Lokal
Touristische Allianz: Leer, Papenburg und Südliches Ostfriesland präsentieren sich gemeinsam auf der REISEN + CAMPING Messe in Essen
Foto (von links nach rechts) sind Christoph Assies und Janina Assies (beide von Papenburg Marketing), Insa Wutschke (Touristik GmbH Südliches Ostfriesland) und Uwe Taute (Stadt Leer) zu sehen, die gemeinsam die Kooperation auf der Messe repräsentieren.
Landkreisübergreifende Kooperation stärkt Tourismus: Leer, Papenburg und Südliches Ostfriesland auf der REISEN + CAMPING Messe in Essen
Vom 28. Februar bis zum 3. März 2024 präsentieren sich die Stadt Leer in Ostfriesland, die Touristik GmbH Südliches Ostfriesland und die Papenburg Marketing GmbH gemeinsam auf der REISEN + CAMPING Messe in Essen, Nordrhein-Westfalens führender Ferienmesse.
Die Zusammenarbeit über Landkreisgrenzen hinweg bietet den Messebesuchern die Möglichkeit, aus erster Hand Informationen über die nahe gelegenen touristischen Ziele zu erhalten. Diese interkommunale Initiative ermöglicht es auch der gesamten Urlaubsregion, voneinander zu profitieren, indem Gäste auch angrenzende Regionen erkunden können.
Durch ihre Präsenz im Herzen des Ruhrgebiets streben die Kooperationspartner an, den Landkreis Leer sowie die Städte Papenburg und Leer in Ostfriesland weiter als attraktive touristische Ziele zu etablieren.
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Frühjahrsmesse 2024: Entdecke die Welt des mobilen Reisens mit Reisemobile Carstens!
Die Frühjahrsmesse 2024 lädt alle Reisebegeisterten ein, am 02. und 03. März 2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr die neuesten Entwicklungen im Bereich der Reisemobile zu erkunden. Mit einer breiten Palette von Angeboten verspricht die Messe ein inspirierendes Erlebnis für Abenteurer jeden Alters.
Reisemobile Carstens GmbH präsentiert auf dieser Messe ihre herausragenden Innovationen und beweist erneut ihre Position als vertrauenswürdiger Partner für mobiles Reisen. Von kompakten Fahrzeugen für Wochenendausflüge bis hin zu luxuriösen Wohnmobilen für ausgedehnte Reisen bietet das Unternehmen eine vielfältige Auswahl für alle Ansprüche.

Die Experten von Reisemobile Carstens stehen den Besuchern während der Messe zur Verfügung, um individuelle Beratung und Einblicke in die Welt des mobilen Reisens zu bieten. Die Messe verspricht nicht nur informative Gespräche, sondern auch die Möglichkeit, die neuesten Modelle hautnah zu erleben und sich von ihrer Qualität und Funktionalität zu überzeugen.
Interessierte Besucher sind herzlich eingeladen, Reisemobile Carstens GmbH auf der Frühjahrsmesse 2024 zu besuchen und gemeinsam mit ihnen die Faszination des mobilen Reisens zu entdecken.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt: Es wird Kaffee und Kuchen angeboten, sodass die Gäste gestärkt die verschiedenen Fahrzeuge erkunden können. Zudem bietet Reisemobile Carstens eine besondere Aktion an: Interessierte haben die Möglichkeit, von vergünstigten Zinssätzen zu profitieren und sich somit eine günstige Finanzierung oder einen Leasingvertrag zu sichern.
Neuer Standort! Seit Kurzem befindet sich das Unternehmen unter folgender Adresse: Kürvenweg 46, 26670 Uplengen.
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Wohnmobilvermietung in Ostfriesland — Günstige Mietpreise in der Nebensaison
Sie möchten ein Wohnmobil mieten? Ob zu günstigen Konditionen in der Nebensaison oder pünktlich zu den Ferienzeiten, Wohnmobilvermietung Werner hat mehrere Wohnmobile zur Auswahl. Ob mit oder ohne Hund — bei Werner Wohnmobilvermietung werden Sie das passende Modell finden.
Rufen Sie uns gerne an: 0176 / 83 12 29 04
Oder besuchen Sie unsere Internetseite:
Lokal
Milchpreise im Sturzflug: Staudte fordert verbindliche Lieferverträge
Ministerin Staudte: „So kann es für die Milchbetriebe nicht weitergehen“
Treffen mit Agrarverbänden – „Bundesregierung muss ins Handeln kommen“
Hannover – Milchpreise im freien Fall – dieses Thema stand kürzlich im Mittelpunkt eines Treffens von Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte mit Vertretern von Agrarverbänden am Rande der Landtagssitzung in Hannover.
Dazu sagt Ministerin Staudte:
„So kann es für die Milchbetriebe nicht weitergehen – darüber waren sich im Gespräch alle einig. Landwirtinnen und Landwirte erfahren oft erst Wochen nach Ablieferung den Preis für ihre Milch. Aktuell liegt er teilweise nur noch bei 37 Cent pro Liter, was eine kostendeckende Bewirtschaftung unmöglich macht. Handel und Molkereien drücken die Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse extrem stark, und auch ein Überangebot auf dem weltweiten Milchmarkt sorgt für sinkende Preise.
Daher sind Modelle zur koordinierten Milchmengenreduktion bei gleichzeitigem finanziellen Ausgleich sinnvoll. EU-Kommissar Christophe Hansen hatte bereits Anfang des Jahres vorgeschlagen, verpflichtende Lieferverträge einzuführen. Landwirtinnen und Landwirte sollen mit Molkereien im Vorfeld vereinbaren, wie viel Milch zu welchem Preis abgenommen wird – ein Vorschlag, der bei allen anwesenden Verbänden auf Zustimmung stieß.
Darüber hinaus wurde ein System für freiwillige, temporäre Milchmengenreduzierungen mit finanziellem Ausgleich gefordert, um finanzielle Notlagen bei Milchviehbetrieben zu vermeiden. Leider beobachten wir, dass Molkereien und einige Interessenvertretungen in Brüssel versuchen, das Vorhaben zu blockieren. Auf der nächsten Agrarministerkonferenz werde ich mich deshalb erneut für verbindliche Lieferverträge einsetzen. Die Monopolkommission hat zudem festgestellt, dass der Lebensmittelhandel über zu starke Markt- und Machtkonzentration verfügt. Jetzt muss die Bundesregierung ins Handeln kommen.“
Hintergrund:
Am Gespräch nahmen Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), des Landesverbandes ökologischer Landbau Niedersachsen (LöN), von Bioland, Demeter, Land schafft Verbindung (LSV) und des Bundesverbands Deutscher Milchviehhalter (BdM) teil. Das Landvolk war ebenfalls eingeladen, musste jedoch absagen.
Lokal
Pflegeberatung vor Ort: Unterstützung für Senioren und Angehörige
In vielen Rathäusern im Landkreis Leer – wie zum Beispiel in Westoverledingen: Seniorenberatung: 3. Donnerstag im Monat, 10:00–12:00 Uhr
Senioren- und Pflegestützpunkt Landkreis Leer: Kostenfreie Beratung für Pflegebedürftige, Angehörige und Interessierte
Der Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen (SPN) im Landkreis Leer ist eine zentrale Anlaufstelle für Senioren, Pflegebedürftige, deren Angehörige und alle Interessierten. Das Amt für Teilhabe und Soziales des Landkreises Leer hat seine Beratungsangebote sichtbar ausgebaut: Neben der Präsenz im Amt in Leer ist der Stützpunkt monatlich mindestens zwei Stunden in zehn Städten und Gemeinden vertreten.
Zentrale Beratungs- und Vermittlungsstelle
Der SPN bietet neutrale und kostenfreie Beratung zu allen Themen rund um Senioren und Pflege. Ziel ist es, Unterstützungsmöglichkeiten aufzuzeigen und die Menschen dabei zu begleiten, diese in Anspruch zu nehmen – unabhängig und trägerneutral. Zu den Schwerpunkten zählen:
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Informationen zu Leistungen der gesetzlichen Pflege- und Krankenversicherungen
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Beratung zu pflegegerechten Wohnformen
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Unterstützung bei Anträgen auf Pflegeleistungen
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Begleitung bei Begutachtungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK)
Beratungen können persönlich, telefonisch oder nach Vereinbarung auch zu Hause stattfinden.
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Engagement für Senioren und Ehrenamt
Neben der Beratung bietet der Stützpunkt Angebote für aktive Senioren, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, z. B. im Rahmen der Alltags- und Seniorenbegleitung (DUO) oder durch die Teilnahme am Freiwilligen Jahr für Senioren. Ziel ist ein umfassender Service – von der Wohnberatung über Hilfen im Alltag bis hin zu Freiwilligenprojekten, die Menschen sowohl Unterstützung bieten als auch die Möglichkeit geben, selbst aktiv zu helfen.
Kostenfreie Beratungen im Januar 2026
Der Senioren- und Pflegestützpunkt ist im Januar in verschiedenen Gemeinden präsent:
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Rhauderfehn – Treffpunkt Anleger/Familienstützpunkt: 1. Dienstag im Monat, 10:00–12:00 Uhr
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Uplengen – Upkamer: 2. Dienstag im Monat, 10:00–12:00 Uhr
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Ostrhauderfehn – Rathaus: 3. Dienstag im Monat, 10:00–12:00 Uhr
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Jümme – Rathaus: 4. Dienstag im Monat, 10:00–12:00 Uhr
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Bunde: entfällt in diesem Monat wegen eines Feiertags
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Weener: entfällt in diesem Monat wegen eines Feiertags
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Moormerland – Café Klönsnack: 2. Donnerstag im Monat, 10:00–12:00 Uhr
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Jemgum – Rathaus: 3. Donnerstag im Monat, 10:00–12:00 Uhr
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Westoverledingen – Rathaus: 3. Donnerstag im Monat, 10:00–12:00 Uhr
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Hesel – Rathaus: 4. Donnerstag im Monat, 10:00–12:00 Uhr
Weitere Informationen zur Arbeit des Senioren- und Pflegestützpunktes finden Sie unter: www.landkreis-leer.de/SPN
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Kurzarbeitergeld verlängert: Planungssicherheit für Unternehmen und Beschäftigte
Arbeitsminister Philippi begrüßt Verlängerung des Kurzarbeitergeldes: „Sicherung von Fachkräften und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit“
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch die Verlängerung der Bezugsdauer des Kurzarbeitergeldes beschlossen. Die Regelung, die den Bezug von Kurzarbeitergeld für bis zu 24 Monate ermöglicht, gilt nun bis zum 31. Dezember 2026. Niedersachsen hatte sich aktiv für die Verlängerung dieser arbeitsmarktpolitischen Maßnahme eingesetzt.
Der Niedersächsische Arbeitsminister Dr. Andreas Philippi begrüßt den Kabinettsbeschluss ausdrücklich:
„Das Kurzarbeitergeld hat sich in den vergangenen Jahren als verlässliches und bewährtes Instrument erwiesen, um Arbeitsplätze zu sichern und Betriebe handlungsfähig zu halten. Die wirtschaftliche Lage in Deutschland bleibt weiterhin von Unsicherheit geprägt. Zurückhaltung bei Investitionen, temporäre Auftragsrückgänge, gestörte Lieferketten und handelspolitische Spannungen belasten Unternehmen jeder Größe in einer langen konjunkturellen Schwächephase.
Das Kurzarbeitergeld wirkt konjunkturstabilisierend, stärkt das Vertrauen der Unternehmen in die wirtschaftliche Politik und ermöglicht es den Betrieben, ihre qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach der konjunkturellen Erholung schnell wieder voll einzusetzen. Damit leistet es einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Fachkräften, die für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts unverzichtbar sind.
Die Verlängerung dieser Regelung gibt den Betrieben und Beschäftigten notwendige Planungssicherheit und setzt den bisherigen Kurs der Verlässlichkeit und Vorausschau fort. Bund und Länder senden damit in einem herausfordernden globalen Umfeld ein gemeinsames Signal der Verantwortung für Stabilität, Beschäftigung und Vertrauen in den Arbeitsmarkt.“
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