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Land­kreis Leer: Bezahl­kar­te ersetzt Bar­geld für Geflüchtete

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Land­kreis Leer führt Bezahl­kar­te für Geflüch­te­te ein

Im Jahr 2024 setzt der Land­kreis Leer eine weg­wei­sen­de Neue­rung um: Die Ein­füh­rung der Bezahl­kar­te für geflüch­te­te Men­schen. Die­se Maß­nah­me, die auf einer bun­des­wei­ten Geset­zes­vor­la­ge basiert, rich­tet sich an Asyl­su­chen­de, die sich weni­ger als drei Jah­re in Deutsch­land auf­hal­ten. Im Land­kreis Leer betrifft dies der­zeit 890 Per­so­nen, die künf­tig mit einer Bezahl­kar­te statt mit Bar­geld ihre Ein­käu­fe täti­gen können.

Pilot­pro­jekt in Uplengen

Um die Ein­füh­rung mög­lichst rei­bungs­los zu gestal­ten, plant die Kreis­ver­wal­tung zunächst einen Test­lauf in der Gemein­de Uple­n­gen. Die­ser wird gestar­tet, sobald die tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen geschaf­fen sind. Die gesam­mel­ten Erfah­run­gen aus der Pilot­pha­se sol­len als Grund­la­ge für die flä­chen­de­cken­de Umset­zung im gesam­ten Land­kreis dienen.

Hin­ter­grund zur Bezahlkarte

Geflüch­te­te, die in Deutsch­land Schutz suchen und ihren Lebens­un­ter­halt nicht eigen­stän­dig sichern kön­nen, haben Anspruch auf Leis­tun­gen nach dem Asyl­be­wer­ber­leis­tungs­ge­setz. Die­se Leis­tun­gen wur­den bis­her in Form von Sach­leis­tun­gen, Bar­geld oder Wert­gut­schei­nen erbracht. Mit der Bezahl­kar­te steht nun eine wei­te­re Opti­on zur Verfügung.

Das Kon­zept der Bezahl­kar­te ermög­licht es, das vor­ge­se­he­ne Gut­ha­ben direkt dar­auf zu laden. Ein wesent­li­cher Vor­teil der Kar­te ist die Begren­zung der Nut­zung auf das Inland. Dadurch wird gewähr­leis­tet, dass die Mit­tel aus­schließ­lich für das Leben der Geflüch­te­ten in Deutsch­land ver­wen­det wer­den. Eine miss­bräuch­li­che Nut­zung, etwa für Zah­lun­gen an Schlep­per oder Über­wei­sun­gen in Her­kunfts­län­der, wird somit unterbunden.

Wich­ti­ger Schritt für mehr Kon­trol­le und Transparenz

Die Ein­füh­rung der Bezahl­kar­te stellt einen wich­ti­gen Schritt in Rich­tung Effi­zi­enz und Trans­pa­renz dar. Sie ermög­licht eine geziel­te Ver­wen­dung der bereit­ge­stell­ten Gel­der und bie­tet den geflüch­te­ten Men­schen gleich­zei­tig eine prak­ti­sche und moder­ne Form der finan­zi­el­len Unterstützung.

Mit dem Jah­res­wech­sel beginnt für den Land­kreis Leer damit eine neue Pha­se im Umgang mit den Leis­tun­gen für Asyl­su­chen­de, die das Poten­zi­al hat, als Vor­bild für ande­re Regio­nen zu dienen.


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Bezahl­kar­te für Geflüch­te­te: Eine neue Form der Unterstützung

Seit dem 16. Mai 2024 kön­nen Geflüch­te­te in Deutsch­land ihre finan­zi­el­len Leis­tun­gen über eine soge­nann­te Bezahl­kar­te erhal­ten. Die­se Ände­rung des Asyl­be­wer­ber­leis­tungs­ge­set­zes wur­de nach inten­si­ven Bera­tun­gen auf Bun­des­ebe­ne ein­ge­führt und soll die Unter­stüt­zung für Geflüch­te­te effi­zi­en­ter und kon­trol­lier­ba­rer gestalten.

Was ist die Bezahlkarte?

Die Bezahl­kar­te ist eine neue Form der Unter­stüt­zung für Asyl­su­chen­de, die sich nicht selbst ver­sor­gen kön­nen. Das Gut­ha­ben, das ihnen nach dem Asyl­be­wer­ber­leis­tungs­ge­setz zusteht, wird direkt auf die­se Kar­te gebucht. Damit kön­nen ihre Ein­käu­fe bar­geld­los abge­wi­ckelt wer­den – eine Alter­na­ti­ve zu den bis­he­ri­gen For­men der Unter­stüt­zung wie Sach­leis­tun­gen, Bar­geld oder Wertgutscheinen.

Ein ent­schei­den­der Vor­teil der Bezahl­kar­te: Das Gut­ha­ben kann aus­schließ­lich im Inland genutzt wer­den. So wird sicher­ge­stellt, dass die finan­zi­el­len Mit­tel direkt für den Lebens­un­ter­halt in Deutsch­land ver­wen­det wer­den. Eine miss­bräuch­li­che Ver­wen­dung, etwa für Zah­lun­gen an Schlep­per oder Über­wei­sun­gen ins Her­kunfts­land, wird dadurch unterbunden.


Gesetz­li­che Grund­la­ge und Hintergrund

Die Ein­füh­rung der Bezahl­kar­te basiert auf einer Ände­rung des Asyl­be­wer­ber­leis­tungs­ge­set­zes, die am 1. März 2024 von der Bun­des­re­gie­rung beschlos­sen wur­de. Der Bun­des­tag ver­ab­schie­de­te die Reform am 12. April 2024 , und der Bun­des­rat stimm­te am 26. April 2024 zu. Mit dem Inkraft­tre­ten der Geset­zes­än­de­rung am 16. Mai 2024 wur­de die Bezahl­kar­te offi­zi­ell als Leis­tungs­form anerkannt.

Zuvor waren die Unter­stüt­zungs­for­men davon abhän­gig, ob Geflüch­te­te in Gemein­schafts­un­ter­künf­ten oder pri­vat unter­ge­bracht waren. Mit der neu­en Rege­lung erhal­ten Län­der und Kom­mu­nen mehr Spiel­raum, wie sie die Leis­tun­gen erbrin­gen können.


Gestal­tung und Nut­zung durch die Länder

Die kon­kre­te Aus­ge­stal­tung der Bezahl­kar­te liegt in der Ver­ant­wor­tung der ein­zel­nen Bun­des­län­der. Dabei haben sie sich auf Min­dest­stan­dards geei­nigt, um die Ein­füh­rung ein­heit­lich und rechts­si­cher zu gestalten.

Die zustän­di­gen Behör­den ent­schei­den über den Betrag, der auf die Kar­ten gebucht wird, sowie über die Abhe­be­mög­lich­kei­ten. Auch Son­der­fäl­le, wie bei­spiels­wei­se Geflüch­te­te mit eige­nem Ein­kom­men oder BAföG, kön­nen indi­vi­du­ell gere­gelt wer­den. In sol­chen Situa­tio­nen kön­nen Leis­tun­gen wei­ter­hin auf ein Giro­kon­to über­wie­sen werden.


Vor­tei­le der Bezahlkarte

Neben der Beschrän­kung der Nut­zung auf das Inland bie­tet die Bezahl­kar­te wei­te­re Vorteile:

  • Effi­zi­enz : Die Kar­ten sind ein­fa­cher zu ver­wal­ten als Bar­geld­zah­lun­gen. Städ­te und Gemein­den müs­sen ledig­lich Beträ­ge buchen, statt Bar­geld auszuhändigen.
  • Fle­xi­bi­li­tät : Die Behör­den kön­nen die Höhe der Zah­lun­gen an loka­le und indi­vi­du­el­le Bedürf­nis­se anpassen.
  • Sicher­heit : Die Bezahl­kar­te bie­tet Schutz vor miss­bräuch­li­cher Ver­wen­dung der Gelder.

 

Mit der Ein­füh­rung der Bezahl­kar­te setzt Deutsch­land einen wei­te­ren Schritt, um die Unter­stüt­zung von Geflüch­te­ten fair und trans­pa­rent zu gestal­ten. Gleich­zei­tig bie­tet das Sys­tem Kom­mu­nen und Län­der mehr Fle­xi­bi­li­tät und redu­ziert den Verwaltungsaufwand.

Die Bezahl­kar­te zeigt, wie inno­va­ti­ve Lösun­gen sozia­le Unter­stüt­zung effi­zi­en­ter und ziel­ge­rich­te­ter machen kön­nen – ein Fort­schritt für alle realisiert.

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Die per­fek­te Schul­ta­sche für ABC-Schüt­zen: Ein Leit­fa­den für Eltern und Großeltern

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Ver­kehrs­wach­ten und Brand­kas­se geben Tipps vor der Ein­schu­lung: Die pas­sen­de Schul­ta­sche für ABC-Schützen!

Mit dem Beginn des Jah­res neh­men die mit Schul­ran­zen geschmück­ten Schau­fens­ter in den Innen­städ­ten zu und die Ange­bo­te häu­fen sich. Eltern und Groß­el­tern ste­hen nun vor der Her­aus­for­de­rung, das rich­ti­ge Modell zu wäh­len, wäh­rend die Wün­sche der Kin­der in Bezug auf Far­ben und Moti­ve grö­ßer wer­den. Die Ost­frie­si­schen Ver­kehrs­wach­ten und die Ost­frie­si­sche Land­schaft­li­che Brand­kas­se bie­ten wert­vol­le Rat­schlä­ge zum Kauf einer Schul­ta­sche, denn die Aus­wahl eines pas­sen­den Schul­ran­zens ist ent­schei­dend für die Sicher­heit und Gesund­heit der Kinder.

Zu schwe­re Ran­zen kön­nen Hal­tungs­schä­den verursachen

Jedes Jahr sehen sich Eltern von künf­ti­gen Erst­kläss­lern mit der wich­ti­gen Ent­schei­dung kon­fron­tiert, wel­chen Schul­ran­zen sie wäh­len sol­len. „Bei der Aus­wahl soll­te weni­ger das Design im Fokus ste­hen, son­dern viel­mehr die Ergo­no­mie und Sicher­heit“, betont Hajo Reer­s­he­mi­us, Gebiets­be­auf­trag­ter der Ost­frie­si­schen Ver­kehrs­wach­ten. Stu­di­en zei­gen, dass zwei von drei Grund­schul­kin­dern mit zu schwe­ren Schul­ta­schen belas­tet wer­den. Für die ers­ten Schul­jah­re emp­feh­len Ärz­te, dass das Gesamt­ge­wicht des Ran­zens ein­schließ­lich Inhalt 10–15 % des Kör­per­ge­wichts des Kin­des nicht über­schrei­ten soll­te. Zu schwe­re Taschen kön­nen zu Hal­tungs­schä­den und einer Schä­di­gung der Wir­bel­säu­le führen.

„Ins­be­son­de­re für ABC-Schüt­zen ist es rat­sam, anstel­le eines Ruck­sacks einen sta­bi­len, GS-geprüf­ten Schul­ran­zen mit fes­tem Boden und meh­re­ren Fächern zu wäh­len. Gepols­ter­te und ver­stell­ba­re Tra­ge­rie­men ermög­li­chen es, die Tasche an das wach­sen­de Kind anzu­pas­sen“, erklärt Signe Foetz­ki, Pres­se­spre­che­rin der Brand­kas­se. Sie emp­fiehlt zudem, die zukünf­ti­gen Erst­kläss­ler zum Kauf der Schul­ta­sche mit­zu­neh­men, da die Ran­zen in jedem Fall „anpro­biert“ wer­den soll­ten, um sicher­zu­stel­len, dass sie den Kin­dern gefal­len. Außer­dem soll­ten Eltern ihren Kin­dern zei­gen, wie sie ihre Tasche rich­tig packen: Schwe­re Din­ge gehö­ren an die Rücken­sei­te, wäh­rend leich­te­re nach vor­ne plat­ziert wer­den sollten.

Sicht­bar­keit ist Sicherheit

„Ein Ran­zen in auf­fäl­li­gen Far­ben erhöht die Sicher­heit und soll­te min­des­tens zu einem Drit­tel aus reflek­tie­ren­dem Mate­ri­al bestehen“, erläu­tert Hajo Reer­s­he­mi­us. „Dies gewähr­leis­tet auch bei schlech­ten Licht­ver­hält­nis­sen einen aus­rei­chen­den Schutz im Stra­ßen­ver­kehr. Dar­über hin­aus soll­ten Kin­der hel­le oder reflek­tie­ren­de Klei­dung tra­gen. Opti­mal wäre es, eine Warn­wes­te zu tra­gen; denn selbst das vor­sich­tigs­te Kind könn­te von ande­ren Ver­kehrs­teil­neh­mern über­se­hen werden!“

Früh übt sich … beim neu­en Schulweg!

„Es ist sinn­voll, dass Eltern früh­zei­tig mit ihren Kin­dern den Schul­weg üben und ihnen poten­zi­el­le Gefah­ren erklä­ren“, rät Signe Foetz­ki. „Wäh­len Sie nicht den schnells­ten, son­dern den sichers­ten Weg! Wenn Ihr Kind eine Fuß­gän­ger­am­pel oder einen Zebra­strei­fen nut­zen kann, anstatt an unüber­sicht­li­chen Stel­len die Stra­ße zu über­que­ren, ist jeder Umweg gerecht­fer­tigt!“ Hajo Reer­s­he­mi­us ergänzt: „Es ist wich­tig, die Kin­der anfangs zu beglei­ten und ihren Fort­schritt zu beob­ach­ten. Sobald Ihr Kind sicher genug ist, kön­nen Sie sich als Begleit­per­son zurück­zie­hen und Ihrem Kind die Füh­rung über­las­sen, damit es zei­gen kann, wie gut es den Weg bereits kennt! An vie­len Grund­schu­len gibt es auch ‚Schul­weg­plä­ne‘, die Ihnen hel­fen, die bes­te Rou­te zu finden.“


 

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Fort­bil­dung „Alles für die Pra­xis“: Impuls für Jugendleiter/innen in Leer

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Archiv­fo­to: Ingo Ton­sor @LeserECHO

Fort­bil­dung für Jugendleiter/innen: „Alles für die Pra­xis“ in Leer

Die Fach­stel­le Kin­der, Jugend und Gemein­we­sen­ar­beit der Stadt Leer lädt am Diens­tag, den 8. April 2025 , zur pra­xis­ori­en­tier­ten Pra­xisen Fort­bil­dung „Alles für die“ ein. Die Ver­an­stal­tung fin­det im Jugend­zen­trum Leer, Frie­sen­stra­ße 18–20, von 10 bis 18 Uhr statt und rich­tet sich an ehren­amt­lich Mit­ar­bei­ten­de in der Kin­der- und Jugendarbeit.


Prak­ti­sche Impul­se für die Jugendarbeit

Die Fort­bil­dung bie­tet abwechs­lungs­rei­che Sta­tio­nen mit Spie­len , krea­ti­ven Work­shops und Koch­an­ge­bo­ten . Die Teil­neh­men­den kön­nen frei ent­schei­den, wel­che Metho­den sie aus­pro­bie­ren und wel­che Impul­se sie in ihre eige­ne Arbeit mit­neh­men möch­ten. Dar­über hin­aus wer­den wich­ti­ge The­men wie Zie­le der Aktio­nen und Lei­tungs­sti­le in der Jugend­ar­beit behandelt.

Für wen ist die Fort­bil­dung gedacht?

Ein­ge­la­den sind enga­gier­te Per­so­nen, die in Ver­ei­nen, Ver­bän­den, Kir­chen oder Gemein­de­ju­gend­pfle­gen des Land­krei­ses Leer tätig sind oder sich zukünf­tig in die Kin­der- und Jugend­ar­beit ein­brin­gen möch­ten. Ziel ist es, die Teil­neh­men­den für bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment zu begeis­tern und sie gezielt für ihre Arbeit mit Kin­dern und Jugend­li­chen zu qualifizieren.


Julei­ca-Ver­län­ge­rung möglich

Die Fort­bil­dung dient gleich­zei­tig der Ver­län­ge­rung der Jugend­lei­ter­card (Julei­ca) . Damit wird sie beson­ders attrak­tiv für bereits akti­ve Jugend­lei­te­rin­nen und Jugend­lei­ter, die ihre Kar­te auf dem neu­es­ten Stand hal­ten möchten.


Kos­ten und Anmeldung

  • Kos­ten: 10 Euro pro Per­son (5 Euro mit gül­ti­ger Julei­ca bei der Bezahlung)
  • Teil­nah­me­zahl: Auf 30 Per­so­nen begrenzt
  • Anmel­de­frist: Ver­bind­li­che Anmel­dung bis spä­tes­tens Frei­tag, 28. Febru­ar 2025

Für Anmel­dun­gen und wei­te­re Infor­ma­tio­nen ste­hen fol­gen­de Ansprech­part­ne­rin­nen zur Verfügung:

  • Doris Ade­bahr
  • Gaby Bee­ke­boom
  • Tan­ja Siszer

Kon­takt:

  • Tel.: 0491 960 675 20
  • Tel.: 0491 99 99 88 21

Nut­zen Sie die­se Gele­gen­heit, um neue Impul­se für die Jugend­ar­beit zu gewin­nen und sich mit ande­ren Enga­gier­ten auszutauschen!

 

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Wun­der­line: Ein gro­ßer Schritt für die Bahn­ver­bin­dung zwi­schen Bre­men und Groningen

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Aus­tausch über die Wun­der­line im Wahl­kreis­bü­ro in Leer: Nico Blo­em und Jan Oos­ten­brink. Bild: privat

Wun­der­line: Ein gro­ßer Schritt für die deutsch-nie­der­län­di­sche Bahnanbindung

 

Attrak­ti­ver und schnel­ler: Die Visi­on der Wunderline

Die Wun­der­line ist eines der bedeu­tends­ten Bahn­pro­jek­te zwi­schen Deutsch­land und den Nie­der­lan­den. Mit der Fer­tig­stel­lung der Frie­sen­brü­cke und neu­en Hal­te­punk­ten in Bun­de und Ihr­ho­ve wird das Bahn­fah­ren zwi­schen Bre­men und Gro­nin­gen nicht nur kom­for­ta­bler, son­dern auch deut­lich schnel­ler. Die Fahrt­zeit soll sich von aktu­ell 2 Stun­den und 43 Minu­ten auf 2 Stun­den und 26 Minu­ten ver­kür­zen – und spä­ter sogar auf nur 2 Stun­den und 11 Minuten.

Gro­ße Inves­ti­tio­nen für die Mobi­li­tät der Region

Im Fokus des Gesprächs zwi­schen dem SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Nico Blo­em und Jan Oos­ten­brink, Stra­te­gie­be­ra­ter für die Wun­der­line in Gro­nin­gen, ste­hen die wei­te­ren Inves­ti­tio­nen. Neben moder­ner Gleis­tech­nik und attrak­ti­ven Bahn­hö­fen sol­len auch die Anbin­dun­gen im länd­li­chen Raum ver­bes­sert wer­den. Das Ziel: Ein durch­dach­tes Netz, das Städ­te und Gemein­den effi­zi­ent verbindet.

„Die Wun­der­line wird den öffent­li­chen Nah­ver­kehr in der Regi­on revo­lu­tio­nie­ren“, erklär­te Nico Blo­em. „Wir müs­sen die Men­schen noch stär­ker über die Vor­tei­le die­ses Pro­jekts informieren.“


Bes­se­re Mobi­li­tät für die Bevölkerung

Die Wun­der­line ist nicht nur ein Infra­struk­tur­pro­jekt, son­dern ein bedeu­ten­der Schritt für die Mobi­li­tät der Men­schen. Mit einem regel­mä­ßi­gen Stun­den­takt soll die Bahn eine attrak­ti­ve Alter­na­ti­ve zum Auto wer­den. Durch die Zusam­men­ar­beit der Pro­vinz Gro­nin­gen sowie der Län­der Nie­der­sach­sen und Bre­men wer­den Stra­te­gien für die Finan­zie­rung der zwei­ten Bau­pha­se entwickelt.

„Das Netz­werk Anschluss­mo­bi­li­tät spielt dabei eine zen­tra­le Rol­le“, beton­te Blo­em. Die enge Zusam­men­ar­beit zwi­schen den Kom­mu­nen ent­lang der Stre­cke zwi­schen Bre­men und Gro­nin­gen sei wesent­lich, um die Mobi­li­tät nach­hal­tig zu verbessern.

Regel­mä­ßi­ger Aus­tausch für den Erfolg der Wunderline

Nico Blo­em und Jan Oos­ten­brink sind sich einig: Der Aus­tausch über den Fort­schritt der Wun­der­line ist ent­schei­dend. Gemein­sam set­zen sie sich für eine erfolg­rei­che Umset­zung des Pro­jekts ein und beto­nen die Bedeu­tung der Wun­der­line für die gesam­te Region.

Mit gro­ßen Schrit­ten nähert sich die Visi­on eines moder­nen, grenz­über­schrei­ten­den Bahn­net­zes. Die Wun­der­line wird ein Mei­len­stein für die Mobi­li­tät zwi­schen Deutsch­land und den Niederlanden.


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Lese­r­ECHO-Ver­lag: Nie­der­län­di­sche Unter­neh­men im Fokus der Grenzregion

Mit beson­de­rem Augen­merk auf die Wirt­schaft in der Grenz­re­gi­on stellt der Lese­r­ECHO-Ver­lag regel­mä­ßig inno­va­ti­ve nie­der­län­di­sche Unter­neh­men vor, die wich­ti­ge Impul­se für die regio­na­le Ent­wick­lung setzen.

Ob tra­di­ti­ons­rei­che Fami­li­en­be­trie­be, auf­stre­ben­de Start-ups oder eta­blier­te Unter­neh­men – Lese­r­ECHO bie­tet span­nen­de Ein­bli­cke in die Viel­falt der nie­der­län­di­schen Wirt­schaft. Ziel ist es, die Men­schen einer­seits der Gren­ze näher zusam­men­zu­brin­gen, die Vor­tei­le der Zusam­men­ar­beit auf­zu­zei­gen und den grenz­über­schrei­ten­den Aus­tausch zu fördern.

Durch infor­ma­ti­ve Arti­kel, Inter­views und Repor­ta­gen leis­tet der Lese­r­ECHO-Ver­lag einen wich­ti­gen Bei­trag zur Ver­net­zung und stärkt das Bewusst­sein für die wirt­schaft­li­chen Chan­cen in der Grenzregion.

Unter­neh­mer, die Inter­es­se an einer Vor­stel­lung im Lese­r­ECHO haben, kön­nen sich direkt an den Lese­r­ECHO-Ver­lag ( info@leserecho.de ) wen­den. Gemein­sam wird eine Platt­form geschaf­fen, die Brü­cken zwi­schen den Nach­bar­län­dern baut.

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Sicht­bar­keit ist Umsatz: Wie der Lese­r­ECHO-Ver­lag Ihr Unter­neh­men mit geziel­tem Online-Mar­ke­ting in die ers­te Rei­he katapultiert

Im heu­ti­gen digi­ta­len Zeit­al­ter ist die Goo­g­le­su­che das vir­tu­el­le Äqui­va­lent zum Super­markt­re­gal. Wie im Super­markt gilt auch im Online-Mar­ke­ting: Wer...

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Die unsicht­ba­re Gefahr: War­um Sicht­bar­keit in der Goo­g­le­su­che über Erfolg oder Miss­erfolg entscheidet

Unsicht­bar in der Goo­g­le­su­che? Dann exis­tiert man nicht! In der heu­ti­gen digi­ta­len Ära ist die Goo­g­le­su­che ein maß­geb­li­cher Weg­wei­ser für Unter­neh­men,...

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Ost­fries­land: Digi­ta­les Mar­ke­ting — Erfolg­rei­che Stra­te­gien und Praxisanwendung

Digi­tal Boost: Auf­stieg im Online-Mar­ke­ting durch die Digi­ta­les Mar­ke­ting Masterclass Will­kom­men zur “Digi­ta­les Mar­ke­ting Mas­ter­class: Erfolg­rei­che Stra­te­gien und Pra­xis­an­wen­dung” –...

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Wer­be- und Mar­ke­ting­agen­tur in Leer Ostfriesland!

Ost­fries­lands Krea­ti­ve — Ihre Mar­ke­ting­ar­chi­tek­ten in Leer! Will­kom­men bei Lese­r­ECHO, Ihrer erst­klas­si­gen Mar­ke­ting­agen­tur in Leer, Ost­fries­land. Als ost­frie­si­sche Wer­be­ex­per­ten und krea­ti­ve...

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Lokal

Wes­t­ov­er­le­din­gen för­dert grü­ne Ener­gie: Zuschüs­se für Bal­kon­kraft­wer­ke jetzt beantragen

Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen för­dert Bal­kon­kraft­wer­ke mit 45.000 Euro Die Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen hat einen wich­ti­gen Schritt unter­nom­men, um die Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien...

News

Mey­er: „Solar­pa­ket gibt Schub für Aus­bau der Erneuerbaren“

BUNDESKABINETT BESCHLIESST ERLEICHTERUNGEN FÜR BAU UND BETRIEB VON SOLARANLAGE Für Pri­vat­leu­te und gewerb­li­che Betrei­ber soll der Bau und Betrieb von...

News

Solar­pa­ket 1: Gesetz­ent­wurf ermög­licht rück­wärts­lau­fen­de Zäh­ler und beschleu­nigt Anmel­dung von PV-Kleinanlagen

  Solar­pa­ket I: Neue Maß­nah­men für einen beschleu­nig­ten Photovoltaik-Ausbau Im Rah­men des Solar­pa­kets 1 gibt es posi­ti­ve Ände­run­gen für Ver­brau­cher,...

News

Nie­der­sach­sen treibt sei­ne Pho­to­vol­ta­ikof­fen­si­ve vor­an: Ver­trags­ab­schluss über rund 355.000 qm

Nie­der­sach­sen treibt sei­ne Pho­to­vol­ta­ikof­fen­si­ve vor­an: Ver­trags­ab­schluss über rund 355.000 qm Dach­flä­chen im Nord­wes­ten von Niedersachsen Nie­der­sach­sen und die ener­ci­ty AG...

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Bun­des­netz­agen­tur warnt vor man­gel­haf­ten Solar­wech­sel­rich­tern für Balkonanlagen

Die Bun­desetz­agen­tur warnt vor mög­li­chen Gefah­ren bei unzu­läs­si­gen Wech­sel­rich­tern für Pho­to­vol­ta­ik-Anla­gen im sta­tio­nä­ren und im Online­han­del. Die Bun­des­netz­agen­tur hat ver­schie­de­ne...