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SoVD-Kreisverband Leer-Emden: Unterstützung für das Schutzengel-Huus Michael in Uplengen
Das Schutzengel-Huus Michael kann sich über die Unterstützung des SoVD-Kreisverbandes Leer-Emden (300 Euro) und des SoVD-Ortsverbandes Uplengen-Filsum (200 Euro) freuen. Die Spenden wurden im Rahmen der Herbsttagung des SoVD-Kreisverbandes im Rathaus in Remels überreicht. Das Foto zeigt (v.l.): Frieda Lange (Schatzmeisterin Kreisverband Leer-Emden SoVD), Wilfried Heikens (Schriftführer Kreisverband Leer-Emden SoVD), Hildegard Hinderks (Vorsitzende Kreisverband Leer-Emden SoVD), Ulf Thiele (Vorsitzender Förderverein Schutzengel-Huus e.V.), Sandra Groth (Pflegedienstleiterin Diakonie Hesel-Jümme-Uplengen), Jan Kuper (Vorsitzender SoVD Uplengen-Filsum), Herbert Betten (Schatzmeister SoVD Uplengen-Filsum) Foto: Annegret de Witt, SoVD
Sozialverband Deutschland unterstützt das Schutzengel-Huus
Uplengen: Herbstgespräch des SoVD-Kreisverbands Leer-Emden
Das Schutzengel-Huus Michael war das zentrale Thema des diesjährigen „Herbstgesprächs“ des Sozialverbandes Deutschland (SoVD), Kreisverband Leer-Emden. Am vergangenen Samstag trafen sich die Vorstandsmitglieder des Kreisverbands und seiner 17 Ortsverbände im frisch renovierten Rathaussaal der Gemeinde Uplengen in Remels. SoVD-Kreisvorsitzende Hildegard Hinderks aus Weener begrüßte die Vertreter der 9.803 Mitglieder des Verbandes und den Uplengener Bürgermeister Heinz Trauernicht.
Einblicke in das Schutzengel-Huus
Nach dem Grußwort des Bürgermeisters präsentierten Sandra Groth, Pflegedienstleiterin der Diakonie Hesel-Jümme-Uplengen gGmbH, und Ulf Thiele, Vorsitzender des Fördervereins Schutzengel-Huus e.V., die Entstehungsgeschichte und die Arbeit des Schutzengel-Huus. Diese Einrichtung, die im August 2023 eröffnet wurde, richtet sich an intensivpflegebedürftige Kinder und Jugendliche und schließt eine wichtige Versorgungslücke zwischen der stationären intensivmedizinischen Behandlung und der häuslichen Pflege.
Spendenübergabe für eine wertvolle Unterstützung
Im Rahmen des Herbstgesprächs überreichten der SoVD-Kreisverband Leer-Emden und der SoVD-Ortsverband Uplengen-Filsum Spenden in Höhe von 300 Euro und 200 Euro. Hildegard Hinderks erklärte: „Dieses Geld ist eine wertvolle Unterstützung für dieses herausragende Projekt und kommt direkt bei den Kindern und ihren Familien an.“ Die Vorstandsmitglieder zeigten sich beeindruckt von der engagierten Arbeit im Schutzengel-Huus und der Notwendigkeit solcher Einrichtungen in der Region.
Schutzengel-Huus: Ein Ort der Hoffnung und Entlastung
Das Schutzengel-Huus Michael bietet nicht nur eine qualitativ hochwertige Versorgung durch ein multiprofessionelles Team, sondern ermöglicht es auch, die Eltern und Geschwister aktiv in die Pflege einzubeziehen. Die Einrichtung schafft eine wohnortnahe Lösung für Familien, die sich den Herausforderungen der häuslichen Pflege nicht stellen können. Zudem erhalten Eltern die Möglichkeit, ihr pflegebedürftiges Kind für bis zu vier Wochen unterzubringen, um selbst einmal Urlaub zu machen und neue Kraft zu tanken.
Das Engagement des SoVD-Kreisverbands Leer-Emden für das Schutzengel-Huus Michael unterstreicht die Bedeutung der Unterstützung von Einrichtungen, die sich um intensivpflegebedürftige Kinder und Jugendliche kümmern. Die Spenden und die wertvollen Informationen, die im Rahmen des Herbstgesprächs geteilt wurden, zeigen, wie wichtig Gemeinschaft und Zusammenhalt in solchen Zeiten sind.
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Lokal
Wohin mit dem Tannenbaum? Die Abfuhrtermine für 2026 stehen fest!
Kostenlose Weihnachtsbaumabfuhr 2026: Das sind die Termine für den Landkreis Leer
Landkreis Leer. Nach den Festtagen stellt sich wie jedes Jahr die Frage: Wohin mit dem ausgedienten Weihnachtsbaum? Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Leer (ALL) hat hierfür bereits die kostenlose Straßensammlung organisiert. Damit die Tannenbäume reibungslos abgeholt und fachgerecht verwertet werden können, gilt es jedoch, einige Termine und Regeln zu beachten.
Die Abfuhrtermine im Überblick
Die Sammlung findet gestaffelt in zwei Etappen statt, jeweils am gewohnten Tag der Hausmüllabfuhr:
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Stadt Leer & Insel Borkum: In der Woche vom 12. bis 16. Januar 2026.
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Übriges Kreisgebiet (außer Stadt Leer): Eine Woche später, vom 19. bis 23. Januar 2026.
Wichtig für die Bereitstellung: Die Bäume werden mit einem speziellen Fahrzeug abgeholt, das unabhängig vom normalen Müllwagen fährt. Daher müssen die Bäume am Abfuhrtag bereits bis 6:00 Uhr morgens (auf Borkum bis 7:00 Uhr) oder schon am Vorabend gut sichtbar an der Straße bereitliegen.
Strenge Regeln für den Baumschmuck
Das Ziel aller gesammelten Bäume ist das Kompostwerk in Breinermoor. Dort werden sie geschreddert und zu hochwertigem, zertifiziertem Kompost verarbeitet. Um die Qualität des Düngers nicht zu gefährden, macht der Abfallwirtschaftsbetrieb eine klare Ansage:
„Alle Bäume müssen restlos frei von Lametta, Weihnachtskugeln oder sonstigem Schmuck sein. Bäume mit Restanhaftungen können von den Müllwerkern nicht mitgenommen werden.“
Zudem gibt es Vorgaben zu den Maßen: Die Weihnachtsbäume dürfen eine Maximallänge von zwei Metern und einen Stammdurchmesser von 15 Zentimetern nicht überschreiten. Größere Bäume müssen vor der Bereitstellung entsprechend gekürzt werden.
Kontakt bei Rückfragen
Wer unsicher ist oder weitere Fragen zur Entsorgung hat, kann sich an die Abfallberatung des Landkreises Leer wenden:
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Service-Nummer (kostenlos): 0800–9252423
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E‑Mail: abfallberatung@all-leer.de

Lokal
Sicherheit im Fokus: Landkreis Leer baut Rettungsdienst massiv aus
Rettungsdienst im Landkreis Leer: Mehr Fahrzeuge und moderne Wachen für die Sicherheit
Jahresrückblick 2025 – Teil 6: Der Landkreis Leer investiert massiv in die medizinische Notfallversorgung und Infrastruktur.
Die Gesundheit und die Sicherheit der Bürger stehen im Landkreis Leer an oberster Stelle. Als Träger des Klinikums sowie durch gezielte Stipendien für Hausärzte und Hebammen setzt der Landkreis bereits starke Impulse. Ein zentraler Pfeiler dieser Strategie ist jedoch die ständige Weiterentwicklung des Rettungsdienstes.
„Gerade auch in diesen Bereichen wollen wir der Bevölkerung Sicherheit geben und eine gute medizinische Versorgung sicherstellen“, betont Landrat Matthias Groote mit Blick auf die Bilanz des Jahres 2025.
Ausbau der Kapazitäten: Mehr Personal, mehr Einsatzstunden
Das für den Rettungsdienst zuständige Ordnungs- und Straßenverkehrsamt konnte 2025 eine deutliche Leistungssteigerung verzeichnen. Die vom Landkreis beauftragte Rettungsdienst GmbH des DRK-Kreisverbandes Leer hat die Kapazitäten im Vergleich zum Vorjahr nochmals spürbar ausgeweitet.
Für die Standorte in Rhauderfehn, Leer und Hesel wurden neue Notfallkrankentransportwagen (NKTW) in Dienst gestellt. Parallel dazu wurde zusätzlich Personal eingestellt, um die Verfügbarkeitsstunden der Rettungskräfte und Fahrzeuge signifikant zu erhöhen. Dies garantiert eine noch schnellere Reaktion in medizinischen Notfällen.
Investitionen in modernste Technik: Die neuen Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF)
Ein technisches Highlight des Jahres war die Anschaffung von zwei neuen Notarzteinsatzfahrzeugen. Mit einem Stückpreis von rund 110.000 Euro investiert der Landkreis konsequent in modernste Technik:
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Zwei neue Fahrzeuge: Eines für den täglichen Einsatz, das zweite als zuverlässige Reserve.
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Optimiertes Design: Die neuen Wagen sind größer und moderner konzipiert.
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Mehr Platz: Die vergrößerte Bauweise bietet deutlich mehr Stauraum für die lebensrettende medizinische Ausstattung.
Ausblick auf 2026: Neue Rettungswachen für das Rheiderland
Zum Abschluss des Jahres gibt es zudem eine positive Nachricht für die Zukunft der ländlichen Versorgung. Die Planungen für das kommende Jahr sind bereits abgeschlossen: 2026 werden im Rheiderland zwei neue Rettungswachen entstehen. Die Standorte in Weener-Möhlenwarf und Bunderhammrich werden die Versorgungskette im westlichen Kreisgebiet weiter schließen und die Wege zu den Patienten verkürzen.
Landrat Matthias Groote zeigt sich zufrieden mit der Entwicklung: „Damit sind wir im Rettungsdienst gut aufgestellt. Das Thema Sicherheit sollte auch zukünftig ein Schwerpunkt sein.“
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Lokal
Wirtschaftsmotor Landkreis Leer: Millionen-Investitionen und neue Arbeitsplätze für 2025
Investition in die Zukunft: Wie der Landkreis Leer 2025 Wirtschaft und Arbeit stärkte
Jahresrückblick Teil 5: Von Fördergeldern, neuen Arbeitsplätzen und der Auszeichnung familienfreundlicher Vorreiter.
Das Jahr 2025 neigt sich dem Ende zu – und für den Wirtschaftsstandort Landkreis Leer fällt die Bilanz äußerst positiv aus. Dass der Landkreis und seine Kommunen weit mehr sind als nur Verwalter, beweisen die aktuellen Zahlen des Amtes für Digitalisierung und Wirtschaft. Hier wird Wirtschaftsförderung aktiv gelebt: mit fachkundiger Beratung, aber eben auch mit handfester finanzieller Unterstützung.
Ein Turbo für die regionale Wirtschaft
Das Programm „Förderung für kleine Unternehmen“ hat sich im vergangenen Jahr als echter Wachstumsmotor erwiesen. Rund 331.000 Euro an Fördermitteln wurden an Betriebe im Kreisgebiet bewilligt. Was auf den ersten Blick nach einer soliden Summe klingt, entfaltet seine wahre Kraft in der Hebelwirkung: Diese Gelder stießen Gesamtinvestitionen von etwa 2,9 Millionen Euro an – fast das Zehnfache der Fördersumme.
Dieser Investitionsschub sichert nicht nur den Status quo, sondern schafft Perspektiven:
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115 Arbeitsplätze konnten erfolgreich gesichert werden.
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56 neue Vollzeitstellen wurden neu geschaffen.
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Die Nachfrage stieg deutlich: Die Zahl der Förderanträge kletterte um 38 Prozent auf insgesamt 46 Anträge.
Besonders erfreulich ist der Mut zur Selbstständigkeit: Fast 40 Prozent der Anträge stammten von Existenzgründern. Aber auch Betriebserweiterungen (26 %) und Unternehmensübernahmen (4,3 %) zeugen von einer gesunden wirtschaftlichen Dynamik im Rheiderland, auf den Inseln und im Festland-Kreisgebiet. Vor allem das Handwerk bildete die Spitze der Antragsteller, dicht gefolgt von der Gesundheitsbranche, dem Dienstleistungssektor, dem Einzelhandel und der Gastronomie.
Weicher Standortfaktor mit harter Wirkung: Familienfreundlichkeit
In Zeiten des Fachkräftemangels reicht ein gutes Gehalt oft nicht mehr aus. Wer qualifizierte Mitarbeiter gewinnen und halten will, muss die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ernst nehmen. Der Landkreis Leer hat dies früh erkannt und etabliert Familienfreundlichkeit als echtes Markenzeichen der Region.
Ein sichtbares Zeichen für dieses Engagement ist das Siegel „Wir sind familienfreundlich“, das für jeweils drei Jahre verliehen wird. Die Resonanz in der regionalen Wirtschaft ist beeindruckend:
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Kontinuität: 15 Betriebe ließen sich 2025 erneut zertifizieren, um ihr Siegel zu verlängern.
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Wachstum: 8 Unternehmen stellten sich zum ersten Mal erfolgreich dem Prüfprozess.
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Feierlicher Rahmen: Im November wurden diese Vorreiterbetriebe im festlichen Ambiente des Schlosses Evenburg geehrt – ein deutliches Signal für die Wertschätzung, die der Landkreis seinen Arbeitgebern entgegenbringt.
Gemeinsam stärker
Der Jahresrückblick 2025 zeigt deutlich: Wenn öffentliche Förderung auf unternehmerischen Mut trifft, profitiert die gesamte Region. Durch die gezielte Unterstützung kleiner Betriebe und die Förderung einer modernen Unternehmenskultur sichert der Landkreis Leer nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch die Lebensqualität der Menschen vor Ort.
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