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Licht ins Dunkel bringen: Gemeinsam gegen Depressionen – Ein Gesprächsabend im CityHaus Leer
Offener Umgang mit Depressionen: Ein Gesprächsabend im CityHaus Leer
Depressionen sind in Deutschland längst zu einer weitverbreiteten Volkskrankheit geworden, die oft im Verborgenen leidet. Schätzungen zufolge leiden etwa 5,3 Millionen Menschen in Deutschland an Depressionen, wobei die Dunkelziffer vermutlich weitaus höher liegt. Um das Bewusstsein für diese schwerwiegende Erkrankung zu schärfen und einen offenen Umgang damit zu fördern, laden der Landkreis Leer und der Niedersächsische Turnerbund Leer zu einem Gesprächsabend ein. Dieser findet am 15. November 2023 ab 18 Uhr im CityHaus in Leer statt, in der Bürgermeister-Ehrlenholtz-Straße 15.
Der Gesprächsabend verspricht eine informative und einfühlsame Gelegenheit, um über Depressionen, deren Ursachen und den Umgang mit dieser Erkrankung zu sprechen. Dabei sollen auch Wege aufgezeigt werden, wie Betroffene und deren Angehörige damit umgehen können. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, unabhängig davon, ob sie selbst von Depressionen betroffen sind oder sich einfach nur informieren und sensibilisieren möchten.
Die Gäste des Abends sind renommierte Fachleute aus der Region Leer, die ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen teilen werden. Unter ihnen befinden sich Dr. Michael Birkner, ein Arzt für Allgemeinmedizin, der Einblicke in die medizinische Seite der Depressionen bieten wird. Ebenso wird Dr. Abbas Jabarian, ein psychologischer Psychotherapeut, wertvolle Erkenntnisse aus dem psychologischen Bereich beisteuern. Darüber hinaus sind Julien Fuchs, Pastor und Altenseelsorger, sowie Hildegard Krüger, eine Gerontopsychiatrische Pflegefachkraft und Casemanagerin, anwesend, um ihre Perspektiven und Erfahrungen zu teilen.
Die Veranstaltung wird von Monika Fricke, Leiterin der Stabsstelle Ehrenamt und Freiwilligenagentur des Landkreises Leer, sowie Frank Schüür, Vertreter des Niedersächsischen Turnerbunds Leer, moderiert. Beide sind erfahrene Gastgeber und werden dafür sorgen, dass der Gesprächsabend informativ und zugleich einfühlsam verläuft.
Um die Veranstaltung zu planen und den Raumbedarf einzuschätzen, ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Interessenten können sich unter der Telefonnummer 0491–9264047 oder per E‑Mail an ehrenamt@lkleer.de anmelden. Die Veranstalter freuen sich auf zahlreiche Teilnehmer und hoffen, dass dieser Gesprächsabend einen Beitrag dazu leisten wird, das Stigma rund um Depressionen zu reduzieren und Menschen dazu ermutigt, offener über diese schwerwiegende Erkrankung zu sprechen.
Der 15. November 2023 verspricht einen Abend voller Erkenntnisse und Empathie zu werden, bei dem die Gemeinschaft zusammenkommt, um Depressionen besser zu verstehen und Betroffenen Unterstützung zu bieten.
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Der Lebendige FrauenKalender 2026 ist da!
Foto: Arbeitsgruppe Runder Tisch „FrauenLeben in Ostfriesland“
FrauenLeben in Ostfriesland – Der Lebendige FrauenKalender 2026 ist da
Vielfalt, Kultur und spannende Themen erwarten Interessierte auch im neunten Jahr des Erscheinens des Lebendigen FrauenKalenders 2026. Der Kalender bietet eine bunte Auswahl an Veranstaltungen, Begegnungen und kulturellen Höhepunkten in der gesamten ostfriesischen Region.
Schon im Januar startet der Kalender mit einem Doppel-Vortrag in Zusammenarbeit mit der Hochschule Emden/Leer zum Thema KI-Kompetenz für und mit Frauen. Wer nicht vor Ort teilnehmen kann, hat die Möglichkeit, den Vortrag online zu verfolgen.
Im Mai beschäftigt sich der Kalender gemeinsam mit dem Maritimen Campus Leer mit dem wachsenden Anteil von Kapitäninnen und Offizierinnen in der Schifffahrt. Zum Internationalen Frauentag lädt das Ostfriesische Landesmuseum in Emden zu einer Führung von Frauen für Frauen ein.
Auch historische und gesellschaftliche Themen stehen auf dem Programm: Im April wird in der Gedenkstätte Tidofeld in Norden die Rolle von Frauen auf der Flucht nach dem Zweiten Weltkrieg betrachtet, während die Journalistin Andrea Röpke im Juni über Frauen und Mädchen in rechten und rechtsextremen Strömungen berichtet.
Die Veranstaltungen sind über die gesamte ostfriesische Halbinsel verteilt, wobei der Januar-Vortrag zusätzlich online zugänglich ist. Personen jeglichen Geschlechts sind willkommen, die Mehrzahl der Angebote ist kostenfrei.
Der Lebendige FrauenKalender 2026 liegt ab Mitte Dezember in vielen Kommunen, öffentlichen Einrichtungen, Volkshochschulen und Touristikbüros aus.
Weitere Informationen und aktuelle Angebote zu „FrauenLeben in Ostfriesland“ finden Interessierte unter:
🌐 www.frauenleben-ostfriesland.de
Für Auskünfte stehen die Frauen des Runden Tisches „FrauenLeben in Ostfriesland“ gerne zur Verfügung:
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Anja Zimmermann, Gleichstellungsbeauftragte Gemeinde Moormerland, 04954–801207, a.zimmermann@moormerland.de
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Frauke Jelden, Gleichstellungsbeauftragte Landkreis Aurich, 04941–161660, fjelden@landkreis-aurich.de
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Kneten gegen Moneten: Physiotherapie sammelt 1.650 Euro für den guten Zweck
„Massage gegen Spende“: Physiotherapie-Team sammelt 1.650 Euro für regionale Hilfsprojekte
Leer/Ostfriesland. Mit großem Engagement und viel Herz hat das Team der Physiotherapie am Klinikum Leer am 8. November erneut seine beliebte Aktion „Massage gegen Spende“ durchgeführt – und einmal mehr für Begeisterung gesorgt. In ihrer Freizeit boten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 25-minütige Entspannungsmassagen an. Anstelle eines festen Preises wurde um eine Spende von mindestens 30 Euro gebeten – für den guten Zweck.
Wie schon in den Vorjahren wurde die Initiative hervorragend angenommen: Insgesamt kamen 1.650 Euro zusammen. Der Spendenerlös geht erneut an den Förderverein der Kinderklinik sowie an den Verein Flugkraft, die sich beide intensiv für Kinder und Familien in belastenden Lebenssituationen einsetzen.
„Ein herzliches Dankeschön gilt meinen Mitarbeitenden, die sich in ihrer Freizeit engagiert haben und allen, die sich mit einer Spende an der Aktion beteiligt haben“, sagt Eric Schreiber, Leiter der Physiotherapie am Klinikum Leer. Das Team freue sich, durch die Aktion nicht nur etwas Gutes für das Wohlbefinden der Besucher zu tun, sondern gleichzeitig wichtige regionale Projekte zu unterstützen.
Mit ihrem Engagement zeigt die Physiotherapie erneut, wie wirkungsvoll kleine Gesten sein können – besonders, wenn viele Menschen zusammenhelfen.
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CDU warnt vor Verkehrschaos: Kritik an FACIT-Plänen für die Heisfelder Straße verschärft sich
Leer: CDU kritisiert FACIT-Planungen – Einspurigkeit der Heisfelder Straße „unausgereift und unverantwortlich“
Leer. Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Leer stellt sich entschieden gegen die geplante Einspurigkeit der Heisfelder Straße im Rahmen des städtischen Projekts „FACIT“. In einer aktuellen Pressemitteilung äußert die Fraktion deutliche Kritik an den vorgelegten Planungen und spricht von einem „unausgereiften Konzept“, das verkehrspolitisch wie finanziell falsche Prioritäten setze.
Nach Angaben der CDU sei das Projekt ursprünglich mit rund 300.000 Euro veranschlagt worden, entwickle sich inzwischen jedoch zu einem Vorhaben in Millionenhöhe. Trotz der erheblichen Kostensteigerung seien aus Sicht der Fraktion wesentliche Fragen zur künftigen Verkehrsführung, Sicherheit und städtebaulichen Entwicklung ungeklärt.
CDU befürchtet massive Verkehrsprobleme
Vor allem die geplante Einspurigkeit zwischen Bummert und Ostersteg sorgt bei der Fraktion für Widerstand. Die Verwaltung ignoriere die tatsächlichen Verkehrsströme sowie die morgendlichen Belastungen, heißt es. Auch die Entwicklungen rund um das geplante Campus-Gelände würden nicht ausreichend berücksichtigt.
Die CDU warnt vor „erheblichen Rückstaus, zusätzlichen Verkehrsproblemen und Einschränkungen für Anwohner, Gewerbe und Pendler“. Dass weder Simulationen noch ernsthaft geprüfte Alternativen vorlägen, bezeichnet die Fraktion als „unverständlich“.
Sicherheitsbedenken für Radfahrer
Kritik äußert die CDU auch an der vorgesehenen Führung des Radverkehrs. Durch geplante Lieferzonen könnten Radfahrende gezwungen sein, kurzfristig auf die Fahrbahn auszuweichen – eine Lösung, die nach Auffassung der Fraktion neue Konflikte provoziere statt sie zu lösen. Zudem fühlten sich Gewerbetreibende vor Ort nicht ausreichend einbezogen.
Die Christdemokraten fordern deshalb, die Planungen grundsätzlich im Zusammenhang mit der künftigen Entwicklung des Campus-Areals zu betrachten. Eine isolierte Betrachtung der Heisfelder Straße sei nicht verantwortbar.
Kritik an Berichterstattung
In ihrer Mitteilung zeigt sich die Fraktion außerdem irritiert über die Berichterstattung einer örtlichen Tageszeitung. Die klare Ablehnung der Einspurigkeit sei dort nicht angemessen wiedergegeben worden. Eine sachgerechte öffentliche Debatte sei aber nur möglich, wenn alle politischen Positionen vollständig dargestellt würden.
CDU kündigt Widerstand im Rat an
Die Fraktion kündigt an, sich auch weiterhin dafür einzusetzen, dass verkehrspolitische Entscheidungen „vernünftig, bezahlbar und zukunftssicher“ getroffen werden. Die aktuellen FACIT-Planungen erfüllten diese Anforderungen nach Ansicht der CDU nicht.
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