Blaulicht
LK Leer — Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr mit Unfall / Wohnungsbrand
POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für den 15.07.2024
Wohnungsbrand + Trunkenheitsfahrt + Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr mit Unfall
Weener — Wohnungsbrand
Am 14.07.2024, kam es gegen 18:09 Uhr in Weener in der Süderstraße zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus. Aus bislang ungeklärter Ursache fing ein Elektroherd Feuer. Dieses breitete sich auf die angrenzende Arbeitsplatte aus, sodass es zu einer starken Rauchentwicklung in der Wohnung und im gesamten Gebäude kam. Durch die FFW Weener konnte der Brand schnell gelöscht werden, sodass keine Personen verletzt wurden. Der durch den Brand verursachte Gesamtschaden beläuft sich auf einen mittleren vierstelligen Betrag. Da die Brandursache nicht abschließend geklärt werden konnte wurden die Ermittlungen dazu aufgenommen.
Emden — Trunkenheitsfahrt
Durch den Hinweis einer aufmerksamen Zeugin kontrollierten Beamte der Polizei Emden am Sonntagmorgen in der Nordermeedenstraße einen 44-jährigen Emder. Die Zeugin hatte bei dem Mann einen deutlichen Alkoholgeruch wahrgenommen und gesehen wie er dennoch in seinen Pkw gestiegen sei und wegfuhr. Durch die Beamten konnte der Alkoholgeruch ebenfalls festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,18 Promille, sodass dem Emder eine Blutprobe entnommen wurde. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein beschlagnahmt.
Ostrhauderfehn — Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr mit Unfall
Am 14.07.2024 kam es gegen 12:20 Uhr auf dem Dieksweg zu einem Unfall zwischen einem Pkw und einem Motorrad. Ein 43-jähriger Mann aus Ostrhauderfehn befuhr mit seinem Pkw den Dieksweg aus Richtung Terheide kommend. Zwei junge Männer aus Ostrhauderfehn (beide 20 Jahre) befuhren den Dieksweg mit ihren Motorrädern in Gegenrichtung. In einer dortigen Linkskurve fuhr der 43-jährige Pkw-Fahrer mittig die Fahrbahn und schnitt dabei die Kurve, so dass er mit dem ersten entgegenkommenden Motorrad des einen 20-jährigen Ostrhauderfehners zusammenprallte. Bei dem Unfall wurde der junge Mann nicht unerheblich verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass die drei Personen bereits kurz zuvor aufeinandergetroffen waren, als die beiden jungen Männer mit ihren Motorrädern mehrfach durch das dortige Hammrich-Gebiet gefahren seien. Der 43-jährige war mit dem Hin-und herfahren der Männer nicht einverstanden und habe sich diesen in den Weg gestellt. Ob er, wie vor Ort mitgeteilt, noch ein Hindernis auf die Fahrbahn gelegt hatte, werden die weiteren Ermittlungen ergeben. Ebenfalls wurde festgestellt, dass eines der Motorräder, welches von dem zweiten, nicht am Unfall beteiligten jungen Mann vor Ort geführt worden war, nicht für den Straßenverkehr zugelassen ist. Die Polizei hat den Unfall und den weiteren Sachverhalt aufgenommen und die Ermittlungen zur Sache eingeleitet.
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Blaulicht
Hinweis der Polizei: Zunahme betrügerischer Anrufe durch falsche Polizeibeamte in Leer
Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für den 17.11.2025
Anrufe von falschen Polizeibeamten – Warnung der Polizei
Seit dem Vormittag kommt es im Stadtgebiet von Leer vermehrt zu betrügerischen Telefonanrufen. Die Täter geben sich derzeit als Mitarbeiter der Polizei Oldenburg aus und behaupten, in der Nachbarschaft seien Einbrüche verübt worden. Diese Masche gehört zu den bekannten Betrugsanrufen, deren Ziel es ist, Menschen zu verunsichern und sie zur Herausgabe von Geld oder Wertsachen zu bewegen.
Hintergrund: Betrüger geben sich als Polizisten aus
Immer wieder nutzen Kriminelle am Telefon echte Namen von Polizeibeamten oder behaupten, beim Landeskriminalamt, der Staatsanwaltschaft oder sogar dem Bundeskriminalamt tätig zu sein. Das Ziel bleibt stets gleich: Sie sollen dazu gebracht werden, Wertsachen oder Geld auszuhändigen.
Typischer Ablauf eines solchen Betrugs
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Anrufe erfolgen häufig mit einer angezeigten Nummer wie „110“ oder einer örtlichen Vorwahl.
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Der Anrufer stellt sich als Kriminalbeamter vor und warnt vor angeblichen Einbrüchen in Ihrer Nachbarschaft.
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Es wird behauptet, Ihr Geld oder Ihre Wertsachen seien weder zuhause noch auf der Bank sicher.
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Schließlich werden Sie aufgefordert, Bargeld oder Schmuck zu übergeben – mitunter soll dies sogar vor der Haustür deponiert werden.
Wichtig: Dies ist immer Betrug! Die Polizei ruft niemals an, um Wertsachen abzuholen oder Geld „in Sicherheit zu bringen“.
So schützen Sie sich vor den Betrugsmaschen
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Legen Sie sofort auf, wenn Ihnen solche Geschichten erzählt werden.
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Geben Sie keine Informationen über Geld, Wertsachen oder persönliche Angelegenheiten preis.
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Übergeben Sie niemals Bargeld oder Schmuck an unbekannte Personen.
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Rufen Sie die Polizei ausschließlich über die 110 und ohne Vorwahl an – jedoch erst, wenn Sie wirklich aufgelegt haben und ein Freizeichen hören.
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Sprechen Sie mit Familie, Freunden und Nachbarn über diese Betrugsanrufe.
Betrüger bleiben erfinderisch
Die Täter passen ihre Methoden laufend an. Mitunter lassen sie vermeintliche Bekannte oder Vereinsmitglieder anrufen, um Vertrauen zu schaffen. Bleiben Sie daher wachsam und hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. Wirkt ein Gespräch merkwürdig oder unglaubwürdig, beenden Sie es unverzüglich.
Weitere Informationen
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Präventionsseite der Polizei Leer/Emden: www.o‑s-s‑i.de

Blaulicht
Ostfriesland: Polizei meldet Unfälle & Sachbeschädigungen
POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für den 17.11.2025
Nach links von der Fahrbahn angekommen++Seitenscheibe an Pkw eingeschlagen++Verkehrsunfallflucht++Pressestelle am 18.11.2025 nicht besetzt
Westoverledingen — Nach links von der Fahrbahn abgekommen
Am 16.11.2025 kam es gegen 07:00 Uhr zu einem Unfall, als ein 20-jähriger Fahrzeugführer die Marderstraße in Fahrtrichtung Fuchsweg befuhr. In Höhe der Moorstraße kam der junge Mann aus Westoverledingen nach links von der Fahrbahn ab und fuhr mit seinem Pkw nach links in einen dortigen Graben, wo das Fahrzeug zum Liegen kam. Der 20-jährige Fahrer und seine 28-jährige Beifahrerin blieben bei dem Unfall unverletzt. An dem mitgeführten Pkw entstand Sachschaden, zudem war eine Bergung durch einen Abschlepper erforderlich. Eine Überprüfung im Rahmen der Unfallaufnahme ergab, dass der Westoverledinger unter dem Einfluss von 0,6 Promille stand. Entsprechend wurde ein Strafverfahren gegen den Unfallverursacher eingeleitet.
Weener — Seitenscheibe an Pkw eingeschlagen
Am 16.11.2025 kam es in der Zeit von 18:20 Uhr bis 19:30 Uhr auf einem Parkplatz eines Pflegeheimes an der Mühlenstraße zu einer Beschädigung an einem Pkw VW Golf. Das Fahrzeug wurde dort unbeschädigt abgestellt. Als der Berechtigte zu seinem Pkw zurückkehrte, bemerkte er die eingeschlagenen Seitenscheibe an der Fahrertür. Da in dem Pkw nicht durchwühlt wurde und auch keine Wertsachen im Pkw aufbewahrt wurden, kann derzeit nicht sicher gesagt werden, ob es ein erfolgloser Diebstahlsversuch war oder ob es sich um eine mutwillige Sachbeschädigung handelt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu Sache geben können, werden gebeten, die Polizei in Weener zu kontaktieren.
Leer — Verkehrsunfallflucht
In der Zeit vom 12.11.2025, 07:00 Uhr bis zum 13.11.2025,10:30 Uhr kam es an einem Firmengebäude in der Straße “Große Roßbergstraße” zu der Beschädigung der Außenfassade. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde diese durch ein rangierendes Fahrzeug beschädigt. Anschließend entfernte sich der Verursacher, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Zeugen werden gebeten, die Polizei Leer zu informieren.
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Ostfriesland: Polizei stoppt Trunkenheitsfahrt & Kennzeichenmissbrauch
POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für den 16.11.2025
Trunkenheitsfahrt ++ Kennzeichenmissbrauch
Trunkenheitsfahrt
Hesel- Am 16.11.25 wurde durch die Polizei um 01:48 Uhr eine Verkehrskontrolle im Bereich der Auricher Straße durchgeführt. Im Rahmen der Kontrolle der 46-jährigen Autofahrerin wurde festgestellt, dass die Moormerländerin unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 1,34 Promille. Die Frau muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten und ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. Sie durfte die Fahrt nicht fortsetzen.
Kennzeichenmissbrauch
Weener- Am 15.11.25 wurde durch die Polizei um 12:19 Uhr im Zuge einer Verkehrskontrolle in der Weenerstraße festgestellt, dass der kontrollierte PKW nicht versichert war. Zudem hatte der 49-jährige Fahrer Kennzeichen an das Auto montiert, die nicht für das Fahrzeug ausgegeben waren. Der Emder durfte die Fahrt nicht fortsetzen und muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten.
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