Lokal
Stadt Leer schafft Perspektiven: Neue Wege für mehr bezahlbaren Wohnraum
Drohnenfoto: LeserECHO-Reporter Andreas von Photography of Aventadtor
Gute Instrumente für mehr bezahlbaren Wohnraum
Leer nutzt neue gesetzliche Möglichkeiten zur Schaffung von Wohnraum
Die Stadt Leer steht wie viele andere Kommunen vor der Herausforderung, dringend zusätzlichen Wohnraum für Normalverdiener zu schaffen. Vielversprechende Chancen bietet dabei das seit Jahresbeginn geltende Baulandmobilisierungsgesetz sowie die damit verbundenen Verordnungsermächtigungen auf Landesebene. Stadtbaurat Jens Lüning bezeichnet diese neuen rechtlichen Werkzeuge als „gute Instrumente, um schnell und unbürokratisch bezahlbaren Wohnraum schaffen zu können“.
Anspannung auf dem Wohnungsmarkt offiziell bestätigt
Damit die neuen Regelungen in Leer Anwendung finden können, musste zunächst offiziell festgestellt werden, dass ein angespannter Wohnungsmarkt vorliegt. Diese Bescheinigung hat das Land erteilt. Hintergrund ist das stetige Bevölkerungswachstum, das die Nachfrage nach Wohnraum kontinuierlich steigen lässt.
Dank der neuen Möglichkeiten können bestehende Einschränkungen in alten und neuen Bebauungsplänen unter bestimmten Voraussetzungen durch Befreiungen erweitert werden. Stadtbaurat Lüning betont: „Ein grundsätzlicher Anspruch darauf besteht zwar nicht, aber wir werden im pflichtgemäßen Ermessen einiges möglich machen können.“
Mehr Bauen auf bestehenden Grundstücken
Eine zentrale Neuerung ist die erleichterte Nachverdichtung: Bereits bebaute Grundstücke dürfen künftig stärker bebaut werden – etwa durch zusätzliche Gebäude oder eine Erhöhung der Geschosszahl. Lüning weist jedoch darauf hin: „Wichtig ist, dass nachbarschaftliche Interessen gewahrt bleiben.“
Die Zeiten, in denen große Freiflächen für Selbstversorgergärten vorgesehen waren, sind vorbei. Stattdessen wird heute angesichts der Wohnungsnot das Prinzip verfolgt: Mehr Wohnen, weniger Freifläche. Diese Nachverdichtung soll jedoch behutsam erfolgen und die Ziele der Klimafolgenanpassung berücksichtigen.
Nachhaltigkeit trotz Verdichtung
Um den ökologischen Ausgleich zu gewährleisten, sollen bei einer stärkeren Bebauung Lösungen für die Entwässerung gefunden und möglichst entfallenes Grün durch Dachbegrünung oder ähnliche Maßnahmen ersetzt werden. So wird sichergestellt, dass neue Wohnbauten nicht auf Kosten der Umwelt entstehen.
Erste Erfolge sichtbar
Seit der Einführung des neuen Gesetzes hat die Stadt Leer bereits mehrere Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern erhalten, die ihre Grundstücke im Sinne der neuen Regelungen nachverdichten möchten. Einige dieser Vorhaben konnten dank der erleichterten Bedingungen erfolgreich umgesetzt werden.
Für alle Interessierten steht die Bauaufsicht der Stadt Leer als Ansprechpartnerin zur Verfügung und berät rund um die Möglichkeiten, im Rahmen des Baulandmobilisierungsgesetzes zusätzlichen Wohnraum zu schaffen.
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Wohnraum-Offensive in Leer: Chancen für Bauherren und Handwerker
Die Stadt Leer setzt neue Impulse für mehr bezahlbaren Wohnraum: Mit gelockerten Bauvorgaben können Grundstücke stärker genutzt und neue Wohnungen geschaffen werden.
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Früh vorsorgen, später sicher leben: Warum private Pflegeabsicherung so wichtig ist
Heidi Noormann öffnet Türen zu mehr Sicherheit: Mit der richtigen Pflegeabsicherung vorsorgen und Freiräume schaffen.
Pflege kennt kein Alter: Warum private Absicherung immer wichtiger wird
Pflege betrifft uns alle – früher oder später. Dass dieses Thema nicht nur ältere Menschen betrifft, macht Heidi Noormann, Fachfrau der Allianz-Versicherung in Leer, in einem persönlichen Gespräch deutlich.
„Pflege bedeutet nicht nur stationäre Betreuung“, sagt Noormann. „Es sind die vielen zusätzlichen Kosten im Alltag, die oft gar nicht gesehen werden: ambulante Unterstützung, Therapien, Hilfsmittel, Pflegehilfen oder Umbauten.“ Ihre Erfahrung hat sie persönlich geprägt: Die Mutter der Expertin war lange an Krebs erkrankt – eine Pflegezusatzversicherung gab es damals nicht. „Es gab viele Momente, in denen genau diese Unterstützung einen großen Unterschied gemacht hätte“, erzählt Noormann.
Pflege kennt tatsächlich kein Alter. „Eine Freundin von mir arbeitet in einer Einrichtung für Kinder im Wachkoma. Dort wird sehr deutlich, wie jung Menschen plötzlich auf Pflege angewiesen sein können“, erklärt Noormann. Auch Kinder mit Diagnosen wie ADHS oder ADS könnten – wenn sie vorher versichert wären – Pflegeleistungen erhalten. „Sobald die Diagnose da ist, kann keine Pflegeversicherung mehr abgeschlossen werden. Darum gilt: Früher abschließen bedeutet Schutz für später – und oft deutlich günstigere Beiträge.“
Die Allianz bietet dafür eine Reihe flexibler Lösungen: vom Pflegetagegeld über Einmalzahlungen im Pflegefall bis hin zu Pflegerenten-Modellen und speziellen Kinderpaketen, die zusätzliche Leistungen wie Zahnzusatz oder stationäre Ergänzungen enthalten. Besonders interessant sei das Modell „Unfall mit Pflege – Einmalbeitrag“, so Noormann: Einmalig investiertes Geld sorgt für lebenslange Absicherung bei Unfallfolgen oder Pflegebedürftigkeit – inklusive monatlicher Leistungen und möglicher Einmalzahlungen für Umbauten oder Soforthilfen.
„Gerade Menschen ab 40, 50 oder 60 nutzen diese Lösung gerne, weil sie damit Versorgungslücken schließen können, ohne hohe monatliche Kosten zu haben“, erklärt Noormann.
Die Expertin betont: Pflegeabsicherung bedeutet nicht nur finanziellen Schutz, sondern auch Selbstbestimmung. „Niemand möchte irgendwann abhängig vom Sozialamt sein oder keine Wahl mehr haben, in welcher Einrichtung er gepflegt wird. Mit der richtigen Vorsorge sichern Sie sich Lebensqualität und entlasten gleichzeitig Ihre Familie.“
Wer sich beraten lassen möchte, kann direkt Kontakt zu Heidi Noormann in Leer aufnehmen.
Kontakt:
Allianz-Vertretung Heidi Noormann
📍 Blinke 32 · 26789 Leer
☎️ 0491 99 23 91 52
📱 0173 56 06 746
🌐 https://vertretung.allianz.de/heidi.noormann

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Media Markt erweitert Smartphone-Service in Leer & Papenburg – TOP-Handytarife
Handy-Reparatur & Smartphone-Service im Landkreis Leer und Papenburg – Media Markt bietet Rundum-Service
Wer im Landkreis Leer, in Papenburg oder im südlichen Ostfriesland nach einem zuverlässigen Handy-Service sucht, findet in den Media Markt Filialen Papenburg und Leer zwei kompetente Anlaufstellen für Smartphone-Reparaturen, Datenübertragung, Geräteeinrichtung und vieles mehr.
Beide Märkte bieten mit ihrer Smartbar einen professionellen Service rund um Smartphones, Tablets und Smartwatches – ideal für alle, die schnelle Hilfe brauchen, ohne lange Wartezeiten oder komplizierte Prozesse.
Handy-Reparatur in Leer & Papenburg: Transparente Festpreise ohne Überraschungen
In der Smartbar bekommen Kunden Reparaturen zum klaren, fairen und transparenten Festpreis. Besonders gefragt sind:
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Gerade für weniger technikaffine Nutzer ist dies einer der beliebtesten Services im Raum Leer und Papenburg.
Nachhaltig handeln: Altgeräte-Ankauf bei Media Markt
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Das:
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So profitieren Umwelt und Kunde gleichermaßen.
Datenschutz & Sicherheit – Professionelle Datenlöschung
Immer wichtiger: Der sichere Umgang mit persönlichen Daten.
Die Smartbar führt auf Wunsch datenschutzkonforme Datenlöschungen durch – ideal beim Verkauf, Tausch oder Recycling von Altgeräten.
Damit ist garantiert, dass private Inhalte nicht weitergegeben oder wiederhergestellt werden können.
Kompetente Beratung rund um Handy, Tablet & Zubehör
Der Service in Leer und Papenburg umfasst auch:
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⚡ Tipps zur Verbesserung der Akkulaufzeit
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🛡️ Empfehlungen zu Schutzhüllen, Panzerfolien & mehr
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Ob technische Fragen oder schnelle Problemlösung – die Mitarbeiter der Smartbar sind jederzeit für Sie da.
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Media Markt zeigt: Erstklassiger Kundenservice endet nicht beim Verkauf eines Gerätes – er beginnt dort erst richtig.
Standorte in der Region
📍 Media Markt Papenburg
An der Alten Werft 13
26871 Papenburg
📍 Media Markt Leer
Nüttermoorer Str. 2
26789 Leer (Ems-Park)


Lokal
Leer setzt ein starkes Zeichen für Menschenrechte: Stadt beteiligt sich erneut an „Städte für das Leben“
Leer setzt ein Zeichen: „Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe“
Leer. Seit mehr als einem Jahrzehnt bekennt sich die Stadt Leer klar zu den grundlegenden Werten von Menschenwürde und Menschenrechten: Seit 2013 unterstützt die Kommune die internationale Initiative „Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe“. Damit gehört Leer zu mehr als 280 deutschen und über 2.500 Städten weltweit, die ein gemeinsames Ziel verfolgen – die vollständige Abschaffung der Todesstrafe.
Die Initiative wurde von der katholischen Gemeinschaft Sant’Egidio mit Sitz in Rom ins Leben gerufen. Weltweit ist sie zu einer der bedeutendsten zivilgesellschaftlichen Bewegungen im Kampf gegen staatliche Hinrichtungen geworden.
Ein weltweites Signal am 30. November
Seit 2002 rückt jedes Jahr am 30. November die Aktion „Cities for Life“ das Thema in den globalen Fokus. Städte auf allen Kontinenten setzen an diesem Tag ein sichtbares Zeichen gegen die Todesstrafe – durch Beleuchtungen, Veranstaltungen, Mahnwachen oder öffentliche Erklärungen.
Leer beteiligt sich regelmäßig an dieser Aktion und unterstreicht damit die Bedeutung eines konsequenten Einsatzes für die Menschenrechte.
Engagement in Leer: Ein starkes Bündnis
Ein wichtiger lokaler Partner der Stadt ist die Amnesty-International-Gruppe Leer. Gemeinsam machen sie auf die weltweite Problematik aufmerksam, sammeln Unterschriften, informieren über konkrete Fälle und treten für Betroffene ein, die von Hinrichtung bedroht sind.
Wer sich aktiv einbringen oder mehr über die Arbeit erfahren möchte, ist herzlich eingeladen, Kontakt aufzunehmen.
📧 E‑Mail: info@amnesty-leer.de






















