor gefeit, plötzlich selbst auf ein Spenderorgan angewiesen zu sein.“
Organspende: Ein gesellschaftliches Thema
Die CDU-Kreistagsfraktion in Leer macht deutlich, dass Organspende nicht nur ein medizinisches, sondern auch ein gesellschaftliches Thema ist – eines, das auf breiter Ebene mehr Aufmerksamkeit und Engagement verdient. Die Auszeichnung des Klinikums Leer soll daher auch ein Zeichen setzen: Für Aufklärung, für Verantwortung – und für mehr Solidarität mit denjenigen, die auf eine zweite Chance hoffen.
📍 Weitere Informationen zur Organspende finden Sie u. a. auf der Website der Deutschen Stiftung Organtransplantation: www.dso.de
📄 Einen Organspendeausweis können Sie dort kostenlos herunterladen oder bestellen.