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Land­kreis Leer: Bezahl­kar­te ersetzt Bar­geld für Geflüchtete

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Land­kreis Leer führt Bezahl­kar­te für Geflüch­te­te ein

Im Jahr 2024 setzt der Land­kreis Leer eine weg­wei­sen­de Neue­rung um: Die Ein­füh­rung der Bezahl­kar­te für geflüch­te­te Men­schen. Die­se Maß­nah­me, die auf einer bun­des­wei­ten Geset­zes­vor­la­ge basiert, rich­tet sich an Asyl­su­chen­de, die sich weni­ger als drei Jah­re in Deutsch­land auf­hal­ten. Im Land­kreis Leer betrifft dies der­zeit 890 Per­so­nen, die künf­tig mit einer Bezahl­kar­te statt mit Bar­geld ihre Ein­käu­fe täti­gen können.

Pilot­pro­jekt in Uplengen

Um die Ein­füh­rung mög­lichst rei­bungs­los zu gestal­ten, plant die Kreis­ver­wal­tung zunächst einen Test­lauf in der Gemein­de Uple­n­gen. Die­ser wird gestar­tet, sobald die tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen geschaf­fen sind. Die gesam­mel­ten Erfah­run­gen aus der Pilot­pha­se sol­len als Grund­la­ge für die flä­chen­de­cken­de Umset­zung im gesam­ten Land­kreis dienen.

Hin­ter­grund zur Bezahlkarte

Geflüch­te­te, die in Deutsch­land Schutz suchen und ihren Lebens­un­ter­halt nicht eigen­stän­dig sichern kön­nen, haben Anspruch auf Leis­tun­gen nach dem Asyl­be­wer­ber­leis­tungs­ge­setz. Die­se Leis­tun­gen wur­den bis­her in Form von Sach­leis­tun­gen, Bar­geld oder Wert­gut­schei­nen erbracht. Mit der Bezahl­kar­te steht nun eine wei­te­re Opti­on zur Verfügung.

Das Kon­zept der Bezahl­kar­te ermög­licht es, das vor­ge­se­he­ne Gut­ha­ben direkt dar­auf zu laden. Ein wesent­li­cher Vor­teil der Kar­te ist die Begren­zung der Nut­zung auf das Inland. Dadurch wird gewähr­leis­tet, dass die Mit­tel aus­schließ­lich für das Leben der Geflüch­te­ten in Deutsch­land ver­wen­det wer­den. Eine miss­bräuch­li­che Nut­zung, etwa für Zah­lun­gen an Schlep­per oder Über­wei­sun­gen in Her­kunfts­län­der, wird somit unterbunden.

Wich­ti­ger Schritt für mehr Kon­trol­le und Transparenz

Die Ein­füh­rung der Bezahl­kar­te stellt einen wich­ti­gen Schritt in Rich­tung Effi­zi­enz und Trans­pa­renz dar. Sie ermög­licht eine geziel­te Ver­wen­dung der bereit­ge­stell­ten Gel­der und bie­tet den geflüch­te­ten Men­schen gleich­zei­tig eine prak­ti­sche und moder­ne Form der finan­zi­el­len Unterstützung.

Mit dem Jah­res­wech­sel beginnt für den Land­kreis Leer damit eine neue Pha­se im Umgang mit den Leis­tun­gen für Asyl­su­chen­de, die das Poten­zi­al hat, als Vor­bild für ande­re Regio­nen zu dienen.


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Bezahl­kar­te für Geflüch­te­te: Eine neue Form der Unterstützung

Seit dem 16. Mai 2024 kön­nen Geflüch­te­te in Deutsch­land ihre finan­zi­el­len Leis­tun­gen über eine soge­nann­te Bezahl­kar­te erhal­ten. Die­se Ände­rung des Asyl­be­wer­ber­leis­tungs­ge­set­zes wur­de nach inten­si­ven Bera­tun­gen auf Bun­des­ebe­ne ein­ge­führt und soll die Unter­stüt­zung für Geflüch­te­te effi­zi­en­ter und kon­trol­lier­ba­rer gestalten.

Was ist die Bezahlkarte?

Die Bezahl­kar­te ist eine neue Form der Unter­stüt­zung für Asyl­su­chen­de, die sich nicht selbst ver­sor­gen kön­nen. Das Gut­ha­ben, das ihnen nach dem Asyl­be­wer­ber­leis­tungs­ge­setz zusteht, wird direkt auf die­se Kar­te gebucht. Damit kön­nen ihre Ein­käu­fe bar­geld­los abge­wi­ckelt wer­den – eine Alter­na­ti­ve zu den bis­he­ri­gen For­men der Unter­stüt­zung wie Sach­leis­tun­gen, Bar­geld oder Wertgutscheinen.

Ein ent­schei­den­der Vor­teil der Bezahl­kar­te: Das Gut­ha­ben kann aus­schließ­lich im Inland genutzt wer­den. So wird sicher­ge­stellt, dass die finan­zi­el­len Mit­tel direkt für den Lebens­un­ter­halt in Deutsch­land ver­wen­det wer­den. Eine miss­bräuch­li­che Ver­wen­dung, etwa für Zah­lun­gen an Schlep­per oder Über­wei­sun­gen ins Her­kunfts­land, wird dadurch unterbunden.


Gesetz­li­che Grund­la­ge und Hintergrund

Die Ein­füh­rung der Bezahl­kar­te basiert auf einer Ände­rung des Asyl­be­wer­ber­leis­tungs­ge­set­zes, die am 1. März 2024 von der Bun­des­re­gie­rung beschlos­sen wur­de. Der Bun­des­tag ver­ab­schie­de­te die Reform am 12. April 2024 , und der Bun­des­rat stimm­te am 26. April 2024 zu. Mit dem Inkraft­tre­ten der Geset­zes­än­de­rung am 16. Mai 2024 wur­de die Bezahl­kar­te offi­zi­ell als Leis­tungs­form anerkannt.

Zuvor waren die Unter­stüt­zungs­for­men davon abhän­gig, ob Geflüch­te­te in Gemein­schafts­un­ter­künf­ten oder pri­vat unter­ge­bracht waren. Mit der neu­en Rege­lung erhal­ten Län­der und Kom­mu­nen mehr Spiel­raum, wie sie die Leis­tun­gen erbrin­gen können.


Gestal­tung und Nut­zung durch die Länder

Die kon­kre­te Aus­ge­stal­tung der Bezahl­kar­te liegt in der Ver­ant­wor­tung der ein­zel­nen Bun­des­län­der. Dabei haben sie sich auf Min­dest­stan­dards geei­nigt, um die Ein­füh­rung ein­heit­lich und rechts­si­cher zu gestalten.

Die zustän­di­gen Behör­den ent­schei­den über den Betrag, der auf die Kar­ten gebucht wird, sowie über die Abhe­be­mög­lich­kei­ten. Auch Son­der­fäl­le, wie bei­spiels­wei­se Geflüch­te­te mit eige­nem Ein­kom­men oder BAföG, kön­nen indi­vi­du­ell gere­gelt wer­den. In sol­chen Situa­tio­nen kön­nen Leis­tun­gen wei­ter­hin auf ein Giro­kon­to über­wie­sen werden.


Vor­tei­le der Bezahlkarte

Neben der Beschrän­kung der Nut­zung auf das Inland bie­tet die Bezahl­kar­te wei­te­re Vorteile:

  • Effi­zi­enz : Die Kar­ten sind ein­fa­cher zu ver­wal­ten als Bar­geld­zah­lun­gen. Städ­te und Gemein­den müs­sen ledig­lich Beträ­ge buchen, statt Bar­geld auszuhändigen.
  • Fle­xi­bi­li­tät : Die Behör­den kön­nen die Höhe der Zah­lun­gen an loka­le und indi­vi­du­el­le Bedürf­nis­se anpassen.
  • Sicher­heit : Die Bezahl­kar­te bie­tet Schutz vor miss­bräuch­li­cher Ver­wen­dung der Gelder.

 

Mit der Ein­füh­rung der Bezahl­kar­te setzt Deutsch­land einen wei­te­ren Schritt, um die Unter­stüt­zung von Geflüch­te­ten fair und trans­pa­rent zu gestal­ten. Gleich­zei­tig bie­tet das Sys­tem Kom­mu­nen und Län­der mehr Fle­xi­bi­li­tät und redu­ziert den Verwaltungsaufwand.

Die Bezahl­kar­te zeigt, wie inno­va­ti­ve Lösun­gen sozia­le Unter­stüt­zung effi­zi­en­ter und ziel­ge­rich­te­ter machen kön­nen – ein Fort­schritt für alle realisiert.

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Leer gedenkt in Stil­le – Volks­trau­er­tag am 16. Novem­ber 2025

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Leer gedenkt am Volks­trau­er­tag der Opfer von Krieg und Gewalt

Am Sonn­tag, 16. Novem­ber 2025, fin­det in Leer anläss­lich des Volks­trau­er­tags eine Gedenk­stun­de für die Opfer von Krieg und Gewalt­herr­schaft statt. Beginn ist um 11:30 Uhr am Ehren­mal an der Heis­fel­der Stra­ße / Annen­stra­ße.

Wie die Stadt Leer mit­teilt, wird die Ver­an­stal­tung – wie in den Vor­jah­ren – in einem schlich­ten und wür­de­vol­len Rah­men abge­hal­ten. Zwi­schen zwei Musik­stü­cken erfolgt die Kranz­nie­der­le­gung durch den Volks­bund Deut­sche Kriegs­grä­ber­für­sor­ge e.V.. Eine kur­ze Anspra­che erin­nert an die Hin­ter­grün­de des Volks­trau­er­tags und an die Bedeu­tung die­ses Tages als Mah­nung zu Frie­den, Ver­söh­nung und Verständigung.

Auf­mär­sche und das Zei­gen von Fah­nen sol­len unter­blei­ben, um dem stil­len Cha­rak­ter der Gedenk­stun­de gerecht zu werden.

Die Stadt Leer bit­tet um eine wür­de­vol­le Teil­nah­me und freut sich über eine reges Inter­es­se der Bevöl­ke­rung an der Veranstaltung.

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Hoch hin­aus – und jetzt auch beim Lohn: Gerüst­bau­er im Kreis Leer bekom­men mehr Geld

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Arbeit in luf­ti­ger Höhe: „Wind-und-Wet­ter-Jobs“ auf dem Gerüst – Bei den Gerüst­bau­ern im Kreis Leer klet­tern jetzt auch die Löh­ne nach oben

Ohne sie läuft auf der Bau­stel­le nichts: Ob beim Fas­sa­den­an­strich, bei der Dach­däm­mung oder der Sanie­rung eines Kirch­turms – Gerüst­bau­er schaf­fen die Grund­la­ge, damit ande­re Hand­wer­ker sicher arbei­ten kön­nen. Im Land­kreis Leer sind sie täg­lich im Ein­satz, oft in schwin­del­erre­gen­der Höhe – und das bei Wind und Wetter.

„Alles, was über drei Meter hin­aus­geht, ist ein Fall für die Gerüst­bau­er. Sie machen einen har­ten Job. Gerüst­bau­er sind bei Hit­ze, Käl­te, Wind und Regen drau­ßen – und dafür bekom­men sie jetzt mehr Geld“, sagt Gabrie­le Knue von der Indus­trie­ge­werk­schaft Bau­en-Agrar-Umwelt (IG BAU) Nordwest-Niedersachsen.

Ab Novem­ber stei­gen die Löh­ne im Gerüst­bau um 7,5 Pro­zent. Für erfah­re­ne Gesel­len bedeu­tet das rund 225 Euro mehr im Monat, wenn sie in Voll­zeit arbei­ten. „Das hat die IG BAU am Tarif­tisch für die Gerüst­bau­er durch­ge­setzt“, erklärt Knue. Und es bleibt nicht bei die­ser Erhö­hung: Im Herbst nächs­ten Jah­res ist ein wei­te­res Lohn-Plus geplant.

Schon vor­her gibt es eine wich­ti­ge Ände­rung: Der bran­chen­spe­zi­fi­sche Min­dest­lohn steigt ab Janu­ar auf 14,35 Euro pro Stun­de – das sind 40 Cent mehr als bis­her. „Damit stel­len wir sicher, dass sich die har­te Arbeit auf dem Gerüst auch finan­zi­ell lohnt“, so Knue.

Auch für den Nach­wuchs wur­de am Tarif­tisch gekämpft. Azu­bis im Gerüst­bau pro­fi­tie­ren eben­falls von höhe­ren Ver­gü­tun­gen. Wer sei­ne Aus­bil­dung beginnt, erhält ab sofort 1.125 Euro im ers­ten Jahr, 1.300 Euro im zwei­ten und 1.550 Euro im drit­ten Aus­bil­dungs­jahr.

„Das ist ein wich­ti­ges Signal an jun­ge Men­schen, die sich für einen Beruf mit Ver­ant­wor­tung und hand­werk­li­chem Kön­nen ent­schei­den“, betont Knue.

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Rat­haus­neu­bau Papen­burg: Moder­nes Rat­haus 5.0 mit digi­ta­len Arbeits­wel­ten und Bürgerfreundlichkeit

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Neu­bau Rat­haus Papen­burg: Rat­haus 5.0 als Vor­rei­ter für moder­ne Verwaltung

Papen­burg – Ein neu­es Kapi­tel für Ver­wal­tung und Bürger

Der Neu­bau Rat­haus Papen­burg mar­kiert einen Mei­len­stein für die Stadt­ver­wal­tung. Mit dem Ein­zug in das frisch fer­tig­ge­stell­te Gebäu­de beginnt für die Stadt ein neu­es, zukunfts­ori­en­tier­tes Kapi­tel. Beim Tag der offe­nen Tür hat­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger erst­mals die Mög­lich­keit, das inno­va­ti­ve Rat­haus zu besich­ti­gen. Moder­ne Arbeits­wel­ten, durch­dach­te Archi­tek­tur und digi­ta­li­sier­te Pro­zes­se beein­druck­ten die Besu­cher und zeig­ten ein­drucks­voll, dass das Rat­haus­kon­zept 5.0 auf dem rich­ti­gen Weg ist. Die­ser erfolg­rei­che Start legt die Grund­la­ge für die lang­fris­ti­ge Wei­ter­ent­wick­lung und Opti­mie­rung der Ver­wal­tungs­struk­tu­ren in Papenburg.


Bür­ger­freund­lich­keit im Mittelpunkt

Der Rat­haus­neu­bau Papen­burg ist weit mehr als ein klas­si­sches Ver­wal­tungs­ge­bäu­de. Auf jeder Eta­ge fin­den Besu­cher Info­the­ken, modern gestal­te­te War­te­be­rei­che und Bespre­chungs­räu­me vor, die bewusst wie eine Hotel­re­zep­ti­on orga­ni­siert sind. Digi­ta­le Anzei­ge­ta­feln infor­mie­ren über Abtei­lun­gen und Ansprech­part­ner, wäh­rend ein neu ein­ge­führ­tes Ter­min­bu­chungs­sys­tem schnel­le, unkom­pli­zier­te Ter­mi­ne ermög­licht – online, tele­fo­nisch oder direkt vor Ort. Die­se Maß­nah­men redu­zie­ren War­te­zei­ten, erhö­hen die Pla­nungs­si­cher­heit und sor­gen für ein ange­neh­mes Besuchserlebnis.


Effi­zi­en­te Arbeits­wel­ten hin­ter den Kulissen

Hin­ter den öffent­li­chen Berei­chen arbei­ten die Ver­wal­tungs­teams in klar abge­grenz­ten Zonen, um Daten­schutz und orga­ni­sa­to­ri­sche Sicher­heit zu gewähr­leis­ten. Voll­stän­dig digi­ta­li­sier­te Akten und Arbeits­pro­zes­se erlau­ben es, Auf­ga­ben fle­xi­bel zu über­neh­men, sei es bei Krank­heit oder Urlaub eines Mit­ar­bei­ters. Jeder Mit­ar­bei­ter ver­fügt über ein abschließ­ba­res Fach für per­sön­li­che Unter­la­gen. Moder­ne Arbeits­plät­ze unter­stüt­zen fle­xi­bles Arbei­ten – ob im Büro, im Home­of­fice oder an ande­ren Orten mit WLAN-Anschluss – und ermög­li­chen inno­va­ti­ve Model­le wie Mobi­le Office oder Telearbeit.


Archi­tek­tur und Raumkonzept

Die Archi­tek­tur des Rat­hau­ses Papen­burg ist kon­se­quent auf moder­ne Ver­wal­tung und Bür­ger­freund­lich­keit aus­ge­rich­tet. Der zen­tra­le Mit­tel­trakt beher­bergt die Bür­ger­be­ra­tung, die seit­li­chen Flü­gel die Back­of­fice-Berei­che. Der Rats­saal im obers­ten Stock­werk lässt sich fle­xi­bel in drei Räu­me tei­len und eig­net sich sowohl für poli­ti­sche Sit­zun­gen als auch für öffent­li­che Veranstaltungen.

Bar­rie­re­frei­heit wird umfas­send umge­setzt: Blin­den- und Seh­be­hin­der­ten­leit­sys­te­me, tak­ti­le Auf­zug­spa­nele, akus­ti­sche Anpas­sun­gen sowie Maß­nah­men für gehör­lo­se und schwer­hö­ri­ge Men­schen (visu­el­le Signa­le, Induk­ti­ons­schlei­fen, moder­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gien) gewähr­leis­ten, dass das Rat­haus von allen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern glei­cher­ma­ßen genutzt wer­den kann.


Digi­ta­li­sie­rung als Schlüs­sel für Effizienz

Digi­ta­li­sie­rung zieht sich wie ein roter Faden durch den Rat­haus­neu­bau Papen­burg. Sie erleich­tert die Bear­bei­tung von Bür­ger­an­lie­gen, unter­stützt fle­xi­ble Per­so­nal­pla­nung und stei­gert die Bera­tungs­qua­li­tät erheb­lich. Gleich­zei­tig berei­tet das Rat­haus die Ver­wal­tung auf die bevor­ste­hen­de Lücke vor, die durch den Ruhe­stand der Baby-Boo­mer-Gene­ra­ti­on ent­steht. Durch digi­ta­le Sys­te­me und KI-Anwen­dun­gen kön­nen Auf­ga­ben effi­zi­ent ver­teilt wer­den, sodass selbst bei redu­zier­ter Per­so­nal­stär­ke ein hoher Ser­vice­grad gewähr­leis­tet bleibt.


Papen­burg als Innovationsstandort

Die Stadt Papen­burg gilt als beson­ders inno­va­ti­ve Kom­mu­ne. Das Rat­haus­kon­zept 5.0 berück­sich­tigt nicht nur aktu­el­le Anfor­de­run­gen, son­dern anti­zi­piert zukünf­ti­ge Ent­wick­lun­gen. Enga­gier­te Mit­ar­bei­ter set­zen sich kon­ti­nu­ier­lich dafür ein, Dienst­leis­tun­gen bür­ger­nah, effi­zi­ent und trans­pa­rent anzu­bie­ten. Die­se stra­te­gi­sche Her­an­ge­hens­wei­se macht Papen­burg bun­des­weit zu einem Leucht­turm­pro­jekt für moder­ne Verwaltung.


Bun­des­wei­te Anerkennung

Die Inno­va­ti­ons­kraft des Rat­haus­neu­baus Papen­burg wur­de auf Bun­des­ebe­ne gewür­digt: Am 8. August 2025 erhielt die Stadt beim 11. Zukunfts­kon­gress Staat & Ver­wal­tung in Ber­lin die Lea­der­ship-Aus­zeich­nung „Rat­haus 5.0 – Ver­wal­tung neu gedacht: Fle­xi­bel und bür­ger­nah“. Die Fach­ju­ry lob­te die ganz­heit­li­che Stra­te­gie, agi­le Füh­rung, moder­ne Arbeits­wel­ten und inno­va­ti­ve Zusam­men­ar­beit. Bür­ger­meis­te­rin Vanes­sa Gat­tung betonte:

“Die­se Aus­zeich­nung bestä­tigt, dass unser Mut zum Wan­del und unse­re gemein­sa­me Visi­on für eine fle­xi­ble, moder­ne und ser­vice­ori­en­tier­te Ver­wal­tung genau rich­tig sind.”


Pro­jekt­ma­nage­ment, Bud­get und Zeitplan

Auch orga­ni­sa­to­risch über­zeugt der Neu­bau Rat­haus Papen­burg: Kos­ten und Zeit­plä­ne wur­den ein­ge­hal­ten, das Rat­haus inner­halb des vor­ge­se­he­nen Bud­gets fer­tig­ge­stellt. Info­gra­fi­ken ver­an­schau­li­chen Zeit­plan, Bud­get und Gebäu­de­über­sicht, sodass die Kom­ple­xi­tät des Pro­jekts trans­pa­rent bleibt.


Ein moder­nes Rat­haus für Bür­ger und Mitarbeiter

Der Rat­haus­neu­bau Papen­burg ist ein Sym­bol für moder­ne, digi­ta­le und bür­ger­freund­li­che Ver­wal­tung. Bür­ger pro­fi­tie­ren von kur­zen Wegen, bar­rie­re­frei­en Struk­tu­ren und effi­zi­en­ten Abläu­fen. Mit­ar­bei­ter arbei­ten in einem fle­xi­blen, gut orga­ni­sier­ten Umfeld, das auf die Anfor­de­run­gen des 21. Jahr­hun­derts zuge­schnit­ten ist.

Papen­burg zeigt, dass auch klei­ne­re und mitt­le­re Städ­te mit kla­rer Stra­te­gie, inno­va­ti­ven Kon­zep­ten und muti­ger Umset­zung bun­des­weit Maß­stä­be set­zen kön­nen. Das Rat­haus 5.0 ist ein Vor­bild für die Ver­wal­tung der Zukunft, die Effi­zi­enz, Ser­vice und Inno­va­ti­on mit­ein­an­der vereint.

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WEMA – Raum­Kon­zep­te GmbH ent­wi­ckelt Raum­kon­zept für das Rat­haus 5.0 in Papen­burg

Die Stadt Papen­burg wur­de bei der Pla­nung ihres Rat­hau­ses 5.0 bera­tend und pla­ne­risch von der in Leer ansäs­si­gen und renom­mier­ten Fir­ma WEMA – Raum­Kon­zep­te GmbH unter­stützt. Über einen Zeit­raum von rund drei Jah­ren ent­wi­ckel­ten die Exper­ten gemein­sam mit der Ver­wal­tung das Raum­kon­zept, das moder­ne Arbeits­wel­ten, effi­zi­en­te Abläu­fe und bür­ger­freund­li­che Struk­tu­ren mit­ein­an­der ver­bin­det. Wäh­rend die­ser Pha­se wur­den unter ande­rem par­ti­zi­pa­ti­ve Work­shops mit Mit­ar­bei­ten­den und Füh­rungs­kräf­ten durch­ge­führt, um mög­lichst alle Betei­lig­ten in den Pro­zess ein­zu­be­zie­hen. Dabei stan­den zahl­rei­che The­men im Mit­tel­punkt: zukünf­ti­ge Arbeits­mo­del­le, opti­mier­te Arbeits­ab­läu­fe, inter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge sowie gestal­te­ri­sche und innen­ar­chi­tek­to­ni­sche Ele­men­te einer moder­nen Ver­wal­tung. Die Ergeb­nis­se die­ser inten­si­ven Zusam­men­ar­beit bil­de­ten die Grund­la­ge für die fina­le Pla­nung des Raumkonzepts.
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SEO-Agen­tur mit eige­ner Redak­ti­on – Lese­r­ECHO für nach­hal­ti­ges Marketing

SEO-Agen­tur mit eige­ner Redak­ti­on: War­um Lese­r­ECHO der rich­ti­ge Part­ner für nach­hal­ti­ges Mar­ke­ting ist Im digi­ta­len Wett­be­werb reicht es längst nicht mehr...

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Reich­wei­te, Rele­vanz, Regio­na­li­tät – Media­da­ten der Sei­te „Wir Leeraner“

Media­da­ten – Face­book­sei­te „Wir Leeraner“ Ein Ange­bot des LeserECHO-Verlags Die Face­book­sei­te „Wir Leera­ner“ ist die reich­wei­ten­star­ke Social-Media-Platt­form des Lese­r­ECHO-Ver­lags für...

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Mit SEO erfolg­reich in Deutsch­land: Wie nie­der­län­di­sche Unter­neh­men vom Lese­r­ECHO-Por­tal profitieren

Erfolg­reich in Deutsch­land: Wie nie­der­län­di­sche Unter­neh­men mit SEO durchstarten Die Digi­ta­li­sie­rung macht es für Unter­neh­men immer ein­fa­cher, über Län­der­gren­zen hin­weg...

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Fir­men­events in Ost­fries­land & Ems­land: Per­fekt pla­nen und erfolg­reich umsetzen

Fir­men­events pla­nen in Ost­fries­land und Ems­land: Wich­ti­ge Tipps und krea­ti­ve Ideen Ein gelun­ge­nes Fir­men­event kann die Mar­ken­be­kannt­heit stei­gern, Kun­den bin­den und...

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Mar­ke­ting: Geschäfts­er­öff­nung: So wird Ihr Event zum unver­gess­li­chen Erlebnis!

Per­fek­te Pla­nung für Ihre Geschäfts­er­öff­nung, Fir­mener­wei­te­rung oder Ihr Firmenjubiläum Eine erfolg­rei­che Geschäfts­er­öff­nung, eine Erwei­te­rung oder ein Fir­men­ju­bi­lä­um sind idea­le Anläs­se,...

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Auf­trä­ge für Hand­werks­be­trie­be — bauwole.de bringt neue Kunden!

Das Wind­hund­prin­zip bei bauwole.de: Exklu­si­vi­tät und Seriö­si­tät für Handwerksbetriebe Das Hand­wer­ker­por­tal bauwole.de setzt auf das Wind­hund­prin­zip, also “Wer zuerst kommt,...

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Andre­as Küm­mert & The Elec­tric Cir­cus live in Emden!

Andre­as Küm­mert gewann 2013 „The Voice of Ger­ma­ny“ und kommt am 29. Novem­ber ins LMC. Andre­as Küm­mert & The Elec­tric Cir­cus...

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Mut für die Demo­kra­tie: Das Reichs­ban­ner Schwarz-Rot-Gold in Leer

„Für Frei­heit und Repu­blik!“ – Aus­stel­lung des Reichs­ban­ners im Leera­ner Zollhaus Leer. Unter dem Titel „Für Frei­heit und Repu­blik! Das...

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Advents­sin­gen der Gitarren­ju­gend Loga – Musik, die von Her­zen kommt

Advents­sin­gen der Gitarren­ju­gend Loga in der Petruskirche Besinn­li­che Klän­ge und fest­li­che Stim­mung am Nikolausabend Am Sams­tag, 6. Dezem­ber 2025, lädt...

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Neue Aus­stel­lung im Kunst­haus Leer: „Samm­lungs­prä­sen­ta­ti­on – Neue Wer­ke II“

Neue Aus­stel­lung im Kunst­haus Leer: „Samm­lungs­prä­sen­ta­ti­on – Neue Wer­ke II“ Ein Blick auf Ost­fries­land in Far­be, Struk­tur und Poesie Das Kunst­haus...

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Licht­er­fahrt & Weih­nachts­markt 2025 in Moorm­er­land – Ein fun­keln­des Fest für die gan­ze Familie

Licht­er­fahrt und Weih­nachts­markt in Moorm­er­land – Ein Fest für die gan­ze Familie Der Win­ter naht, die Tage wer­den kür­zer und...

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Senio­ren­skat Stadt­meis­ter­schaft 2025 – Wer hat das bes­te Blatt in Leer?

Vol­le Tische, gute Lau­ne und jede Men­ge span­nen­de Sti­che – so sah es beim Senio­ren­skat 2024 im SC 04 Leer...

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Hor­ror live am Gro­ßen Meer: Kai Kur­gan mit „Flut und Blut – Offen­ba­rung XXV“!

Kai Kur­gan – mit sei­nem neu­en Pro­gramm zu Gast am Gro­ßen Meer Foto: Maria Dittrich Flut und Blut – Offen­ba­rung XXV...

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Hund und Pferd in Emden: Mes­se für Tier­freun­de mit Shows, Action und Beratung

Hund und Pferd in Emden – Mes­se für Tier­freun­de am 25. und 26. Okto­ber 2025 Am 25. und 26. Okto­ber 2025...

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All I Want For Christ­mas – Pop- und Rock-Weih­nachts­hits live erleben!

All I Want For Christ­mas – Die größ­ten Pop-Weih­nachts­hits live Die neue Christ­mas-Show auf gro­ßer Deutschland-Tour „All I Want For Christ­mas“...

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The Real Come­di­an Har­mo­nists – Ever­greens & Enter­tain­ment aus den Gol­de­nen 20ern!

The Real Come­di­an Har­mo­nists – Ein klei­nes biss­chen Glück Eine musi­ka­li­sche Zeit­rei­se in die gol­de­nen 1920er Jahre Rei­sen Sie mit „The...